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Roland Suso Richter – Wikipedia

Roland Suso Richter

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Roland Suso Richter (* 7. Januar 1961 in Marburg) ist ein deutscher Filmregisseur und Produzent.

Roland Suso Richter bei der Filmpremiere von "14 Tage lebenslänglich"
Roland Suso Richter bei der Filmpremiere von "14 Tage lebenslänglich"

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Roland Suso Richter wuchs in Marburg auf und machte an der dortigen Elisabethschule 1980 sein Abitur. Er war zunächst Praktikant bei Videoproduktionen, Schauspieler am Theater und wirkte als Statist bei dem Fassbinder-Film Die Sehnsucht der Veronika Voss mit, bevor er in das Regiefach wechselte.

[Bearbeiten] Werk

Sein erster Film Kolp wurde 1983 noch ohne jegliche Filmförderung vom damals 24-jährigen Frank Röth privat finanziert, der bei diesem Werk sowohl Produzent, Hauptdarsteller als auch Drehbuchautor war.

Die frühe Arbeit Samstags, wenn Krieg ist für die Serie Polizeiruf 110 steht 1994 mit dem fiktiven Ort Ichtenhausen in Zeitbezug zu den Ausschreitungen von Lichtenhagen. Richter zeichnet hier nuanciert die soziale Atmosphäre von Enge und Perspektivlosigkeit, in der Gewalt gedeihen kann.

1996 kommt der Film 14 Tage lebenslänglich in die Kinos. Das Online-Filmmagazin Schnitt sagte über Richters Regiearbeit: "Regisseur Roland Suso Richter schafft durch seine Regie eine dichte und spannende Atmosphäre, die durch technische Perfektion, hervorragenden Sound und das Charisma fast der gesamten Darstellerriege komplettiert wird. Besonders eindrucksvoll ist das Kamerakonzept von Richter und Kameramann Martin Langer, das sich jeder Zeit perfekt an Tempo und Stimmung der Story orientiert und sie durch lange Fahrten, ruhige Großaufnahmen oder hektische Handkameraexzesse atmosphärisch unterstützt. Gerade am Beginn, da sich Konrad noch hilflos dem Schicksal fügt, das reichlich gnadenlos auf ihn herniedergeht, arbeitet Richter mit mehreren Kamerafahrten, die sich langsam aber zielstrebig von extremen Draufsichten auf die Spielebene hinabbewegen." [1]

Mit dem Film die Bubi Scholz Story erzählt Richter die Lebensgeschichte des Boxers Gustav "Bubi" Scholz, der einer der größten Sportleridole seiner Zeit war.

Die Regiearbeit Eine Handvoll Gras beschreibt sensibel die Geschichte eines kleinen Jungen, der aus seiner kurdischen Heimat nach Hamburg gebracht wird, um dort als kindlicher Drogendealer zu arbeiten.

In Der Tunnel steht mit Harry Melchior, einer fiktiven Figur nach dem DDR-Schwimmer Hasso Herschel, erneut ein (Ex-)Sportler im Mittelpunkt. Eine Gruppe von Menschen untergräbt die Berliner Mauer in Richtung Ost, um Lebenspartnern, Freunden und Verwandten die Flucht in den Westen zu ermöglichen. Diese Regiearbeit besticht nicht nur durch die sorgfältige Erzähllogik und authentischen atmosphärischen Aufbau, sondern vor allem durch den Suspensebogen der Dramaturgie, dessen Erzähl-Zeittakt sich kontinuierlich ähnlich einem Streckenlauf mit Endspurt verkürzt, um im befreienden Sieg und Ziel seine Auf-/Erlösung zu finden. Der Film erhielt zwei Nominierungen und neun Auszeichnungen.

Zwei Jahre später, 2003, inszeniert Richter wieder in enger Zusammenarbeit mit seinem Director of Photography und Freund Martin Langer seine erste internationale Arbeit, den US-Amerikanisch/Britischen Mystery-Thriller The I Inside - Im Auge des Todes, dessen komplexe und stringente Erzählstrategie von der Kritik positiv hervorgehoben wird. Richter inszeniert den „Brain-Twister“ in kühler, moderner und eleganter Tonalität, dessen Suspense-Sequenzen in kurzen seriell montierten Handlungsbögen Spannung aufbauen und schlagartig entladen. Der Protagonist, ein Unfallpatient, befindet sich in einer Situation, in der er Sein und Schein, Wahn und Wahrheit immer weniger zu unterscheiden vermag. Wechsel zwischen subjektiver und objektiver Kamera, seriell eingesetzte Close Ups, die eine Orientierung im Raum verhindern und das zunehmende Verdrängen des Orientierung gebenden „Draussen“ zugunsten zellenartiger Räumlichkeiten, außerdem schnelles Schnitttempo, das z.B. die Bezugspersonen plötzlich auftauchen und wieder verschwinden lässt, spiegelt inszenatorisch adäquat die vergebliche Orientierungssuche des Protagonisten.

Mit dem historischen TV-Zweiteiler Dresden führte Richter 2006 erstmalig Regie in einer deutschen Großproduktion. Der Film handelt vom alliierten Bombenangriff auf die sächsische Landeshauptstadt im Februar 1945, entstand in 70 Drehtagen und war mit einem rund 10 Millionen- Euro-Budget die bislang teuerste deutschsprachige Fernsehfilmproduktion. Der Film erhielt 2006 den Deutschen Fernsehpreis und 2007 den Jupiter-Award.

In dem ebenfalls Zeitgeschichte fiktionalisierenden Spielfilm Das Wunder von Berlin erzählt 2008 Richter die Auswirkungen der Vorgänge bis zur Maueröffnung auf die Beziehungen innerhalb einer DDR-Familie. In diesem Film paraphrasiert Richter erfolgreich den dramaturgischen Aufbau von Der Tunnel.

[Bearbeiten] Themen

Mehrere Regiearbeiten Richters (14 Tage lebenslänglich, Eine Handvoll Gras, Der Tunnel, Das Wunder von Berlin) thematisieren die Konfrontation eines Individuums oder einer kleinen Gruppe von Menschen mit einem starren, empathiefreien, oft gewalttätigen System, dem die Protagonisten nicht ausweichen können. Sie müssen sich in diesem System einen Weg suchen und werden dabei auf die Probe gestellt zwischen Selbsttreue und Anpassung. Kleine Allianzen und Freundschaften bilden sich unter den bedrückenden Umständen und stärken positive Eigenschaften der Protagonisten. Das Filmende deutet mehrfach einen Silberstreif der Hoffnung auf eine Wendung zum Besseren an.


[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. schnitt.de abgerufen am 3. Juni 2008

[Bearbeiten] Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten] Weblinks

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