.38 Special
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.38 Special | |
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Allgemeine Information | |
Kaliber: | .38 Special 9 x 29 R |
Hülsenform: | Randhülse mit Ausziehrille |
Maße | |
Ø Hülsenhals: | 9,63 mm |
Ø Geschoss: | 8,99 - 9,09 mm |
Ø Patronenboden: | 11,18 mm |
Hülsenlänge: | 29,35 mm |
Patronenlänge: | 39 mm |
Gewichte | |
Geschossgewicht: | 6,16 - 13,00 g (95 - 200 grain) |
Pulvergewicht: | 0,15 - 0,81 g (2,3 - 12,5 grain) |
Gesamtgewicht: | 16 g |
Technische Daten | |
Geschwindigkeit V0: | 220-470 m/s |
max. Gasdruck: | 1500 Bar |
Geschossenergie E0: | 247-680 J |
Die Revolver-Patrone .38 Special wurde von dem US-Unternehmen Smith & Wesson 1902 aus der mit Fehlern behafteten .38 Long Colt für die Revolver Modelle Police und Military entwickelt. Bei der .38er handelt es sich um eine in den USA weit verbreitete Randpatrone, die in zivilen, aber auch im militärischen / polizeilichen Sektor Verwendung findet. Für diese Patrone stehen sehr viele Geschossvarianten zur Verfügung, wie z.B. Wadcutter-Geschosse oder Hohlspitzgeschosse, Geschosse mit Schrot oder sogenannte Short-Stop-Patronen. Diese Munition kann auch aus Revolvern des Kalibers .357 Magnum verschossen werden, da ihre Abmessungen abgesehen von der Hülsenlänge ähnlich sind. Aufgrund der zu geringen Leistung der .38er entwickelte „Smith und Wesson“ die oben genannte Patrone .357 Magnum.
[Bearbeiten] Andere Bezeichnungen
- .38 S&W Spezial (nominal)
- 9 x 29 mm R (dezimal)