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Carolina Klüft – Wikipedia

Carolina Klüft

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Carolina Klüft bei der Leichtathletik-WM 2007 in Osaka
Carolina Klüft bei der Leichtathletik-WM 2007 in Osaka
Carolina Klüft
Carolina Klüft

Carolina Evelyn Klüft (* 2. Februar 1983 in Borås) ist eine schwedische Leichtathletin, die vor allem in den Disziplinen Siebenkampf, Weitsprung und Fünfkampf aktiv ist. Ihre bislang größten Erfolge hatte sie im Siebenkampf, wo sie die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen gewinnen konnte und bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2007 in Ōsaka einen neuen Europarekord aufstellte.

Carolina Klüft hat in ihrer Karriere noch keinen einzigen Siebenkampf verloren und gewann 18 Wettkämpfe in Folge.

Sie galt als Favoritin für die Olympischen Spiele 2008 in Peking, gab aber am 18. März 2008 bekannt, nicht im Siebenkampf antreten zu wollen. Sie habe Lust auf etwas neues, gab sie als Begründung an. Sie erhoffe sich auch weniger Erschöpfung und weniger Mediendruck. Sie wolle sich stattdessen künftig auf die Disziplinen Weitsprung und Dreisprung konzentrieren.[1]

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Laufbahn und Erfolge

Bereits bei den Junioren-Welt- und Europa-Meisterschaften 2000 bis 2002 sowie bei der Europameisterschaft 2002 in München gewann sie Titel. Klüft hält den schwedischen und den Junioren-Weltrekord im Siebenkampf.

Bei der Weltmeisterschaft 2003 in Paris/Saint-Denis gewann sie mit einer persönlichen Bestleistung von 7001 Punkten die Goldmedaille. Für diese Leistung wurde sie auch mit der renommierten Svenska-Dagbladet-Goldmedaille geehrt.

Zu den Olympischen Spielen 2004 in Athen reiste sie als große Favoritin, da sie die Weltrangliste mit mehr als 200 Punkten Vorsprung anführte - und sie wurde ihrer Favoritenrolle gerecht. Sie blieb nur 47 Punkte unter ihrer persönlichen Bestleistung und gewann die Goldmedaille. Außerdem nahm sie am Weitsprung-Wettbewerb teil, wurde jedoch nur Elfte.

Wiederum nicht zu schlagen war Carolina Klüft bei der Weltmeisterschaft 2005 im finnischen Helsinki, mit 6887 Punkten verwies sie die Französin Eunice Barber und Margaret Simpson aus Ghana auf die Plätze.

Vor heimischen Publikum in Göteborg holte sie mit 6740 Punkten auch bei der Europameisterschaft 2006 Gold. Jedoch verpasste sie dabei den von ihr angestrebten Europarekord von 7007 Punkten der Russin Larissa Turtschinskaja aus dem Jahr 1989 deutlich. Dies lag nicht zuletzt daran, dass Eunice Barber als ihre schärfste Konkurrentin auf den Titel bereits am ersten Wettkampftag verletzungsbedingt aufgeben musste und ihr somit die große kontinentale Konkurrenz fehlte, was auch an ihrem großen Vorsprung von 317 Punkten auf die zweitplatzierte Niederländerin Karin Ruckstuhl zu erkennen ist.

Am 8. Januar 2007 gab der Europäische Leichtathletikverband die Meldung heraus, dass Carolina Klüft zur Leichtathletin des Jahres 2006 gewählt worden ist.

[Bearbeiten] Privates

Von den schwedischen Fans wird die Leichtathletin Carro genannt und ist eine der populärsten Sportlerinnen Schwedens. Sie studierte Psychologie, Geschichte und Philosophie in Växjö. Inzwischen hat sie das Studium unterbrochen und konzentriert sich auf die Leichtathletik. Sie wohnt derzeit in Karlskrona zusammen mit ihrem Ehemann, dem schwedischen Stabhochspringer Patrik Kristiansson.

Carolina Klüft hat bei einer Größe von 1,78 m ein Wettkampfgewicht von 65 kg.

[Bearbeiten] Internationale Medaillen

Siebenkampf

  • Leichtathletikeuropameisterschaft 2002 - 6542 Punkte - Gold
  • Leichtathletikweltmeisterschaft 2003 - 7001 Punkte - Gold
  • Olympische Spiele 2004 - 6952 Punkte - Gold
  • Leichtathletikweltmeisterschaft 2005 - 6887 Punkte - Gold
  • Leichtathletikeuropameisterschaft 2006 - 6740 Punkte - Gold
  • Leichtathletikweltmeisterschaft 2007 - 7032 Punkte - Gold

[Bearbeiten] Klüfts persönliche Bestleistung mit 7032 Punkten im Jahr 2007

Disziplin Ergebnis Punkte
100 m Hürden 13,15 s 1102
Hochsprung 1,95 m 1171
Kugelstoßen 14,81 m 848
200 m 23,38 s 1041
Weitsprung 6,85 m 1122
Speerwurf 47,98 m 821
800 m 2:12,56 min 927

Aufgestellt bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Ōsaka am 25. und 26. August[2].

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Artikel in der schwedischen Zeitung Dagens Nyheter, 18. März 2008
  2. IAAF: All Records - Heptathlon - Women

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