Sonderhofen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
|
||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Unterfranken | |
Landkreis: | Würzburg | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Aub | |
Höhe: | 293 m ü. NN | |
Fläche: | 18,80 km² | |
Einwohner: | 846 (31. Dez. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 45 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 97255 | |
Vorwahl: | 09337 | |
Kfz-Kennzeichen: | WÜ | |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 79 188 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Verwaltungsgem. Aub Marktplatz 1 97239 Aub |
|
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Ludwig Mühleck |
Sonderhofen ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Würzburg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Aub.
Zu Sonderhofen gehören auch die Ortsteile Bolzhausen und Sächsenheim.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Sonderhofen liegt am Gaubahnradweg zwischen Rittershausen und Gelchsheim in der Region Würzburg.
Es existieren folgende Gemarkungen: Bolzhausen, Sonderhofen, Sächsenheim.
[Bearbeiten] Geschichte
Als Teil des Hochstiftes Würzburg wurde Sonderhofen 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert, dann im Frieden von Preßburg (1805) Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen, mit welchem es 1814 endgültig an Bayern fiel. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 952, 1987 dann 791 und im Jahr 2000 842 Einwohner gezählt.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Ludwig Mühleck (UWG).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 273 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 21 T€.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 6, im produzierenden Gewerbe 51 und im Bereich Handel und Verkehr 15 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 8 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 245. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 4 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 64 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1500 ha, davon waren 1476 ha Ackerfläche und 22 ha Dauergrünfläche.
[Bearbeiten] Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 41 Kindern
- Volksschule
[Bearbeiten] Sonstiges
[Bearbeiten] Dorfplatz
Vor kurzem (August 2005) wurde der Dorfplatz in der Ortsmitte fertiggestellt. Der Blickfang dort ist ein "Findlingsstein" ganz spezieller Art, aus dem jetzt eine Wasserfontäne sprudelt. Der Bürgermeister persönlich pflegt diesen Platz, der mit den zahlreichen Blumen, Sträuchern und Grasflächen sehr ansprechend wirkt.
[Bearbeiten] Weitere Informationen
- Vereine: Sportverein SV Sonderhofen, Musikverein, Verein für Saubere Landschaft und Umwelt, Reservisten Kameradschaft, Krieger- und Kameradschaftsverein, Johannis-Verein (Kindergarten)
- Wappen: siehe Weblinks
[Bearbeiten] Weblinks
- www.sonderhofen.de, die offizielle Webseite
- Wappenbeschreibung auf der offiziellen Webseite
Altertheim | Aub | Bergtheim | Bieberehren | Bütthard | Eibelstadt | Eisenheim | Eisingen | Erlabrunn | Estenfeld | Frickenhausen a.Main | Gaukönigshofen | Gelchsheim | Gerbrunn | Geroldshausen | Giebelstadt | Greußenheim | Güntersleben | Hausen b.Würzburg | Helmstadt | Hettstadt | Höchberg | Holzkirchen | Kirchheim | Kist | Kleinrinderfeld | Kürnach | Leinach | Margetshöchheim | Neubrunn | Oberpleichfeld | Ochsenfurt | Prosselsheim | Randersacker | Reichenberg | Remlingen | Riedenheim | Rimpar | Rottendorf | Röttingen | Sommerhausen | Sonderhofen | Theilheim | Tauberrettersheim | Thüngersheim | Uettingen | Unterpleichfeld | Veitshöchheim | Waldbrunn | Waldbüttelbrunn | Winterhausen | Zell a.Main