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Der Tunnel (Film) – Wikipedia

Der Tunnel (Film)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Deutscher Titel: Der Tunnel
Produktionsland: Deutschland
Erscheinungsjahr: 2001
Länge (PAL-DVD): ca. 180 Minuten
Originalsprache: Deutsch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Roland Suso Richter
Drehbuch: Johannes W. Betz
Produktion: Tim Greve
Musik: Harald Kloser
Kamera: Martin Langer
Schnitt: Eva Schnare
Besetzung

Der Tunnel ist ein deutscher Film aus dem Jahre 2001, welcher auf einer wahren Begebenheit basiert. Es wirken unter anderem Heino Ferch, Nicolette Krebitz und Alexandra Maria Lara mit.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Nachdem Harry Melchior 1961 die Schwimmmeisterschaften der DDR gewinnt, gelingt ihm die Flucht in den Westen. Am Checkpoint Charlie passiert er verkleidet und mit einem gefälschten Pass die Grenze und folgt somit seinem Freund Matthis Hiller, dem kurz zuvor die Flucht durch die Kanalisation gelungen ist. Allerdings ist bei dem Fluchtversuch seine schwangere Freundin Carola (Claudia Michelsen) festgenommen worden und sitzt nun im Zuchthaus.
Harry möchte unbedingt, dass seine Schwester, sein Schwager und deren Tochter von den Fluchthelfern ebenfalls in den Westen geholt werden, muss aber erfahren, dass der Trick mit den gefälschten Pässen nur bei jeweils einem Mitglied einer Familie funktioniert.

Harry hat daraufhin eine geniale, aber beinahe unmögliche Idee: Da die DDR alle oberirdischen Möglichkeiten in den Westen zu gelangen, zugemacht hat und ebenso die Kanalisation kontrolliert, fasst Harry den Entschluss, einen Tunnel unter der Mauer hindurch zu graben. Hierbei kommt ihm zugute, dass Matthis von Beruf Ingenieur ist. Zusammen mit Vittorio „Vitt“ Castanza und Fred von Klausnitz (Felix Eitner), die auch schon Harrys Fluchthelfer waren, mieten Matthies und Harry eine stillgelegte Fabrik, aus deren Keller sie einen Tunnel unter der Mauer graben wollen.

Als die Truppe eines Abends in einem Café sitzt und die Pläne schmiedet, lauscht ihnen Fritzi Scholz. Sie findet heraus, von wo die Truppe gräbt und dringt am nächsten Tag während der Arbeiten in die alte Fabrik ein. Von den Männern erwischt und gefasst, gesteht Fritzi, dass sie ihnen gelauscht hat und sie ebenfalls ihren Verlobten in den Westen holen möchte. Nachdem letzte Zweifel, Fritzi könnte ein Spitzel sein, ausgeräumt sind, komplettiert Fritzi von nun an das Team.

Die Arbeiten gehen langsam voran. Als die Truppe schon unter der Berliner Mauer hindurch ist, rollt über ihnen ein Panzer über die Straße, der den Tunnel beinahne zum Einsturz bringt und Harry verschüttet. Jedoch schafft es Fritzi Harry zu retten, was auch die letzten seiner Zweifel an ihrer Person ausräumt. An einem Grenzübergang wird Vitt plötzlich von der Polizei wegen Verdachts der Fluchthilfe festgenommen und bis auf weiteres ins Gefängnis gesteckt. Allerdings gibt er im Gefängnis nichts von dem Tunnel preis und behauptet, trotz Folterung, unschuldig zu sein, sodass er am Heiligabend 1961 wieder freigelassen wird.

Die Arbeiten allerdings gehen nicht so schnell wie gedacht voran, und so beschließt die Truppe, weitere Leute aufzunehmen, was auch die Zahl der nach Westen flüchtenden erheblich erhöht. Harry ist anfangs nicht begeistert davon, allerdings bleibt ihm angesichts der Zeit des Tunnelbaus keine andere Wahl.

Als die Tunnelarbeiten nun schneller voranschreiten, bekommt der amerikanische Fernsehsender NBC davon Wind und bietet finanzielle Absicherung sowie eine nicht unerhebliche Summe für die Exklusivrechte des Tunnelbaus.

[Bearbeiten] Kritik

Lexikon des Internationalen Films: Ein ebenso überzeugendes wie beklemmendes Zeitporträt, das von guten Darstellern getragen wird und die Mittel des Spannungskinos wirkungsvoll zum Zwecke seiner engagierte Geschichte nutzt.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

  • Der Regisseur gewann 2001 für den Film den Bayrischen Filmpreis.
  • 2002 wurde Heino Ferch mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet.
  • Die Produktion wurde 2001 mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet.

[Bearbeiten] Weblinks


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