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Elfenbeinschnitzerei – Wikipedia

Elfenbeinschnitzerei

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Elfenbein verarbeitet
Elfenbein verarbeitet

Als Elfenbeinschnitzerei bezeichnet man die Kunst, in Elfenbein Ornamente und Figuren zu schneiden.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Steinzeit

Die Elfenbeinschnitzerei geht in sehr frühe Zeiten zurück. Berühmt sind die 11 Tierfigürchen aus Mammutelfenbein aus den Vogelherdhöhlen, die mit einem Alter 32.000 Jahren als mit die ältesten menschlichen Kunstwerke überhaupt gelten [1]. Als schönste Stücke dieses Fundes gelten ein 4,8 cm großes Pferdchen [2] und ein 5 cm großer Mammut, daneben fand man Rentier, Bär, Höhlenlöwe, ein Bison und eine Figur die einen Menschen darstellen könnte [3]. Als älteste figürliche Darstellung eines Mischwesens mit 32.000 Jahren vor heute gilt der Löwenmensch, ebenfalls eine Mammutelfenbeinfigur, die im Hohlenstein-Stadel, einer Höhle im Lonetal, gefunden wurde. Man findet Elfenbeinarbeiten bereits in Form von Steinwerkzeugen des Jungpaläolithikum, vor allem Speerspitzen, Nadeln und Keile aus Zeiten vor 40.000 bis 30.000 Jahren, aber auch auf Mammutzähne geritzte Zeichnungen von Rentieren, die in Höhlen Frankreichs gefunden worden sind. Auch die Pfahlbauten rund um die Alpen haben Elfenbeinschnitzereien geliefert.

[Bearbeiten] Altägypten

Sicher datierbare Stücke sind zunächst aus dem alten Ägypten bekannt: allerlei Geräte, Griffe, kleine Büchsen, Nadeln und Toilettengegenstände, mit Flachrelief verzierte Platten zur Bekleidung von Gegenständen, auch kleine Statuetten, deren eine ins 11. Jahrhundert v. Chr. hinaufreicht, und anderes. Auch assyrische Elfenbeinschnitzereien kommen vor.

[Bearbeiten] Bibel

Im Alten Testament wird die Verwendung von Elfenbein öfters erwähnt; hier haben wir an eine Verkleidung eines meistens hölzernen Kerns mit Elfenbeinplatten zu denken. Das berühmteste Werk hebräischer Elfenbeinschnitzerei war der Thron des Salomo (1. Könige 10, 18).

[Bearbeiten] antikes Griechenland

Die Griechen kannten das Elfenbein lange, bevor sie mit dem Elefanten bekannt wurden; Homer erwähnt seine Verwendung zum Schmuck verschiedener Gegenstände häufiger, sowohl als glänzend weißes Material wie auch gefärbt. Am Kasten des Kypselos (also in historischer Zeit) finden wir gleichfalls Elfenbein, wie es denn früh speziell für Verzierung der Götterbilder besonders Verwendung fand. Aus den Fürstengräbern der Hallstattzeit sind aus Südwestdeutschland importierte griechische Klinen mit Elfenbeinintarsien bekannt (z. B. Grafenbühl bei Asperg).

Am bekanntesten ist die Verwendung des Elfenbeins in der so genannten chryselephantinen Technik, d. h. es wurden Götterbilder, meistens kolossale, aus Gold und Elfenbein hergestellt derart, dass die nackten Fleischteile aus Elfenbein, die Gewandung etc. aus Gold verfertigt und auf einem hölzernen Kern befestigt waren (siehe Goldelfenbeinkunst).

[Bearbeiten] Römisches Reich

Bei den Römern finden wir Elfenbeinschnitzerei früh erwähnt; der kurulische Sessel war aus Elfenbein, ferner der Stab der Könige u. a. Mit dem zunehmenden Luxus, der Ausdehnung des römischen Reichs und der reicheren Zufuhr von Elfenbein (man kannte übrigens auch schon fossiles; Plinius der Ältere, 36, 29) nahm auch die Elfenbeinschnitzerei an Ausdehnung zu. Musikinstrumente wie Flöten, Leiern etc. von Elfenbein waren etwas Gewöhnliches und vielfach noch mit Edelsteinen geziert. Die Furnierung von Möbeln, Schmucksachen mit Elfenbein war allgemein; auch schnitzte man Tischfüße und Verwandtes aus dem vollen Material, fertigte Bettstellen daraus. Neben Götterfiguren schnitzte man Reliefs und ganze Reiterstatuen von Feldherren oder Kaisern in Elfenbein.

In der Kaiserzeit findet die Elfenbeinschnitzerei besondere Verwendung zum Schmuck der Diptychen, welche die Konsuln beim Antritt des Amtes als besondere Auszeichnung zu verschenken pflegten. Diese aus zwei Platten bestehenden, durch ein Scharnier zum Aufklappen eingerichteten Schreibtafeln sind an den Außenseiten gewöhnlich mit dem Bildnis des betreffenden Konsuls in irgend einer amtlichen Handlung in Elfenbeinschnitzerei geschmückt.

[Bearbeiten] frühchristliche Zeit

Die frühchristliche Kunst brachte die Elfenbeinschnitzerei zu hoher Vollendung; sie arbeitete durchaus in den Traditionen der altklassischen Kunst, ohne selbst neue Formen der Darstellung zu erfinden. Man schmückte die heiligen Geräte wie Hostienbüchsen, kleine Klappaltäre, Einbände für die heiligen Schriften etc. mit Elfenbeinschnitzerein.

Die Elfenbeinschnitzereien jener Zeit sind heute die wichtigsten, zum Teil einzigen erhaltenen plastischen Denkmäler der frühchristlichen Kunst und daher von größtem Wert.

In Ravenna, einem Zentrum der byzantinischen Kunst, trieb auch die Elfenbeinschnitzerei ihre schönsten Blüten: der Bischofsstuhl des Maximianus (546–552) im Dom daselbst darf als Meisterwerk dieser Technik gelten.

[Bearbeiten] frühes Mittelalter

Mit dem Vordringen christlicher Kultur über die Alpen gelangte auch die Elfenbeinschnitzerei nach dem Norden, mit ihr der Stil und Geist der ausgehenden klassischen Kunst. Am Hof Karls des Großen blühte die Elfenbeinschnitzerei gleichfalls.

Reproduktionen der Lewis-Schachfiguren aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts, vermutlich aus Norwegen, aufgefunden auf der Lewisinsel, die zu den Äußeren Hebriden gehört.
Reproduktionen der Lewis-Schachfiguren aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts, vermutlich aus Norwegen, aufgefunden auf der Lewisinsel, die zu den Äußeren Hebriden gehört.

Im 11. und 12. Jahrhundert war die Kunst der Elfenbeinschnitzerei allgemein verbreitet. Kruzifixe, Haus- und Reisealtäre, Statuen, Bischofsstäbe und -ringe, Prachtsättel, Schmuckkästchen und Toilettengerät sind uns vielfach erhalten. Namentlich bei Bucheinbänden pflegte man gern in die Mitte des mit Edelsteinen geschmückten Deckels eine geschnitzte Elfenbeinplatte einzulegen. Die ganzen Elefantenzähne bedeckte man über und über mit Schnitzerei, höhlte sie aus und benutzte sie als Jagd- oder Trinkhörner; hier sind orientalische Vorbilder nicht ohne Einfluss gewesen.

[Bearbeiten] Orient

Die orientalischen Elfenbeinschnitzereien kamen durch die Kreuzfahrer in größeren Mengen nach dem Abendland, sowohl als Kuriositäten wie vor allem als Behälter für Reliquien; letztere meistens in Form rechteckiger Kästchen mit mannigfachem Dekor, häufig mit Goldmalerei oder eingeritzten Ornamenten geziert, die den alten Stoffmustern entlehnt sind; seltener sind diese Kästchen geschnitzt, dann aber von großer Schönheit und Vollendung in der Ausführung. Das Stammland dieser Arbeiten ist das neupersische Reich, wie Ornamente und Darstellungen lehren.

Die Übergangsperiode zeigt die Elfenbeinschnitzerei nicht in dem Umfang wie die romanische Zeit, doch besitzen wir einige kostbare figürliche Arbeiten dieser Epoche.

[Bearbeiten] ab 14. Jahrhundert

Mächtig war dagegen der Aufschwung der Elfenbeinskulptur im 14. und 15. Jahrhundert. Während man sich früher mit Altärchen für Haus oder Reise begnügt hatte, setzte man jetzt ganze große Altarwerke aus einzelnen Platten, Figuren, Architekturteilen zusammen. In größerem Umfang als bisher aber diente die Elfenbeinschnitzerei jetzt dem Profangebrauch und ward zu Luxusgegenständen, namentlich Schmuckkästchen für Damen und Ähnlichem, verwendet, dem auch die Darstellungen der Reliefs (Liebesszenen, Allegorien) entsprechen. Die Ausführung dieser Arbeiten zeugt von tüchtigem handwerksmäßigem Können. Die Künstler arbeiteten nach einem gewissen Vorrat von Entwürfen, die immer wieder kopiert wurden, so dass gewisse Darstellungen in zahlreichen Wiederholungen auf uns gekommen sind.

Die mittelalterlichen Elfenbeinschnitzereien sind so ziemlich in allen Kulturländern gefertigt worden; namentlich aber verdankt man Frankreich eine große Anzahl der überaus reizvollen Altärchen, die, aus der Spitze des Elefantenzahns geschnitten, in der Mitte eine stehende Madonna, in den zwei der vier Flügeln biblische Darstellungen zeigen. Überhaupt ist die Form des Zahns maßgebend für die Gestaltung der daraus geschnitzten Objekte, da es galt, sowenig wie möglich von dem kostbaren Material wegzuschneiden. Die seitliche Neigung der Madonnenstatuen hat durchaus ihren Grund in der Form des Zahns und ist dann später gewissermaßen in Mode gekommen, so dass diese Stellung auch an Figuren aus anderem Material häufig genug angetroffen wird. Auch Form und Größe der runden Schachteln, der Platten etc. richten sich im früheren Mittelalter nach dem Durchmesser der Zähne; später kommt man dazu, einzelne Teile zu einem Ganzen zusammenzusetzen.

[Bearbeiten] 15. Jahrhundert

Gegen Ende des 15. Jahrhundert tritt die Elfenbeinschnitzerei besonders in Venedig hervor, wo in Verbindung mit dem Holz- und Elfenbeinmosaik geschnitzte Platten zu kleinen Kassetten verarbeitet werden. Auch Sättel, Satteltaschen etc. mit durchbrochener Elfenbeinschnitzerei werden hier gefertigt.

Mit der Entdeckung des Seewegs nach Indien und der dadurch vermehrten Zufuhr von Elfenbein beginnt eine neue Epoche in der Geschichte der Elfenbeinschnitzerei. Die Herstellung kirchlicher Geräte tritt gegen die Profanarbeiten zurück.

[Bearbeiten] 16. Jahrhundert

Im 16. Jahrhundert kommen die Elfenbeinschnitzereien nur vereinzelt vor, meistens ganz vortreffliche, meisterhafte Arbeiten von höchster Vollendung, namentlich als flache Reliefs für Brettsteine, Schachfiguren, Figuren und Reliefs allerlei Art. Diese Arbeiten werden vielfach mit den Namen großer Künstler verknüpft: Michelangelo, Benvenuto Cellini, Albrecht Dürer u. a. sollen Elfenbeinschnitzereien gefertigt haben.

[Bearbeiten] Die Blüte im 17. Jahrhundert

Die eigentliche Blüte der Elfenbeinschnitzerei fällt in das 17. Jahrhundert. Die Elfenbeinschnitzerei wird Modesache, eine Anzahl Fürsten treten selbst als ausübende Künstler auf diesem Gebiet auf oder ziehen geschickte Drechsler an ihren Hof. Letzterem Umstand verdanken die großen Sammlungen in Dresden, Gotha, Kassel, Schwerin, München u. a. ihre Entstehung.

Als solche die Elfenbeinschnitzerei pflegenden Fürsten sind zu nennen: Kaiser Rudolf II., Ferdinand III., die Kurfürsten Moritz und August I. von Sachsen, Georg Wilhelm von Brandenburg, Maximilian und Ferdinand von Bayern, Johann Wilhelm von der Pfalz, Landgraf Ernst Ludwig von Hessen.

Die Produkte jener Zeit sind überaus mannigfaltig: Tafelaufsätze von mächtiger Größe mit Figuren, Appliken, große Prachtgefäße aller Art, Schiffsmodelle, Reliefs, Figuren etc. Sehr beliebt und in Mengen erhalten sind die Prachtgefäße, die, der Form des Zahns folgend, meistens als zylindrische Humpen geformt sind. Die Darstellungen enthalten durchweg menschliche Figuren in voller Höhe des Gefäßes, wobei die Ähnlichkeit der Struktur und der Transparenz des Elfenbeins mit der menschlichen Haut meistens zur Darstellung nackter Körper benutzt ist; so sind Amazonen und Heroenschlachten, Musendarstellungen und bacchische Szenen besonders beliebt. Diese Elfenbeinschnitzereien, in reich getriebenes und vergoldetes Silber meistens in Augsburg gefasst, dienten lediglich als Ziergeräte. Große Schüsseln mit Kannen, aus Holz oder Horn, mit skulptierten Elfenbeinplatten belegt, in Augsburg verfertigt, dienten namentlich in Jagdschlössern zur Ausschmückung der Büffette. Wohl das künstlerisch bedeutendste Stück jener Zeit ist der Münzschrank der Herzogin Elisabeth von Bayern, von Chr. Angermeier 1618–1624 gefertigt (in München).

[Bearbeiten] 18. Jahrhundert

Das 18. Jahrhundert kehrt wiederum zu Gebrauchsgeräten aus Elfenbein zurück: Stockgriffe, Tabaksraspeln und -dosen, Griffe zu Messern und Gabeln bilden gegen die Ziergeräte jetzt die Mehrzahl. Daneben artet die ganze Kunst allerdings zum Teil in Spielereien (Totenköpfe) aus, namentlich nach Erfindung der so genannten Passigdrehbank, die gestattete, die mannigfachsten Schweifungen, ja selbst viereckige Büchsen etc. herzustellen. Diese Drechselkunst hatte ihren Sitz in Nürnberg, wo die Familie Zick eine große Berühmtheit durch ihre Arbeiten errang; einzelne Glieder derselben hielten sich vorübergehend an den Höfen von Prag, Weimar, Halle und Wien auf und verbreiteten so ihre Kunst. Peter Zick, der Begründer der Familie, starb 1632. Sein Sohn Lorenz galt als der Geschickteste in seiner Kunst. Besonders berühmt waren seine "Conterfaitbüchsen", hohle, geschlossene Gefäße mit Inhalt, alles aus einem Stück Elfenbein gedreht und geschnitten. Er starb 1666. Stephan Zick (gest. 1715) verfertigte namentlich "Dreifaltigkeitsringe", Kunstaugen und Kunstohren, d. h. anatomisch zusammengesetzte, zerlegbare Augen und Ohren.

[Bearbeiten] weitere berühmte Elfenbeinkünstler

Außer den eben genannten Elfenbeinschnitzereien mögen hier noch angeführt werden: Egidius Lobenigke in Dresden (16. Jahrhundert), Melchior Barthel daselbst (1625–72), Balthasar Permoser in Florenz, Berlin und Dresden (1651–1732). Ein Spezialist war Simon Troger (gest. 1769) in München, von dem die bekannten Bettlerfiguren, aber auch andre Arbeiten aus Holz und Elfenbein stammen, die in den deutschen Sammlungen nicht selten sind; ferner Leo Pronner in Nürnberg, der Kuriositäten aller Art schnitt (17. Jahrhundert).

Mit dem Rokoko ließ das Interesse an Elfenbeinschnitzerei stark nach. Im 19. Jh. waren v. a. Bildnisse aus Elfenbein beliebt, im 20. Jh. erlebte die Verwendung des Werkstoffs in Jugendstil und Art Déco eine neue Blüte. Im ersten Drittel des 20. Jh.s lebte in Meiningen Leberecht Wilhelm Schulze, der durch mannigfache gute Arbeiten, Kirchengeräte sowohl als Gefäße und Schnitzereien zu profanem Gebrauch, sich bekannt gemacht hat.

[Bearbeiten] Elfenbeinkunst in Deutschland

Zentrum der Elfenbeinkunst in Deutschland ist bzw. war Erbach im Odenwald, wo auch die Schnitzkunst im Deutschen Elfenbeinmuseum Erbach umfangreich präsentiert wird.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Vogelherdhöhle
  2. Wildpferd
  3. Löwenmensch

[Bearbeiten] Literatur

  • Ausst.-Kat. Meisterwerke aus Elfenbein der Staatlichen Museen zu Berlin. Darmstadt, Hess. Landesmuseum 1999/2000, München, Bayerisches Nationalmuseum 2000. Berlin / Braunschweig 1999.
  • O. Beigbeder: Elfenbein. Frankfurt/Main 1965.
  • Eva Halat: Modernes Scrimshaw. Geschichte, Anleitung, Galerie Verlag Angelika Hörnig, 2003 ISBN 3980874311 (Scrimshaw ist das Einritzen von Bildern in die Oberfläche von Elfenbein u.ä., nicht die Schnitzerei [1]
  • Eugen von Philippovich: Elfenbein. 2. Aufl. München 1982.
  • Christian Theuerkauff: Elfenbein. Sammlung Reiner Winkler. München 1984.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Elfenbein – Bilder, Videos und Audiodateien
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