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Carl Philipp Emanuel Bach – Wikipedia

Carl Philipp Emanuel Bach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Büste von C.P.E. Bach im Schauspielhaus Berlin.
Büste von C.P.E. Bach im Schauspielhaus Berlin.

Carl Philipp Emanuel Bach (auch: Karl, Phillip, Phillipp, Philip, Emmanuel) (* 8. März 1714 in Weimar; † 14. Dezember 1788 in Hamburg) war ein deutscher Komponist aus der Familie Bach. Er war der berühmteste der so genannten Bachsöhne.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Carl Philipp Emanuel Bach wurde als zweiter Sohn Johann Sebastian Bachs und dessen erster Frau Maria Barbara geboren. Georg Philipp Telemann war sein Taufpate. Mit seiner Familie zog er 1717 nach Köthen, wo er die Lateinschule besuchte, und 1723 nach Leipzig, wo sein Vater Thomaskantor wurde. Dort wurde er mit zehn Jahren Schüler an der Thomasschule. 1731 begann er ein Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Leipzig und wechselte 1734 an die Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). 1738 machte er seinen Abschluss, gab aber seine Pläne für eine Akademikerkarriere auf, um sich der Musik zu widmen.

Adolph Menzel: Das Flötenkonzert Friedrich des Großen in Sanssouci, Öl auf Leinwand, 1852. Am Cembalo sitzt Carl Philipp Emanuel Bach, der 28 Jahre im Dienst des Königs stand.
Adolph Menzel: Das Flötenkonzert Friedrich des Großen in Sanssouci, Öl auf Leinwand, 1852. Am Cembalo sitzt Carl Philipp Emanuel Bach, der 28 Jahre im Dienst des Königs stand.

1740 wurde er als Cembalist nach Ruppin in die Kapelle des preußischen Kronprinzen Friedrich berufen, der 1740 den Thron bestieg. Zu dieser Zeit war Carl Philipp Emanuel einer der berühmtesten Clavieristen Europas. Seine Kompositionen – die ältesten stammen von 1731 – umfassen rund dreißig Sonaten und konzertante Stücke für sein Lieblingsinstrument. In der kronprinzlichen Kapelle in Rheinsberg lernte er Quantz und die Brüder Graun kennen. Als Kammercembalist Friedrichs II. unterrichtete er den jungen Herzog Carl Eugen von Württemberg, der sich am Berliner Hof aufhielt. Ihm widmete Bach die sechs Württembergischen Sonaten für Cembalo (Nürnberg 1744), nachdem er zwei Jahre zuvor seine sechs Preußischen Sonaten, die bedeutendsten Zeugnisse der neuen Stilbildung auf dem Gebiet der Klaviersonate, Friedrich II. zugeeignet hatte. 1746 stieg er zum "Kammermusikus" auf. Aus der Berliner Zeit, in der er der "Berliner Bach" genannt wurde, stammen auch die Vertonung eines Magnificat (1749), eine Osterkantate (1756), mehrere Sinfonien und Konzerte, drei Liederbände – Geistliche Oden und Lieder mit Melodien nach Texten von Gellert (1758), Oden mit Melodien (1762) und Sing-Oden (1766) – einige weltliche Kantaten und Gelegenheitsstücke. Seine Hauptarbeit galt aber dem Klavier, für das er in dieser Periode beinahe hundert Sonaten und andere Solowerke komponierte, darunter die Sammlung mit veränderten Reprisen (1760-1768) und einige der Sonaten für Kenner und Liebhaber. Daneben hat er viele wichtige Flötensonaten geschrieben, u.a. die Hamburger Sonate.

In seinem Stil erkennt man einen Hauptvertreter des Sturm und Drang. Auch bei ihm gibt es zerrissene Melodien und ungewöhnliche Sprünge, Harmonien und Wendungen, die sich vom Üblichen der Barocktradition unterscheiden. Es war eine Zeit des Aufbruchs, vergleichbar dem in der Literatur, wo Dichter wie Friedrich Gottlieb Klopstock, Johann Gottfried Herder und der junge Johann Wolfgang von Goethe Ähnliches leisteten. Im Bereich der Musik war C.P.E. Bach ihr Pendant, der viele Stileigentümlichkeiten, die in der Literatur folgten, schon vorweggenommen hatte.

Carl Philipp Emanuel Bach
Carl Philipp Emanuel Bach

1753 veröffentlichte er sein bedeutendstes Lehrwerk "Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen" (ein 2. Teil erschien in Berlin 1762).

Im März 1768 wurde Carl Philipp Emanuel Bach Nachfolger seines verstorbenen Paten Georg Philipp Telemann im Amt des städtischen Musikdirektors und Kantors am Johanneum in Hamburg. Wegen dieses Postens erhielt er den Beinamen Hamburgischer Bach. Entsprechend seinem Amt wandte er sich nun mehr der Kirchenmusik zu. Im Jahr darauf schuf er das Oratorium Die Israeliten in der Wüste und zwischen 1769 und 1788 über zwanzig Passionsvertonungen, ein zweites Oratorium Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu sowie rund siebzig Kantaten, Litaneien, Motetten und andere liturgische Stücke. Für das Klavier schrieb er die sechs Bände der Sonaten für Kenner und Liebhaber.

Bach starb 1788 in Hamburg. Sein Grabmal im Gruftgewölbe der St.-Michaelis-Kirche ist bis heute öffentlich zugänglich. Nach seinem Tod widmeten ihm Friedrich Gottlieb Klopstock und Johann Wilhelm Ludwig Gleim dichterische Nachrufe. Der größere Teil der nachgelassenen Musikalien wurde später von dem Sammler Georg Poelchau erworben.

Carl Philipp Emanuel Bach gilt als einer der bedeutendsten Komponisten in der Zeit zwischen Barock und Wiener Klassik. Er war zu seinen Lebzeiten berühmter als sein Vater Johann Sebastian. Bei den Wiener Klassikern stand er hoch im Ansehen. Joseph Haydn meinte: „Wer mich gründlich kennt, der muss finden, dass ich dem Emanuel Bach sehr vieles verdanke, dass ich ihn verstanden und fleißig studiert habe.“

[Bearbeiten] Werke

Es existieren verschiedene Kataloge der Werke C. P. E. Bachs. Am meisten benutzt wird der Katalog von Alfred Wotquenne, die Abkürzung lautet "Wq". Daneben gibt es noch ein Verzeichnis der Werke C. P. E. Bachs nach E. Eugene Helm, meist einfach mit "H" bezeichnet.

Auf Tonträgern und meist im Druck sind u.a. die folgenden Werke erhältlich:

  • Konzert für Cembalo, Klavier und Orchester in Es-Dur
  • Württembergische Sonate Nr. 1 in a-Moll
  • Württembergische Sonate Nr. 6 in h-Moll
  • Oboenkonzert B-Dur
  • Oboenkonzert Es-Dur
  • Sonate a-Moll für Flöte solo
  • Sinfonia a tre voci in D-Dur
  • Konzert für Cembalo Wq 20
  • Konzert für Flöte d-Moll Wq 22
  • Sonaten für Traversflöte & Fortepiano (Sonate Nr. 1 D-Dur Wq 83, Sonate Nr. 2 E-Dur Wq 84, Sonate Nr. 3 G-Dur Wq 85, Sonate Nr. 4 G-Dur Wq 86, Sonate Nr. 5 C-Dur Wq 87)
  • Zwölf Variationen über La Folia Wq 118/9
  • Sonate für Viola da gamba D-Dur Wq 137
  • Duo für Flöte und Violine Wq 140
  • Trio für Flöte Violine und Basso continuo h-Moll Wq 143
  • Trio für Flöte Violine und Basso continuo C-Dur Wq 147
  • Triosonate B-Dur Wq 158
  • Triosonate c-Moll „Sanguineus et Melancholicus“ Wq 161/1
  • Konzerte für Flöte A-Dur Wq 168, G-Dur Wq 169
  • Konzert für Violoncello in a-Moll Wq 170
  • Konzert für Violoncello in A-Dur Wq 172
  • Sinfonien Wq 173 und Wq 178
  • Berliner Sinfonien (Es-Dur Wq 179, F-Dur Wq 181, C-Dur Wq 174, F-Dur Wq 175)
  • Vier Orchestersinfonien Wq 183
  • Phyllis und Thirsis Wq 232

[Bearbeiten] Schriften

  • Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen; Teil 1, Berlin 1753; Teil 2, Berlin 1762; R. beider Teile mit den Ergänzungen der Ausgaben von 1787+1797: Kassel 2003 (Hrg. Wolfgang Horn)

[Bearbeiten] Literatur (Auswahl)

  • A. E. Cherbuliez: Carl Philipp Emanuel Bach. Zürich 1940
  • Semjon Aron Dreiling: Pompöser Leichenzug zur schlichten Grabstätte. Die vergessenen Toten im Gruftgewölbe der Hamburger St.-Michaelis-Kirche 1762-1813, Medien-Verlag Schubert, Hamburg 2006, ISBN 3-937843-09-4 [zum Grab in der St.-Michaelis-Kirche, Hamburg].
  • H. Miesner: Philipp Emanuel Bach in Hamburg. Leipzig 1929 (Ndr. Wiesbaden 1969)
  • Hans-Günter Ottenberg: Carl Philipp Emanuel Bach. München: Piper 1988. ISBN 3-492-18235-6
  • Dorothea Schröder: Carl Philipp Emanuel Bach. Ellert und Richter Verlag, Hamburg 2003 (Hamburger Köpfe) ISBN 978-3-8319-0130-2

[Bearbeiten] Weblinks

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