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Geschichte der Biologie – Wikipedia

Geschichte der Biologie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

 

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Die Geschichte der Biologie behandelt als Teildisziplin der Wissenschaftsgeschichte die Geschichte der Biologie: "Als Forschungs- und Lehrfach behandelt sie die Formen, Methoden und Inhalte der Erkenntnisgewinnung und Erkenntnisvermittlung über Organismen und Lebensprozesse, also einer Naturwissenschaft." (Jahn 2004)

Mit Organismen und Lebensprozessen beschäftigt sich der Mensch seit je, er ist unmittelbar als lebender Organismus in ihr Wechselspiel, das die obersten Schichten der Erde erfüllt, eingeflochten. Wir sind selbst Organismen und auf andere Organismen als Nahrung angewiesen; Man kann daher annehmen, dass die Reflexion seit ihrem Aufkommen diese zu ihrem Gegenstand nahm.

Eine chronologische, querschnittsartige Darstellung, soll im Folgenden den roten Faden von diesen Anfängen bis zur Gegenwart spannen und einen geordneten Zugang zu den vertiefenden Artikeln der jeweiligen Epochen, Personen und Traditionen bieten. Außerdem soll der Bezug zum gesamtgesellschaftlichen Kontext hergestellt werden.

[Bearbeiten] Vorgeschichtliche Zeit

Über eine Zeit in der schriftliche Überlieferungen fehlen muss man aus paläoanthropologischen, archäologischen, ethnologischen und sprachwissenschaftlichen Befunden auf das Wissen um Lebensvorgänge in dieser Zeit schließen. Die möglichen Aussagen sind dementsprechend vage und begrenzt. Besonders durch die Beobachtung heute lebender primitiver Kulturen erhofft man sich aber differenziertere Aufschlüsse über das reflexive Verhältnis von prähistorischen Menschen zu ihrer belebten Umwelt.

Es kann angenommen werden, dass bestimmte nachweisbare Praktiken ein gewisses Verständnis zugrunde liegender Zusammenhänge bedürfen. So setzt z. B. das Errichten von wirksamen Tierfallen Kenntnisse über das Verhalten der Beutetiere voraus, und das Sammeln bestimmter Pflanzen macht es notwendig sie durch Vergleich von anderen unterscheiden zu können.

Es gibt guten Grund zu der Annahme, dass von jeher ein Grundkonzept von Klassifikation angewendet wird, das inhaltlich einen Artbegriff trägt und übergreifende Gruppen abgrenzt und benennt. Das Bilden von Gruppen innerhalb der Mannigfaltigkeit der Einzelorganismen, durch das Benennen von gemeinsamen und unterscheidenden Merkmalen, verweist bereits auf die vom Betrachter unabhängige, der Natur innewohnende Ordnung, die später zum Gegenstand der Wissenschaft wird. Dieses Schema einer hierarchisch-enkaptischen Klassifikation bildet auch bei heutigen elaborierten, wissenschaftlichen Klassifikationssystemen nach wie vor die grundlegende Struktur.

Insbesondere im Zusammenhang mit Angehörigen der eigenen Gruppe wurde der Tod zum Thema und warf Fragen auf. Es kam zur Entstehung von Bestattungen und die Behandlung der Leichname (Beigaben, Fesselungen, Knochenbearbeitung) zeugt von Bedeutungen die diese Menschen damit verbanden. Sie legen auch nahe das die Vorstellung von einem weiterleben nach dem Tod bestand. Das anzunehmende Erscheinen der Verstorbenen in den Träumen und der Gefühlswelt der Lebenden könnte das Auftreten solcher Vorstellungen erklären.

Die Erkenntnisse dieser Zeit standen immer in direktem Bezug zur Praxis (Sammeln, Jagen, Landwirtschaft, Medizin) und ihr Bedarf sie zu erwerben und weiterzugeben begründete sich darauf.

In der vorgeschichtlichen Zeit und in den frühen Hochkulturen waren das Wissen über Organismen und die Natur im allgemeinen sowie seine Vermittlung auf verschiedene Weise mehr oder weniger unmittelbar mit, Religion, Mythologie, Kosmologie und Medizin verbunden. Einmal verkündet wurden sie auch nur sehr begrenzt Gegenstand kritischer Reflexion, Wissenschaft im eigentlichen Sinn war nicht vorhanden.

Erst in der griechischen Antike kann man, im Zuge der aufkommenden europäischen Tradition der Philosophie, von einem ersten eigenständigen, wissenschaftlichen Auftreten der Naturforschung, und dem Teil der das Leben betrifft, sprechen.

[Bearbeiten] Bibliographie

  • Jahrbuch für Geschichte und Theorie der Biologie, seit 1994
  • Ilse Jahn: Grundzüge der Biologiegeschichte. Fischer (UTB), Jena 1990
  • Ilse Jahn (Hg.): Geschichte der Biologie. 3. erweiterte Auflage. Broschierte Sonderausgabe, Nikol. Verlagsges. 2004
  • Thomas Junker: Geschichte der Biologie. C.H. Beck, München 2004, ISBN 3-406-50834-0
  • Ernst Mayr: Die Entwicklung der biologischen Gedankenwelt. Springer, Berlin 2002

[Bearbeiten] Siehe auch


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