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Friedrich II. von Brehna und Wettin – Wikipedia

Friedrich II. von Brehna und Wettin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Friedrich II. von Brehna und Wettin († 16. Oktober 1221 vor Akkon) war Graf von Brehna und Wettin.

[Bearbeiten] Biographie

Graf Friedrich II. von Brehna und Wettin war der Sohn von Friedrich I. von Brehna und Hedwig von Böhmen-Jamnitz. Gemeinsam mit seinem Bruder Otto I. von Brehna und regierte er die Grafschaft Brehna von 1203 bis 1221. Ihrer Mutter stifteten Sie gemeinsam Brehna als Witwensitz. Ebenfalls stifteten sie 1201 das Augustinerinnenkloster in Brehna, das am 14. August 1201 mit der Erbauung begonnen wurde. Als dessen Bruder Otto I. starb übernahm Friedrich II die Führung der Grafschaft Brehna.

Der durch den plötzlichen Tod Heinrich VI. ausgelöste staufisch-welfische Thronstreit führte die Grafen Otto I. und Friedrich II. von Brehna auf die Seite König Philipps von Schwaben. 1203 kam es zu Auseinandersetzungen zwischen den streitenden Parteien, die auch das Brehnaer Gebiet betrafen. Der böhmische König Przemysl Ottokar I. und der Landgraf Hermann I. von Thüringen, die auf die welfische Seite übergewechselt waren, bedrängten mit ihren Truppen 1203 die Städte Halle und Magdeburg und verwüsteten Brehna und Wettin. Otto I. konnte mit seinem Vetter, Graf Ulrich I. von Wettin, in den Kämpfen bei Landsberg und Zörbig die Gegner schlagen. Otto I. und Friedrich II. waren in Halle anwesend, als König Philipps von Schwaben am 22. Januar 1202 dem Petersbergkloster einen Schutzbrief ausstellte. Am 23. Dezember 1203 starb Otto I. Er wurde im Kloster Brehna beigesetzt. Die Grafschaft Brehna verwaltete nun Friedrich II. allein.

Mehrfach weilte Friedrich II. am Königshof, so z. B. 1204, als König Philipp dem Magdeburger Erzbischof Ludolf von Koppenstedt das Recht verbriefte, „die bei der Neuwahl von dem Reiche unterworfenen Bischöfe an das Reich zu zahlenden Abgaben einzuziehen und damit die etwa vorhandenen Schulden ihrer Vorgänger zu tilgen” und am 20. Mai weilte er in Eger, als König Philipp für den Deutschen Ritterorden eine Urkunde ausstellte. Er war anwesend, als Markgraf Dietrich I. von Meißen, 1212 das Kloster Eisenberg und 1213 das Thomaskloster in Leipzig gründete. Gemeinsam schlichtete er am 20. Juli 1216 mit dem Magdeburger Erzbischof Albrecht I. von Käfernburg und dem Merseburger Bischof Eckehard einen Streit, der zwischen dem Markgrafen Dietrich dem Bedrängten und der Stadt Leipzig ausgebrochen war.

Seit 1206 war Friedrich II. Vormund des minderjährigen Grafen Heinrichs III. von Wettin. Im Alter von 12 Jahren starb dieser, und es erlosch damit die Linie der Grafen von Wettin. Die Grafschaft fiel an das Haus Brehna. Am 6. Oktober 1220 starb seine Frau Judith, mit der er vier Kinder hatte. Kurze Zeit später schloss er sich dem Kreuzzugsheer Kaiser Friedrichs II. an und trat dem Tempelritterorden bei. Er starb am 16. Oktober 1221 vor Akkon im Heiligen Land.

[Bearbeiten] Ehe und Kinder

Ehe mit Judith († 6. Oktober 1220), Tochter von Friedrich von Ziegenhain

  1. Graf Otto II. von Brehna und Wettin ( - † 1234)
  2. Graf Dietrich I. von Brehna und Wettin ( - † 1267)
  3. Lukardis, Nonne im Kloster Brehna
  4. Sohn unbekannt

[Bearbeiten] Weblinks


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