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Benutzer:Creasy McFraser/Baustelle – Wikipedia

Benutzer:Creasy McFraser/Baustelle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hier darf jeder erweitern, diese Liste kann gar nicht vollständig genug werden :-)

Um zu erläutern: diese Liste ist nicht von mir ursprünglich erstellt worden, soll auch nicht wieder in der WP eingestellt werden und wurde auch bereits ins Humorarchiv verbannt. Da aber in einem Archiv keine Erweiterungen mehr erfolgen sollen, habe ich mir diese rüberkopiert.

Sie soll einfach allen mal ein bisschen Spaß machen und Abwechslung im harten WP-Alltag bringen!



Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Liste typischer Filmklischees

Klischees sind in Filmen Motive, Ausstattungsdetails, Wendungen der Handlung, Dialoge und ähnliche Einzelheiten, die in verschiedenen Produktionen immer wieder aufgegriffen und in gleicher oder ähnlicher Form benutzt werden. Ein Grund dafür ist, dass zur Erzielung eines dramaturgischen Effekts in minderwertigen Drehbüchern immer wieder zu einem gleichen oder ähnlichen, „bewährten“ Stilmittel gegriffen wird, eine Strategie, die der erfahrene Zuschauer allerdings meist durchschaut, wodurch die beabsichtigte Wirkung verfehlt wird. Ein Klischee wirkt deshalb zunehmend abgedroschen und langweilig. Oft gewinnt das Aufgreifen eines Klischees aber auch einen besonderen Reiz, wenn es sich um eine ganz gezielte Anspielung, ein „Filmzitat“, oder eine Parodie handelt, die nur durch Kenntnis des Originals richtig verstanden wird. Genrefilme kommen ohne Klischees nicht aus.

Andere Gründe für die Entstehung von Filmklischees sind unrealistische Darstellungen aus dramaturgischen Gründen oder aus der Notwendigkeit heraus, beispielsweise technische Abläufe anschaulich darzustellen. Ein Film wird dann manchmal bis zur Absurdität unrealistisch, was der Regisseur manchmal bewusst in Kauf nimmt, was aber auch Folge unzureichender Recherche sein kann.

Schließlich kann, besonders bei Serienproduktionen, auch ein knappes Budget und ein enger Zeitplan dazu zwingen, auf aufwändige Gestaltungen oder Spezialeffekte zu verzichten. Als Folge wird mit immer wieder den gleichen, einfachen Mitteln gearbeitet und es entstehen beispielsweise in Science-Fiction-Serien die typischen „fremden Welten“ mit karger, wüstenähnlicher Oberfläche, die von weitgehend humanoiden Aliens bevölkert sind.

Insbesondere in Genre-Filmen werden Klischees häufig eingesetzt, sie dienen dort aller Absurdität zum Trotz der Bestätigung von Sehgewohnheiten und sind damit Stilmittel.

Der Übergang vom raffenden Erzählmittel (in einer Szene eines noch unbenannten Ortes ist im Fenster der Eiffelturm zu sehen) zum Stilmittel (Dehnung der Erzählzeit, Gefahrensituation wird immer wieder aus verschiedenen Perspektiven bei nur minimalem Handlungsfortschritt dargestellt) ist fließend.

[Bearbeiten] Nach Kategorien

[Bearbeiten] Technik

  • Aufzüge
    • verfügen über einen Schnappverschluss, der - direkt, nachdem ein Flüchtender sich hineingeworfen hat - ein schlagartiges Schließen der Türen auslöst.
    • haben in der Kabinendecke eine Klappe, die sich problemlos öffnen lässt, um auf das Dach der Kabine zu steigen.
  • Wird ein Anruf zurückverfolgt, so rast ein Fangstrahl auf einer virtuellen Landkarte auf den Anrufer zu. Dieser kennt exakt die ihm zur Verfügung stehende Sprechzeit, übermittelt unbeeindruckt seine Forderungen und legt gerade rechtzeitig wieder auf, um nicht geschnappt zu werden.
  • Überwachungskameras
    • Aufnahmen von billigen Überwachungskameras lassen sich nachträglich zig-fach vergrößern, so dass man jedes beliebige Detail durch einfaches Nachschärfen erkennen kann.
    • Es ist auch kein Problem, so (scharf) zu vergrößern, dass jede Spiegelung im Auge einer aufgenommenen Person detailliert sichtbar wird.
    • Die Aufnahme ähneln einer Spielfilmszene. Statt eines statischen Bildes sind scharfe Nahaufnahmen, dramaturgische Schnitte und präzise Kameraschwenks zu sehen.
    • Überwachungskameras haben eine Automatik eingebaut, die auf das Gesicht aufzoomt, sobald der Gefilmte in die Kamera starrt.
  • Das Ventilationssystem ist das perfekte Versteck. Auch wenn das ganze Gebäude auf den Kopf gestellt wird, dort wird niemals gesucht. Zudem kann jeder beliebige Punkt im Gebäude über diese Schächte erreicht werden; die Innenseiten sind stets blitzblank sauber, gratfrei und es ragt keine einzige Blechschneidschraube ins Innere.
  • Verschlossene Türen lassen sich stets mit einem einzigen Schuss, der mehr oder weniger gezielt auf das Schloss abgegeben wird, öffnen.
  • Jedes Schloss kann kinderleicht mit einer Büroklammer oder einer Scheckkarte geknackt werden. Außer es gehört zu einem brennenden Gebäude und ein Kind ist darin eingesperrt.
  • Es ist für jedermann leicht, ein Flugzeug (insbesondere Jumbo-Jets) zu landen, wenn man nur von jemanden mündlich dazu angeleitet wird.
  • Das Cockpit eines Flugzeuges wird bei Gewitter immer getroffen.
  • Das Aufsetzen eines Flugzeuges auf der Landebahn ist sehr laut und deutlich als kurzes Reifenquietschen zu hören.
  • Flugzeuge im unkontrollierten steilen Sinkflug erzeugen einen sirenenartigen Heulton.
  • Gewöhnliche an eine normale Steckdose angeschlossene Netzleitungen können nach Durchtrennen jederzeit und je nach Bedarf zum Schweißen, Töten oder zum Entfachen von Großbränden eingesetzt werden, sie sprühen dabei immer wie der Silberregen zu Silvester. Sicherungsautomaten und FI-Schalter existieren nicht.
  • In zeitkritischen Situationen müssen technische Aktionen immer manuell durchgeführt werden, weil die Fernbedienung/Automatik in genau diesem Moment ausfällt. In Filmen ohne Fortsetzung opfert sich dafür meist ein Charakter, der zuvor negativ aufgefallen ist und jetzt mit dieser selbstlosen Tat seine Ehre wiederherstellt.
  • Alle Alarmsysteme sind bei ihrer Aktivierung so laut, dass sie die Diebe verscheuchen. Ein wesentlich effektiverer, stiller Alarm existiert nicht.

[Bearbeiten] Computer

  • Hacker können immer und überall mit jedem irgendwie technisch aussehenden Gegenstand perfekt umgehen.
  • Computerviren bekommen eine zunehmend starke Künstliche Intelligenz. Irgendwann machen sie sich selbstständig und entthronen die Menschen.
  • Um einen Computervirus zu finden braucht man keinen Virenscanner sondern sobald eine befallene Diskette/CD in den Computer eingelegt wird steht bildschirmfüllend mit rotem Hintergrund, blinkend "VIRUS" auf dem Bildschirm und aus einem Lautsprecher ertönt für mehrere Minuten jede Sekunde "Achtung Virus".
  • Bei der Fahndung reicht dem Polizeicomputer die Eingabe von Vor- und Nachname völlig aus, um mit der Suchanfrage in einem Sprung direkt zur gesuchten Person zu gelangen. Auch zu Verdächtigen, die bislang strafrechtlich unauffällig waren, enthält die Datenbank mehrere aktuelle Fotoaufnahmen, sowie detaillierte Informationen über deren Privatleben. Im Gegensatz dazu verwendet der Terminator, die Krone der Computertechnologie aus ferner Zukunft, zur Personenrecherche eine herausgerissene Telefonbuchseite.
  • Jede simple Datenbankabfrage ist überflüssigerweise mit einem bunten Layout versehen und beeinhaltet das animierte Logo der betreffenden Organisation.
  • Jeder Laptop ist stark genug, um außerirdische Kommunikation zu stören oder ihr Verschlüsselungssystem zu knacken. (z. B. in Independence Day)
  • Hacker beherrschen jede erdenkliche Programmiersprache und haben immer einen passenden Stecker nebst dazugehörigem Kabel.
  • Internet-Gurus oder Hacker sind entweder jung und pickelig oder aber sie haben lange zottelige Haare bzw. einen Pferdeschwanz.
  • Computerbildschirme rattern wie Anzeigetafeln der Bundesbahn, wenn sie Text darstellen. Bilder werden pixel- und zeilenweise aufgebaut, egal wie schnell der Computer ist oder die Information gebraucht wird, die besonders wichtigen Worte werden buchstabenweise aufgebaut.
  • Computer geben immer pfeifende Geräusche von sich wenn Daten übertragen werden (von wo nach wo ist dabei ebenso wie das verwendete Medium völlig nebensächlich).
  • Man kann jede Hardware an jedem Computer anschließen, es braucht keine passende Treiber dazu.
  • Die „Guten“ benutzen fast ausschließlich einen Apple-Computer. (z. B. in Independence Day)
  • Computer haben weder Betriebssysteme, noch gibt es Textverarbeitungsprogramme. Das Display zeigt grundsätzlich „Enter Password“, und nach Eingabe des richtigen gibt’s automatisch einen Ausdruck des gewünschten Textes.
  • Das Passwort kann grundsätzlich mit Einlegen einer Hacking-CD umgangen werden. Dabei wird ein Fenster mit riesigen Zahlenkolonnen geöffnet, worauf sich später das korrekte Passwort zeigt.
  • Ankommende E-Mails werden durch bildschirmfüllende, einen Briefumschlag darstellende Animationen signalisiert.
  • Alle Monitore zeigen fünf Zentimeter hohe Buchstaben an.
  • Bei welchem Problem auch immer steht in roter Schrift „ERROR“ auf dem Bildschirm.
  • Fehlermeldungen sind immer über das ganze Bild verteilt.
  • Textverarbeitungsprogramme zeigen niemals einen Cursor an.
  • Zur Eingabe von längeren Texten ist es nicht notwendig, die Leertaste zu benutzen.
  • Datenbankabfrage sind stets extrem einfach durchzuführen. Niemals gibt es Schwierigkeiten mit der Abfragesprache oder völlig unbrauchbaren Suchresultaten.
  • Computer-Konsolen arbeiten mit extrem hohen Spannungen und bergen ein hohes Explosionsrisiko. Fehlfunktionen zeigen sich durch helle Blitze, Rauchentwicklung, einen Funkenschauer und eine Explosion, die die Bediener zurückschleudern.
  • Alle Computer sind verbunden. Der Zugriff zu Informationen auf entfernte Rechner ist selbst dann möglich, wenn diese ausgeschaltet sind. Dabei werden sie einfach aus der Ferne angeschaltet.
  • Leute, die auf einem Computer drauflos schreiben, schalten ihn aus, ohne die Daten zu sichern. Diese lassen sich nach dem Neustart dennoch weiterhin aufrufen.
  • Andererseits wird auch eine geöffnete Datei geschlossen und unwiederbringlich vernichtet, wenn sie vom Gegenspieler (auf dem Server) gelöscht wird. Auch bei professioneller IT-Infrastruktur wie im Pentagon gibt es von so wichtigen Dateien kein Backup.
  • Computer lassen sich ganz einfach in Sekundenbruchteilen am Monitor ein- und ausschalten. Das Booten und Herunterfahren ist grundsätzlich nicht vorgesehen.
  • Ein Hacker kann in den sensibelsten Computer der Welt eindringen und das geheime Passwort in exakt zwei Versuchen raten. Falls nicht, jedes „ZUGANG VERWEIGERT“ hat eine „OVERRIDE“-Funktion.
  • Oben angesprochene „OVERRIDE“-Funktionen können durch einfachste, selbsterklärende Prompts wie „Override […]“, „Hacksearch […]“, „Crack […]“ ausgeführt werden, meistens erfolgen noch weitere dem Zuschauer nicht ersichtliche Eingaben, bei denen nur Tastaturgeräusche zu hören und das Gesicht des Hackers vor dem Monitor zu sehen sind.
  • Komplexe Berechnungen und das Laden riesiger Datenmengen werden in unter drei Sekunden beendet sein.
  • Von Bändern/Disketten/CDs können keine Sicherheitskopien gezogen werden. Nicht weil es nicht möglich wäre, sondern es niemand überhaupt in Erwägung zieht. (Es wird vermutet, die Filmindustrie hätte ihre DRM-Maßnahmen bereits vor 30 Jahren vorweggenommen.)
  • Einmal gelöschte Dateien sind unwiederbringlich verloren. Es gibt weder Undelete-Werkzeuge noch Backups.
  • Jeder PC hat einen Brenner, der binnen Sekunden terabyteweise Datenmengen auf Mini-CD-Rohlinge schaufelt.
  • Es bereitet nie Schwierigkeiten, die absonderlichsten Datenträger (Streamer-Cartridges oder Disketten aus dem Computer-Pleistozän) zu lesen.
  • Je höher entwickelt die eine Apparatur ist, desto mehr Knöpfe hat sie. Da diese jedoch fast nie beschriftet sind, scheint eine sinnvolle Folgerung daraus zu sein, dass Beschriftungen früher sowieso nur verwirrend waren.
  • Immer wenn eine Person auf einen Bildschirm schaut, ist das Bild so hell, dass es sich auf ihrem Gesicht abbildet.
  • Computer stürzen nie während wichtiger, arbeitsintensiver Aktivitäten ab.
  • Menschen, die Computer bedienen, machen in Stresssituationen niemals Fehler.
  • Programme sind teuflisch perfekt und haben nie Fehler, die die Arbeit des Benutzers verlangsamen.
  • Gehackte Computer zeigen ihr Innenleben immer in rotierender 3D-Grafik an.
  • Daten-Pakete oder Programme sind immer rot pulsierende Punkte im Netz (ebenfalls 3D).
  • Jede Sprinkleranlage, Ampel und Fernsehanstalt ist aus dem Internet steuerbar. Sämtliche Elektronik der Menschheit ist damit an das Internet angeschlossen.
  • Um sich in feindliche Computersysteme zu hacken, wird ein Programm benötigt, das die Verbindungen über den Erdglobus zeigt.
  • Jeder Arbeitsprozess wie das Aufbauen einer Verbindung, das Verschicken und Empfangen einer Email, Löschen von Dateien oder das Knacken eines Codes ist grundsätzlich mit einer großformatigen, lustig anzuschauenden Animation verbunden.
  • Es gibt immer mindestens einen Polizisten der sich sehr gut mit Computern auskennt. Meistens handelt es sich dabei um eine attraktive Frau die sobald sie den Computer benutzen muss eine Brille auf hat und oft noch einen Pferdeschwanz hat.

[Bearbeiten] Autos

  • Im Film ist ein Auto niemals ein schlichtes Fortbewegungsmittel. In der Regel steht es immer im Zusammenhang mit Verfolgungsjagden oder dem präferierten Ort für den Austausch intimer Zärtlichkeiten.
  • Wenn Autos an den Leitplanken oder auf dem Dach die Straße entlang rutschen, gibt es immer einen kolossalen Funkenregen, Lackschäden werden jedoch niemals davon getragen.
  • Rammen Autos ein beliebiges Hindernis, vorzugsweise andere Autos, überschlagen sie sich mit mindestens einer halben Schraube.
  • Autos überstehen weite Sprünge ohne Schaden. Auch können sie mehrmals heftig mit anderen Fahrzeugen kollidieren. Trotzdem wird nur die Stoßstange und mit Vorliebe der linke Scheinwerfer beschädigt sein.
  • In Verfolgungsjagden in Vorstädten im Mittelmeerraum werden Obstkarren oder Obststände (wahlweise: ein ganzer Obstmarkt) niedergefahren, worauf der Bauer (etc.) schimpfend seine Faust hebt. Ein Obststand, der von der Kamera gezeigt wird, wird in jedem Fall auch gerammt, die Mutter mit dem Kinderwagen jedoch niemals. Hier kann immer ausgewichen oder – als wäre eine unsichtbare Rampe vorhanden – übersprungen werden.
  • Bei amerikanischen Verfolgungsjagden stehen oft leere gestapelte Pappkartons am Straßenrand wo mehrere Autos rein fahren. Seltsamerweise sind die Fahrzeuge durch den Aufprall in die Kartons immer fahruntüchtig, auch wenn sie zuvor beschossen wurden, weite Sprünge absolviert haben oder auf zwei Rädern gefahren sind und dies ohne Probleme überstanden haben.
  • Getränkelieferanten die auf ihren Lastwagen dutzende Wasserbehälter für Wasserspender geladen haben verlieren gerne ihre komplette Ladung auf der Strasse und Hydranten werden so "überfahren" das eine Wasserfontaine am Straßenrand entsteht.
  • Das defekte Blaulicht der Polizei ist nicht sofort aus sondern geht langsam "quietschend" aus.
  • Alle an Verfolgungsjagden beteiligten Autofahrer haben die Fähigkeit, einen Pkw auf Asphalt durch Kurven driften zu lassen. Gedriftet wird möglichst in jeder Kurve. Nebenrollen driften meist weniger gekonnt als Hauptrollen. Es ist völlig unerheblich, dass man auf Asphalt mit heftigen Drifts viel Geschwindigkeit einbüßt und mit normaler Fahrweise schneller vorankäme.
  • Verunfallte Autos werden innerhalb von Sekunden explodieren, selbst wenn sie ins Meer gefallen sind.
  • Die Autos der Bösen in Verfolgungsjagden überschlagen sich grundsätzlich immer, auch wenn es technisch unmöglich scheint und explodieren immer, nachdem sie einen Abhang heruntergestürzt sind; werden sie dagegen von den Guten gefahren, zerbeult die Karosse lediglich, sodass die Insassen noch aus dem Auto herauskommen.
  • Autoreifen quietschen auch und gerade auf Schotterwegen und im Sand. (Im Film Das fünfte Element wunderbar persifliert)
  • Jede alte Möhre hat soviel PS unter der Haube, dass die Antriebsräder mindestens zehn Sekunden lang durchdrehen.
  • Wenn man kein eigenes Auto zur Hand hat, steige man in den nächstbesten geparkten Wagen. Dort wird sich fast immer ein Schlüssel finden, entweder im Zündschloss oder hinter der Sonnenblende. Falls einmal doch kein Schlüssel vorhanden sein sollte, wird das Auto innerhalb von zehn Sekunden kurzgeschlossen.
  • Jeder Verfolger zeigt sich auf Verfolgungsfahrten extrem hartnäckig und lässt sich nur mit Mühe abschütteln. Das gilt auch, wenn der Verfolgte über einen deutlich schnelleren Wagen verfügt.
  • Autotüren werden grundsätzlich weder auf- noch abgeschlossen.
  • Wenn man auf der Flucht vor etwas in sein Auto steigt, wird es trotz verzweifelter Versuche nicht sofort starten, sondern warten, bis der Feind (Monster, Mörder, Werwolf, Schwiegermutter) ganz nah ist und dann erst losfahren, sofern es nicht schon zu spät ist.
  • Personen, die von Autos verfolgt werden, laufen vorzugsweise in der Mitte der Straße, damit der Verfolger keine Schwierigkeiten hat. Selbst wenn sich Bäume, Gräben, Zäune oder Hauseingänge in der Nähe befinden, werden diese vom Flüchtenden nicht zum Abschütteln des Verfolgers als Hindernis genutzt.
  • Autos können von Personen mühelos verfolgt werden, selbst wenn diese schon eine Geschwindigkeit von 50 mph erreicht haben.
  • Auch wenn die Straße perfekt gerade ist, muss man wild links-rechts lenken.
  • Das Benzin geht einem grundsätzlich aus, wenn man auf der Flucht und weit weg von der Zivilisation ist. Völlig reguläre verlaufende Tankstopps (ohne Not Tankstelle finden, Aussteigen, Tanken, Bezahlen, Fahrt fortsetzen) sind selbst bei Roadmovies nicht anzutreffen.
  • Es gibt immer einen Parkplatz vor dem Gebäude, das man betreten möchte.
  • Der Verfolger wird trotz Rückspiegel mit einem Schulterblick beobachtet.
  • Der Fahrer hat es nicht nötig, auf die Straße zu achten, sondern kann sich während der Fahrt seiner Freundin zuwenden.
  • Autos beschleunigen grundsätzlich, wenn einen Gang hochgeschaltet wird. Außerdem haben sie nicht nur fünf oder sechs Gänge, sondern so viele, wie der Held gerade braucht. Die hörbare Motordrehzahl steht in keinem ursächlichen Zusammenhang zur Schalttätigkeit des Fahrers.
  • Ältere Fahrzeuge klingen immer wie ein Opel Rekord 1700.

[Bearbeiten] Schusswaffen

  • Schusswaffen müssen nie nachgeladen werden. Für den seltenen Fall, dass dies doch notwendig ist, haben die Magazine immer ein erstaunliche Kapazität. Nicht selten können mit einem Revolver zehn bis zwanzig Schüsse abgegeben werden.
  • Vor allem in amerikanischen Filmen wird nie mit dem Standardkaliber .38 Special geschossen. .357 Magnum ist Minimum, obwohl dadurch die Gefährdung Unbeteiligter dramatisch steigt und die Handhabung sehr unpraktisch ist.
  • Der Held ballert mit der Pistole rum, als wären da 50 Schuss drin, und erschießt auf 100 Meter locker aus dem Handgelenk oder von einem galoppierenden Pferd aus jeden Bösewicht.
    • Variante für anspruchsvollere Filme: Der Held ballert mit der Pistole rum, bis nur noch eine Kugel im Magazin ist. Diese verwendet er für einen gezielten Schuss, der die Schießerei beendet oder ihm die Möglichkeit gibt, sich eine Waffe der getöteten Gegner anzueignen.
  • Schusswaffen haben niemals Rückstoß und können unabhängig von der Größe aus der hohlen Hand geschossen werden. Getroffene werden dagegen meterweit zurückgeschleudert.
  • Man kann Faustfeuerwaffen beim Schießen ohne Auswirkung auf die Treffgenauigkeit waagerecht statt senkrecht halten.
  • Schießereien in deutschen Fernsehkrimis enden grundsätzlich mit dem erfolgreichen Rückzug der bösen Jungs; dem einen Angeschossenen gelingt leicht verletzt die Flucht, getötet wird nie jemand. Im Gegensatz dazu überlebt die Schießereien in Hollywood-Produktionen eigentlich nur Clint Eastwood.
  • Die beste Deckung bei einer Schießerei ist ein Treppengeländer. Die Kugeln werden immer daran abprallen. Es sei denn, sie werden von den Guten abgefeuert. Alternativ eignen sich auch Holztische, Büsche oder Autotüren.
  • Fahrende Autos explodieren immer, wenn sie getroffen werden und sofern ein Schurke darin sitzt. Sitzen die Guten darin, zersplittert die Heckscheibe.
  • Die Guten haben stets läppische Pistolen, während die Bösewichte immer mit Maschinenpistolen (meist erfolglos) herumballern.
  • Automatikwaffen werden immer im Dauerfeuer-Modus verwendet. Eventuell zielgenauere Einzelschüsse werden nie abgegeben.
  • Jedes Maschinengewehr verfügt über ein unendlich langes Kettenmagazin und wirft deutlich sichtbar zahllose Patronenhülsen aus, die jedoch hinterher nirgendwo herumliegen.
  • Wenn jemand mit einem Kopftreffer zu Boden geht, hat er nie ernsthafte Verletzungen. Es sei denn, es passt ins Drehbuch.
  • Scharfschützen treffen ihre Ziele immer, wenn es sich um Politiker oder hochrangige Offiziere handelt. Heranstürmende Soldaten werden dagegen konsequent verfehlt.
  • Feuert ein Scharfschütze auf den Hauptdarsteller, so verfehlt ihn der erste Schuss immer. Das Projektil trifft immer einen Metallgegenstand in der Nähe des Protagonisten und schlägt dort sehr geräuschvoll ein, was den Helden veranlasst, sich sofort zur Seite in Deckung zu schmeißen.
  • Jeder, der eine Schusswaffe hat, "besitzt" sie einfach. Es wird niemals gezeigt, woher diese stammt oder wie sie erworben wurde.
  • Waffen werden "verbraucht", nicht benutzt. Sie werden häufig nach Gebrauch einfach weggeworfen. Dass diese viel Geld gekostet haben, ist dabei unwichtig.
  • Die Bösewichte werden meistens mit einem gezielten Schuss niedergestreckt und bewegen sich danach nicht mehr, während Schussverletzungen bei den Guten meistens nur oberflächliche Fleischwunden sind.
  • Wie viele Kugeln einen auch tödlich getroffen haben, man fällt nicht einfach zu Boden, sondern man geht erst noch ein paar Schritte, schießt zurück und sagt noch sein Sprüchlein auf.
  • Kugeln jeglichen Kalibers können durch einfache Selbstaufopferung mit dem eigenen Körper abgefangen werden.
  • Erleidet ein Bösewicht einen Treffer in der Herzgegend, so fällt er sofort tot um, obwohl die Bewusstlosigkeit und Handlungsunfähigkeit normalerweise erst zehn Sekunden zeitverzögert eintritt.
  • Wird der Held in einer finalen Szene ins Herz getroffen, sieht es immer so aus, als würde er sterben. Glück für ihn, denn ein Anhänger seiner Geliebten aus Metall hat die Kugel abgefangen (es kann sich hierbei aber auch um das Handy handeln, mit dem man noch die Polizei anrufen wollte; auch andere Gegenstände wie Kreuze werden oft benutzt)
  • Die Schutzwesten halten problemlos Großwildmuntion des Kalibers .458 Winchester Magnum aus (Normalerweise führen selbst Treffer mit Pistolenmunition zu schwerwiegenden Verletzungen (Prellungen, Knochenbrüchen). Schutzwesten können lediglich das Eindringen der Kugel verhindern). Maximale Übertreibung siehe im Spielfilm 44 Minutes.
  • Kopfschüsse führen nur zu einem kleinen Loch in der Stirn mit einer kleinen Blutspur bis zum Nasenansatz. Die Kugel tritt nie am Hinterkopf aus und reißt ein riesigen Loch in den Schädel.
  • Auch wenn jemand an einem Bauchschuss verblutet, das weiße Hemd hat nur einen kleinen roten Fleck um das Einschußloch.

[Bearbeiten] Bomben

  • Bild und Ton sind bei Explosionen/Schüssen immer synchron, egal wo die Kamera sich befindet, da die Schallgeschwindigkeit auf Lichtgeschwindigkeit erhöht wurde.
  • Bomben mit Digitaluhren ticken.
  • Alle Bomben haben stets verschiedenfarbige Drähte, rote blinkende Lichter und eine rote Digitalanzeige, die genau zeigt, wie lange es noch dauert.
  • Der rote Draht ist immer der falsche.
  • Die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Explosionen liegt knapp über der Laufgeschwindigkeit des Helden, der aber immer rechtzeitig den Sprung ins Freie oder in Deckung schafft.
  • Nachdem die Bombe deponiert wurde, bleibt bis zur Detonation immer noch so viel Zeit, dass der Held die Bombe wieder entschärfen kann.
  • Bomben können erst eine bis drei Sekunden vor der Detonation entschäft werden. Die Zeit bis zur Detonation wird auch nach dem Entschärfen angezeigt, auch bei Digitalanzeigen die Strom brauchen.
  • Der Held holt zum Entschärfen niemals eine Spezialeinheit dazu, sondern entschärft die Bombe immer alleine oder mit seinem Partner zusammen und ist dabei über Funk mit seinem Chef/der Leitzentrale/Kollegen verbunden. Beim Entschärfen unterhält er sich über Sport oder macht ein bisschen Smalltalk. Da er nicht weiß, welchen Draht er durchknipsen muss, entscheidet er sich spontan für den richtigen Draht.

[Bearbeiten] Personen

[Bearbeiten] Allgemein

  • Dreijährige Kinder können sich im Mündlichen ausdrücken wie ein Harvard-Professor. Sie versprechen sich nie, verwenden verschachtelte Satzkonstruktionen und Nebensätze 2. oder 3. Grades.
  • Nackte Frauen haben niemals Hängebrüste, selbst bei Cup D.
  • Alle Hauptdarsteller sind körperlich unversehrt. Sie haben niemals Schuppenflechte, kaputte Zehennägel oder Leberflecken. Helden dürfen allerdings auch Narben oder gebrochene Gliedmaßen haben.
  • Die einzig erlaubte Brille ist die Sonnenbrille. Deppen oder Nerds hingegen dürfen eine Brille tragen (Kassengestell oder von Oma geerbt), haben dann aber meist eine Fehlsichtigkeit von mindestens -15 Dioptrin.
  • Ältere Menschen kommen im Film nicht vor und wenn doch sind sie körperlich und geistig fit wie 20-jährige. Obligatorisch ist der Satz: „Du weißt, Martha ist nicht mehr die Jüngste.“, was allerdings nur andeuten soll, dass sie bald sterben wird. Klar, dass Martha aber immer noch in der Lage ist, einen Marathonlauf zu absolvieren oder sich in Ägyptologie zu habilitieren.
  • Es gibt kaum Übergewichtige (außer als Clowns), obwohl im Real Life jeder Dritte deutliches Übergewicht hat.
  • Führende Positionen sind unabhängig von Rasse, Geschlecht und sozialer Herkunft besetzt, als ob es Diskriminierung schon längst nicht mehr gäbe.
  • Niemand geht jemals auf die Toilette, es sei denn zur Paarung, zum Drogenkonsum, auffinden einer Leiche oder um sich kidnappen zu lassen. Sogar Harry Potter war nicht wegen eines dringenden Bedürfnisses in Myrthes Toilette.

[Bearbeiten] Polizei

  • Bei Eintreffen des Ermittlerteams sind sämtliche anwesenden Einsatzkräfte bereits mit frischem Kaffee versorgt, auch wenn sich der Tatort in einem ausgedehnten Waldgebiet oder mitten in den Everglades befindet.
  • Trinken Polizisten auf der Wache Kaffee, wird immer jemand eine Bemerkung darüber machen, wie scheiße der Kaffee schmeckt.
  • Der Polizeichef wird fast immer seinen Star-Detektiv suspendieren, oder ihm 48 Stunden geben, um den Fall zu lösen. Diese Art der Mitarbeitermotivation hat immer Erfolg.
  • Auf Polizeiwachen hängen grundsätzlich Prostituierte rum.
  • Polizisten essen immer Donuts oder chinesische Nudeln aus viereckigen Pappbehältern
  • Deutsche Krimis enden immer an der stadtbekannten Pommes-Bude.
  • Der aufrichtige amerikanische Streifenpolizist hat grundsätzlich einen cholerischen Prinzipienreiter als Vorgesetzten.
  • Polizisten arbeiten grundsätzlich mit Partnern zusammen, die das genaue Gegenteil von ihnen sind.
  • Polizisten machen nie Papierkram. Und wenn sie doch mal damit anfangen wollen, dann bietet sich eine Übersprungshandlung an.
  • Jugendliche Täter aus Ostdeutschland bewegen sich höchstwahrscheinlich im rechts-radikalen Millieu.
  • Migranten tauchen in deutschen Filmen nur auf, wenn es um rechtsextreme Gewalt geht.
  • Die Polizei trifft immer erst dann ein, nachdem der Held den/die Bösewicht/e erledigt hat – egal, ob davor ganze Gebäude in die Luft geflogen sind.
  • Bei Einsätzen werden Türen grundsätzlich eingetreten, Türklinken werden nie angefasst.
  • Der amerikanische Polizeichef ist fast immer ein Schwarzer, es sei denn, er ist der heimliche Bösewicht.
  • Polizistinnen sind immer blond. Außer sie sind Gerichtsmedizinerinnen.
  • In Mafiafilmen gibt es grundsätzlich immer einen bestechlichen Polizisten, der wichtige Zeugen an die Mafia verrät. Polizeischutz funktioniert nie.
  • Das S.W.A.T.-Team stirbt grundsätzlich zuerst.
  • Erfahrene Angehörige von Spezialeinheiten stürmen trotz jahrelangen Trainings grundsätzlich erstmal Hals über Kopf in das Haus, in dem sich die Zielperson befindet, selbst wenn ihre Kollegen direkt vor ihrer Nase einer nach dem anderen umgemäht wird. Die Benutzung von Deckung kommt ja erst im Fortgeschrittenen-Kurs. Sollten sie sich doch einmal anschleichen, dann ist das Haus menschenleer - bis auf die tickende Zeitbombe, die wenige Sekunden nach ihrer Entdeckung effektvoll explodiert.
  • Die schöne und treusorgende Ehefrau des Polizisten fällt oft einem vom Bösewicht verübten Anschlag zum Opfer – was den auf Rache sinnenden Cop dazu legitimiert, künftig alle Regeln zu ignorieren, um den Schurken dranzukriegen.
  • Wenn die Hauptperson ein wortkarger oder außenseiterischer Zyniker ist, dann liegt das meist daran, dass er in der Vergangenheit seine Familie (meist eine schöne Frau und ein niedliches Kind im Alter von 5 bis 8 Jahren, in selteneren Fällen auch den Bruder) bei einem Unfall oder Anschlag verloren hat.
  • Die Wahrscheinlichkeit, dass jener außenseiterische Zyniker vom Polizeichef einen Partner zugeteilt bekommt, den die Hauptperson mit der Begründung, er arbeite ohne Partner, ablehnt, liegt bei nahezu 100%. Die Sterbewahrscheinlichkeit des Partners zum Ende des Filmes hin allerdings auch.
  • Irrelevant ob zig Gebäude in die Luft fliegen, Autos zu Schrott gefahren oder Feinde niedergemetzelt werden, irgendwie fügen sich für alle Außenstehenden die Tatzusammenhänge zu einem schlüssigen Bild zusammen. Die Hauptrolle und Verursacher muss, wenn überhaupt, nur mit marginalen rechtlichen Konsequenzen rechnen, unabhängig davon, ob mit oder ohne polizeiliche Befugnis gehandelt wurde.
  • Zivile Polizisten fahren immer in Zivilfahrzeugen mit Blaulicht aber ohne Tonfolge-Signal und beschweren sich, wenn sie nicht "gehört" werden oder sie keiner beachtet.
  • Richter sind meistens ältere Männer (bei weiblichen Angeklagten) sonst oft weiblich und afroamerikanischer Herkunft.
  • Es gibt oft einen Polizisten/Detektiv der zufällig jemanden kennt, der Zugriff auf einen Polizeirechner hat und bei dem er noch einen Gefallen offen hat. Natürlich kann der Computer nur Abends oder nachts illegal genutzt werden.
  • Wenn für die Erstürmung einer Wohnung eine Spezialeinheit benötigt wird, stürmen diese immer nur in zweiter Reihe. Ganz vorne sind immer die Zivilbeamten und erteilen Anweisungen. Es spielt keine Rolle, dass die Eliteeinheit extra angefordert wurde, geschweige denn besser ausgebildet, geschützt und bewaffnet ist. Der Einsatzleiter des Teams ist anscheinend absolut zufrieden damit, den Verbrechern anschließend nur Handschellen anzulegen.
  • Polizisten laden Verdächtige, Zeugen etc. immer zum Verhör vor. Polizisten haben dazu in der Realität kein Recht und niemand muß einer solchen Anweisung Folge leisten. Dennoch erscheinen alle Delinquenten brav auf der Wache, oder werden dann wegen Nichterscheinens zur Fahndung ausgeschrieben. Was ebenso wie die Androhung rechtlicher Konsequenzen bei Nichterscheinen rechtswidrig ist.
  • Verwertungsverbote existieren nicht.
  • Wasserleichen werden grundsätzlich voll bekleidet aus Gewässern geborgen und sind nie aufgebläht. Echte Wasserleichen werden in Fließgewässern durch das Scheuern über den Grund binnen kurzer Zeit "ausgezogen" und blähen sich durch die bei der Verwesung entstehenden Gase auf.
  • Wenn Kripobeamte an einer Wohnungstür klingeln, hinter der ältere Kinder leben, so sind es immer diese, die die Tür aufmachen, und nie die Erwachsenen selbst. Diese müssen erst - sofern sie zu Hause sind und nichts zu verbergen haben - vom Nachwuchs mit dem Satz "Papa/Mama, da ist ein Mann von der Polizei" herbeigerufen werden.

[Bearbeiten] Feuerwehr

  • US-Feuerwehrleute stoßen grundsätzlich ohne Schutzausrüstung in brennende, verrauchte Häuser vor.
  • Türen werden grundsätzlich mittels der stets paraten Feuerwehraxt geöffnet.
  • Auch bei heftigen Bränden in Innenräumen gibt es praktisch keine Rauchentwicklung und die Luft bleibt lange Zeit atembar, wie auch die Hitze keine Wirkung auf zu rettende Personen und Retter hat.
  • Alle Feuerwehrmänner befinden sich im Obergeschoss der Wache und rutschen die Stange runter.
  • Feuerwehrleute haben im Dienst eine harte Schale, im privaten Bereich aber einen weichen Kern.
  • Die Männer der Feuerwehr haben immer rußgeschwärzte Gesichter, oft auch bei Verkehrsunfällen.
  • Bei der US-amerikanischen Feuerwehr gibt es keine Drehleitern. Nur ein veraltetes Sprungtuch.
  • Brennende Häuser stürzen erst zusammen, wenn der Held inklusive gerettetem Kind raus ist.
  • Wenn Feuerwehrmänner in ein brennendes Gebäude gehen, ist grundsätzlich eine Schachtel Zigaretten mitzuführen, die kurz vor der Rettung der hübschen Frau in Brand gesetzt wird.
  • Gerettete werden grundsätzlich auf den Armen aus der Flammenhölle gerettet, meist mit Kippe im Mund auf jeden Fall aber ohne Atemschutz. Oft explodiert direkt danach der ganze Laden.
  • Der Maschinist hat grundsätzlich annähernde Kugelform.
  • Feuerwehrfrauen bringen sich alle drei Einsätze in Situationen, in denen sie von männlichen Kollegen gerettet werden müssen und fangen grundsätzlich etwas mit drei Kollegen gleichzeitig auf der eigenen Wache an.
  • Feuer werden auf die richtige Weise immer nur mit Vollstrahl gelöscht.
  • An roten Ampeln wird grundsätzlich nicht gebremst oder nur im allerletzten Moment, wenn doch noch Querverkehr kommt, der dann allerdings gerade noch unter lautem Fluchen umfahren werden kann.
  • Auf dem Weg zum Einsatzort gibt es mindestens einen Unfall aufgrund der Alarmfahrt der Feuerwehr.
  • Es werden grundsätzlich zu wenig Einheiten zu einem Einsatz alarmiert, so dass auf die dringend benötigte Verstärkung gewartet werden muss, die meist fast zu spät kommt.
  • Wenn Heldentaten unter Atemschutz begangen werden, dann werden die Helden nie durch etwas so Triviales wie eine Atemschutzüberwachung gestört.
  • Brennende PKWs explodieren grundsätzlich.

[Bearbeiten] Gesundheitswesen

  • Gerichtsmediziner müssen eine Leiche nur kurz anschauen, um deren komplette Lebensgeschichte nebst Todesursache zu ermitteln.
  • Gerichtsmediziner rauchen grundsätzlich am Arbeitsplatz oder essen am Seziertisch mitgebrachte Butterbrote.
  • Gerichtsmediziner werden fälschlicherweise immer mit Pathologen gleichgesetzt. Forensische Medizin wird sowieso nie erwähnt.
  • Auf Intensivstationen liegen die Patienten immer einzeln. Alle Kollegen/Familienmitglieder/Freunde dürfen immer gemeinsam mit rein. Wird eine medizinische Auskunft gebraucht, steht während des ganzen Besuches ein Arzt dabei.
  • Der Pulston bei Intensivpatienten ist immer eingeschaltet – das Personal nervt das niemals.
  • Ist der Pulston zu hören, so ist in den meisten Fällen mit dem baldigen Herzstillstand des Kranken oder Verletzten zu rechnen.
  • EKGs zeigen immer eine Nulllinie, niemals Kammerflimmern/-flattern
  • Moderne Beatmungsgeräte sind für filmische Intensivstationen anscheinend völlig ungeeignet. Alte Balgengeräte sind viel besser.
  • Beatmet werden kann auch ohne Tubus, bevorzugt mit einer Sauerstoffmaske mit grünem Gummiband. Das Geräusch entspricht trotzdem dem eines Beatmungsgerätes.
  • Die oszillierende Säge (entwickelt, um beim Gips-Entfernen die Haut des Patienten nicht zu verletzen) ist ideal um Schädel oder Brustbeine aufzusägen.
  • Krankenschwestern und -pfleger sind hauptsächlich damit beschäftigt, die privaten Probleme ihrer Patienten (auch außerhalb des Krankenhauses) zu lösen. In der Zwischenzeit wird Kaffee getrunken oder unmotiviert über die Gänge gewuselt.
  • Wenn komatöse Patienten – selbst nach Jahren – aufwachen, benötigen sie keine Rehabilitationsmaßnahmen. Es kann sofort gesprochen und aufgestanden werden.
  • Alle neuen vielversprechenden Medikamente sind noch im „Versuchsstadium“.
  • Die einzig mögliche Erkrankung ist eine körperliche Erkrankung. Psychisch krank werden nur Serienmörder und Kinderschänder.
  • In der Filmwelt gibt es keine Psychiatrien und Pflegeheime, bestenfalls vornehme Seniorenresidenzen.

[Bearbeiten] Geheimagenten

  • Jeder Geheimagent hat einen notorischen und meist eher unattraktiven Bastler an seiner Seite, der ihn mit der neusten High-Tech Spezialausrüstung versorgt
  • Die Rolle der Kollaborateurin von der feindlichen Seite übernimmt immer die offensichtlich attraktivste Frau.
  • Geheimagenten werden immer aus der feindlichen Basis fliehen, die kurz danach hinter ihnen explodiert. Die Explosion wird ihnen nichts anhaben, selbst wenn es eine Atombombe ist bzw. sie nur 100 Meter entfernt sind.
  • Die Mission eines Geheimagenten ist es immer, die Welt zu retten. Nationale Sicherheit interessiert gar nicht – Wirtschaftsspionage wird als Ausnahme dargestellt.
  • Es ist ein offenes Geheimnis, dass man Geheimagent ist.
  • Bösewichte werden dem gefangenen Geheimagenten vor seiner beabsichtigten, möglichst zeitraubenden und umständlichen Ermordung immer noch haarklein erzählen, was ihre Pläne sind und wie sie sie umsetzen werden. Dadurch kann der Held fliehen oder der Böse wird ermordet.
  • Geheimagenten bekommen ihre Aufträge immer direkt in der Zentrale vom obersten Chef erteilt und müssen vorher - von wo auch immer - dorthin bestellt werden.
  • Geheimagenten verfügen von allen im Film auftauchenden Charakteren über die beste Allgemeinbildung.
  • Anstatt den unliebsamen Geheimagenten einfach durch einen Kopfschuss loszuwerden, haben sich die Bösewichte immer eine besonders grausame Foltermethode ausgedacht, durch die der Geheimagent dann ums Leben kommen soll. Der Agent ist allerdings schon darauf vorbereitet und schafft es während oder unmittelbar vor der Folterung den Bösewicht zu überrumpeln und selbst zu töten.
  • Wenn der Bösewicht den Geheimagenten gefangen hat und foltert, entwickelt sich daraus grundsätzlich ein philosophisches Gespräch, in dessen Verlauf der Bösewicht all seine Beweggründe und Missetaten offenlegt. Nach dieser Beichte entkommt der Held normalerweise.
  • Bösewichte werden am Filmende grundsätzlich in Notwehr umgebracht, um eine teure und aufwändige Gerichtsverhandlung zu ersparen.
  • Man kann grundsätzlich jede auch noch so moderne Verschlüsselung knacken, indem man über den häufigsten Buchstaben ein e schreibt. Das gilt selbst für One-Time-Pad. Es funktioniert übrigens schon bei einer Textlänge von zwei Sätzen.

[Bearbeiten] Bösewichte

  • Schaltet sich die Freundin des Helden in eine Schlägerei mit dem Bösewicht ein, wird sie grundsätzlich K.O. geschlagen.
  • Bösewichte werden nie verhaftet und kommen nie vor Gericht, weil sie am Ende des Film vom Helden getötet werden.
  • Bösewichte tragen mit Vorliebe schwarze Kleidung, in US-amerikanischen Filmen gern auch schwarze Hüte.
  • Reiche und mächtige amerikanische Bösewichte fahren Stretchlimousinen oder deutsche Autos, bevorzugt Mercedes.
  • Bösewichte zögern grundsätzlich, wenn sie die Chance haben, den Helden direkt zu erledigen, und halten eine längere Rede, an deren Ende entweder der Gute in eine Falle gesperrt wird, aus der er entkommt, oder der Gute den Bösewicht in den Tod schubst, oder ein tot geglaubter Nebencharakter den Held rettet.
  • Bösewichte verlassen immer die Deckung, damit sie auch getroffen werden.
  • Besiegten bzw. scheinbar toten Bösewichten gelingt es, den Helden noch mal anzugreifen, werden aber in letzter Sekunde doch getötet.
  • Bösewichte sind meist wortkarg, zynisch und grinsen hämisch zu jeder Situation, oder sind extrovertierte Vielredner, immer jedoch das genaue Gegenteil des Helden.
  • Jeder Bösewicht hat ein gut ausgebautes Geheimversteck.
  • Bösewichte zeigen ihre Gesetzlosigkeit unter anderem darin, alle Brandschutzvorschriften zu ignorieren. Ein Knopfdruck, eine fallen gelassene Zigarette oder ein Torpedo in einem Versorgungsschacht genügt, um gigantische Komplexe in Schutt und Asche zu zerlegen.
  • Bösewichte töten ihre eigenen Angestellten, wenn diese einen Fehler gemacht haben.
  • Die Angestellten der Bösewichte machen grundsätzlich mehrere dumme Fehler, treffen den Helden bei Schusswechseln nie und werden im Verlauf der Handlung umkommen.
  • Die Schergen des Bösewichts tragen grundsätzlich Uniformen mit dunklen Visieren, damit man sich leichter einschleichen kann. Modernste biometrische Zugangssysteme lassen sich mit einfachsten Mitteln austricksen.
  • Bösewichte kommen immer wahlweise aus Deutschland, Frankreich oder Russland. Ist kein europäischer Bösewicht zur Hand, handelt es sich um den blonden Amerikaner, bzw. denjenigen mit den hellsten Haaren.
  • Bösewichte haben immer einen besonders starken und kaum zu besiegenden Lakaien, der im letzten Drittel des Filmes aus purer Dummheit umkommt.
  • Bösewichte erkennt man daran, dass sie mit Absicht auf herumliegende Brillen treten.
  • Bösewichte werden oft von Albinos dargestellt, die gerne dunkle Sonnenbrillen tragen.
  • Damit die Guten nicht lange suchen müssen, wer ein Bösewicht ist, und damit die Zuschauer die Bösewichte sofort erkennen können, tragen diese verschiedene Erkennungszeichen. Sie gehören oft einer Organisation an und zeigen das gerne durch eine Tätowierung, besonderer Kleidung oder Frisur, einer Anstecknadel oder einem besonderem Ring.
  • Jeder 08/15 Gangster gibt nach dem ersten Treffer, den er einsteckt, den Löffel ab. Ausnahme bilden Oberbösewichter: die halten mindestens fünf aus, und selbst dann kann man sich nie sicher sein, ob sie vielleicht doch noch leben.

[Bearbeiten] Armee

  • Luftkampf
    • Kampfpiloten fliegen mindestens die Hälfte der Zeit ohne ihre Atem-/Sprechgarnituren.
    • Gute Kampfpiloten tragen durchsichtige oder keine Visiere. Böse Piloten tragen undurchsichtige Visiere oder einen Vollhelm.
    • Trotz modernster Elektronik und weitreichender Raketen finden Luftkämpfe immer im engsten Kurvenkampf statt (s. Dogfight).
    • In jedem Luftkampf ist mindestens einmal der Ruf „Ich kann ihn nicht abschütteln!“ zu hören.
    • Ganz gleich, mit welchem Projektil (Maschinengewehrsalve, Rakete) ein böser Flieger getroffen wird, er explodiert sofort.
    • Gute Flieger, die getroffen werden, können schlimmstenfalls noch eine lehrbuchartige Notlandung hinlegen.
    • Notausstiege mit dem Fallschirm finden immer über Feindgebiet statt.
    • Feindliche mit dem Fallschirm abgesprungene Piloten werden am Boden immer sofort von einer befreundeten Militärstreife aufgegriffen. Freundliche Piloten dagegen können sich immer vor den Soldaten verstecken.
  • Man muss nicht Deutsch sprechen, um als deutscher Offizier durchzugehen. Ein entsprechender Akzent reicht völlig.
  • Alle deutschen Soldaten des 2. Weltkriegs sind mit einer MP40, alle Offiziere mit einer Luger 08 bewaffnet.
  • Flugeinsätze werden niemals wegen schlechten Wetters gestrichen.
  • Stellungen müssen nicht gegraben werden, die sind immer schon da.
  • Wird man angegriffen, muss erst ein vorgesetzter Offizier sagen, was zu tun ist, auch wenn das Verfahren schon Routine ist.
  • Ehemalige Elitekämpfer verdingen sich immer als Taxifahrer oder verkriechen sich im Kloster.
  • Handelt der Film von einem U-Boot, so erleidet dieses früher oder später entweder einen Reaktorunfall oder einen Wassereinbruch.
  • Sonar- und Radarmonitore sehen immer identisch aus. Auch ein Sonarbildschirm zeigt immer leuchtende Punkte und einen „Wischer“.
  • Der gewöhnliche Soldat geht nach dem ersten Schuss zu Boden. Egal, ob es sich um einen Armbrustbolzen, Pfeil, Schrapnell, Explosivgeschosse, Leuchtspurmunition, Steinschleuder, Speer, Schrot oder ganz normalen Projektile handelt. Es ist eigentlich nicht mal wichtig, wo er getroffen wird, denn wie jeder weiß, sind Beinverletzungen ebenso tödlich wie Kopfschüsse. Die einzige Ausnahme bilden Helden (egal ob gut oder böse): Die halten mindestens fünf aus. Handelt es sich um einen bösen Held, wird er vielleicht sogar nochmal aufstehen.
  • Böse Elite-Schützen sind weit weniger treffsicher als der gute Rekrut.
  • Atombomben werden immer durch 20-stellige Hexadezimalzahlen ausgelöst. Diese kann der Präsident grundsätzlich im Kopf, so etwas wie der Nuclear Football existiert gar nicht.
  • Außerdem kann grundsätzlich jeder mittelmäßige Hacker einen Nuklearangriff starten. Dazu reicht ein kurzer Befehl auf einer Unix-Shell.
  • Nach Atombombenabschüssen ist der Himmel jahrhundertelang rot. Auch, wenn nirgendwo mehr etwas brennt.
  • Offiziere sind entweder sadistische Ungeheuer und haben keine Ahnung, oder aber sie sind liebevolle, aber strenge Vaterfiguren.

[Bearbeiten] Wissenschaft

  • Chemie wird ausschließlich durch einen einzelnen Rundkolben dargestellt, der mit farbigem Wasser gefüllt ist und ein Stück Trockeneis enthält. Dicker weißer Dampf quillt heraus und fällt zu Boden.
  • Gaschromatographen oder auch nur moderne Pipetten kommen nicht zum Einsatz, gefährlichste Arbeiten werden niemals unter einem Abzug durchgeführt
  • Eine Ausnahme vom Labor-Antiquariat bilden lediglich Raster-Elektronenmikroskope, die kinderleicht zu handhaben sind und selbst zur Betrachtung von Fingerabdrücken oder Lebewesen eingesetzt werden können.
  • DNA-Analysen können innerhalb von wenigen Minuten gewonnen werden, indem das Beweismittel in einen Kasten mit Drehknöpfen und Schaltern gesteckt wird. Die passende Person ist immer in der angeschlossenen Computerdatenbank zu finden, die Bilddarstellung der Analyse und der gesuchten Person stimmt so überein, dass man die Bilder übereinanderlegen kann.
  • ABC-Gefahrenstoffe haben immer einen giftgrünen Farbton.
  • Der junge, unangepaßte Wissenschaftler, dessen Theorien zunächst heftigst zurückgewiesen werden, triumphiert am Ende über alle Zweifler.
  • Eine Unterscheidung in Forscher und Ingenieure gibt es nicht, Filmwissenschaftler finden immer alles mit selbstkonstruierten Apparaturen heraus und retten dann auch die Welt, indem sie irgendetwas selbst zusammenschrauben
  • Das Epizentrum liegt immer in einer US-Großmetropole

[Bearbeiten] Gesundheit und Körperpflege

  • Die Darsteller müssen nie auf die Toilette/die Tiere der Darsteller nie Gassi, außer um dort gekidnappt zu werden oder einen toten Briefkasten zu leeren.
  • Lippenstift verschmiert nie. Auch nicht beim Tauchen.
  • Bauern aus dem Mittelalter haben perfekte Zähne und immer saubere Fingernägel.
  • Hauptrollen sind grundsätzlich nie erkältet.
  • Frauen haben immer eine perfekt gestylte Frisur, als kämen sie gerade vom Friseur.
  • Wenn man in den Regen gekommen oder ins Wasser gefallen ist, sind eine Stunde später die Kleider wieder trocken und die Frisur sitzt, als wäre nichts gewesen.
  • Auch in den Häusern wohlhabender Familien gibt es nur ein Badezimmer, damit der morgendliche Stau vor dem Badezimmer zu Unterhaltungen genutzt werden kann.
  • Brillen sind fast immer ohne Stärke und vorzugsweise mit spiegelndem (planem) Fensterglas versehen.
  • Verliert eine Person ihre Brille, ist der Sehfehler derart gravierend, dass sie ihre Umgebung nur noch schemenhaft wahrnehmen kann. Die Brille wird vor dem Wiederfinden stets durch ein weiteres Missgeschick vernichtet.
  • Jede Frau, die morgens aufwacht ist immer perfekt geschminkt und gestylt (keine Make up Spuren auf dem Kissen, kein verwischter Lidstrich).

[Bearbeiten] Notfallmedizin

  • Selbst schwerstverletzte Patienten sterben immer bei vollem Bewusstsein und können noch einen entscheidenden Satz sagen.
  • Grundsätzlich alle Leute, die einen Unfall haben, fallen ins Koma oder sind sonstwie unfähig selbst zu atmen. Sie werden immer mit einem Tubus versehen (siehe Rettungsflieger).
  • Verbände sind immer so dünn angelegt, dass die versorgte Wunde durch sie hindurchblutet.
  • Selbst drei Tage altes Blut ist immer blutrot statt rostbraun.
  • Reanimation und Defibrillator:
    • Jeder Notfallpatient, selbst ein Opfer eines schweren Verkehrsunfalls, ist direkt mit dem Defibrillator heilbar, allerdings erst, wenn man dreimal die Spannung erhöht hat.
    • Der Defibrillator wird immer bei einer Nullline eingesetzt. (Hier müsste per Herzmassage reanimiert werden. Ein Defibrillator wird nur bei Kammerflimmern eingesetzt)
    • Nach 30 Minuten Reanimation, genau nachdem jemand dem „Drückenden“ gesagt hat, er solle aufhören, führt unkoordiniertes Schlagen auf den Brustkorb des Patienten immer zum Erfolg.
    • Nach dreimaliger angestrengter extrathorakaler Herzkompression muss man innehalten und einige Zeit verzweifelt den EKG-Monitor betrachten. Der Satz "Komm schon, Junge" gehört zum Reanimationsalgorithmus.
    • Reanimationsbemühungen führen entweder unmittelbar zum Aufwachen des Patienten oder es wird nach kurzer Zeit unter dramatischer Musik der Tod erklärt.
    • Reanimationsbemühungen müssen oft für die letzten Worte unterbrochen werden. Oder der Patient spricht einfach während der Herzdruckmassage.
    • Bei der Defibrillation knallt es immer fürchterlich. Der Defibrillateur macht dabei ein verkniffenes Gesicht, als müsse er den Patienten allein durch seinen Aufpressdruck am Wegfliegen hindern.
    • Bei Reanimationen mit einem Defibrillator muss stets „Komm schon! Verdammt, komm schon!“ gerufen werden.
    • Nach erfolgreicher Defibrillation ist der Patient sofort geheilt und kann aufstehen.
    • Bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung gibts nur den 0:3-Rhytmus (0 Beatmungen, 3 mal drücken). Natürlich auf einer weichen Unterlage und mit angewinkelten Armen. Dass der Patient den Retter dabei dramatisch ansieht, ist optional.
  • Der Rettungsdienst nimmt immer den verdreckten Freund/Kollegen des verunglückten Polizisten/Feuerwehrmannes mit. Fährt dieser nicht mit, stirbt der Patient mit höherer Wahrscheinlichkeit.
  • Fährt der Freund/Kollege des Patienten nicht mit, steigt auch der Beifahrer vorne ein.
  • Schwerverletzte Hauptdarsteller werden an der Einsatzstelle belassen und nur mit einem dramatischen Verband drapiert - vorzugsweise, wenn es sich um die Schlußszene handelt und noch ein cooler Spruch kommen muss. Optional werden sie währenddessen von einem stummen Sanitäter behandelt.
  • Schwerverletzte können sich selbst die Sauerstoffmaske vom Gesicht ziehen um noch einen wichtigen Hinweis zu geben. Wenn sie richtigerweise keine Maske aufhaben sondern intubiert sind, hindert sie das nicht am Sprechen.
  • Sanitäter warten mit halb angehobener Trage, um dem (Kollegen-)Pärchen noch Gelegenheit zu diversen Wortwechseln zu geben.
  • Sanitäter hören auf Polizisten („Nehmt den Mann mit“, „Der zuerst“, „Fahrt los!“).
  • Sanitäter kommen sofort angerannt, wenn man sie laut ruft („Saniiiiiiii!“).
  • Sanitäter/Notärzte geben bereitwillig Auskunft an die Polizei (und das auch noch, wenn eine Kamera direkt daneben läuft).
  • Rettungswagen fahren sofort los, wenn man die Türen zumacht. Nur manchmal muss man auch noch von außen gegen die Türen klopfen oder mit der flachen Hand draufschlagen, damit der Rettungswagen losfährt.
  • Blaulichter und manchmal auch Folgetonhörner lassen sich nicht ausschalten.
  • Lebensbedrohliche Wunden sind klar erkennbar, eine Ganzkörperuntersuchung ist nicht notwendig.
  • Verstorbene liegen auch während der polizeilichen Ermittlungen immer in der aufgefundenen Lage, aus vermutlich zwei Gründen: er muss nicht untersucht werden (steht ja im Skript, dass er tot ist) oder der Arzt stellt den Tod aus 1m Entfernung fest (vermutlich hat er das Skript gelesen).
  • Angehörige werden immer inmitten des Tatortes behandelt, direkt neben dem Toten (oder der Kreideumrandung) sitzend und zwischen den rumlaufenden Polizisten. Vorzugsweise wird der Angehörige währenddessen vernommen.
  • (zivile) Sanitäter versuchen, auch während einer Schießerei innerhalb der Kampfzone Verletzte zu versorgen.
  • Sanitäter heißen immer „Doc“.
  • Sanitäter brauchen keine Personalien des Patienten (klar, der Name steht ja im Abspann des Films).
  • Patienten im Film verlieren seltenst ekelige Körperflüssigkeiten.
  • Medikamentenspritzen werden zur "Entlüftung" immer halb in die Gegend entleert.
  • Verschwitzte und verdreckte Kleidungsstücke helfen Brandwunden zu versorgen, da der Verbandkasten mit dem Fahrzeug explodiert ist.
  • Den Patienten geht es unmittelbar nachdem die Wunde irgendwie verbunden wurde sichtlich besser und sie können wieder rumballern.
  • Die Polizei hat immer die Einsatzleitung. Notfalls setzen sie das gegenüber dem Rettungsdienst mit Waffengewalt durch.
  • Bei dramatischer Musik wird das derweil gegebene Medikamente nicht wirken.
  • Alle reden hektisch durcheinander und geben einen Schwall von Anweisungen - aber keiner scheint zuzuhören.
  • Blutungen sind grundsätzlich nur durch Abbindungen zu stoppen. Als Abbindemedium eignet sich alles. Vorzugsweise zerrissene Hemden, die damit effektvoll die Heldenbrust des Actionheroes freilegen.
  • Einsatzfahrten müssen grundsätzlich mit stressverzerrtem Gesicht und bedeutungsvoll zugeworfenen Blicken durchgeführt werden. Man ahnt ja, was kommt (weil man das Drehbuch gelesen hat).
  • Einsatzfahrten werden grundsätzlich mit Horn von Fahrzeughalle bis Einsatzort durchgeführt. Dabei wird das lauteste Horn (auch bei Nacht) verwendet. Pferdeställe und Krankenhäuser werden dabei nicht als beruhigte Zonen angesehen.
  • Der Funk ist entweder absolut still oder man versteht gar nichts. Bis auf die entscheidende Meldung für die aktuell gefilmte Fahrzeugbesatzung.
  • Das Funkgerät wird wie ein Telefon benutzt.
  • Es reicht, Eingeklemmte mit Worten statt Medikamenten zu beruhigen.
  • Sanitäter haben Helme auf, wenn sie in einen Gefahrenbereich reingehen. So weit, so gut. Aber sie setzen den Helm sofort ab, wenn sie in den Trümmern einen Patienten finden!
  • Polizisten, Rettungsdienstmitarbeiter, Feuerwehrleute und Krankenhausärzte haben durch die Bank private Probleme, aber sowas von. Und reden während des Dienstes über nichts anderes.
  • Sanitäter, die man sonst nicht im Film oder in der Serie sieht, dürfen während der Versorgung kein Wort sagen (klar, Statisten mit Text kosten mehr Geld!).
  • Nur Notärzte dürfen den einen entscheidenden Hinweis auf Verdächtigen/Tatwaffe/Sonstige Indizien geben. Aber mit genau einem Satz, auch wenn sie sonst stumm bleiben müssen und ohne medizinische Terminologie. Ist kein Notarzt anwesend, wird der nichtärztliche Rettungsdienstmitarbeiter als Notarzt angesprochen, wenn nötig, durch entsprechende Synchronisation (Statisten mit mehr Sätzen kosten mehr Geld).
  • In der Notaufnahme rennt das medizinische Personal hektisch durcheinander und schiebt die Liege des Patienten im Tempo eines Hundertmeterläufers am liebsten mit 6 bis 8 Personen durch die breiten Türen und Fluren der Klinik. Passend dazu Rufe von allen Seiten wie "Schneller, wir verlieren ihn".
  • Selbst bei schwersten Verletzungen würde die Besatzung des Rettungswagens nie einen Notarzt nachfordern. Prinzipiell wird sowieso nur nach Load and Go abgearbeitet. Eine Untersuchung oder gar Behandlung ist selbstverständlich nicht nötig.
  • Eine Herzbeuteltamponade oder ein Pneumothorax wird durch das einfache, ziellose reinstecken einer Infusionskanüle oder Spritze behandelt, das eher an Dartspielen erinnert, als an eine chirurgische Maßnahme. Nichtsdestotrotz ist sie innerhalb weniger Sekunden erfolgreich, und der Patient kommt aus den halbtoten Zustand sofort wieder in volle Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit.

[Bearbeiten] Schule

  • Sollte ein Flur in einer amerikanischen Schule vorkommen, der Schließfächer in zwei Reihen hat, werden nur Schüler gezeigt, die die obere Reihe benutzen.
  • Bücher werden nie gelesen, sondern stets nur herumgetragen oder in Stapeln (bevorzugt mit „Uff!“) abgelegt oder aber entnervt zugeschlagen („Ich verstehe das nie!“).
  • Nerds sind immer Brillenträger, tragen Karohemden und interessieren sich für Naturwissenschaft. Ihr natürlicher Lebensraum ist der Schachclub.
  • Hässliche Entlein und Mauerblümchen sind eigentlich sehr attraktive Mädchen, die bloß unvorteilhaft frisiert sind und eine unmoderne Brille tragen.
  • Ist der Schultag zuende, rennen Schüler im schnellen Laufschritt und vor Freude johlend durch den Ausgang nach draußen.
  • Sobald die Schulglocke ertönt packen alle Schüler ihre Sachen, auch wenn der Lehrer noch spricht. Dieser hat dann noch kaum Zeit, die Hausaufgaben zu verkünden, welche meistens darin bestehen, einige Seiten des Lehrbuchs zu lesen und zusammenzufassen.
  • Streng persönliche Gegenstände (Tagebücher, Liebesbriefe, peinliche Fotos,....), die ein echter Teenager niemals mit in die Schule nehmen würde, versteckt ein Filmteenager häufig genau dort; entweder in seinem Schließfach oder in einem streng geschützten Geheimversteck irgendwo auf dem Schulgelände. Dies verhindert jedoch nicht, dass das Betreffende während der Filmhandlung ziemlich sicher irgendwann von irgendwem gefunden wird.
  • Der beliebteste Schüler ist immer der Quarterback der Schul-Footballmannschaft.
  • Auf Teenager-Parties tragen die meisten Jungen eine Trainingsjacke in den Schul-/Mannschaftsfarben.

[Bearbeiten] Gericht

  • Der Richter hat immer schlechte Laune.
  • Es tauchen immer unerwartete Zeugen auf, die plötzlich im Gerichtssaal stehen, nicht geladen sind und den Fall chronisch in einem völlig neuen Licht dastehen lassen. Egal welche Vorermittlungen auch immer getroffen wurden.
  • Richter schlagen immer manisch mit einem Holzhammer auf ein Holzbrettchen.
  • Egal wie unwichtig das Verfahren auch sein mag, es dauert immer mindestens 45 Minuten (real eher 2-3).
  • Staranwälte haben immer Gel in den Haaren.
  • Böse Beschuldigte tragen vor Gericht immer spitze Schuhe aus Krokoleder. Mafiosi dazu immer weiße oder nachtschwarze Anzüge.
  • Staatsanwälte pöbeln Beschuldigte und Entlastungszeugen immer an.
  • Rechtsanwälte pöbeln Belastungszeugen an und machen gegenüber dem Staatsanwalt sarkastische Bemerkungen.
  • Staatsanwälte pöbeln auch Rechtsanwälte an.
  • Der Richter brüllt grundsätzlich jeden an.
  • Gerichtsdiener spielt nur, wer aussieht wie eine Bulldogge und als habe er einen IQ unterhalb der Zimmertemperatur.
  • Alle Personen vor Gericht sind, egal worum es auch geht, immer hochemotional und Frauen grundsätzlich den Tränen nahe, wenn sie noch nicht weinen.
  • Mindestens jede zweite Frau arbeitet entweder als Prostituierte, oder als Pornodarstellerin. Und zwar IMMER ohne Wissen des Ehemannes.
  • Männer sind entweder Bauarbeiter, arbeitslos oder Zuhälter. Andere Berufe für Männer gibt es nicht.
  • Niemand hat je von Verwertungsverboten gehört (ebensowenig wie Ermittler in Krimiserien).

[Bearbeiten] Genre

[Bearbeiten] Bergfilme

  • Für wirklich gute Kletterer gibt es am Berg nur eine Fortbewegungsart: das Free Solo. Ausgeruht wird an einer Hand hängend mit mindestens 400 Meter Luft unter den Sohlen. Bei gleichzeitigem Kugelhagel entsteht dabei Streß. Durch blitzschnelles Reagieren lassen sich die meisten Abstürze nach wenigen Metern Fall noch abfangen. Dabei findet man sich dann in der Regel ebenfalls an einer Hand hängend wieder.
  • Bis 1970 hießen Bergsteiger immer Toni. Seither dürfen Träger dieses Namens aber nicht mehr in die Berge.
  • Klettern ist ein ausgesprochener Risikosport, was schon daraus ersichtlich ist, dass man bei jeder Klettertour unweigerlich in eine Situation kommt, bei der Seile mit Kameraden am anderen Ende gekappt werden müssen.
  • Bis 1965 verständigte man sich im Gebirge durch Jodeln. Das klappte ganz gut. Nach dem allgemeinen Jodelverbot musste auf Funkgeräte ausgewichen werden. Im Gebirge kommen Funkverbindungen aber leider nie zustande. Das gilt auch für die Kommunikation mittels Handys.
  • Gesichert wird ausschließlich mit um die Taille gewickelten Seilschlingen und ohne Sicherungspunkte. Soll auf diese Weise der 40-Meter-Sturz eines Kameraden gehalten werden, können auch sehr harte Männer gelegentlich einen Schmerzenslaut nicht unterdrücken.
  • Haken reißen grundsätzlich aus. Das dauert im Schnitt zehn Minuten, mindestens aber so lange bis der Held fast den sicheren Standplatz erreicht hätte.
  • Moderne Bergseile wiegen den Alpinisten in trügerischer Sicherheit. Sie haben in Wirklichkeit alle schlechten Eigenschaften der alten Hanfseile. Sie reißen immer, wobei sich Faser für Faser verabschiedet. Die Bruchlast von Seilen beträgt etwa 90 Kilogramm.
  • Fähige Alpinisten können Sicherungsmittel wie Friends oder Rocks auch noch während des Absturzes setzen
  • Nebel ist ein Phänomen des Flachlandes. Hütten sind Phantasiegebilde des DAV. Das Gebirge ist immer leer.
  • Wenn Frauen klettern, sieht das zwar nett aus, ist aber nur im Klettergarten oder in der Halle zu tolerieren. Frauen am Berg bedeuten immer den Tod. Die wahre Bestimmung einer Frau ist es, in der Hütte zu bangen und nach den jagenden Wolken zu sehen. Die weibliche Elite darf Funkgeräte bedienen.
  • Bergungen vom Hubschrauber aus sind erst bei Windgeschwindigkeiten über 200 km/h sinnvoll.
  • Böse Menschen kennen nie die wahren Gesetze der Berge, sie sehen nicht nach dem Wetter und sie behandeln die Ureinwohner schlecht.
  • Bergsport ist Nemesis. Es gibt immer erfahrene Alpinisten, die von Touren abraten. Ihre Warnungen werden stets in den Wind geschlagen.
  • Nach einem Absturz mit mehr als 600 Meter freien Falls kann es durchaus zu Schrammen an der Stirn der Leiche kommen.
  • Firnbedeckte Gletscher werden grundsätzlich unangeseilt betreten. In Gletscherspalten fallen nur Frauen und Jugendliche oder aber Bösewichte. Während erstere in einem dramatischen Wettlauf mit der Zeit gerettet werden, finden letztere dort unter abscheulichen Flüchen ihr verdientes Ende.
  • Darsteller haben kein Problem drei Gipfel an einem Tag zu stürmen.

[Bearbeiten] Katastrophenfilme

  • Vor der Katastrophe werden verschiedene Menschen gezeigt, davon werden am Ende höchstens fünf überleben.
  • Irgendwann taucht ein Hund auf, der immer überlebt.
  • Irgendwann taucht ein Kind auf, das immer überlebt. Sehr häufig sind es zwei.
  • Diese/s Kind/er kommt immer in Schwierigkeiten und wird/werden vom Helden gerettet.
  • Überlebt der Held die Anfangskatastrophe zusammen mit einer grossen Menschenmenge, so wird er einen Vorschlag machen, den aber nur eine kleine Gruppe(zwischen 5-8 Personen) für gut finden. Der Rest wird einen anderen Plan verfolgen und sich von der Heldengruppe trennen. Später wird die Heldengruppe auf den Rest treffen, entweder sind diese tot oder der Held versucht sie ein letztes Mal zu retten ist aber mit 100%iger Sicherheit erfolglos.
  • Es gibt immer einen unangenehmen Besserwisser, der eine Rettungsmethode vorschlägt, die dann nicht funktioniert und bei der er selbst umkommt. Der Held hat es von Anfang an gewusst (hat wohl das Skript gelesen).

[Bearbeiten] Flugzeug-Katastrophenfilme

  • Es befindet sich immer mindestens ein Arzt, ein ehemaliger (Kampf)Pilot, ein Geistlicher, eine Schwangere und ein Randalierer an Bord einer großen Linienmaschine auf einem Langsteckenflug.
  • Ein Triebwerkschaden betrifft immer zuerst das linke Triebwerk und zeigt sich durch Feuer, Funkenflug und Rauch den erst ein Passagier bemerkt und dann erst der Pilot.
  • Beide Piloten essen grundsätzlich das gleiche Fischgericht das dann leider zu einer Lebensmittelvergiftung führt die beide Piloten in einen Koma ähnlichen Zustand versetzt und somit das Flugzeug führerlos ist.
  • Eine Stewardess hat immer einen Ex-Freund/Ehemann der auch Pilot ist und ihr ein bisschen fliegen gelehrt hat.
  • Wenn eine Stewardess sterben soll ist es immer die älteste Stewardess.
  • Stewards gibt es fast nie und wenn sind sie grundsätzlich schwul.

[Bearbeiten] Raumschiffe/Weltall

  • Jedes Raumschiff hat einen Selbstzerstörungsknopf.
  • Raumschiffe haben keine Toiletten oder Waschräume.
  • Raumschiffe haben Besatzungsmitglieder für alle möglichen Funktionen, jedoch nicht für sanitäre Dienste. Trotzdem wirken sie immer wie frisch geputzt.
  • Bei im Kampf beschädigten Raumschiffen fällt zunächst größere Menge Klimaverrohrung von der Decke, die den Eindruck erwecken, es handle sich um ein Dampfraumschiff.
  • Im nicht-schalltransportierenden Vakuum des Weltalls „brummen“ Raumschiffe, ebenso wie sie keinen Sauerstoff benötigen, um feuerreich zu explodieren.
  • Aliens haben zwei Arme, zwei Beine, einen Kopf, wobei fast alle intelligenten Aliens etwa so groß wie ein Mensch sind.
  • Jedes Raumschiff kann, mittels jedes Übertragungsprotokolls, mit beliebigen anderen Raumschiffen in Bild und Ton kommunizieren.
  • Es wird grundsätzlich jede außerirdische Sprache sofort vollständig verstanden. Falls doch Universalübersetzer zum Einsatz kommen, arbeiten diese stets verständlich und latenzfrei.
  • Ist ein Gerät doch mal inkompatibel zur verwendeten Technologie, lässt sich innerhalb kurzer Zeit ein passendes Interface bauen.
  • Ein komplexes Raumschiff lässt sich innerhalb von 10 Minuten reparieren.
  • Auch wenn es in der Zukunft die besten Radarsysteme gibt: Feinde werden erst bemerkt, wenn diese bereits angreifen.
  • In modernen Raumschiffen muss man für jedes Manöver erst eine Unmenge von Knöpfen drücken.
  • Ein und derselbe Knopf/Schalter hat oft mehrere Funktionen, je nach dem wie es die Situation erfordert.
  • Unbekannte Raumschifftypen, auch geenterte Schiffe fremder Rassen, lassen sich ohne Blick in die Betriebsanleitung sofort und problemlos bedienen und steuern.
  • Die Luken/Luftschleusen von Raumschiffen/Raumstationen passen ungeachtet der Verschiedenartigkeit der Konstruktionen immer zueinander.
  • Im Weltall existiert ein allgemeines Wissen um die Wahrnehmung von „oben“ und „unten“, da sich alle Raumschiffe stets in übereinstimmender Ausrichtung begegnen, selbst wenn unterschiedliche Rassen zum ersten Mal im All aufeinander treffen.
  • Kursänderungen von großen Raumschiffen werden immer in engen Kurven geflogen. Selbst wenn es darum geht, in den Orbit eines Gasriesen einzuschwenken.
  • Raumschiffe umkreisen einen Planeten immer mit der Schiffsseite zum Planeten gewandt; nie mit der Ober- oder Unterseite oder gar mit dem Heck oder dem Bug.
  • Raumschiffe drehen sich bei der Umkreisung eines Himmelskörpers immer mit, so dass immer die selbe Seite dem Himmelskörper zugewandt ist.
  • Auch bei einem einfachen Aufenthalt auf einer stabilen Umlaufbahn werden die Triebwerke nicht ausgeschaltet.
  • Jedes Raumschiff kann in Sekundenschnelle auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen, die Passagiere ertragen anscheinend die dabei auftretenden extremen Kräfte.
  • Konsolenbediener tragen keine isolierenden Handschuhe, obwohl elektrische Schläge aus Bedienpulten und Touchscreen- Bildschirmen die häufigste Todesursache auf Raumschiff-Kommandobrücken sind.
  • Jedes Raumschiff verfügt über Notsysteme, die es selbst bei bevorstehender Explosion noch zusammenhalten, zumindest bei „den Guten“. Sollte das ausnahmsweise nicht der Fall sein, steht stets eine Rettungskapsel bereit.
  • Im Falle eines feindlichen Angriffs fallen grundsätzlich alle Anlagen aus oder spielen verrückt. Backup-Systeme werden niemals selbstständig aktiv, sondern müssen manuell aktiviert werden.
  • Die Teleporter funktionieren in Gefahrensituationen entweder nicht, oder ihre Existenz wird schlichtweg vergessen.
  • Zukünftige Raumschiffe verfügen grundsätzlich über Schwerkraftgeneratoren. Diese fallen niemals aus, selbst wenn bereits alle Konsolen brennen und die Bediener mangels Sicherheitsgurten von ihren Sitzen geschleudert worden sind. Das Wissen um effektive Rückhaltesysteme – z.B. aus der Rallyesporttechnik des 20. Jahrhunderts – ist verloren gegangen.
  • Eben erst eingeführte Nebendarsteller, die an einer gefährlichen Mission teilnehmen, fallen schnell einem feindlichen Angriff oder einem Unglücksfall zum Opfer.
  • Befindet sich auf dem Raumschiff ein Holodeck, so wird dies mindestens in jeder fünften Folge durch Fehlfunktion oder falsche Bedienung das Raumschiff in Gefahr oder wahlweise die ganze Welt an den Rand des Abgrunds bringen. Trotzdem kommt niemand auf die Idee, die Benutzung von Holodecks zu verbieten.
  • Fremde Planeten und fremde Raumschiffe haben immer für Menschen bekömmliche Atemluft. Raumanzüge wurden irgendwann abgeschafft.
  • Der mit dem roten Hemd überlebt den Außeneinsatz auf dem Planeten nicht.

[Bearbeiten] Horrorfilme

  • Wenn ein Monster im Film angegriffen wird, dann scheint es nach einem beeindruckendem Kampf immer tot zu sein und die „Killer“ untersuchen es. Bei dieser Untersuchung wird es plötzlich wieder lebendig, bewegt sich aber erst mal nicht sondern öffnet nur die Augen und greift dann plötzlich an. Entweder stirbt es dann innerhalb von Sekunden oder die Angegriffenen schießen ihre Magazine leer. Damit der Zuschauer auch sicher ist, dass das Monster tot ist, explodiert es am Ende des Kampfes oder es fällt in ein Loch/Vulkan/Schlucht oder es wird ins All gesogen.
  • Irgendwann wird jemand seine Hand in die Richtung des Monster halten. Sieht die Person das Monster oder vermutet, das da was ist, wird die Hand angegriffen. Es hängt vom FSK-Rating ab, ob die Finger amputiert werden. Sieht die Person das Monster nicht, wird die Hand solange in der Nähe bleiben bis es fast zu spät ist, aber am Ende wird nix passieren.

[Bearbeiten] Weihnachten

  • An Weihnachten (und zwar nicht nur an den Feiertagen, sondern auch an jedem beliebigen anderen Datum zwischen dem 1. Advent und dem Jahreswechsel) ist ganz Europa und Nordamerika immer von einer mindestens 20 cm hohen Schneedecke bedeckt.
  • Das Gesetz der ewig weißen Weihnacht gilt natürlich nicht für Gebiete wie Florida, Arizona oder den Mittelmeerraum, aber diese werden in Weihnachtsfilmen ohnehin nur gezeigt, damit sich die dort Urlaubenden (obwohl sie doch eigentlich dem weihnachtlichen Trubel entfliehen wollten) nach kurzer Zeit doch wieder nach dem heimatlichen Winteridyll zurücksehnen.
  • Falls ein notorischer, seit Jahrzehnte grantelnder Weihnachtshasser mitspielt, so steht zweifelsfrei fest, dass er im Verlauf des Films seine Meinung ändern und sich zu einem freundlichen, fröhlichen und herzensguten Menschen wandeln wird.
  • In Amerika gibt es zu Weihnachten (und zu Thanksgiving) einen mächtiger, goldbraun gebratenen Truthahn, der immer im Ganzen gebraten und serviert wird - auch dann, wenn nur 3 oder 4 Leute im Haus leben.
  • Amerikanische Weihnachtsbäume werden immer so aufgestellt, dass sie (mit den darunter aufgetürmten Geschenkebergen) schon von der obersten Treppenstufe aus zu sehen sind, damit das Filmkind ihn auch sofort sieht, wenn es am Weihnachtsmorgen sein Zimmer verlässt, um dann begeistert und schreiend nach unten zu stürmen.

[Bearbeiten] Deutsche Seifenopern

  • In deutschen Soaps ist es egal, welche Uhr- oder Jahreszeit herrscht: immer sind alle in der WG schon morgens pudelwach, das Tageslicht scheint, als wäre grundsätzlich Sommer und natürlich ist der Frühstückstisch schon wie für einen Empfang gedeckt. Hat jemand wider erwarten nicht strahlende Laune, dann sind alle anderen sofort besorgt und eine mittlere Katastrophe liegt vor.
  • Es gibt grundsätzlich zum Frühstück immer Croissants.
  • Niemand isst die Croissants, da es alle sofort nach dem Aufstehen eilig haben, trotzdem stehen am nächsten Morgen schon wieder welche auf dem Tisch.
  • Auf dem Frühstückstisch ist der Orangensaft immer in eine Karaffe, die Milch in einer dekorativen Kanne und der Kaffee immer in einer schicken Thermoskanne und nie blos im Tetrapack oder in der Kaffeemaschinenglaskanne.
  • Geschirr hat grundsätzlich keine Macken.
  • Die Möbel und das Geschirr, sowie sonstige Einrichtungsgegenstände sind immer von Ikea und die Inneneinrichtung sieht immer aus wie die Beispielzimmer aus dem Katalog.
  • Türen werden nicht zugezogen, sondern immer zugeknallt.
  • Wenn man ein Zimmer betritt, wird die mitgebrachte Jacke immer in die Ecke hinter der Tür geschmissen, egal ob es die eigene Wohnung oder eine fremde ist.
  • Es spielt keine Rolle, ob es tiefster Winter ist: die modische und schwere Jacke wird immer offen getragen und der Schal wird niemals fest um den Hals geschlungen sondern nur locker getragen. Es gibt keine Erkältungsgefahr.
  • Die Jugendlichen haben alle Abitur oder werden dieses in der Serie noch bestehen, niemand hat eine geringere Schulbildung.
  • Alle Schüler treffen sich mehrmals am Tag im Café der Serie, schon in der früh wird ein Kaffee-to-go mitgenommen, spätestens nachmittags werden Mineralwasser und Fruchtsäfte bestellt. Geld spielt anscheinend keine Rolle.
  • Alberne T-Shirts bei den Jungs und mehrmals sich am Tage ändernde Frisuren bei den Mädels (oft aus den 70er-Jahren) sind Pflicht.
  • Arbeitsstellen werden bei Nichtgefallen einfach geschmissen, jeder kann schließlich anschließend in dem Serien-Café anfangen.
  • Auch die „Berufstätigen“ (oft selbständige Ärzte, Anwälte, Journalisten) sind mittags schon zuhause, der Arbeitstag hat anscheinend nicht mehr als 4 Stunden.
  • Jeder nimmt jeden in seiner Wohnung oder in der Wohngemeinschaft auf.
  • Wenn eine Darstellerin schwanger wird, verliert sie das Kind mit 90-prozentiger Wahrscheinlichkeit kurz vor der Geburt.
  • Das am häufigsten vorkommende Wort in einer typisch deutschen Seifenoper lautet „sorry“. Mit diesem Begriff beginnt mindestens jeder zweite Satz, egal ob eine Verabredung vergessen oder ein Verbrechen begangen wurde. Traditionelle Wörter wie "Entschuldigung" gibt es nicht mehr.
  • Wenn jemand sich für irgendwas entschuldigt hat, ist die Sache damit erledigt und weitere Vorwürfe sind ungerechtfertigt.
  • Übeltaten gegen Freunde werden bereits mit der Absicht begangen, sich hinterher dafür zu entschuldigen, was automatisch den Übeltäter entlastet.
  • Obwohl der Dauerbösewicht im Laufe der Zeit so ziemlich jedem anderen Protagonisten mehr oder weniger übel mitgespielt hat, gibt es immer wieder Dummies, die mit ihm Umgang haben, ihm jede noch so obskure Behauptung glauben oder gar mit ihm Geschäfte machen oder für ihn arbeiten. Dies gilt übrigens auch für US-Serien wie "Dallas".
  • Wenn Kindern irgendetwas nicht in den Kram passt, kriegt ein Elternteil immer den Satz "Ich hasse Dich" an den Kopf geworfen.

[Bearbeiten] Amerikanische Serien

[Bearbeiten] Soaps/Sitcoms

  • Amerikanische Familien werden sofort enthusiastisch, sobald ein abgehalfterter US-Musiker in der Serie erscheint. Es spielt keine Rolle, welchen Musikstil dieser vertritt, auch kennt jeder alle seine früheren Titel und kann diese mitsingen, selbst wenn der letzte Hit 40 Jahre vor der Geburt des ebenso frenetisch mitsingenden jüngsten Kindes war.
  • Alle afro-amerikanischen Figuren kennen die legendäre Rede Dr. Martin Luther Kings, zum Teil sogar auswendig. Mangelnde Bildung in den USA ist wahrscheinlich nur erfunden.
  • Mindestens ein Kind der afro-amerikanischen Familien hat einen Weißen als Schulfreund.
  • Mindestens ein Kollege des afro-amerikanischen Familienvaters ist Weißer.
  • Jegliche Liebesbeziehung der Kinder ist völlig unabhängig von deren Alter und der Wahl des Partners/der Partnerin ein schrecklicher Schicksalsschlag für die Eltern.
  • Sexualität in jeglicher Form und Ausprägung ist böse. Nur der schüchterne niedliche kleine Freund der sechsjährigen Tocher ist süß, wenn er mit ihr Händchen hält.
  • In jeder Serie baut mindestens ein Kind einmal einen Vulkan aus Pappmaché als "Naturkundeprojekt" für die Schule.
  • Die Haustür führt, ebenso wie die Treppe aus dem ersten Stock, immer sofort ins Wohnzimmer. Die Kellertreppe führt ebenfalls vom Wohnzimmer aus in den Keller. Flure sind unbekannt.
  • Die Haustür ist immer rechts. Das Sofa steht immer im rechten Winkel zur Tür und direkt vor der Kamera und die linke Tür führt immer in die Küche. Diese ist stets eine Schwingtür.
  • Amerikaner schlucken Pillen immer ohne Wasser! Warum eigentlich?
  • Alle Amerikaner lieben Vergnügungsparks und Zirkus, wirklich niemand ist dessen überdrüssig oder hat andere Vorlieben.
  • Latinos haben immer gute Laune. Immer.

[Bearbeiten] Kinder- und Jugendserien

Siehe auch: Schule
  • Die Hauptfigur einer amerikanischen Kinder-/Jugendserie hat - unabhängig von ihrem eigenen Geschlecht - immer genau zwei beste Freunde: einen Jungen und ein Mädchen.
  • Wenn in seltenen Fällen nur ein Beste-Freunde-Duo auftrítt, ist dieses ebenfalls gemischtgeschlechtlich. Wenn in noch selteneren Fällen die beiden Hauptfiguren Jungen sind, handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um Brüder.
  • Jede jugendliche amerikanische Serienhauptfigur wirkt mindestens einmal während ihrer Schulzeit in einer Aufführung von Romeo und Julia mit. Die Hauptfigur spielt dabei immer eine der Titelrollen - oder aber eine Rolle wie den „zweiten Baum von links“, während der/die Angebetete der Hauptfigur als Julia oder Romeo agiert und dabei eine Person küssen darf bzw. muss, die der Hauptfigur besonders unsympathisch ist. Andere Stücke als Romeo und Julia werden an amerikanischen Schulen offenbar niemals einstudiert.

[Bearbeiten] Filmaufbau

[Bearbeiten] Spannung, Dramatik und Horror

  • Husten ist üblicherweise der Vorbote einer tödlichen Krankheit.
  • Der Held schafft immer den Sprung von einem Hausdach zum anderen, der Bösewicht stürzt grundsätzlich ab.
  • Männliche Hauptdarsteller, die ohne mit der Wimper zu zucken einen Kugelhagel oder eine Prügelei mit Totalschaden der Bar überlebten, werden einen unterdrückten Schrei ausstoßen, wenn eine Frau ihre Wunden reinigt.
  • Als ein/e vom Mörder Gejagte/r empfiehlt es sich, in Häusern immer nach oben zu rennen und nicht die nächste Tür nach draußen zu suchen, sonst könnte man den obligatorischen Sprung vom Dach bzw. dem Balkon nicht zeigen.
  • Wenn ein Flüchtender eine U-Bahnstation betritt, dann gelingt ihm entweder die Flucht mit einem gerade abfahrbereiten Zug oder aber er wird auf den Gleisen flüchtend angeschossen. Ein Showdown auf dem Bahnsteig oder im Zug ist ausgeschlossen.
  • Im Horrorfilm wird sich der Gefahrenquelle immer neugierig genähert. Das Unheil bleibt nie unentdeckt.
  • Weibliche Darsteller in Horrorfilmen, die sexuelle Handlungen praktizieren, sterben nahezu immer als erste.
  • In einem Spukhaus gehen Frauen der Ursache von unheimlichen Geräuschen immer in freizügiger Unterwäsche nach.
  • Tore von Spukschlössern sind grundsätzlich nicht geölt. Das Spukschloss besteht schon seit Jahren und wird trotz des fehlenden Denkmalschutzes und der Baufälligkeit nicht abgerissen.
  • Dorfbewohner warnen immer vor bösartigen Orten, an die sich der Held ohne zu zögern begibt, sobald er die Warnung erhalten hat.
  • Wer im Horrorfilm „Ich komme gleich wieder“ sagt, ist mit Sicherheit das nächste Opfer.
  • Jeder, der aus einem Alptraum erwacht, wird aufrecht im Bett sitzen, schwitzen und keuchen.
  • Weglaufende Frauen stolpern immer und verdrehen sich dabei den Knöchel.
  • Bei dramatischen Szenen verlangsamt sich die Erzählzeit. Der herannahende Zug benötigt für die letzten 200 Meter vor der Kollision mit dem Schulbus auf dem Bahnübergang mindestens zwei Minuten, wobei das Herannahen immer wieder aus den verschiedensten Perspektiven gezeigt wird.
  • Bomben, die in 30 Sekunden explodieren, benötigen dafür mindestens eine Minute.
  • Handlungen von Psychothrillern oder Horrorfilmen ereignen sich überaus häufig in geräumigen, einsam in einem Funkloch stehenden Luxusvillen, die vorzugsweise eingeschneit oder anderweitig zum Gefängnis geworden sind und in denen das Unwetter auch das Telefonnetz abgeschnitten hat. Die Stromversorgung trotzt diesen Widrigkeiten jedoch stets.
  • Bei Nebenrollen kommt die rettende Person (Freund, Polizei, Vater, Mutter, Hund) stets eine variierende, aber meist kurze Zeit zu spät, so dass der Täter flüchten kann und das Opfer stirbt. Bei Hauptrollen hingegen, kommt die rettende Person pünktlich, um größeres Leid vom Opfer abzuwenden.
  • Beschränktheit, Lässigkeit, Jugendlichkeit, Partylaune und starke Zurschaustellung des eigenen Körpers erhöhen die Wahrscheinlichkeit zu sterben bei weiblichen Rollen. Männliche Todeskandidaten sind durch Eigenschaften wie übertriebenes „Macho“-Gehabe, Arroganz, sexuelle Fixierung gekennzeichnet.
  • Ist eine Person verschwunden, so wird grundsätzlich der Satz „Wir sollten uns trennen!“ ausgesprochen. Woraufhin eine der Teilgruppen auf der Suche nach dem Verschwundenen in ihren sicheren Tod rennt.
  • Gehen mehrere Personen in einer Reihe, so stirbt immer die hinterste zuerst. Worauf die Vorletzte sagt: „Anna, was meinst du? Anna?! Ahhh!“ ... und ebenfalls stirbt.
  • Wenn Personen verschiedenen Geschlechts weglaufen, halten sie sich immer an den Händen, obwohl das im richtigen Leben die Laufgeschwindigkeit verringern würde. Personen gleichen Geschlechts halten sich beim Weglaufen nie an den Händen.
  • Stirbt jemand bei einem Verkehrsunfall, so ist das Opfer immer unschuldig (außer, wenn es bewusst Selbstmord begehen wollte). Der Unfallverursacher begeht immer Fahrerflucht.

[Bearbeiten] Wetter

  • Nachts sind Straßen immer nass – ganz besonders bei Verfolgungsfahrten.
  • Regentropfen klatschen grundsätzlich gegen Fenster.
  • Läuft ein Protagonist durch schweren Regen (Regen ist immer schwer) ins Haus, so dauert es – ohne Abtrocknen – nur Sekunden, bis er nur noch leicht befeuchtet ist.
  • Wenn es regnet, blitzt und donnert es auch. Das zugehörige Geräusch kommt sofort ohne Verzögerung.
  • Die Wettervorhersage ist niemals zutreffend.

[Bearbeiten] Dialoge

  • "Jimmy, was sollen wir bloß machen?" - Meist von einer jungen Frau namens Jane ausgesprochen, die sich mit ihrem Freund über das Monster im Nebenzimmer unterhält. Kündigt immer einen hysterischen Anfall an. Standardantwort von Jimmy: "Hör zu!" Überzeugt allerdings Jane in den seltensten Fällen. Nun folgt der obligatorische Schreiwettkampf. Wer am lautesten gebrüllt hat, der hat in der Regel auch recht. Meistens ist dies Jimmy. Es folgt ein Pause von 1,5 Sekunden Länge, danach sagt Jane im normalen Tonfall: "Du hast ja Recht."
  • "Du darfst nicht sterben!" Daraufhin beginnen in der Regel sinnlose Rettungsversuche am Sterbenden
  • "Es ist okay..." Mutter/Freundin die ihr weinendes Kind bzw. ihren total aufgelösten Freund tröstend in den Armen hält
  • „Ich weiß nicht was es ist, aber es kommt direkt auf uns zu!“ Klassische Einführung einer Actionszene in einem Katastrophen- oder Action-Film.
  • „Wir machen jetzt einen kleinen Ausflug!“ Mit diesem Satz werden Geiseln gerne über das bevorstehende Wechseln des Aufenthaltsortes informiert.
  • „Aber das ist Wahnsinn!“ – Und vor allem lebensgefährlich – dennoch: unverzichtbar in jedem Actionfilm, damit der Zuschauer auch merkt, was der Held da gleich leisten wird.
  • „Ach nichts!“-Dialog: Zwei Personen erleben etwas Aufregendes, später spricht die eine Person die andere an, die andere schaut hoffnungsvoll in dessen Augen und sagt:„Ja?“. Die Antwort „Ach, nichts …“ (Diese Antwort wird manchmal als „Danke. Nein – danke“ interpretiert).
  • „Soll ich es ihnen erzählen? Ach nein, es interessiert sie sowieso nicht!“ vor allem Geschäftsleute versuchen mit dieser dialektischen Methode ihre Opfer am Thema zu interessieren.
  • „Sag Du es mir“-Dialog: ein im deutschen Sprachraum (noch) unbekannte Art einen Streit anzufangen, die durch Übersetzungen englischer Filme hierorts bekannt gemacht wurde: „Warum warst du gestern so lange aus“„Ich weiß nicht, sag du es mir!“
  • „Etwas zu ruhig für meinen Geschmack!“ – Standardantwort auf die Frage „Ist es nicht ruhig hier?“. Dieser Dialog wird sehr gerne in Tunneln, Kellergewölben oder Kriegssituationen gesprochen.
  • „Oh mein Gott!“ – typisches Motiv im Katastrophenfilm: Eine Person starrt mit aufgerissenen Augen und offenem Mund auf etwas, das die Zuschauer nicht sehen dürfen und ruft: „Oh, mein Gott!“
  • „Ich bin schwanger!“„Wie ist das denn passiert?“
  • „Es ist nicht so, wie es aussieht“ – Standardantwort, wenn jemand beim Fremdgehen erwischt wird. „Ich kann es dir erklären!“, ist der in 98% nachfolgende Satz.
  • „Sagen Sie meiner Frau, dass ich sie liebe!“ – typische Sterbeszene
  • „Ich werde auf dich warten.“ – Frau zu ihrem Helden, der in den Krieg ziehen muss.
  • „Ach, ist nur ein Kratzer …“ – Helden über stark blutende Fleischwunden.
  • „Lasst mich zurück, ohne mich seid ihr schneller!“ – Satz der sich aufopfernden Person bei der Flucht vor dem Bösewicht/Ungeheuer/Alien.
  • „Hast du auch gerade was gehört?“ – Anfangssatz bevor der Horror beginnt und er/sie umgebracht wird.
  • „Ich liebe dich.“„Ich liebe dich auch!“, ein Satz, über den meistens eine dickes „Happy End“ annonciert wird. Ausnahme: Han Solo antwortet in Star Wars mit „Ich weiß“.
  • „Kommst du an meine Fesseln?“ Sofern Geheimagent und -agentin aneinander gefesselt sind, schafft sie es nach Aussprache dieses Satzes innerhalb von Sekunden die Fesseln zu lösen. Unabhängig davon, dass sie nicht an die Fesseln des Partners rankommt.
  • „Wie groß kann es schon sein?“ bzw. „Den mach ich fertig!“ – Sätze, die vor allem in Komödien benutzt werden um eine viel zu große Bedrohung maßlos und drastisch zu untertreiben. Die anschließende Überraschung, dass der Held sich als Feigling darstellt, trägt zur allgemeinen Erheiterung bei.
  • Auf den Satz „Er ist tot.“ folgt der Angriff eines riesigen Untiers.
  • „Trink das, das wird dir gut tun.“ – Ein häufig anzutreffender Satz in Abenteuerfilmen, benutzt vom Partner des Helden, wenn dieser nach einer Bewusstlosigkeit wieder zu sich kommt.
  • „Ich gehe mich mal kurz frisch machen.“ – Wird ausschließlich von Frauen gesagt, die auf Toilette müssen.
  • „Komm schon! Verdammt, komm schon!“ funktioniert nicht nur beim Einsatz von Defibrilatoren, sondern jedes schrottreife Fahrzeug oder Gerät wird erst nach dieser speziellen Ansprache seinen Dienst stotternd aufnehmen.
  • „Was zum Teufel… !“ Äußerst beliebte und meist sehr laut ausgesprochene Redewendung, die die Überraschung der Person verdeutlichen soll, im realen Leben aber eher selten im deutschsprachigen Raum benutzt wird. Darauf folgt ein ebenso überraschender oder erschreckender Moment im Film.
  • „Ich halte das Getrommel nicht mehr aus!“, nachdem die Eingeborenen grade mal zwanzig Sekunden getrommelt haben.
  • " Officer, holen Sie sich doch mal ´nen Kaffee!", schlägt der Held vor, um in Ruhe und ohne Zeugen mit dem Verdächtigen sprechen zu können.
  • "Geben Sie mir den Präsidenten!" - Der Held kennt immer eine streng geheime Privatnummer der Präsidenten der Vereinigten Staaten.

[Bearbeiten] Sonstiges

  • In der Muster-Filmfamilie gibt es immer Orangensaft aus Glaskaraffen, nie aus dem Tetrapak.
  • Wird in einem Film Schach gespielt, so geschieht das immer nebenbei. Dennoch wird das Spiel binnen kürzester Zeit zielstrebig mit einem Schachmatt beendet. In der Hauptsache wird im ruhigen Ton ein tiefgreifender Konflikt besprochen, den man nicht selten mit dem Schachgegner selbst hat. Nach dem erfolgten Schachmatt ertönt bedrohliche Filmmusik.
  • Zigaretten werden so gut wie nie zu Ende geraucht.
  • In Ehebetten liegt meistens der Mann rechts und die Frau links (aus Sicht des Zuschauers).
  • Alle Betten haben spezielle L-förmig geschnittene Bettdecken, welche bis zu den Achseln einer Frau, aber jedoch nur bis zur Taille des Mannes reichen, der neben ihr liegt.
  • Wenn Frauen sich entkleiden, dann tun sie das immer von oben nach unten.
  • Mütter kochen ständig Eier, Kaffee und sonstiges, unabhängig davon, ob es irgendwer jemals essen oder trinken wird.
  • In jedem besseren amerikanischem Haus steht ein Flügel, obwohl niemand in der Familie jemals Klavier spielt.
  • Ist der Hauptdarsteller reich, so trinkt er immer hochprozentigen Alkohol. In der Regel ist die Flüssigkeit braun.
  • Der Eiffelturm kann von jedem Fenster in Paris gesehen werden.
  • In Restaurants wird grundsätzlich nach der Rechnung gefragt, Bars und Kneipen verlässt man, ohne zu zahlen.
  • Um ein Taxi zu bezahlen, greife man einfach in die Brieftasche und ziehe einen Schein raus. Es wird der richtige sein.
  • In einer Großstadt bekommt man durch Handheben sofort ein Taxi, es sei denn, es regnet oder man wird gerade verfolgt.
  • Nach einem „Hallo-Taxi!“-Ruf hält das in der Nähe fahrende Taxi unverzüglich, auch wenn es mit geschlossenen Fenstern unterwegs ist.
  • Beim Besteigen eines Taxis wird grundsätzlich keine Beschreibung des Zielorts gemacht oder der Fahrer (Schwarzer mit Rastalocken) wird angewiesen, „diesem Wagen zu folgen“.
  • Küchen haben keine Lichtschalter. Das Licht vom Kühlschrank reicht völlig aus, um alles genauestens zu beleuchten.
  • Ein Streichholz reicht, um ein Gebäude von der Größe der Stadthalle auszuleuchten. Ein Halogenscheinwerfer jedoch wird die eine, alles entscheidende Ecke im Dunkeln lassen.
  • Unabhängig davon, wie die Feinde zahlenmäßig im Nahkampf überlegen sind, werden sie schön abwarten und um den Darsteller herumtanzen, um einzeln anzugreifen.
  • Wenn Ausländer unter sich sind, sprechen sie grundsätzlich die Sprache der Synchronisation, dafür aber stets, trotz starkem Akzent, grammatikalisch einwandfrei.
  • Ein Fernseher wird sofort nach der interessanten Information abgeschaltet, selbst wenn der Sprecher noch zum selben Thema weiterzusprechen scheint.
  • Nach dem Einschalten eines Fernsehers oder Radios wird sofort die erwartete Information gebracht.
  • Ist der Fernseher eingeschaltet, hört man den Text zur wichtigen Nachricht erst, als sich der Darsteller darauf konzentriert. Die Lautstärke wird dabei nicht verändert.
  • Kommt eine wichtige Meldung im TV, aber der Fernseher im Raum ist ausgeschaltet, dann kommt jemand rein, der ihn einschaltet. Aber zuerst sagt er/sie, dass der Hauptdarsteller sich das ansehen sollte.
  • Vermittelt ein Fernseher mal keine Informationen, sondern ist einfach nur an, dann läuft dort die Sesamstraße, wenn Kinder zuschauen, ein Shoppingkanal, wenn Frauen zugucken, oder eine Mannschaftssportart, wenn Männer vor der Glotze hocken.
  • Will man eine „zwielichtige Person“ verhören oder verhaften, rennt man auf diese zu und schreit von Weitem „Polizei, stehen bleiben!“, anstatt sich unauffällig zu nähern.
  • Das bestellte Getränk kann nie ausgetrunken werden, weil der Besteller ganz plötzlich weg muss.
  • Jeder Asiate ist ab seiner Geburt mit sämtlichen fernöstlichen Kampfstilen vertraut.
  • Bei Anführern von Bösewichten soll man meinen, noch nie einen härteren Kerl gesehen zu haben. Bis zu dem Zeitpunkt, wo er mit dem obersten Boss redet und in seine „Er wird nie stolz auf mich sein“- und „Nie kann ich etwas richtig machen“-Rolle fällt. Wenn jedoch jemand aus seiner Gang darüber lacht, wird er sofort von ihm erschossen.
  • Im Wasser, das durchtaucht werden muss, herrschen immer mindestens 15 Meter Sichtweite, selbst mitten in der Nacht.
  • Jeder Ungeübte kann ohne Probleme 40 m unter Wasser schwimmen und 2 Minuten die Luft anhalten.
  • Die Presse ist immer zuerst an allen Unfallorten. << wirklich nur Klischee? ;)
  • Wenn ein Verdächtiger verhaftet wird bzw. ein prominenter Angeklagter das Gerichtsgebäude betritt, schart sich sofort ein Pulk von Journalisten um ihn, um lautstark sensationsheischende Fragen zu stellen, die prinzipiell nicht beantwortet werden.
  • Die weibliche Hauptrolle ist blond, die Geliebte des Bösewichts dagegen eine schwarzhaarige Asiatin oder Latina, die allerdings dem Charme des männlichen Hauptdarstellers erliegt.
  • Heiratsanträge: eine im Film erstaunlich beliebte Antragsmethode ist es, einen Verlobungsring in das Champagnerglas der Angebeteten zu werfen bzw. den Ring auf ihr Dessert zu legen. Diese Anträge enden grundsätzlich in einer Katastrophe. Die Dame findet den Ring NIE, sondern verschluckt ihn, schüttet ihn versehentlich mit dem Essen weg, weist das Dessert zurück bzw. ein Dritter kommt dazwischen und verspeist das Ding.
  • Liebenswerte, mütterliche bzw. moralisch einwandfreie Frauen heißen häufig „Annie“, „Abby“, „Emily“ oder „Ally“. Böse Figuren tragen diese Namen niemals.
  • Soll der Gute vergiftet werden, z.B. durch Gift im Wein, so werden sämtliche Unterbrechungen der Welt stattfinden, die den Helden davon abhalten, auch nur einen Schluck aus dem Glas zu trinken. Am Ende wird das Glas verschüttet oder der Gute verlässt den Handlungsort.
  • In europäischen Großstädten besteht ein Großteil der Bevölkerung aus Japanern.
  • Damit ein Zug nicht hält, wird von Schurken die Notbremse außer Betrieb gesetzt.
  • Obwohl jeder Zug, der auseinanderreißt, zwangsgebremst wird, passiert dies nicht natürlich nicht im Film, sondern der Zug rollt munter weiter.
  • Ein entführter Zug (wie geht das?) rast am Ende gegen ein Gebäude, Bäume, was auch immer.
  • Ein Zug kann nicht stoppen, weil ein Computer spinnt. Dabei reicht es, die Notbremse zu ziehen.
  • Obwohl der Lokführer ein Auto, Menschen, Pferdefuhrwerke oder sonstige Gegenstände auf Gleisen sieht, wird zwar laut gehupt, aber keine Schnellbremsung eingeleitet, sondern munter weitergefahren, auch wenn der Gegenstand, mit dem es eine Kollision gab, völlig zertrümmert ist.
  • Wenn in einem US-Film ein besonderes Ereignis mit Champagner gefeiert wird, so ist es immer eine Flasche Moët & Chandon Cuvée Dom Pérignon.
  • Wenn jemand sich furchtbar aufregt, braucht ein anderer nur zu sagen: "Beruhige dich doch!", und schon hat er sich beruhigt. Das funktioniert allerdings nur in US-amerikanischen Filmen.
  • Wenn jemand sich im Film anzieht, macht er erst die Hose zu und stopft sich dann umständlich das Hemd in die Hose. Im wirklichen Leben macht man es umgekehrt, weil das viel einfacher ist.
  • In deutschen Wäldern ruft immer ein Kuckuck - egal zu welcher Jahreszeit.
  • Schiffe laufen grundsätzlich mit der nächsten Flut aus - obwohl diese 6 Stunden dauert und gerade in Flussmündungen die Flut gegen ein auslaufendes Schiff strömt. Man sollte lieber mit Hochwasser oder beginnender Ebbe auslaufen. Bei kleinen Inseln mitten im Ozean ist es sowieso egal, da hier geringer Tidenhub herrscht.
  • Um Kapitän zu sein langt es, eine schicke Uniform zu tragen und mit dem Fernglas in der Gegend rumzuschauen.

[Bearbeiten] Siehe auch


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