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Checkpoint Charlie – Wikipedia

Checkpoint Charlie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Checkpoint Charlie heute
Checkpoint Charlie heute
Konfrontation sowjetischer und amerikanischer Panzer am 27. Oktober 1961
Konfrontation sowjetischer und amerikanischer Panzer am 27. Oktober 1961
Checkpoint Charlie in Blickrichtung Westen im Jahr 2004. Links ist das Mauermuseum zu sehen.
Checkpoint Charlie in Blickrichtung Westen im Jahr 2004. Links ist das Mauermuseum zu sehen.
Hinweisschild zum Verlassen des amerikanischen Sektors
Hinweisschild zum Verlassen des amerikanischen Sektors
Checkpoint Charlie am 14. November 1989
Checkpoint Charlie am 14. November 1989

Der Checkpoint Charlie war einer der bekanntesten Berliner Grenzübergänge zwischen 1961 und 1990. Er verband in der Friedrichstraße Ecke Zimmerstraße den sowjetischen mit dem US-amerikanischen Sektor sowie die Berliner Bezirke Mitte (Ost) und Kreuzberg (West). Der Kontrollpunkt wurde im August 1961 in Folge des Mauerbaus eingerichtet, um die Grenzübertritte des westalliierten Militärpersonals und ausländischer Diplomaten erfassen zu können.[1]

Der Kontrollpunkt durfte nur von alliierten Militär- und Botschaftsangehörigen, Ausländern und Mitarbeitern der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der DDR sowie von DDR-Funktionären benutzt werden.

Der Kontrollpunkt war einer von drei durch die Amerikaner genutzten alliierten Kontrollpunkte. Er wurde nach dem dritten Buchstaben des heutigen ICAO-Alphabets benannt. Checkpoint Alpha war die amerikanische Seite des Grenzüberganges Helmstedt-Marienborn und Checkpoint Bravo die amerikanische Seite des Grenzkontrollpunktes Dreilinden-Drewitz.

Die Nomenklatur Checkpoint für Kontrollpunkt ergibt sich im Gegensatz zu der östlichen Bezeichnung Grenzübergangsstelle (GÜSt) daraus, dass von westlicher Seite aus die völkerrechtliche Legitimität als Staatsgrenze nicht anerkannt wurde. Diesbezüglich trat nach der Anerkennung der DDR als Staat ab 1972 für die innerdeutsche Grenze eine Veränderung ein, nicht jedoch für die Sektorengrenze Berlins.

Als Folge des Versuchs der SED-Führung, alliierte Rechte der Westmächte in Berlin einzuschränken, standen sich am 27. Oktober 1961 sowjetische und amerikanische Panzer gefechtsbereit gegenüber. Heute weiß man, dass die Kommandeure beider Seiten den Befehl hatten, ihre Panzer notfalls einzusetzen.

Der Checkpoint war Schauplatz spektakulärer Fluchten aus dem damaligen Ost-Berlin. Besonders tragisch war der Tod des DDR-Flüchtlings Peter Fechter, der 1962 vor den Augen westlicher Beobachter verblutete.

Noch vor der Wiedervereinigung wurde der Kontrollpunkt am 22. Juni 1990 abgebaut. Er ist heute im Berliner AlliiertenMuseum zu besichtigen. Außer dem Mauermuseum, das am 14. Juni 1963 eröffnet wurde, erinnerte nichts an diesen ehemals wichtigen Grenzübergang.

Am 13. August 2000 wurde ein originalgetreuer Nachbau der ersten Kontrollbaracke enthüllt. Die aufgestapelten Sandsäcke sind mit Beton statt Sand gefüllt.

Heute zählt der Checkpoint Charlie zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt Berlin, neben dem erwähnten Kontrollpunkt kann man hier das Mauermuseum, die letzte Kremlflagge und weitere Fragmente der Trennung Deutschlands besichtigen. Vom 31. Oktober 2004 bis zur Räumung am 5. Juli 2005 stand auf einem gepachteten Gelände das umstrittene Freiheitsmahnmal, eine aus originalen Mauersegmenten neu errichtete weiß gestrichene Mauer und 1067 Gedenkkreuze für die Opfer des DDR-Grenzregimes.

Im Sommer 2006 wurde auf dem historischen Gelände des ehemaligen Grenzübergangs eine Open-Air-Ausstellung eröffnet. Seitdem erhalten Besucher entlang der Friedrich-, der Zimmer- und der Schützenstraße kostenlos Auskunft zu drei verschiedenen Themen:

  • Die westliche Galeriewand an der Friedrichstraße berichtet von zahlreichen gescheiterten wie geglückten Fluchten am Grenzübergang. Es wird gezeigt, wie der Grenzübergang von 1961 bis 1989 ständig perfektioniert und vom einfachen Kontrollhaus bis hin zur neunspurigen Abfertigungsanlage ausgebaut wurde.
  • Die östliche Galeriewand informiert über die Ereignisse am ehemaligen Grenzübergang und thematisiert die Bedeutung des Checkpoint Charlie als symbolischen Ort der internationalen Blockkonfrontation. Die Fotostrecke zeigt unter anderem wie sich an der Friedrichstraße im Oktober 1961 sowjetische und amerikanische Panzer gegenüberstanden.
  • Auf den angrenzenden Galerieflächen in der Zimmerstraße finden Besucher eine Übersicht über die wichtigsten Erinnerungs- und Gedenkorte, authentische Mauerreste, Museen und Dokumentationszentren zum Thema Deutsche Teilung und Berliner Mauer.

Die Bildergalerie am Checkpoint Charlie, die der Berliner Forum für Geschichte und Gegenwart e.V. im Auftrag der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur konzipiert hat und von dem Berliner Gestaltungsbüro gewerk gestaltet wurde, wird voraussichtlich bis zum Baubeginn auf den Grundstücken zu sehen sein.

Im Oktober 2007 sendete die ARD den zweiteiligen Spielfilm Die Frau vom Checkpoint Charlie, dessen Thema die spektakulären Protestaktionen Jutta Flecks am Checkpoint Charlie in den 1980er-Jahren sind, die zu diplomatischen Verstimmungen zwischen der Bundesrepublik und der DDR geführt hatten.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Berliner Mauer Online - Checkpoint Charlie

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Checkpoint Charlie – Bilder, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 52° 30' 28" N, 13° 23' 26" O

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