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Hagenbach – Wikipedia

Hagenbach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel befasst sich mit der Stadt Hagenbach in Rheinland-Pfalz, weiteres siehe Hagenbach (Begriffsklärung)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Hagenbach
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Hagenbach hervorgehoben
Koordinaten: 49° 1′ N, 8° 15′ O
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Germersheim
Verbandsgemeinde: Hagenbach
Höhe: 104 m ü. NN
Fläche: 15,85 km²
Einwohner: 5393 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 340 Einwohner je km²
Postleitzahl: 76767
Vorwahl: 07273
Kfz-Kennzeichen: GER
Gemeindeschlüssel: 07 3 34 008
Adresse der Verbandsverwaltung: Ludwigstraße 20
76767 Hagenbach
Webpräsenz:
Bürgermeister: Franz Xaver Scherrer (CDU)

Hagenbach ist eine Kleinstadt im Landkreis Germersheim im Südosten von Rheinland-Pfalz (Deutschland). Hagenbach ist Sitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Nachbargemeinden von Hagenbach sind im Norden die Stadt Wörth am Rhein, im Osten jenseits des Rheins die Großstadt Karlsruhe, im Süden Berg (Pfalz) und Neuburg am Rhein. Berg und Neuburg gehören zur Verbandsgemeinde.

[Bearbeiten] Geschichte

Hagenbach trat ins Licht der Geschichte, als am Heiligabend 1146 Bernhard von Clairvaux hier predigte. Hagenbach gehörte zum Reichsland und wurde vom Kloster Weißenburg aus verwaltet. 1281 wurden dem Ort durch Rudolf von Habsburg erstmals die Stadtrechte verliehen. 1353 kam Hagenbach zur Kurpfalz und wurde 1410 Amtssitz. 1674 verwüsteten die Franzosen den Ort, 1680 wurde er nach Frankreich eingegliedert. Ab 1768 war er im Besitz von Pfalz-Zweibrücken. Nach 1820 wurden die Ortsbefestigungen niedergelegt.

Seit dem 22. Januar 2006 besitzt Hagenbach wieder die Stadtrechte.

[Bearbeiten] Religionen

2007 waren 51,4 Prozent der Einwohner katholisch und 21,4 Prozent evangelisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[1]

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeinderat

Bei den Wahlen zum Gemeinderat am 13. Juni 2004 ergab sich folgendes Ergebnis:

  1. CDU 57,6 % (+ 3,9):13 Sitze (+ 1)
  2. SPD 28,5 % (− 1,2): 6 Sitze (− 1)
  3. WGR 13,9 % (+ 2,6): 3 Sitze (+ 1)
  4. Andere 0,0 % (− 5,4): 0 Sitze (− 1)

[Bearbeiten] Bürgermeister

  • 1945–1960: Hermann Meyer
  • 1960–1987: Karl August Vogel (CDU)
  • 1987–1994: Hermann Dreizehnter (CDU)
  • seit 1994: Franz Xaver Scherrer (CDU)

[Bearbeiten] Wappen

Die Blasonierung des Wappens lautet: In Silber eine bewurzelte grüne Buche.

Es wurde 1911 von Prinzregent Luitpold von Bayern genehmigt und geht zurück auf ein Siegel aus dem Jahr 1297.[2]

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Germanische Spuren in der Gemarkung aus der Zeit vor ständiger Besiedelung stellt der vorwiegend aus Silberschmuck bestehende Hortfund von Hagenbach dar, der römisches Beutegut aus dem 3. Jahrhundert beinhaltet und heute im Historischen Museum der Pfalz in Speyer aufbewahrt wird.

Die Lourdesgrotte am Hochufer ist alljährlich das Ziel von Gläubigen.

Im Ortskern finden sich gepflegte Fachwerkhäuser. Die Kirche St Michael von 1752 hat eine reichhaltige Rokokoausstattung. Hinter der Kirche ist noch ein Rest der alten Ortsbefestigung zu sehen und auf dem alten Friedhof das Denkmal "Kreuzigungsgruppe" von 1835.


[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehr

Hagenbach liegt etwas abseits der A 65. Die Stadt hat einen Haltepunkt an der Bienwaldbahn.

[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen

Mehrere Automobilzulieferer haben sich in den vergangenen Jahren in der Gemeinde angesiedelt.

[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen

Als Sitz der Verbandsgemeinde beherbergt Hagenbach deren Verwaltung.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Gemeinde

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. KommWis, Stand: 30.11.2007
  2. Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Hagenbach – Bilder, Videos und Audiodateien


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