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David Lange – Wikipedia

David Lange

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

David Russell Lange (* 4. August 1942 in Thames, Neuseeland; † 13. August 2005 in Auckland) war von 1984 bis 1989 Premierminister von Neuseeland.

Lange, dessen Vorfahren väterlicherseits aus Bremen stammten, studierte Rechtswesen an der Universität von Auckland. Nach dem Studienabschluss 1966 arbeitete Lange zeitweise in London für die Methodist Central Mission und war auch als methodistischer Laienprediger aktiv. Zwischen 1970 und 1977 war er als Rechtsanwalt in Auckland tätig, wobei er u.a. dafür bekannt wurde, dass er sozial schwache Mandanten kostenlos vertrat. Nachdem er 1975 zunächst erfolglos kandidierte, wurde er 1977 für die Labour Party ins neuseeländische Parlament gewählt, wo er 1983 als Nachfolger von Bill Rowling Oppositionsführer wurde.

1984 wurde er als Nachfolger Robert Muldoons zum jüngsten Premierminister in der Geschichte des Landes gewählt, und übte bis 1987 auch das Amt des Außenministers aus. In den Wahlen 1987 wurde die Labour-Regierung mit gewachsener Mehrheit bestätigt. International bekannt wurde Lange vor allem durch einen Einsatz für eine atomwaffenfreie Zone und gegen Atomtests im Pazifik. Im Rahmen dieser Politik kam es 1985/86 zu diplomatischen Konflikten mit den USA, als die Regierung unter Lange ein Besuchsverbot für Schiffe mit Nuklearwaffen und -Antrieb verhängte und daraufhin Neuseeland aus dem ANZUS-Pakt ausgeschlossen wurde. [1] Innenpolitisch war die Regierungszeit Langes vor allem durch eine von Privatisierungen und Subventionsabbau dominierte monetaristische Wirtschaftspolitik geprägt, welche mit der bisherigen keynesianischen, auf den Ausbau von Wohlfahrtsstaatlichkeit orientierten Politik von Labour brach.

1989 trat er nach einer Reihe von innerparteilichen Konflikten zugunsten von Geoffrey Palmer von seinem Amt als Premierminister zurück, war von 1989 bis 1990 Generalstaatsanwalt und gab 1996 auch aus gesundheitlichen Gründen seinen Parlamentssitz auf.

2003 erhielt David Lange den Right Livelihood Award für seinen Einsatz gegen Atomwaffen.

David Lange wuchs in einer methodistischen Familie auf, war selbst methodistischer Laienprediger und stark von den sozialen Zielen der methodistischen Kirche beeinflusst. [2]

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. Nachruf auf ABC-Net (englisch)
  2. Methodist Church of New Zealand: Nachruf (englisch)


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