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Fußball-Weltmeisterschaft 1994/Brasilien – Wikipedia

Fußball-Weltmeisterschaft 1994/Brasilien

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt die brasilianische Fußballnationalmannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1994.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Qualifikation

Rang Land Tore Punkte
1 Brasilien 20:4 12
2 Bolivien 22:11 11
3 Uruguay 10:7 10
4 Ecuador 7:7 5
5 Venezuela 4:34 2
Ecuador - Brasilien 0:0
Bolivien - Brasilien 2:0
Venezuela - Brasilien 1:5
Uruguay - Brasilien 1:1
Brasilien - Ecuador 2:0
Brasilien - Bolivien 6:0
Brasilien - Venezuela 4:0
Brasilien - Uruguay 2:0

[Bearbeiten] Brasilianisches Aufgebot

Nummer / Name Damaliger Verein Geburtstag Länderspiele
Torhüter
1  Claudio Taffarel  AC Reggiana 08.05.1966
12  Zetti  São Paulo FC 10.01.1965
22  Gilmar Rinaldi  CR Flamengo 13.01.1959
Abwehr
2  Jorginho  Bayern München 17.08.1964
3  Ricardo Rocha  CR Vasco da Gama 11.09.1962
4  Ronaldão  Shimizu S-Pulse 19.01.1965
6  Branco  Fluminense Rio de Janeiro 04.04.1964
13  Aldair  AS Rom 30.11.1965
14  Cafu  São Paulo FC 07.06.1970
15  Márcio Santos  Girondins Bordeaux 15.09.1969
16  Leonardo  Kashima Antlers 05.09.1969
Mittelfeld
5  Mauro Silva  Deportivo La Coruña 12.01.1968
8  Carlos Dunga  VfB Stuttgart 31.10.1963
9  Zinho  SE Palmeiras 17.06.1967
10  Raí  Paris Saint-Germain 15.05.1965
17  Mazinho  SE Palmeiras 08.04.1966
18  Paulo Sérgio  Bayer 04 Leverkusen 02.06.1969
Angriff
7  Bebeto  Deportivo La Coruña 16.02.1964
11  Romário  FC Barcelona 29.01.1966
19  Müller  São Paulo FC 31.01.1966
20  Ronaldo  Cruzeiro EC 22.09.1976
21  Viola  Corinthians 01.01.1969
Trainer
  Carlos Alberto Parreira   27.02.1943

[Bearbeiten] Spiele der brasilianischen Mannschaft

[Bearbeiten] Vorrunde

Rang Land Tore Punkte
1 Brasilien 6:1 7
2 Schweden 6:4 5
3 Russland 7:6 3
4 Kamerun 3:11 1
  • Brasilien - Russland 2:0 (1:0)

Stadion: Stanford Stadium (Palo Alto)

Zuschauer: 81.061

Schiedsrichter: Lim Kee Chong (Mauritius)

Tore: 1:0 Romário (26.), 2:0 Raí (52.) 11m

  • Brasilien - Kamerun 3:0 (1:0)

Stadion: Stanford Stadium (Palo Alto)

Zuschauer: 83.401

Schiedsrichter: Arturo Brizio Carter (Mexiko)

Tore: 1:0 Romário (39.), 2:0 Márcio Santos (66.), 3:0 Bebeto (73.)

  • Brasilien - Schweden 1:1 (0:1)

Stadion: Pontiac Silverdome (Pontiac)

Zuschauer: 77.217

Schiedsrichter: Sandor Puhl (Ungarn)

Tore: 0:1 K. Andersson (23.), 1:1 Romário (46.)

In der Gruppe B zelebrierte der dreifache Weltmeister Brasilien einen teilweise begeisternden Offensivfußball mit dem wohl besten Sturmduo des Turniers, Romario und Bebeto. Gegen Russland und Kamerun hatte das Team von Carlos Alberto Parreira wenig Mühe, im letzten Gruppenspiel sollten die taktisch disziplinierten und defensiv ausgerichteten Schweden den Brasilianern etwas mehr Schwierigkeiten bereiten. Schweden startete durchwachsen ins Turnier, konnte aber aufgrund einer starken Besetzung in der Offensive neben der traditionell starken Defensive das Achtelfinal-Ticket lösen. Russland zeigte nur im letzten Gruppenspiel, was es eigentlich zu bieten hatte. Dabei traf Oleg Salenko als erster und bis jetzt einziger Spieler der WM-Geschichte fünfmal in einem Spiel ins Tor. Dennoch, für die Russen endete die erste WM nach dem Zerfall der UdSSR bereits nach der Vorrunde. Kamerun konnte nicht an die Leistungen der WM von 1990 anknüpfen. Altstar Roger Milla sollte aber wenigstens noch für den zweiten Rekord innerhalb des für den Rest des Turniers letztlich unbedeutenden Spiels zwischen Kamerun und Russland sorgen. Mit seinen 42 Jahren trug er sich als ältester Spieler der WM-Geschichte in die Torschützenliste ein.

[Bearbeiten] Achtelfinale

84.147 Stanford Stadium (Palo Alto) Brasilien
Vereinigte Staaten
Joel Quiniou (Frankreich) 1:0 (0:0) 1:0 Bebeto (72.)

Brasilien stand gegen die Heimmannschaft der USA als Favorit unter Druck und mussten nach einem Platzverweis gegen Leonardo mehr als eine Halbzeit lang mit zehn Mann spielen. Spanien-Legionär Bebeto erzielte das Tor des Tages fünfzehn Minuten vor Abpfiff.

[Bearbeiten] Viertelfinale

63.500 Cotton Bowl (Dallas) Niederlande Brasilien Rodrigo Badilla Sequeira (Costa Rica) 2:3 (0:0) 0:1 Romário (53.)
0:2 Bebeto (63.)
1:2 Bergkamp (64.)
2:2 Winter (76.)
2:3 Branco (81.)

Im Viertelfinale zwischen Brasilien und den Niederlanden konnten die Niederländer eine 2:0-Führung der Brasilianer ausgleichen. Ein Freistoßtor von Branco in der 83. Spielminute sorgte für die Entscheidung zugunsten der Südamerikaner.

[Bearbeiten] Halbfinale

91.856 Rose Bowl (Pasadena) Brasilien Schweden Jose Torres Cadena (Kolumbien) 1:0 (0:0) 1:0 Romário (80.)

Brasilien konnte sich gegen die unbequemen Schweden durchsetzen. Lange Zeit mussten die brasilianischen Fans ausharren, bis sich ihr Stürmerstar Romario mit einem Solo gegen die ansonsten dicht gestaffelte schwedische Abwehr durchsetzte und zum 1:0 in der 80. Minute einschoss. Zu spät für die Schweden, die nun keine Lücke mehr in der brasilianischen Deckung um Marcio Santos und Aldair fanden, um noch einen erfolgreichen Gegenschlag anzubringen.

[Bearbeiten] Finale

94.194 Rose Bowl (Pasadena) Brasilien Italien Sandor Puhl (Ungarn) 3:2 n.E. (0:0, 0:0) Elfmeter:
Franco Baresi vorbei
Márcio Santos gehalten
Albertini getroffen
Romário getroffen
Evani getroffen
Branco getroffen
Massaro gehalten
Dunga getroffen
R. Baggio vorbei

Über 83.000 Zuschauer verfolgten das "kleine Finale" in Boston und sahen einen überlegenen 4:0-Erfolg der Schweden über die Bulgaren, den Brolin, Mild, Larsson und Kennet Andersson gegen die kaum mehr motivierten Osteuropäer schon in der ersten Halbzeit sicherstellten.

Das Endspiel zwischen Brasilien und Italien war von einer kaum mehr zu überbietenden Defensivtaktik der Italiener geprägt, die somit ein Fußballfest verhinderten und scheinbar von vornherein auf ein Elfmeterschießen gegen die technisch überlegenen Brasilianer aus waren. Diese Vorgehensweise enttäuschte die über eine Milliarde Zuschauer an den Fernsehern, doch die Brasilianer hatten im Elfmeterschießen die besseren Nerven. Erfahrene Spieler wie Baresi, Massaro und zu guter letzt auch Roberto Baggio, dessen Elfer weit über das Tor von Taffarel flog, versagten, als es darauf ankam, den Titel zum vierten Mal nach Italien zu holen. Während Marcio Santos den ersten Elfer der Brasilianer verschoss, trafen Romario, Branco und Dunga und sicherten den 3:2-Erfolg für den nun viermaligen Weltmeister vom Zuckerhut.

Weltmeister 1994
Brasilien
Brasilien
Vierter Titel

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