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Feuerwehr Münster – Wikipedia

Feuerwehr Münster

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Daten
Gründungsdatum: 5. Mai 1905
Mitglieder:[1] 306 (Berufsfeuerwehr)
644 (Freiwillige Feuerwehr)
126 (Jugendfeuerwehr)
Standorte (Wachen/ Einheiten): 2 (Berufsfeuerwehr)
20 (Freiwillige Feuerwehr)
3 (Rettungswachen)
2 (Notarztstandorte)
Fahrzeuge:[1] ca. 180
Adresse: Feuerwehr Münster
York-Ring 25
48159 Münster
Telefon: (Notruf)
(Amtsnummer)
112
(0251) 2025-0
Website: http://www.muenster.de/stadt/feuerwehr
Die Hauptfeuerwache (Feuerwache 1) am York-Ring in Münster.
Die Hauptfeuerwache (Feuerwache 1) am York-Ring in Münster.

Die Feuerwehr Münster besteht aus der Berufsfeuerwehr Münster und der Freiwilligen Feuerwehr Münster. Sie wurde am 5. Mai 1905 gegründet und untersteht als Amt 37 dem Dezernat für Bauwesen, Grünflächen, Umweltschutz und Abfallwirtschaft. Der oberste Dienstherr der Feuerwehr Münster ist der Oberbürgermeister der Stadt Münster.

Eine Besonderheit der Feuerwehr ist der Türmer auf dem Kirchturm der Lambertikirche, der sich jeden Abend zum Dienst anmeldet und wie seit dem Mittelalter als Brandwache über die Stadt wacht. Er ist neben dem Türmer von Nördlingen einer von zwei noch aktiven Türmern in Deutschland und der einzige im Dienste einer Berufsfeuerwehr.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Anfänge bis 1933

Bis zur Gründung der Berufsfeuerwehr Münster im Jahre 1905 war eine ausschließlich freiwillige Feuerwehr mit zuletzt etwa 300 Mann für die Brandbekämpfung in der Stadt zuständig, die 1871 gegründet wurde. Als sich mit der Eingemeindung im Jahre 1903 das Stadtgebiet um das Fünffache anwuchs und gleichzeitig die Bevölkerung stetig zunahm, wurde beschlossen eine ständige Feuerwehr aufzustellen, die vom damaligen Dezernenten für das Stadtlöschwesen, Stadtbaurat Tormin ins Leben gerufen wurde. Ihr Standort war das Betriebsgelände des städtischen Gaswerks am Albersloher Weg. Sie bestand zunächst aus einem Techniker und acht Handwerkern und besaß einen Einzylinder-Opel mit einer Leiter und zwei Motorräder als Einsatzfahrzeuge. Die damalige Dienstzeit betrug 36 Stunden Dienst mit anschließend zwölf Stunden Pause. Bereits kurze Zeit nach der Gründung wurde sie personell verstärkt und mit einem pferdebespannten Transportwagen für Kranke ausgerüstet.

Wenig später wurde das erste Großgerät angeschafft. Es war eine Gasdruckspritze mit zwei Tanks mit jeweils 400 l Fassungsvermögen und einer angebauten Kohlensäureflasche. Mit Hilfe der Kohlensäure wurde das Wasser aus den Schläuchen gespritzt. Nachdem es mit diesem Gerät nicht möglich war, den am 19. November 1911 brennenden Kirchturm der Martini-Kirche zu löschen, wurde eine Dampfdruckspritze beschafft, die bei Großbränden eingesetzt wurde und bis in die 1930er Jahre im Einsatz war.

Die nächsten großen Anschaffungen standen im Jahre 1913 an, als die Berufsfeuerwehr mit einer Automobilmotorspritze, einer Automobildampfspritze und einer 26 m lange fahrbare mechanische Drehleiter ausgerüstet wurde. Gleichzeitig wurden die bisherigen Kompanien der freiwilligen Feuerwehr in Löschzüge umstrukturiert, die zudem mit dem zur Brandbekämpfung notwendigen Gerät ausgestattet wurden.

Der Erste Weltkrieg führte zu personellen Engpässen in der Berufsfeuerwehr, da ein Großteil der Feuerwehrmänner zum Fronteinsatz eingezogen wurden. Die Hauptlast der Brandbekämpfung während dieser Zeit lag bei der freiwilligen Feuerwehr, die ihr Personal an die Berufsfeuerwehr abstellte. Kurze Zeit nach Ende des Krieges erreichte deren Personalstärke 18 Mann. Zudem wurde der Wachdienst auf 24 Stunden verkürzt.

Da sich die Bahnschranken am Albersloher Weg immer mehr als zeitraubendes Hindernis bei den steigenden Einsatzzahlen der Feuerwehr herausstellte, erwarb die Stadt von der Reichsbahn ein Gelände im Bereich Albersloher Weg, Hafenweg und Hafenstraße, direkt am oberen Ende des Hafenbeckens des Stadthafens I. Dies trug erheblich zum Erfolg der Brandbekämpfung bei, da von diesem Zeitpunkt an keine wertvollen Minuten mehr durch Warten an geschlossenen Bahnschranken verloren ging.

Frontansicht der alten Feuerwache an der Bernhard-Ernst-Straße.
Frontansicht der alten Feuerwache an der Bernhard-Ernst-Straße.

Im Jahre 1925 wurden eine Motorspritze mit einer Leistung von 2000 l Wasser pro Minute und eine automobile Drehleiter mit einer Höhe von bis zu 25 m erworben. Gleichzeitig wurde die Feuerwehr auf 27 Mann verstärkt. In den Jahren von 1928 bis 1930 wurde auf dem am Hafen erworbenen Gelände eine neue Feuerwache nach den Plänen des damaligen Stadtbaumeisters Sittel errichtet. Sie zeichnete sich vor allem durch Rutschschächte bzw. Rutschstangen aus allen Ruheräumen in die Alarmhalle, durch Federkraft öffnende Tore und kurze Wege von allen Werkstätten in die Alarmhalle aus. In der Presse wurde sie als das modernste Feuerwehrgebäude Deutschlands erwähnt.

[Bearbeiten] 1939 bis 1945

Rückansicht der alten Feuerwache an der Bernhard-Ernst-Straße.
Rückansicht der alten Feuerwache an der Bernhard-Ernst-Straße.

Die Gesetzgebung während der Zeit des Nationalsozialismus hatte auch auf die Feuerwehr in Münster erheblichen Einfluss. So wurde mit dem Reichsgesetz über das Feuerlöschwesen am 23. November 1938 die Selbständigkeit der freiwilligen Feuerwehr aufgelöst und unterstand als Hilfspolizeitruppe dem Ortspolizeiverwalter. Die Berufsfeuerwehr wurde als Feuerlöschpolizei und später als Feuerschutzpolizei ein Teil der Ordnungspolizei. Zusätzlich bekam sie im selben Jahr mit einer Kraftfahrspritze mit einer Minutenleistung von 1500 l Wasser und einer Drehleiter mit einer Höhe von bis zu 26 m zwei neue Einsatzfahrzeuge.

Während des Zweiten Weltkrieges blieb die Feuerwehr ebenso wie die Stadt Münster nicht vom Bombenkrieg der Alliierten verschont. Bereits beim ersten Angriff am 2. Juli 1940 trafen zwei Bomben den Innenhof der Feuerwache und tötete zwei Feuerwehrmänner. Aufgrund der Beschädigungen wurde in der ehemaligen Von-Einem-Kavalleriekaserne an der Steinfurter Straße mit der „Wache Nord“ eine zweite Feuerwache eingerichtet. Die Hauptfeuerwache am Hafen indes wurde bei weiteren Angriffen am 12. und 30. September 1944 so stark beschädigt, dass sie nicht mehr einsatzfähig war. Beim letzten schweren Luftangriff am 25. März 1945, bei dem die Stadt sturmreif gebombt werden sollte, vielen etwa 1800 Spreng- und über 150.000 Brandbomben. Aufgrund der versagenden Hydranten war es nahezu unmöglich, die vielen Brände in der Stadt zu löschen. Kurz vor dem Einmarsch der Alliierten am 2. April 1945 erteilte der Polizeipräsident den Befehl, dass sich die Feuerwehr mit Fahrzeugen und Ausrüstung aller Art in das Weserbergland absetzen solle. Dennoch gerieten sie wie ihre Kameraden, die nicht dem Befehl gefolgt waren, zunächst in Kriegsgefangenschaft. So war die Stadt einige Wochen nach Ende des Krieges ohne jeglichen Feuerschutz, bis die Militärregierung die Aufstellung einer einsatzbereiten Feuerwehr befahl. Die ersten Feuerwehrleute der Nachkriegszeit bestanden aus einzelnen versprengten sowie der Gefangenschaft entkommenen Feuerwehrleuten, darunter auch der Brandrat Doeker, dem der Wiederaufbau der Feuerwehr aufgetragen wurde. Neben dem personellen Problem war ein weiteres Problem das Fehlen jeglicher Ausrüstung. Die Hauptfeuerwache war komplett, die Feuerwehrhäuser der freiwilligen Feuerwehr zu 75 % zerstört, darunter die Löschfahrzeuge und die öffentlichen Brandmelder. Es gab nur wenige oder gar keine Schutzbekleidung. Erst nach mühsamen Gesprächen mit älteren Feuerwehrmännern erklärten sich diese bereit, ihren Dienst bei der freiwilligen Feuerwehr zu übernehmen.

Nach Kriegsende unterstand die Feuerwehr nicht mehr dem Polizeipräsidenten, sondern einem Offizier der Militärregierung. Jene verfügte auch die Umbenennung von Feuerschutzpolizei in Berufsfeuerwehr. Neben der Leitung der Feuerwehr war die Unterstellung der Militärregierung auch von Vorteil, da sie so bevorzugt mit Gerätschaften und Material ausgestattet wurden. Dazu zählten zum Beispiel beschlagnahmte Fahrzeuge, Reifen und Werkzeuge. Daneben begann der Wiederaufbau der Infrastruktur und die Suche nach den gegen Kriegsende verschleppten und teilweise ausgeplünderten Fahrzeugen, die sich in Garagen, Scheunen und Waldstücken wiederfanden. Auch der Wiederaufbau der zerstörten Gebäude nahm konkrete Formen an, so dass im Juli 1945 die Hauptfeuerwache wieder telefonisch erreichbar war. Die Krankentransporte übernahm die Feuerwehr wieder ab 1946, nachdem seit 1944 das Deutsche Rote Kreuz dafür zuständig war. Dazu wurden deren sieben Fahrzeuge übernommen, von denen allerdings nur zwei bedingt einsatzfähig waren.

[Bearbeiten] 1945 bis heute

Der Wiederaufbau gestaltete sich jedoch schwierig, was insbesondere auf die allgemeine wirtschaftliche Lage zurückzuführen ist. Erst mit der Währungsreform vom 20. Juni 1948 sollte sich dies ändern. Die Beschaffung neuer Fahrzeuge war möglich, so zum Beispiel ein neues Tanklöschfahrzeug im Jahre 1951. Auch in die Kommunikationseinrichtung wurde investiert. So begann gleichzeitig mit dem Wiederaufbau des Telefonnetzes die Einführung und der Ausbau einer Sprechfunkanlage, die ab 1953 in Betrieb ging. Im Jahre 1955, zum fünfzigjährigen Bestehen der Feuerwehr, war der Wiederaufbau abgeschlossen. Von diesem Zeitpunkt begann der Ausbau der Feuerwehr, insbesondere nachdem durch neue Gesetze des Landes Nordrhein-Westfalen neue Aufgaben auf die Feuerwehr zukam.

Diese neuen Aufgaben machten eine Erweiterung der Feuerwehr unumgänglich. So begannen gegen Ende der 1950er Jahre die Planungen für eine neue Feuerwache, für die im Jahre 1959 eine Vorentwurf vorgelegt wurde. Gleichzeitig besichtigte der Feuerwehrausschuss mehrere Feuerwachen in Bielefeld, Gelsenkirchen, Braunschweig und Zwolle. Das zunächst als neuen Standort geplante Gelände musste ein Jahr später jedoch aufgegeben werden, da die vorhandene Fläche mit etwa 10.000 m² als zu knapp und die Verkehrsanbindung als zu schlecht erachtet wurden. Die Suche nach einem geeigneten Standort wurde fortgesetzt, und so konnte im Jahre 1963 nach langen Verhandlungen mit dem Bund das Gelände der ehemaligen Herwarth-von-Bitterfeld-Kaserne an der Grevener Straße / York-Ring mit einer Fläche von rund 21.000 m² erworben werden. Die feierliche Grundsteinlegung zu diesem Neubau erfolgte durch Münsters Oberbürgermeister Dr. Albrecht Beckel am 19. Juni 1968. Nach zweijähriger Bauzeit war die neue Feuerwache zum 24. Deutschen Feuerwehrtag in Münster vom 17. bis 21. Juni 1970 fertiggestellt. In den darauffolgenden Jahren kam neben einem Feuerwehrhaus für einen Löschzug der Altstadt der freiwilligen Feuerwehr noch ein Übungsbecken für Taucher hinzu. Die alte Feuerwache am Stadthafen blieb zudem weiterhin in Betrieb.

Mit der Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen zum 1. Januar 1975 vervierfachte sich das Einsatzgebiet der Feuer über Nacht von knapp 75 km² auf über 300 km², als mehrere Umlandgemeinden in die Stadt Münster eingegliedert wurden. Trotz des vergrößerten Einsatzgebietes verbesserten sich die Feuerwehreinsätze. Zusätzlich stationierte die Berufsfeuerwehr eine Rettungswache in Hiltrup, die 1986 durch einen größeren Neubau ersetzt wurde. Eine weitere Neuerung im Rettungsdienst trat in Münster zum 1. Januar 1978 in Kraft, nach der zu Rettungseinsätzen seit diesem Zeitpunkt zusätzlich auch immer ein Notarzt zum Einsatzort fährt. Seit dem Jahr 1993 ist zudem ein zweiter Notarzt ständig einsatzbereit.

Im Jahre 1988 wurde das Amt für Zivilschutz aufgelöst und dessen Aufgaben an die Feuerwehr übertragen. So gehören der Unterhalt der Schutzräume und die Trinkwassernotversorgung seit diesem Zeitpunkt ebenfalls zu den Aufgaben der Feuerwehr. Die damit und zudem durch Änderungen am Schichtdienst verbundene Zunahme an Personal machte einen weiteren Ausbau der vorhandenen Gebäude notwendig, so dass die Hauptfeuerwache am York-Ring um ein weiteres Stockwerk und zusätzliche Garagen aufgestockt werden musste.

Im Jahre 1999 war zunächst vorgesehen, die alte Feuerwache am Hafen zu sanieren, nachdem das fast 70 Jahre alte Gebäude dringend sanierungsbedürftig war. Schon kurz nach Beginn der Sanierungsarbeiten stellte sich aber heraus, dass das Gebäude in einem schlechteren Zustand sei als zunächst angenommen. So gab es Risse in den Decken und die Spätfolgen des Krieges sowie die gestiegenen Anforderungen ließen nur das Ergebnis zu, das Gebäude aufzugeben und durch einen Neubau zu ersetzen. Daraufhin beschloss der Rat der Stadt im März 2001 die Sanierungsmaßnahmen einzustellen und eine neue Feuerwache zu errichten, der im Februar 2003 in der Nähe der alten, ursprünglichen Feuerwache begonnen wurde. Nach etwas über einem Jahr Bauzeit wurde die neue Wache im August 2004 in Dienst genommen. Ebenfalls in Dienst gestellt wurden im Jahre 2004 zwei neue Rettungswachen in Mecklenbeck und Kemper.

[Bearbeiten] Fahrzeuge

Ein Löschgruppenfahrzeug 8/6 der Feuerwehr Münster am Domplatz.
Ein Löschgruppenfahrzeug 8/6 der Feuerwehr Münster am Domplatz.

Der Fuhrpark der Feuerwehr Münster besteht aus mehr als 150 Fahrzeugen. Ein regulärer Löschzug der Berufsfeuerwehr besteht dabei aus folgenden Fahrzeugen:

  • Einsatzleitwagen (ELW 1), einem VW-T4 mit verlängertem Radstand und Allradantrieb. Er ist mit Funk, Funktelefon sowie Literatur zum Einsatz ausgestattet.
  • Löschgruppenfahrzeug 16/12 (LF 16/12): Jedem Löschzug ist ein Fahrzeug dieser Art fest zugeordnet. Weiter rückt ein drittes Fahrzeug von Wache 1 entweder mit dem Zug 1 oder dem Zug 2 aus. Dabei dient dieses Fahrzeug nur zur Unterstützung. Eine Besonderheit ist die auf 2,30 m reduzierte Breite.
  • Drehleiter mit Korb 23-12 (DLK 23-12), ausgerüstet mit Korb und Hochleistungslüfter zur Entrauchung. Zudem befinden sich zwei Atemschutzgeräte mit doppeltem Luftvorrat an Bord.
  • Tanklöschfahrzeug (TLF 24/48): Wie das Löschgruppenfahrzeug ist die Breite ebenfalls auf 2,30 m reduziert. Neben dem Wassertank mit 4.800 l Fassungsvermögen sind 500 l alkoholbeständiges Schaummittel und eine Pulverlöschanlage mit 500 kg Löschpulver an Bord.
  • Rettungswagen (RTW)

Für Großbrände oder Katastrophen steht mit dem Einsatzleitwagen ELW 2 ein Großraumfahrzeug für die Einsatzleitung mit moderner Kommunikations- und Computertechnik sowie einem Besprechungsraum für bis zu zehn Stabsmitglieder zur Verfügung.

[Bearbeiten] Berufsfeuerwehr

[Bearbeiten] Feuer- und Rettungswache 1

Die Feuer- und Rettungswache 1 der Berufsfeuerwehr Münster hat seinen Standort am York-Ring nordwestlich des historischen Stadtkerns. Sie ist gleichzeitig die Hauptwache der Feuerwehr Münster und beheimatet den 1. Löschzug.

[Bearbeiten] Feuer- und Rettungswache 2

Feuerwache 2
Feuerwache 2
Neubau der Feuerwache 2 an der Theodor-Scheiwe-Straße.
Neubau der Feuerwache 2 an der Theodor-Scheiwe-Straße.

Die Feuer- und Rettungswache 2 befindet sich nahe dem Standort der ersten Feuerwache der Berufsfeuerwehr Münster an der Theodor-Scheiwe-Straße am östlichen Ufer des Dortmund-Ems-Kanals. Sie bietet Platz für 17 Feuerwehrfahrzeuge und ist Standort des 2. Löschzuges.

[Bearbeiten] Freiwillige Feuerwehr

Die freiwillige Feuerwehr ist seit dem 19. März 2003 in insgesamt 20 Löschzüge sowie einem Gefahrstoffzug organisiert. Zuvor bestanden insgesamt 21 Löschzüge. Sie verteilen sich flächendeckend über das gesamte Stadtgebiet.

[Bearbeiten] Löschzug 04 – Altstadt

Der Löschzug 04 besteht schon seit der Eingemeindung von Teilen der Umlandgemeinden im Jahre 1903. Nachdem zunächst insgesamt drei Einheiten die Bezeichnung „Altstadt“ trugen, trägt seit 1949 nur noch der Löschzug 04 diese Bezeichnung. Sein Standort ist auf dem Gelände der Rettungs- und Feuerwache 1 am York-Ring. Ihm kommt die Aufgabe zu, bei Einsätzen des ersten Löschzuges der Berufsfeuerwehr die Hauptwache zu besetzen um so die Alarmbereitschaft sicherzustellen.

Der Fuhrpark des Löschzuges besteht aus einem Löschgruppenfahrzeug 16/12, einem Löschgruppenfahrzeug 8/6 sowie einem Schlauchwagen 2000 mit Truppbesatzung.
Außerdem werden je nach Alarmsituation weitere Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr wie beispielsweise die 2. DLK oder verschiedene Wechselladerfahrzeuge besetzt.

[Bearbeiten] Löschzug 05 – Gievenbeck

Feuerwehrhaus des Löschzuges Gievenbeck
Feuerwehrhaus des Löschzuges Gievenbeck

Die erste Feuerwehr in Gievenbeck besteht seit 1908. Im Jahre 1911 wurde das erste Feuerwehrhaus fertiggestellt. Es befindet sich an der Roxeler Straße, südlich der Wohnbebauung. Der Fuhrpark besteht aus vier Fahrzeugen, einem Löschgruppenfahrzeug 16-TS, einem Tanklöschfahrzeug 16/25, einem ABC-Erkundungskraftwagen sowie einem Mess- und Warnfahrzeug (MWF)

[Bearbeiten] Löschzug 06 – Kinderhaus

Eine Feuerwehr gab es in Kinderhaus bereits vor der Eingemeindung im Jahre 1903. Die bis dahin zuständige Pflichtfeuerwehr wurde daraufhin in eine freiwillige Feuerwehr umgewandelt. Der Standort des Löschzuges befindet sich am Wangeroogeweg. Neben dem Löschzug 04 kommt dem Zug die Aufgabe zu, bei Bedarf die Hauptfeuerwache zu besetzen. Zu den Fahrzeugen des Löschzuges gehören ein Löschgruppenfahrzeug 16/12, ein Löschgruppenfahrzeug 16-TS sowie einem Mess- und Warnfahrzeug.

[Bearbeiten] Löschzug 07 – Gremmendorf

Feuerwehrhaus des Löschzuges Kinderhaus
Feuerwehrhaus des Löschzuges Kinderhaus

Der Löschzug 07 in Gremmendorf ist seit dem 10. Oktober 1909 der Nachfolger der vorher bestandenen Pflichtfeuerwehr. Seit dem Jahr 1979 befindet sich der Standort des Löschzuges mit einem Löschgruppenfahrzeug 16-TS, einem Tanklöschfahrzeug 16/25 und einem Gerätewagen Löschwasser-Rückgewinnung am Erbdrostenweg.

[Bearbeiten] Löschzug 08 – Hafen (aufgelöst)

Der Löschzug 08 war der jüngste Löschzug der freiwilligen Feuerwehr in Münster. Er wurde im Jahre 1972 gegründet und bestand nahezu ausschließlich aus den Feuerwehrmännern der Werkfeuerwehr Ostermann und Scheiwe und war im selben Feuerwehrhaus untergebracht. Dabei konnte er zusätzlich auf die Geräte der Werkfeuerwehr zugreifen. Mit der Liquidation des Unternehmens wurde er am 19. März 2003 aufgelöst. Die Ausrüstung bestand aus einem Löschgruppenfahrzeug 8 und mehreren Fahrzeugen der Werkfeuerwehr (z.B. DLK 23/12, LF24). Die Wachbezeichnung 08 wird jetzt von der 2. DRK Einsatzeinheit am Standort Zumsandestraße und vom dort am Wochenende stationierten RTW weitergeführt.

[Bearbeiten] Löschzug 09 – Geist

Der erste Löschzug in Geist erfolgte am 10. August 1908. Nach dem Zweiten Weltkrieg dauerte es bis zum Sommer 1964, bevor die freiwillige Feuerwehr im Geistviertel neu gegründet werden konnte. Nachdem der Löschzug zunächst in der Weißenburg-Kaserne stationiert war, zog er 1977 in den Neubau am Düesbergweg um. Eine besondere Aufgabe besteht darin, die Feuer- und Rettungswache 2 der Berufsfeuerwehr zu besetzen, falls diese zu einem längeren Einsatz ausgerückt ist. Die Ausrüstung des Löschzuges besteht aus einem Löschgruppenfahrzeug 16/12, einem LF 16-TS sowie einem Mess- und Warnfahrzeug (MWF).

[Bearbeiten] Löschzug 10 – Mecklenbeck

Der Löschzug 10 ist in Mecklenbeck beheimatet und existiert bereits seit dem Jahr 1900 als freiwillige Feuerwehr. Seit dem 24. April 2004 ist der Zug in einerm neu errichteten Feuerwehrhaus mit integrierter Rettungswache stationiert. Die Ausrüstung umfasst ein Löschgruppenfahrzeug 16-TS,Löschgruppenfahrzeug 8/6 sowie eine DLK 23-12 .

[Bearbeiten] Löschzug 11 – Roxel

Feuerwehrhaus des Löschzuges Roxel
Feuerwehrhaus des Löschzuges Roxel

Der Löschzug 11 der freiwilligen Feuerwehr in Roxel existiert seit dem Sommer 1906 und umfasste 45 Mann. Nach dem Bau eines ersten Feuerwehrhauses im Jahre 1929 folgte 1967 ein Neubau am Standort Thieplatz. Neben den Brand- und Rettungseinsätzen stellt die freiwillige Feuerwehr in Roxel zudem den Verpflegungszug der Feuerwehr Münster. Zur Ausrüstung gehören ein Löschgruppenfahrzeug 16/12, ein Löschgruppenfahrzeug 8/6, ein Schlauchwagen 2000 mit Truppbesatzung, ein Materialtransportwagen sowie ein Feldkochherd.

[Bearbeiten] Löschzug 12 – Nienberge

Die 1908 gegründete freiwillige Feuerwehr in Nienberge ist als Löschzug 12 in der Feuerwehr Münster organisiert. Erst im Jahre 1945 bekam sie das erste motorisierte Gerät zugeteilt. Seit 1950 befindet sich das in den Jahren 1975 und 1994/95 erweiterte Feuerwehrhaus an seinem Standort an der Kurneystraße. Die Ausrüstung des Löschzuges 12 besteht aus einem Löschgruppenfahrzeug 16-TS, einem Tanklöschfahrzeug 16/25 sowie einem Rüstwagen 1.

[Bearbeiten] Löschzug 13 – Häger-Uhlenbrock

Die Gründung der freiwilligen Feuerwehr in Häger geht auf eine private Initiative im Jahre 1909 zurück. Bis ins Jahr 1940 bestand die Ausrüstung aus nur einer einzigen Handpumpe. Erst ab 1955 begann die Ausrüstung mit modernen Geräten. Nachdem der Löschzug 13 zunächst an der Uhlenbrocker Schule und nach derem Verkauf eine Zeit lang in einer privaten Scheune untergebracht war, bezog er erst 1989 das jetzige Feuerwehrhaus. Die Ausrüstung besteht aus einem Löschgruppenfahrzeug 16-TS, einem Tanklöschfahrzeug 16/25 sowie einem Mess- und Warnfahrzeug.

[Bearbeiten] Löschzug 14 – Sprakel

Auch in Sprakel geht der Löschzug 14 der freiwilligen Feuerwehr auf eine Pflichtfeuerwehr zurück, die bereits um 1850 bestand. Die Umwandlung in eine freiwillige Feuerwehr erfolgte am 19. Juni 1904. Dabei bestand die erste Ausrüstung aus einer alten Handspritze, die von der Berufsfeuerwehr Münster geschenkt wurde und bis 1939 im Einsatz war. Das Feuerwehrhaus befand sich zu dieser Zeit noch in einer alten Schule und wurde erst 1970 durch einen Neubau an der Nienberger Straße ersetzt. Die Ausrüstung des Löschzuges besteht aus einem Löschgruppenfahrzeug 16/12 und einem Löschgruppenfahrzeug 8/6.

[Bearbeiten] Löschzug 15 – Gelmer

Die freiwillige Feuerwehr in Münster-Gelmer wurde bereits im Jahre 1899 gegründet und war in einem notdürftig hergerichteten Bretterschuppen stationiert, der erst im Jahre 1927 durch ein massives Feuerwehrhaus ersetzt wurde. Das erste Fahrzeug nahm der Löschzug 15 im Jahre 1959 in Betrieb. Seit 1984 ist der Löschzug in einem Neubau an der Gittruper Straße stationiert, der Platz für drei Großraumfahrzeuge bietet. Bei diesen Fahrzeugen handelt es sich um ein Tanklöschfahrzeug 16/25, ein Löschgruppenfahrzeug 16-TS sowie einen Rüstwagen 1.

[Bearbeiten] Löschzug 16 – Kemper

Rettungswache Kemper
Rettungswache Kemper

Der Löschzug 16 der freiwilligen Feuerwehr in Kemper ist an der Rudolf-Diesel-Straße stationiert. Die Gründung geht bereits auf das Jahr 1907 zurück und ist seit der Gebietsreform 1975 als Löschzug 16 in die Feuerwehr Münter integriert. Nachdem sie zunächst ihr Feuerwehrhaus in ein 1920 erbautes Spritzenhaus am Schiffahrter Damm verlegten und anschließend knapp 25 Jahre provisorisch auf einem Bauernhof untergebracht waren, bezog die Feuerwehr 1999 ihr neues Feuerwehrhaus, das Platz für drei Großfahrzeuge bietet. Zum Fuhrpark des Löschzuges gehören ein Löschgruppenfahrzeug 24, ein Löschgruppenfahrzeug 8/6, einen Personendekontaminationslastkraftwagen mit einem eigenen umgebauten Anhänger mit unterstützenden Gerätschaften und ein Mess- und Warnfahrfahrzeug.

[Bearbeiten] Löschzug 17 – Handorf

In Handorf stationiert ist der Löschzug 17 der freiwilligen Feuerwehr, die bereits im Jahre 1898 gegründet wurde. Sie ist Nachfolger ein bereits zuvor bestehenden Pflichtfeuerwehr und übernahm auch deren Ausrüstung. Im Jahre 1967 bezog sie ihr neues und aktuelles Feuerwehrhaus an der Drostestraße. Als Fahrzeuge stehen ein Tanklöschfahrzeug 16/25, ein Löschgruppenfahrzeug 8/6, ein Rüstwagen 1 sowie ein Mannschaftstransportwagen bereit.

[Bearbeiten] Löschzug 18 – Werse-Laer

Feuerwehrhaus des Löschzuges Werse-Laer
Feuerwehrhaus des Löschzuges Werse-Laer

Der Löschzug 18 Werse-Laer befindet sich im Südosten von St. Mauritz in unmittelbarer Nähe zur Werse gelegen.

Nachdem der Löschzug Werse-Laer seit Anfang der 70er Jahre in behelfsmäßigen Feuerwehrhäusern seinen Dienst verrichtet hatte, konnte im Mai 2004 ein nicht nur zweckmäßiges sondern auch architektonisch anspruchsvolles Feuerwehrhaus bezogen werden. An der Wolbeckerstraße, einer der Hauptzufahrtstraßen im Osten von Münster, gibt es Besuchern und Pendlern gleichermaßen einen ersten Eindruck auf die städtebaulichen Ansprüche der Stadt, fügt sich aber dennoch harmonisch in die ländliche Struktur der Bauernschaften Werse und Laer ein.

Dem 1906 gegründetem Löschzug stehen drei Einsatzfahrzeugen zur Verfügung. Neben einem Tanklöschfahrzeug 16/25 und einem Löschgruppenfahrzeug 8/6 wurde dem Löschzug mit Bezug des neuen Feuerwehrhauses ein GW-L Schlauchwagen 2000 mit Truppbesatzung übergeben. Die ländliche Struktur mit Einzelgehäften und der Werse mit seinen angrenzenden Bootshäusern, prägen nicht nur das Landschaftsbild sondern auch das Einsatzspektrum.

[Bearbeiten] Löschzug 19 – Wolbeck

Der Löschzug 19 der freiwilligen Feuerwehr in Wolbeck wurde als Nachfolger einer Pflichtfeuerwehr am 17. Mai 1908 gegründet. Dabei konnte das Gerät sowie das Feuerwehrhaus übernommen werden. Aktuell verfügt der Löschzug über einen Fuhrpark bestehend aus einem Löschgruppenfahrzeug 16-TS, einem Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 sowie einer Drehleiter mit Korb 23/12.

[Bearbeiten] Löschzug 20 – Angelmodde

Der Löschzug 20 in Angelmodde zählt zu den jüngeren Löschzugen der freiwilligen Feuerwehr in Münster. Er wurde im Jahre 1925 gegründet und ist an der Straße Alt Angelmodde stationiert. Zur Ausrüstung gehören ein Löschgruppenfahrzeug 16-TS, ein Löschgruppenfahrzeug 16/12, ein Mess- und Warnfahrzeug, ein Mehrzweckboot, sowie ein Infomobil.

[Bearbeiten] Löschzug 21 – Hiltrup

Im Stadtteil Hiltrup, dem größten Stadtteil außerhalb des Innenstadtbereichs, befindet sich die größte und gleichzeitig auch eine der ältesten freiwilligen Feuerwehren. Die Gründung erfolgte bereits 1892, jedoch mussten die Feuerwehrleute zu dieser Zeit noch auf vollkommen unzureichende Gerätschaften zurückgreifen. Seit dem Jahr 1966 befindet sich der Standort des Feuerwehrhauses an der Friedhofstraße, welches im Jahre 2005 teilsaniert wurde und Platz für sechs Einsatzfahrzeuge bietet. Der Fuhrpark besteht aus einem Löschgruppenfahrzeug 16/12, einer Drehleiter mit Korb 23-12, einem Tanklöschfahrzeug 24/48, einem Schlauchwagen 2000 und einem Rüstwagen 1.

[Bearbeiten] Löschzug 22 – Amelsbüren

Die Gründung des als Löschzug 22 in die Feuerwehr Münster integrierten freiwilligen Feuerwehr in Amelsbüren geht schon auf die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Sie verfügte bereits im Jahre 1890 über ein eigenes Feuerwehrhaus. Dieses wurde im Jahre 1974 durch ein neues ersetzt und befindet sich an der Davertstraße. Zum Fuhrpark gehören ein Löschgruppenfahrzeug 16/12, ein Löschgruppenfahrzeug 16-TS sowie ein Einsatzleitwagen 1.

[Bearbeiten] Löschzug 23 – Loevelingloh

Der Löschzug 23 der 1905 gegründeten freiwilligen Feuerwehr in Loevelingloh ist der Nachfolger der bereits 1823 urkundlich erwähnten Pflichtfeuerwehr. Nach der kompletten Zerstörung der Ausrüstung im Zweiten Weltkrieg folgte ein Wiederaufbau mit Gerätschaften eines verlassenen Werkstattschiffs auf dem Dortmund-Ems-Kanal. Im Jahre 1961 bekam der Löschzug sein erstes eigenes Feuerwehrhaus am Kappenberger Damm. Mit der Indienststellung eines Tanklöschfahrzeug 16/24 im Jahre 1982 musste aus Platzgründen eine private Scheune angemietet und umgebaut werden. Erst 1998 bezog der Löschzug seinen Standort in das neue Feuerwehrhaus an der Wiedaustraße. Zur Ausrüstung gehören ein Löschgruppenfahrzeug 16-TS, ein Tanklöschfahrzeug 16/25 und ein Rüstwagen 1.

[Bearbeiten] Löschzug 24 – Albachten

Die freiwillige Feuerwehr in Albachten existiert bereits seit dem Jahr 1881 und ist als Löschzug 24 in die Feuerwehr Münster integriert. Im Feuerwehrhaus an der Dülmener Straße sind ein Hilfeleistungslöschfahrzeug 16/12, ein Löschgruppenfahrzeug 16-TS sowie ein Rüstwagen 1 stationiert.

[Bearbeiten] SEG-ABC

Die Sondereinsatzgruppe für atomare, biologische und chemische Gefahrstoffe ist aus dem ehemaligen Löschzug 25 – Gefahrstoffzug hervorgegangen und besteht aus neun Spezialisten. Die Aufgaben bestehen darin, Messungen der genannten Gefahrstoffe durchzuführen und Proben zu nehmen. Der Fuhrpark der auf der Feuer- und Rettungswache 1 am York-Ring stationierten Gruppe umfasst zwei ABC-Erkundungskraftwagen sowie ein Mess- und Warnfahrzeug.

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. a b „Jahresbericht Feuerwehr Münster 2006“


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