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Heino Ferch – Wikipedia

Heino Ferch

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Heino Ferch
Heino Ferch

Heino Ferch (* 18. August 1963 in Bremerhaven) ist ein deutscher Filmschauspieler. Durch seine Rolle als Fluchthelfer Harry Melchior in dem TV-Zweiteiler „Der Tunnel“ ist er einem großen Publikum bekannt. Heute (2008) zählt Heino Ferch zu den bekanntesten Filmschauspielern Deutschlands.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Der Sohn eines Kapitäns stand im Alter von fünfzehn Jahren noch während seiner Gymnasialzeit für das Musical Can Can zum ersten Mal auf der Bühne des Stadttheaters seiner Heimatstadt Bremerhaven. Zeitgleich reiste er als Bundeskader-Mitglied im Kunstturnen (2. Bundesliga) durch Europa.

1987 beendete Heino Ferch sein Studium an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Mozarteum in Salzburg. Neben dem Hauptfach Schauspiel hatte er auch Kurse in Stepptanz, Ballett und Gesang belegt.

Von 1987 bis 2006 lebte Ferch in Berlin, einer Stadt, deren Schicksal von Teilung und Wiedervereinigung immer wieder in seiner filmschauspielerischen Arbeit reflektiert wird (Wedding, Wer hat Angst von RotGelbBlau, Menteurs, Der Tunnel, Mord am Meer, Die Luftbrücke, Die Mauer – Berlin '61 und Das Wunder von Berlin). Nach seiner Hochzeit 2005 verlegte Heino Ferch seinen Hauptwohnsitz nach Bayern an den Ammersee.

Er war bis 1999 neun Jahre lang mit der Schauspielerin Suzanne von Borsody liiert, bis 2000 mit der Berliner Ärztin Julia von Pufendorf. Aus dieser Beziehung stammt eine Tochter.

2002 lernte Ferch durch Vermittlung der Casterin Rita Serra-Roll, die die beiden auf einer Veranstaltung nebeneinander platzierte, das damalige Bundeskader-Mitglied im Vielseitigkeitsreiten Marie-Jeanette Steinle kennen. 2005 heirateten Ferch und Steinle während der Sail 2005 auf dem Dreimast-Vollsegler Dar Młodzieży in Bremerhaven standesamtlich. Die kirchliche Trauung folgte im selben Monat im Marienmünster zu Dießen am bayerischen Ammersee.

Polosport

Das Ehepaar Ferch ist aktiv als Spieler und in der Nachwuchsförderung dem Polosport verbunden. Beide sind Mitglieder des Polo Club Landsberg e.V., ihr gemeldetes DPV-Handicap ist 0 (Marie-Jeanette Ferch) und -1 (Heino Ferch) (Stand: April 2008).

Im September 2007 gewann das Team Landsberg I mit Marie-Jeanette Ferch auf Position 1 und Heino Ferch auf Spielposition 2 das 3. Süddeutsches Poloderby (offizielles DPV-Turnier) um den Nissan-Cup. Im Mai 2008 gewann das Team Landsberg I / Texas Trading mit Heino Ferch auf Spielposition 2 das Poloturnier um die Texas Trading Trophy.

[Bearbeiten] Werk

Theater

Sein erstes Engagement nach dem Studium nahm Heino Ferch an der Freien Volksbühne Berlin an, wo er von 1987 bis 1990 u. a. unter Hans Neuenfels zum Ensemble gehörte. In dieser Zeit übernahm er in einer TV-Verfilmung von Der zerbrochene Krug von Heinrich von Kleist die Rolle des Rupert (mit Günther Strack als Dorfrichter Adam). 1990 bis 1994 war er Ensemblemitglied am Schillertheater (Berlin) (Die Räuber; Mockinpott; Kasimir und Karoline; Wie es Euch gefällt – Regie: Katharina Thalbach). 1992 spielte er unter der Regie von Peter Zadek im Theater des Westens 120 Vorstellungen in Der blaue Engel. Er gastierte bei den Salzburger Festspielen (Un re in ascolto; Jedermann; Macbeth; Il ritorno d´Ulisse), an der Mailänder Scala und am Wiener Burgtheater (Die Geisel).

Film

Sein Spielfilmdebüt gab er 1987 mit einem Kurzauftritt in Schloss Königswald. 1989 spielte er seine erste Hauptrolle als Amokläufer Klaus Asmus in Wedding. 1991 übernahm er in einer TV-Verfilmung von „Der zerbrochene Krug“ die Rolle des Ruprecht. Es folgten Deutschlandlied und der Schlöndorff-Film Der Unhold, wo er beste Kritiken für seine Darstellung des Napola-Kommandanten Raufeisen erhielt.

1997 gelang ihm sein großer Durchbruch als Filmschauspieler mit Comedian Harmonists und Winterschläfer. In diesem Jahr zeigte sich Ferch in nicht weniger als neun völlig unterschiedlichen Filmparts, sieben davon Haupt- oder Co-Hauptrollen (Comedian Harmonists, Winterschläfer, Das Leben ist eine Baustelle, Spiel um dein Leben, Der Schutzengel, Koma, Buddies, Lucie Aubrac, Es geschah am hellichten Tag).

Ein Jahr später sah man ihn als Gangster Ronnie in Tom Tykwers Lola rennt.

Im Jahr 2001 startete der TV-Zweiteiler Der Tunnel. Die „Ausnahmeproduktion“ (Quelle: ufa) erhält sieben Filmpreise und wurde in Folge in mehr als 70 Länder verkauft. Ferch erhielt für seine Darstellung des Fluchthelfers Harry Melchior die „Goldene Kamera“.

2004 kam der Film Der Untergang in die Kinos, der eine Oscar-Nominierung erhielt und in mehr als 145 Länder verkauft wurde. Ferch verkörperte in diesem Film den Hitler-Architekten Albert Speer.

Mit Der Tunnel begann die Filmproduktionsgesellschaft Teamworx eine Reihe Fernsehproduktionen, die historische Ereignisse mit semifiktionaler Erzählweise mischt, die sogenannten „Event-Movies“. Ferch firmierte hier wiederholt als Galionsfigur und Markenzeichen:

2005 sahen acht Millionen Zuschauer den TV-Zweiteiler Die Luftbrücke mit Ferch in der Rolle des Philipp Turner, einer Fiktionalisierung des historischen Organisators der Luft-Versorgungsbrücke für das von den Alliierten eingeschlossene Berlin William H. Tunner. Der Film erhielt die Goldene Kamera für den besten deutschen Fernsehfilm des Jahres und wurde in 43 Länder verkauft.

Positive Kritiken erhielt er auch 2006 für seine Rolle des jüdischen Ghettoleiters Jacob Gens, in der Kinoverfilmung des Theaterstückes Ghetto von Joshua Sobol.

2007 erzählte der Teamworx-TV-Zweiteiler Der geheimnisvolle Schatz von Troja mit Ferch in der Rolle des Geschäftsmannes und Archäologen Heinrich Schliemann vom Suchen der Stadt Troja und Finden des Schatzes des Priamos und der Verwirklichung einer Lebensvision. Der Film wurde in 32 Länder verkauft.

Ende 2007 spielte er in der Kinokomödie Meine schöne Bescherung (Messy Christmas) die Rolle des eifersüchtigen Ehemannes Jan, für die er sehr gute Kritiken erhielt.

Anfang 2008 verpflichtete sich Heino Ferch erstmals mit dem Film Hanni & Nanni (Drehbuch: Katharina Reschke, Jane Ainscough und Christine Hartmann nach der gleichnamigen Romanreihe von Enid Blyton, Regie: Christine Hartmann) zu einer Rollenübernahme im Filmgenre Familien-/Kinderfilm.

Parallel zu den Großproduktionen spielt Ferch regelmäßig in kleineren Produktionen – häufig Thrillern –, deren hohe Qualität die Anzahl ihrer Filmpreis-Auszeichnungen widerspiegeln. (z.B. Der Anwalt und sein Gast, Das Konto, Hölle im Kopf, Mord am Meer, Jagd nach Gerechtigkeit.)

Auch Angebote aus dem Ausland, wie Lucie Aubrac, Julius Caesar, Napoleon, Mávahlátur, Hunt for Justice-The Louise Arbour Story (CAN) und Die Drei Musketiere blieben nicht aus und förderten ebenfalls den Bekanntheitsgrad des deutschen Schauspielers im internationalen Umfeld.

Zusammenarbeit

Der Name des Charakterdarstellers Heino Ferch ist eng verknüpft mit Namen renommierter deutschsprachiger Regisseure wie Volker Schlöndorff, Tom Toelle, Peter Schamoni, Nico Hofmann, Roland Suso Richter, Tom Tykwer, Joseph Vilsmaier, Vivian Naefe, Sherry Horman, Hartmut Schoen, Uli Edel, Matti Geschonneck, Helmut Dietl, Markus Imboden und Oliver Hirschbiegel. Nach frühen Projekten unter dem Autorenfilmregisseur Heiko Schier verband ihn in den 1990er-Jahren wiederholte Zusammenarbeit mit dem Regisseur und Drehbuchautor Uwe Janson.

Themen

Neben der Mehrzahl seiner Filmfiguren, die sich in dramatischen und psychisch belastenden bis scheinbar ausweglosen Situationen äußeren Drucks bewegen, zeigt Ferch mitunter auch sein komödiantisches Talent, wie z. B. in 2 Männer, 2 Frauen – 4 Probleme?!, Single sucht Nachwuchs oder Meine schöne Bescherung.

Drehen sich die Themen seiner Filmrollen vor der Jahrtausendwende häufig um den inneren Druck dunkler Seiten des Individuums, des Einzelnen – Verlust, Macht und Ohnmacht, nehmen seine Figuren ab circa 2002 hellere Themenvarianten auf, die mehr und häufiger auf ein großes Ganzes gerichtet sind: Verantwortung für eine Gemeinschaft, Freundschaft, Fürsorge werden thematisch verstärkt fokussiert.

Des öfteren findet sich die Läuterungsthematik nach dem Saulus-Paulus-Prinzip. Vor der Jahrtausendwende exemplifizieren die Filmfiguren häufig dunkle Charaktere, Täter. Gelingt der Figur die Läuterung nicht, geht sie unter. (Der Unhold, Samstags wenn Krieg ist, Winterschläfer, Der Schutzengel). Nach 2004 durchlaufen Filmfiguren, die Ferch verkörpert, des öfteren einen Läuterungsvorgang, der zu einem guten Ende führt. (Drei Musketiere, Die Luftbrücke, Auf ewig und einen Tag, Der geheimnisvolle Schatz von Troja).

Die Figuren der Komödien vermitteln oft zunächst den Eindruck überdurchschnittlicher Leistung, Unnahbarkeit, Korrektheit oder Perfektion, der im Verlauf des Films dann schrittweise zerfällt. Der Zuschauer empfindet nach anfänglichen Gefühlen von Neid und Schadenfreude nach Demontage der Fassade letztendlich Mitleid mit dem Helden, der mit der Offenbarung seiner Schwächen menschliche Qualitäten entwickelt. (2 Männer, 2 Frauen – 4 Probleme, Single sucht Nachwuchs, Möwengelächter, Meine Schöne Bescherung).

Stil

Ferchs meist auf innere Entwicklung angelegten Figuren decken häufig in ein-und derselben Figur die Bandbreite von reaktionsschnell aktiv zupackendem Pragmatismus bis hin zu fast zärtlicher Sensibilität ab. Ferchs Figuren agieren zwischen dem Fortissimo von Schrei und Aktion bis zur Reaktion im Pianissimo leiser Traurigkeit, die den Zuschauer in äußerster Nahsicht an schwebende Zwischentöne heranholt. Timing, Rhythmus und Balance, Hauptmittel seiner Darstellung, generieren die besondere Stärke seines körperorientiert choreografierten Spieles.

Von der Kritik hervorgehoben wird Ferchs große Wandlungsfähigkeit in der Figurenzeichnung, die den hilflos verstummenden, geistig mittellosen Mann (z. B. Hans Kuhlke in Die Mauer – Berlin '61, oder Hans Lederer, „Bock“ in Es geschah am hellichten Tag) den sadomasochistisch fixierten Psychoten (z. B. Marc Bittner in Der Schutzengel), den hochintelligenten Manager, Yuppie, Anwalt oder Architekten bis hin zum adligen Traditionsbewahrer (Marquis des Caulaincourt in Napoléon) und historischen Verantwortungsträger (Vercingetorix in Julius Caesar, General Turner in Die Luftbrücke) oder Abenteurer (Fluchthelfer Harry Melchior in Der Tunnel, Entdecker Heinrich Schliemann in Der geheimnisvolle Schatz von Troja) mit Farbe, Kraft und Kontur abbildet.

[Bearbeiten] Filmrollen

Kino
  • 1987: Schloss Königswald: als Funker. Regie: Peter Schamoni
  • 1989: Wedding: als Amokläufer Klaus Asmus. Regie: Heiko Schier
  • 1991: Wer hat Angst vor Rot, Gelb, Blau?: als Kunst-Student Müller. Regie: Heiko Schier
  • 1995: Küss mich!: als Johannes. Regie: Maris Pfeiffer
  • 1996: Der Unhold: als SS-Obersturmbannführer Raufeisen. Drehbuch: Jean-Claude Carrière, Regie: Volker Schlöndorff
  • 1996: Lucie Aubrac: als Klaus Barbie. Regie: Claude Berri
  • 1997: Das Leben ist eine Baustelle: als Supermarktleiter Hoffmann. Regie: Wolfgang Becker
  • 1997: 2 Männer, 2 Frauen – 4 Probleme?!: als Staranwalt Nick Leonard. Regie: Vivian Naefe
  • 1997: Winterschläfer: als Skilehrer Marco. Regie: Tom Tykwer
  • 1997: Comedian Harmonists: als Sänger Roman Cykowski. Regie: Joseph Vilsmaier
  • 1998: Lola rennt: als Gangster Ronnie. Regie: Tom Tykwer
  • 1999: Straight Shooter: als Ex-Fremdenlegionär Volker Bretz. Regie: Thomas Bohn
  • 2000: Marlene: als geheimer Geliebter von Marlene Dietrich Carl von Seidlitz. Regie: Joseph Vilsmaier
  • 2003: Extreme Ops: als Stunt Coordinator Mark. Regie: Christian Duguay
  • 2004: Der Untergang: als Albert Speer. Regie: Oliver Hirschbiegel
  • 2005: Vom Suchen und Finden der Liebe: als Halbgott und Liebesbote Hermes Aphroditus. Regie: Helmut Dietl
  • 2006: Ghetto: als jüdischer Ghettoleiter Jacob Gens. Regie: Audrius Juzenas
  • 2007: Meine schöne Bescherung: als Saras Ehemann Psychologe Jan Meinhold. Regie: Vanessa Jopp
Fernsehen
  • 1985: Der Alte (Der Leibwächter): als Polizist. Regie: Dietrich Haugk
  • 1991: Der Tod kam als Freund: als Student und junger Chemiker Korten. Regie: Nico Hofmann
  • 1994: Deutschlandlied: als Schreinermeister Hanno Schmidbauer. Regie: Tom Toelle
  • 1994: Polizeiruf 110 (Samstags, wenn Krieg ist): als Skinhead Wolf Kleinhaupt. Regie: Roland Suso Richter
  • 1995: Wer Kollegen hat braucht keine Feinde: als Softwarespezialist Georg Meier. Regie: Martin Enlen
  • 1996: Es geschah am hellichten Tag (Remake): als Hausierer Hans Lederer „Bock“. Regie: Nico Hofmann
  • 1997: Der Schutzengel: als Psychiatriepatient Marc Bittner. Regie: Uwe Janson
  • 1997: Buddies – Leben auf der Überholspur: als Loader Weber. Regie: Roland Suso Richter
  • 1998: Single sucht Nachwuchs: als Agenturchef Robert Breuer. Regie: Uwe Janson
  • 2001: Der Tunnel: als Fluchthelfer Harry Melchior. Regie: Roland Suso Richter
  • 2002: Napoleon: als Adjutant des Kaisers Armand de Caulaincourt. Regie: Yves Simoneau
  • 2002: Julius Caesar: als Arvernerfürst Vercingetorix. Regie: Uli Edel
  • 2002: Der Anwalt und sein Gast: als Anwalt Christian Weller. Regie: Torsten C. Fischer
  • 2003: Das Wunder von Lengede: als Sprengmeister Franz Wolbert. Regie: Kaspar Heidelbach
  • 2003: Das Konto: als Foodmanager Dr. Michael Mühlhausen. Regie: Markus Imboden
  • 2005: Hölle im Kopf: als Architekt Marc Hofmann. Regie: Johannes Grieser
  • 2005: Mord am Meer: als Kommissar Anton Glauberg. Regie: Matti Geschonneck
  • 2005: Die Drei Musketiere: als Musketier Athos. Regie: Pierre Aknine
  • 2005: Die Luftbrücke – Nur der Himmel war frei: als General Philipp Turner. Regie: Dror Zahavi
  • 2006: Auf ewig und einen Tag: als Investmentberater Jan Ottmann. Regie: Markus Imboden
  • 2006: Die Mauer – Berlin '61: als Plastefuger Hans Kuhlke. Regie: Hartmut Schoen
  • 2007: H2O (Teil II): The Trojan Horse: als Christian Kruse. Regie: Charles Binamé
  • 2007: Der geheimnisvolle Schatz von Troja: als Geschäftsmann und Archäologe Heinrich Schliemann. Regie: Dror Zahavi
  • 2008: Das Wunder von Berlin: als Stasi-Offizier Jürgen Kaiser. Regie: Roland Suso Richter

[Bearbeiten] Audio-CDs

  • Ostern – Biblische Texte und festliche Musik. Heino Ferch liest Texte aus dem Alten Testament und die Ostergeschichte. Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 2003, ISBN 3-438-01826-8.
  • Rilke-Projekt „Überfließende Himmel“. Heino Ferch liest die Gedichte Das Karussell und Schlaflied. Schönherz & Fleer, München 2005, ISBN 3-89830-695-X.

[Bearbeiten] Synchronisation

Als Synchronsprecher lieh er David Morse (in: Prototype. Regie: David Greene, 1983) und Woody Harrelson (in: Palmetto. Regie: Volker Schlöndorff, 1998) seine Stimme.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

[Bearbeiten] Weblinks

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