Frickenhausen am Main

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Wappen

Deutschlandkarte

Koordinaten: 49° 40′ N, 10° 5′ O

Basisdaten

Bundesland:

Bayern

Regierungsbezirk:

Unterfranken

Landkreis:

Würzburg

Verwaltungsge-
meinschaft:

Eibelstadt

Höhe:

180 m ü. NN

Fläche:

10,54 km²

Einwohner:

1259 (31. Dez. 2006)

Bevölkerungsdichte:

119 Einwohner je km²

97252

09331

WÜ

09 6 79 131

Adresse der Marktverwaltung:

Markt Frickenhausen a.Main
Babenbergplatz 7
97252Frickenhausen

Webpräsenz:

www.frickenhausen-main.de

Bürgermeister:

Ludwig Hofmann (SPD/Freie Wähler)

Frickenhausen in den 1960er Jahren

Frickenhausen am Main (amtlich: Frickenhausen a.Main) ist ein Markt im unterfränkischen Landkreis Würzburg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Eibelstadt. Der Markt ist ein historischer Weinort.

[Bearbeiten] Geografie

Frickenhausen a. Main liegt im Regierungsbezirk Unterfranken, in der Region Mainfranken, im Landkreis Würzburg an der südlichen Spitze des Maindreiecks.

Es existieren folgende Gemarkungen: Frickenhausen a.Main.

[Bearbeiten] Geschichte

Der ehemalige Keller des Domkapitels Würzburg des Hochstifts Würzburg wurde, nach der Säkularisation 1803 zugunsten Bayerns, 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen und fiel mit diesem 1814 endgültig an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.511, 1987 dann 1.236 und im Jahr 2000 1.321 Einwohner gezählt..

[Bearbeiten] Politik

Bürgermeister ist Ludwig Hofmann (SPD/Freie Wähler).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 544 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 57 T€.

[Bearbeiten] Gemeindepartnerschaften

Luc-sur-Mer

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Historisches Ortsbild, Ortsbefestigung (Ummauerung) mit Toren und Türmen
Spätgotisches Rathaus
Spätgotische Pfarrkirche
Anwesen der Familie Wüst

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 52 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 82 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 457. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 3 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 2 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 42 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 392 ha, davon waren 302 ha Ackerfläche und 8 ha Dauergrünfläche.

[Bearbeiten] Verkehr

Durch den Osten des Gemeindegebietes verläuft die Bundesautobahn 7; die nächste Anschlussstelle ist Marktbreit, einige Kilometer südöstlich auf der anderen Mainseite gelegen.

Frickenhausen liegt im Gebiet des Verkehrsunternehmens-Verbundes Mainfranken (VVM). Der nächste Bahnhof, Ochsenfurt an der Bahnstrecke Treuchtlingen–Würzburg, liegt auf der anderen Mainseite, etwa zwei Kilometer vom Ortszentrum entfernt. Die Buslinie 8066 des Omnibusverkehrs Franken (OVF) verbindet Frickenhausen mit diesem Bahnhof sowie mit der Kreisstadt Würzburg.