Freckenfeld
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Germersheim | |
Verbandsgemeinde: | Kandel | |
Höhe: | 127 m ü. NN | |
Fläche: | 11,13 km² | |
Einwohner: | 1645 (31. Dez. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 148 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 76872 | |
Vorwahl: | 06340 | |
Kfz-Kennzeichen: | GER | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 34 005 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Gartenstraße 8 76870 Kandel |
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Webpräsenz: | ||
Ortsbürgermeisterin: | Gerlinde Jetter-Wüst (SPD) |
Freckenfeld ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Germersheim in Rheinland-Pfalz (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Freckenfeld liegt zwischen Karlsruhe und Landau in der Pfalz. Die Gemeinde gehört der Verbandsgemeinde Kandel an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Kandel hat.
[Bearbeiten] Geschichte
982 wurde die Gemeinde erstmals urkundlich erwähnt. Namensgeber war ein fränkischer Krieger namens Frico – Fricofeld.
[Bearbeiten] Religionen
2007 waren 53,9 Prozent der Einwohner evangelisch und 26,3 Prozent katholisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[1]
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Der Gemeinderat aus Freckenfeld setzt sich aus 17 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen, einschließlich des nebenamtlichen Bürgermeister.
SPD | CDU | FWG | FDP | Gesamt | |
2004 | 8 | 4 | 3 | 1 | 16 Sitze |
(Stand: Kommunalwahl am 13. Juni 2004 )
[Bearbeiten] Bürgermeister
[Bearbeiten] Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: In Rot auf gewölbtem grünen Boden ein silbernes Tor (Dampfnudeltor), in dessen Bogen schwebend der silberne Großbuchstabe F.
Es wurde 1950 vom Mainzer Innenministerium genehmigt und zeigt das Wahrzeichen von Freckenfeld.[2]
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
Mit Telfes im Stubai in Österreich wird eine Partnerschaft gepflegt.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Bauwerke
[Bearbeiten] Das Dampfnudeltor in Freckenfeld
Ein ganz besonderes originelles Zeugnis der Geschichte ist das mit 1286 Dampfnudeln verzierte Dampfnudeltor, das an ein Ereignis im Dreißigjährigen Krieg erinnert.
Ein schwedisches Reiterschwadron stellte, obwohl die Schweden wie die Gemeindebürger damals Lutheraner waren, eine hohe Forderung von Geld an die Bürger. Bei Nichterfüllung drohten die Schweden Plünderung und Mord an. Eine Abordnung erreichte aber bei dem schwedischen Hauptmann die Abmilderung auf die Forderung, dass er und seine Soldaten zufriedenstellend verköstigt werden müssen. Dann würde er die Bevölkerung verschonen. Darauf hin ließ Bäckermeister Johannes Muck seine Frau mit der Magd einen großen Kessel Soße kochen und gab den Befehl diese Soße kräftig mit Wein abzuschmecken. Er selbst backte mit seinen Gesellen „Dampfnudeln“ bis jeder Soldat satt war, insgesamt 1286 Stück. Die Schwadron akzeptierte das servierte Gericht zufrieden und verschonte das Dorf vor weitergehender Erpressung oder gar Zerstörung und Mord.[3]
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
Östlich der Gemeinde verläuft die B 427 die Freckenfeld an das überörtliche Verkehrsnetz anschließt.
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ KommWis, Stand: 30.11.2007
- ↑ Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3
- ↑ http://www.freckenfeld.de//index.php?option=com_content&task=view&id=6&Itemid=8
[Bearbeiten] Weblinks
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