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Diskussion:BDSM/Archiv3 – Wikipedia

Diskussion:BDSM/Archiv3

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Inhaltsverzeichnis

Archivierung des Reviewprozesses

Wurde von mir entfernt, da nun redundant.--Nemissimo 15:48, 8. Jun 2006 (CEST)


BDSM

Nachdem der Artikel mittlerweile recht umfangreich geworden, den "Lesenswert"-Status erhalten und danach noch erheblich erweitert worden ist, scheint er sich nicht mehr wesentlich zu verändern. Ich bitte um Rückmeldungen ob, und wenn wie, hier noch einzelne Punkte überarbeitet/ergänzt werden sollten und bitte generell um Mithilfe beim Proofreading.--Nemissimo 15:20, 28. Mär 2006 (CEST)

Was mir jetzt auffällt ist das fast vollkommene Fehlen psychologischer und medizinischer Hintergründe der Lust am Schmerz und eines geschichtlichen Teils bzw. die Überschneidungen und/oder Abgrenzungen zur Prostitution. --Cascari 19:18, 28. Mär 2006 (CEST)

Nach allen verfügbaren Quellen hat eine Präferenz für BDSM keinerlei medizinische Ursachen (vgl. z.B. die ausführliche Sammlung wissenschaftlicher Untersuchungen unter www.datenschlag.org/txt/statistik.html). Ein Absatz über die medizinische Einordnung existiert bereits ( http://de.wikipedia.org/wiki/BDSM#Einordnung ). Was genau soll hier fehlen? Die Quellenlage läßt leider nicht wesentlich mehr zu es sei denn wir begeben uns auf ein quasi-wissenschaftliches Abwägen verschiedener Quellen gegeneinander.
Ein Abschnitt zur Abgrenzung gegenüber Prostitution existiert bereits (http://de.wikipedia.org/wiki/BDSM#Professionelle_Dienstleistungen). Was genau soll hier noch fehlen? Prostitution ist kein zentraler Punkt von BDSM. Würdest Du in dem Artikel über Homosexualität auch einen längeren Abschnitt über Stricher erwarten?? Das Phänomen existiert... wie überall. Reicht da eine eindeutige Abgrenzung nicht aus? Weitergehende Ausführungen zu dem Thema gehören aus meiner Sicht unter den eigenständigen Punkt Domina (BDSM). --Nemissimo 11:13, 29. Mär 2006 !(CEST)

Ich arbeite gerade am Portal:Prostitution und habe mir überlegt inwiefern ich die BDSM-Themen da integrieren könnte, da sich da ja viel überschneidet, glaube aber fast daß BDSM direkt ein eigenes Portal braucht (Beispiel: Portal:BDSM und Fetisch). Was hältst Du davon? Gruß --Cascari 11:52, 29. Mär 2006 (CEST)

Sehe es auch so. Das Thema wächst seit circa 5-6 Monaten enorm an, zeigt immer mehr Facetten und wird zunehmend umfangreicher. Mittelfristig wird es mit Sicherheit ein eigenes Portal erforderlich machen.
Zusätzliche Infos zum Thema Prostitution in dem von Dir entwickelten Portal werden sich bestimmt finden. Glaube allerdings nicht, dass sich tatsächlich extrem viel überschneidet. Die normale BDSM-Szene hat keine großen Schnittstellen zu dem Thema. Das einige Prostituierte entsprechende Dienste anbieten hängt wohl primär damit zusammen, dass ihre Freier entsprechende Bedürfnisse gerade nicht offen leben. Die Studien, die ich gerade in einem anderen Zusammenhang lese weisen darauf hin, dass 1. viele "Dominas" nicht wirklich selbst BDSM-Anhänger sind und 2. ihre Freier gerade kein Coming-Out hinter sich haben und meistens in "Vanilla"-Beziehungen leben oder Singles sind. Mal schauen...wir finden bestimmt ein paar Schnittstellen. ;-) Gruß! --Nemissimo 12:31, 29. Mär 2006 (CEST)
Wen interessiert die Prostitution? Mich jedenfalls nicht besonders, das ist ein Randthema. Was vielleicht hier noch fehlt ist, inspiriert von der englischen Wikipedia, ein ausführlicher Teil über Psychologische und Körperliche Aspekte des BDSM. [en.wikipedia.org/wiki/BDSM]. Ansonsten ist die Struktur des Artikels gut, es werden alle wesentliche Punkte angesprochen.

--217.232.124.32 12:54, 3. Apr 2006 (CEST)

Danke für den Hinweis. Ist nun ebenfalls eingearbeitet.--Nemissimo 12:08, 4. Apr 2006 (CEST)

... Zum Thema Abgrenzung zur Prostitution in Bezug auf professionelle Dominas und Sklavinnen ist mir folgendes aufgefallen. In dem Artikel über BDSM wird als Abgrenzung zur Prostitution genannt, dass viele Dominas keinen Geschlechtsverkehr mit den Kunden haben, was ich aus Erfahrung bestätigen kann. Anderseits werden Sklavinnen in dem Artikel so beschrieben, dass sie Geschlechtsverkehr zulassen. Abgesehen davon, dass die vorher beschriebene Abgrenzung zur Prostitution in Bezug auf Sklavinnen damit aufgehoben wird, kenne ich persönlich einige professionelle Sklavinnen, die Geschlechtsverkehr mit Kunden grundsätzlich ablehnen. Also auch hier gibt es durchaus die Selbstbestimmung der professionellen Sklavin, die sich gegenüber dem Beischlaf mit Kunden abgrenzt. Hiermit möchte ich anregen, dies zu ergänzen.

Danke für die Anregung. Wurde soweit möglich eingearbeitet. Die Abgrenzung gegenüber der Prostitution ist nicht unkompliziert da die Grenzen nicht absolut, sondern letztendlich die der jeweils Beteiligten sind. --Nemissimo 00:47, 21. Apr 2006 (CEST)

Leider funktioniert die Umwandlung der Quellen in ein wiki-gerechtes Format bei mir nicht. Komme überhaupt nicht weiter. Kann jemand von Euch bitte die FÜNF Einzelquellen unter "Vorkommen" und "Psychologische Einordnung" umwandeln??? Es wäre prima wenn es klappen würde. Vielen Dank! --Nemissimo 16:25, 25. Apr 2006 (CEST)

Die Struktur ist überarbeitungswürdig. Viele Begriffe wie "Top", "Bottom" oder "Session" werden mehrmals an unterschiedlichen Stellen erklärt und verlinkt. Die Ausführungen zum Safeword sind fast so lang wie der entsprechende Artikel; entweder sollten sie gekürzt oder der Unterartikel ganz eingebuat werden. --Phrood 23:46, 2. Mai 2006 (CEST)

Danke für den Hinweis. Ist nun ebenfalls geändert.--Nemissimo 20:01, 5. Mai 2006 (CEST)

Der Artikel wurde nach Beginn des Reviews nochmals in weiten Teilen, gestrafft, teilweise ergänzt und überarbeitet. Freue mich auf erneutes Feedback. Habe den Eindruck, er nähert sich langsam dem Ende dieser Bearbeitungsphase. Danke. Gruß. --Nemissimo 13:53, 8. Mai 2006 (CEST)

  • Artikel, der viel Wissen enthält und anscheinend von jemand geschriebben wurde, der Ahnung hat. Aber die Vermittlung des Wissens ist, vorsichtig gesagt, noch verbesserungswürdig. Im Detail:
    • Einleitung: Problematisch. Irgendwie erfahre ich da zwar viel über das Wort, aber sehr wenig darüber was es nun ist. Zumindest wenn ich nicht schon mit profundem Vorwissen an den Artikel herangehe. Zudem ab und an sprachlich schwierig.
      • BDSM ist ein Kunstbegriff - Kunstbegriff? In welchem Sinne? Genau wie Cola einer ist? NATO? Wieso ist Baum keiner?
      • und die korrekte Bezeichnung - korrekt? Wer bestimmt das?
      • für eine verwandte Gruppe sexueller Vorlieben - verwandt? Mit wem?
      • Das mehrschichtige Akronym BDSM steht für die subsumierten Aspekte - klingt auch nach einer maximalmöglichen Anzahl verwendeter Fremdwörter
      • Fesselung und Disziplin // Beherrschung und Unterwerfung // Sadismus und Masochismus - ist der einzige Teil der Einleitung, der sich nicht mit dem Wort beschäftigt, sondern wenigsten teilweise wovon es handelt. Nur ist die Frage, wer der Leute, denen BDSM nichts sagt mit "Disziplin" oder "Unterwerfung" das verbinden was damit gemeint ist. Ich fürchte der Teil ist auch eher nur für diejenigen verständlich, die eh schon wissen worum es geht.
      • Sind im Rest die Worte Differenzierung, phänomonologisch und individuelle Ausprägung wirklich notwendig?
    • Links: okay.
    • Stil: das ist ein echtes Problem. der Artikel ist anscheinend aus der Szene geschrieben und scheint so eher einer selbstbeschreibung zu gleichen. Er hat viele viele Wiederholungen und setzt mehr als einmal Hintergrundwissen voraus, dass der Oma mit hoher Sicherheit vollkommen unbekannt ist. Teilweise kommen noch sprachliche Unbeholfenheiten dazu, die dem Leser die Sache eher noch weiter erschweren. Ich glaube das ist noch viel zu tun, deshalb nur en paar Beispiele:
      • Die Gliederung hat 1: Praxis // 2. Bezieungsarten // 3. Vorkommen - sind das nicht einfach nur drei verscheidene Worte für Praxis? Und wo ist die Theorie?
      • Der Kern der BDSM-Praxis ist, dass sich die Partner freiwillig aus der Gleichheit in ein sehr ungleiches Machtgefälle begeben. ein "ungleiches Machtgefälle" ist eher redundant, wo gibt es schon gleiche Machtgefälle? sehr hilft da auch nicht; Gefälle sind doch an sich eh eher ausgeprägt oder steil als gleich/ungleich. Und das andere Problem: freiwillig in ein Machtgefälle begibt man sich auch, wenn man in die Freiwillige Feuerwehr eintritt. Ich glaube die sexualität gehört in den Kernbereich mit rein.
      • Das mit der Freiwilligkeit ist zwar wichtig, aber muss man es wirklich viermal hintereinander in vier Sätzen sagen, einma auch noch hervorgehoben?
      • Safeword wird als link einfach so in den Ring geworfen ohne dass der Leser weiss, was es ist.
      • Viele der innerhalb von BDSM ausgeübten Praktiken .. würden ohne den Zusammenhang zur speziellen sexuellen Vorliebe als unangenehm empfunden werden, weil sie sonst nur durch eine unfreiwillige Freiheitsberaubung zustande kommen. - ich würde ja behaupten das gilt für fast jeden Sex. Und gibt es auch freiwillige Freiheitsberaubungen? Und mindestens Schmerzen zufügen kann ich jemand auch, ohne ihn Freiheitsberauben zu müssen.
      • Ja, das mit der Freiwilligkeit ist wichtig. Aber ich bin immer noch nicht mit dem erten Abschnitt fertig und lese es mittlerweile zum siebten mal, schon wieder hervorgehoben.
      • Vanilla-Sex - wieder ein "Fach"wort, das unerklärt in den Raum geworfen wird.
      • Sub , nächster unerklärter Link.
      • Bottom - das nächste
      • ist empathisch wirklich nötig? Tut es da nicht auch ein simples aufmerksam?
    • Inhalt: DIe Stilprobleme setzen sich irgendwie fort. Der Artikel kann sich nicht wirklich entscheiden, ob er Ratgeber ist, Wissen vermitteln will oder BDSM gegenüber potenziellen Angreifern moralisch rechtfertigen will. Gerade beispielsweise die vielen vielen Formulierungen der Freiwilligkeit scheinen eher auf das letztere hinzudeuten. Dazu kommt dann auch, dass die Aussenperspektive, eine historische Perspektive oder auch die derjenigen, die das nicht semiprofessionell machen, sondern einfach nur mal zu hause in etablierter Beziehung ein bißchen rumprobieren fast vollkommen wegfällt.
    • Belege: Die Filme wirken in der Mitte zwischen Sachbüchern und Weblinks seltsam deplaziert.
    • Fazit: Der Artikel hat Potenzial. Leider schafft er es bisher noch, dass unter seinen Formulierungsbergen wirkungsvoll zu verstecken :-( -- southpark Köm ? | Review? 01:04, 11. Mai 2006 (CEST) Erläuterung
  • brummli ack. southpark. hinzuzufügen ist noch, dass die photos fast alle völlig wahllos im artikel verstreut sind.--poupou l'quourouce Review? 01:14, 11. Mai 2006 (CEST)
  • Zunächst einmal DANKE für hier die Hinweise und die Änderungen in Stichworten: Formulierungen weiter gestrafft. Struktur erneut überarbeitet. Fotos teilweise erweitert, umgestellt und mit Untertexten noch deutlicher auf den Text bezogen und verlinkt. Film durch einführenden Absatz inhaltlich angebunden
Generell ist die Thematik ausgesprochen umfangreich und ziemlich kompliziert wenn man ihr inhaltlich wirklich gerecht werden möchte (ein kurzer Blick auf Homosexualität ist im Vergleich wie ich finde recht spannend). Die Begriffe erläutern sich mittlerweile, wo immer möglich, aus dem Kontext, zusätzlich mit einem Nebensatz plus Link auf den jeweils ausfürlichen Artikel.
Ich habe wo immer es geht versucht Begriffsdefinitionen möglichst nahe an die jeweilige Stelle zu setzen, es ist jedoch nicht immer möglich. Einige Begriffe erscheinen zwangsläufig recht ähnlich, stehen aber sowohl für andere Inhalte als auch in anderen entstehungsgeschichtlichen Traditionslinien (z.B. Bottom < - > Sub ). Links auf weiterführende andere Artikel lassen sich daher nicht immer vermeiden. Hoffe es ist in der neuen Struktur deutlicher. Scheinbare Wiederholungen sollten jetzt tatsächlich nur noch auf inhaaltlichen Differenzierungen beruhen.
Was meint Ihr?
Gruß --Nemissimo 15:19, 11. Mai 2006 (CEST)
das grundproblem besteht noch immer: es fehlt die erklärung, was das eigentlich ist, bevor auf details eingegangen wird. die einleitung erklärt weiter v.a. das akronym - das wäre besser in einem eigenen abschnitt über den begriff untergebracht. eine echte einleitung, die den artikel insgesamt kurz zusammenfasst, fehlt. der abschnitt praxis beginnt weiter mit dem konzept von machtgefäle und freiwilligkeit - erstmal will ich aber erfahren, worin die praxis überhaupt besteht. der nächste abschnitt "sicherheit" redet lustig von sessions und alleinstellungsmerkmalen von BDSM - als leser weiss ich aber immer noch nicht, was BDSM eigentlich ist. wenn es dann zu den praktischen details kommt, wird der artikel sofort sehr speziell. siehst du das problem? versuch mal, den artikel so zu lesen, als hättest du von bdsm noch nie etwas gehört. dann verstehst du vielleicht eher, was ich meine. das zieht sich dann durch den ganzen weiteren artikel. --poupou l'quourouce Review? 15:39, 11. Mai 2006 (CEST)
Ich verstehe Deinen Kritikansatz durchaus. An dieser Stelle ergibt sich allerdings das Problem, das BDSM ein äußerst vielschichtiges Thema ist und sich die entsprechenden Aktivitäten gerade nicht pauschal beschreiben lassen. Die gesammte Literatur geht den, hier auch von mir eingeschlagenen Weg, zunächst mehr oder weniger abstrakte Anhaltspunkte zu entwickeln und anschließend einzelne Verhaltensweisen daraufhin zu überprüfen ob sie sich darunter subsumieren lassen. Klingt kompliziert... ist es auch ;-) (Die hierzu extremste Aussage die ich in einem Buch fand war sinngemäß: "Wenn ich mir von Dir einen roten Punkt auf die Stirn malen lasse und für mich beschließe, dass das BDSM ist, ist es BDSM.").
Die von mir verwendete Systematik integriert sämtliche relevante Aspekte. Ich befürchte wesentlich schneller kann man inhaltlich nicht zur Sache kommen wenn man ihr voll gerecht werden will. Habe jetzt seit Tagen über weitere strukturelle Straffungen nachgedacht, finde aber beim besten Willen keine weiteren Redundanzen. Ein möglicher kurzer Einleitungsblock der den Artikel "zusammenfasst" ist aus meiner Sicht kaum machbar ohne inhaltlich entweder extrem verkürzend oder unglaublich angreifebar zu sein. Zu der obigen Aussage, dass der Text den "Omi-Test" nicht überstehen würde... das hängt mittlerweile wohl von den Omis ab.  ;-) Aber im Ernst, ja das Thema ist tatsächlich kompliziert, ja man muß sich einlesen. Ein enzyklopädischer Text sollte komplizierte Sachverhalte so eingänglich wie möglich schildern... allerdings nicht auf Kosten der inhaltlich Präzision und Trennschärfe. Sein Beitrag muß es aus meiner Sicht sein dem Leser alle Inhalte, Definitionen und Sachzusammenhänge sinvoll strukturiert zur Verfügung zu stellen. Mehr zu tun wird schwierig. ;-) Gruß.--Nemissimo 17:18, 11. Mai 2006 (CEST)

P.S.: Die Verwendung von Fremdwörtern und Fachbegriffen wie z.B. "Akronym" ist aus meiner Sicht vollkommen in Ordnung ,solange diese Begriffe in der wiki ordentlich verlinkt sind und gegenüber möglichen deutschen Begriffen inhaltlichen Mehrwert bieten. Entsprechend habe ich bei der Überarbeitung Begriffe entfernt auf die das nicht zutrifft, aber richtig unkompliziert wird der Artikel wohl inhaltlich nie werden. Gruß.--Nemissimo 17:18, 11. Mai 2006 (CEST)

schon wenn man sich nur die gliederungsebenen ansieht, wirkt das auf mich eher unstrukturiert. du stellst diese punkte auf eine gliederungsebene:

  • praxis
  • beziehungsarten
  • theoretische hintergründe
  • szene, subkultur und öffentlichkeit
  • BDSM in kultur und medien

da frage ich mich doch, ob die aufteilung in theorie und praxis überhaupt sinn macht, wenn es drei andere punkte gibt, die anscheinend weder praxis noch theorie sind. was ist denn der unterschied zwischen praxis, beziehungsarten und szene und subkultur? warum kann das nicht unter ein kapitel? warum ist dagegen die rechtslage ein theoretischer hintergrund??--poupou l'quourouce Review? 21:38, 11. Mai 2006 (CEST)

Dies ist, wie bei jeder Abhandlung, der wohl schwierigste Punkt. Welche Struktur würdest du den vorschlagen? Gestehe ganz offen, ich komme an der Stelle nicht mehr weiter, bin mittlerweile etwas "betriebsblind" und nach dem Lösen dieses Problems dürften alle anderen eher marginal sein. ;-)--Nemissimo 23:23, 11. Mai 2006 (CEST)
durch die überarbeitungen der IP 213.... hat die struktur schon erheblich gewonnen. --poupou l'quourouce Review? 17:22, 12. Mai 2006 (CEST)

Der Praxisbegriff sollte IMO auf die Praktiken unter zwei BDSMern beschränkt bleiben, denn alle das ist ja wohl die vorherrschende Form der Auslebung (Parties sind da wohl eher ein nettes Beiwerk, schließlich sind BDSMern nicht zwingend Swinger, oder was?) --89.51.111.152 21:42, 14. Mai 2006 (CEST)

Aus dem Grund habe ich eine Überschrift in "Praktiken" geändert. Außerdem:

  • Die Stichtwörter am Anfang: Sollen das Alternative Ausdrücke sein, oder was bringen die? Ansonsten verwirren sie nur.
  • Grundzüge: Ein Satz nach hinten gestellt, und der erste Satz so verändert dass der Unterschied zur "freiwilligen Feuerwehr" erkennbar wird
  • Die beiden Punkte, ohne dass eine Aufzählung vorliegte erscheinen mir als unästhetisch und unbegründet.

--89.51.73.202 22:13, 14. Mai 2006 (CEST)

Im Übrigen halte ich den jetztigen Theorieteil für falsch konzipiert. Es sollte besser "Medizin und Psychologie", "Geschichte" und "Rechtlicher Status" sein. Die Zusammenfassung beruht wohl eher darauf, dass einige Leute sich an dem Ausdruck "Praxis" gestört haben. Ich denke "Praktiken" hat da weniger Implikation und Konnationen, die missverständlich wären.

--89.51.73.202 22:31, 14. Mai 2006 (CEST)

  • Die Drei Kategorien bezeichnen drei sehr unterschiedliche Aspekte die alle unter dem Oberbegriff BDSM zusammen gefasst werden. Das steht ausdrücklich im Text, bitte besprich solche grundsätzlichen Strukturänderungen in Zukunft vorher auf der Diskussionseite wenn Dir die Zusammenhänge nicht 100%ig klar sind. Danke!--Nemissimo 00:13, 16. Mai 2006 (CEST)

Der Abschnitt "Begriffliche Einordnung" wurde von mir in die Geschichte eingefügt, da er mehr geschichtlich-relevante Etymologie enthält, und zwischen den eher wissenschaftlichen Teilen deplaziert wirkt. --89.51.110.24 00:26, 16. Mai 2006 (CEST)

Struktur weiter entschlackt und und generell verständlicher umstrukturiert. Bilder mit BUs versehen und neu zugeordnet. Links mit entsprechenden weiteren Artikeln aufgebaut. Abschnitt "Filme" strukturell eingebunden. Kernaussagen mit Quellen und Fussnoten belegt. Vielen herzlichen Dank an alle Beteiligten!!!--Nemissimo 01:18, 31. Mai 2006 (CEST)

Exzellenz-Kandidatur

  • Hier also zum Weiterdiskutieren meine Anregungen für die Bilder - Nemi, Deine Argumente haben mich bisher nicht so richtig überzeugt (und kannst Du vielleicht Deine Antworten anders als "small" formatieren, ist bisschen schlecht zu lesen - danke ;o)
IMHO müssten die Bilder noch etwas passender platziert werden bzw. ein paar rausgenommen werden, wirkt insgesamt ein bisschen überladen. Im einzelnen: Die drei Bilder mit den "Modellen" (mit Tape gefesselt, mit Handschellen und die Dame mit dem Korsett) wirken in der Tat sehr gestellt und lassen den Artikel weniger seriös wirken, würde ich ganz rausnehmen, ebenso das künstlich wirkende Bild mit dem Flammenhintergrund (sieht aus wie aus nem Werbeprospekt). Und die beiden Bilder von der Sling-Schaukel und dem Brustwarzenpiercing auch, weil beides nicht BDSM-spezifisch ist. Auch das Foto der Smotherbox sollte m.E. hier raus, hat ja einen eigenen Artikel.
Unpassend platziert finde ich das Bondage-Demo-Bild neben dem Kapitel "Außererotischer BDSM", das . Pony-Girl bei "Vorurteile", die Kette bei "Coming out", der Knebel bei "Psychologische Einordnung", Fußfesseln, Daumenschellen und Rohrstock bei "Rechtlicher Status" sowie Keuschheitsgürtel und Monohandschuh, hier wäre evtl. auch weniger mehr. Howdy! Deirdre 12:50, 9. Jun 2006 (CEST) Sig nachgeholt ;o)


Exzellenz-Diskussion (erfolgreich)

Kandidatur beginnt am 6.6.2006, endet am 26.6.2006 frisch aus der Wikipedia:Review

BDSM ist die heute in der Fachliteratur gebräuchliche Sammelbezeichnung für eine miteinander verwandte Gruppe sexueller Vorlieben, die oft ungenauer als Sadomasochismus oder umgangssprachlich auch als SM bzw. Sado-Maso bezeichnet werden.

Der Artikel beleuchtet die Thematik den unterschiedlichsten Perspektiven und stellt zugleich einen zentralen Ausgangspunkt zu einer Entdeckungsreise in das seit Anfang des Jahres entstandene umfangreiche thematische Umfeld dar. Ziel ist ein vernetzter Überblicksartikel, der in einem kommenden Portalkonzept eine zentrale Rolle spielt. Die Bebilderung vermittelt nicht nur direkte, sondern auch Überblicksinformationen. Nachdem der Artikel im letzten September bereits das Lesenswert-Prädikat erhalten hat, ist er kontinuierlich qualitativ und quantitativ gewachsen. Der umfangreiche Review-Prozess seit dem 28. März 2006 hat seine Struktur wesentlich klarer gegliedert, inhaltliche und sprachliche Unschärfen beseitigt und den Artikel in das ebenfalls in allen wesentlichen Zügen neu entstandene "BDSM"-Artikelumfeld integriert. Der Artikel beweist, dass die Wikipedia auch bei scheinbar brisanteren, bzw. auch bei deutlich polarisierenden Themen die Möglichkeit zur umfassenden Informationsvermittlung bietet.

Da der Artikel in weiten Teilen auf von mir bearbeitet wurde enthalte ich mich.--Nemissimo 22:33, 6. Jun 2006 (CEST)

Zwischen Neutral und Pro, weil der Artikel alle wichtigen Themen strukturiert und inhaltsvoll abdeckt, und somit auf jeden Fall sehr gut ist, andererseits mich einige Aspekte stören. Zum einen könnte die Bebilderung, die zwar sehr umfangreich ist, vielleicht etwas anders gestaltet werden. Zum anderen wirkt er inhaltlich in gewisser Hinsicht nicht aus einem Guss. Andererseits stelle ich vielleicht auch meine Ansprüche zu hoch. Darum zwischen neutral und pro, aber dass kann sich noch nach ganz pro ändern. --RedZiz 01:43, 7. Jun 2006 (CEST)

Nun PRO --Uwe G. ¿⇔? 18:46, 7. Jun 2006 (CEST) Abwartend Ich vermisse typische Verletzungen (falls es die gibt, ich bin "Vanilla"), im Artikel wird nur nebulös das Kapitel Sicherheit abgehandelt, auf konkrete Risiken wird praktisch nicht eingegangen. An einigen Stellen entstehen durch den Bildeinbau unmotivierte Absätze innerhalb eines Satzes (Standarddarstellung, 1024 px). Unter siehe auch sind zahlreiche Begriffe, die im Text bereits (z.T. vielfach) vorkommen. Ansonsten in der Tat ein informativer Artikel, der mich zwar nicht neugierig auf BDSM-Erfahrungen gemacht hat (was durchaus positiv ist, weil das Sachlichkeit bezeugt), aber mir eine Grundidee vermittelt.--Uwe G. ¿⇔? 09:14, 7. Jun 2006 (CEST)
Bildstruktur und -einordnung nochmals angepaßt. Das Thema "mögliche Verletzungen" hier kurz nochmals erläutert, den Bereich "siehe auch" deutlich gekürzt. --Nemissimo 13:19, 7. Jun 2006 (CEST)

Auf jeden Fall pro, da der Artikel umfassend, übersichtlich und informativ gestaltet ist. Ein ohnehin spannendes Thema wird auch dem Laien verständlich nähergebracht. ----=Titanus=-- 15:24, 7. Juni 2006 (MESZ)

  • Contra Ich entscheide mich für ein ganz deutliches Kontra. Die Bilder, die sich in diesem Artikel befinden, sind zum größten Teil wirklich ekelhaft. Wer will denn so etwas sehen? Bestimmt nicht jeder. -- Kirschglocke 15:52, 7. Jun 2006 (CEST)
Ob die Bilder als ekelhaft empfunden werden, ist unerheblich. Entscheidend ist nur, ob sie den Text sinnvoll ergänzen, und das ist hier m.E. ebenso der Fall wie bei Pocken oder Harnstein. --Phrood 15:56, 7. Jun 2006 (CEST)
@Kirschglocke: Bitte schildere hier noch kurz auf welche Bilder Du Dich beziehst, damit keine Mißverständnisse entstehen. Danke. Eine Kritik an einzelnen Bildern sollte der Kandidatur als solcher nicht entgegenstehen, sonst wäre "Das Thema ist Pfui!" bald doch ein ernstzunehmendes Relevanzkriterium auf j e d e r Arbeitsebene der Wikipedia. --Nemissimo 16:06, 7. Jun 2006 (CEST)
Ich finde die Bilder angesichts des Themas ausgesprochen geschmackvoll, die beiden Damen mit Handschellen sind etwas gestellt und imho vollkommen überflüssig. --Uwe G. ¿⇔? 18:46, 7. Jun 2006 (CEST)
Die nichterfolgte Präzisierung der unsachlich und sehr emotional vorgetragenen Kritik und ein kurzer Blick auf die Benutzer Diskussion:Kirschglocke lassen mich in aller Form dafür plädieren diesen Einwand als rein Trollerei zu werten und bei der Auswertung nicht zu berücksichtigen. Konstruktive Kritik nehme ich sehr ernst (s.u.), nicht aber solche derartig unsachliche und unbegründete Vorurteile einer Sechzehnjährigen die ihre Aussagen nicht argumentativ untermauert, geschweige denn, dass sie auf sachliche Rückfragen reagiert. --Nemissimo 14:02, 12. Jun 2006 (CEST)

Folgende Anmerkungen habe ich nach der Lektüre zu Artikel zu machen :

I) Bondage : Studien in den USA kamen zum Ergebnis, dass etwa die Hälfte aller Männer und viele Frauen Bondagespiele für erotisch halten. Das mit etwa die Hälfte ist okay. Das "viele" müsste allerdings genauer gesagt werden. Ausserdem fände ich eine Fußnote als Einzelnachweis gut.

Finde die Quelle gerade nicht, werde es aber nachtragen sobald ich sie habe --Nemissimo 11:21, 8. Jun 2006 (CEST).

II) Vorkommen: Könnte man statt 1752 "Samples" nicht Teilnehmer schreiben, oder habe ich etwas falsch verstanden?

Geändert in "Teilnehmer" --Nemissimo 11:21, 8. Jun 2006 (CEST).

III) Historische Wurzeln : Andere Quellen sehen BDSM als eine spezielle Art des Sexualverhaltens, welche ihren Ursprung am Anfang des 18. Jahrhunderts hat, als es in den westlichen Gesellschaften üblich wurde, Sexualverhalten medizinisch und juristisch zu kategorisieren. -> Hier verstehte ich den Zusammenhang zwischen med. und jur. Kategorisierung des Sexualverhaltens und dem vermuteten Entstehen von BDSM nicht. Könnte man dies besser formulieren?

Die Artikelstruktur wurde damals nach der Festschreibung diese Aussage geändert. Ich habe den Zusammenhang inzwischen durch den Verweis auf die Begriffsgeschichte deutlicher gemacht. --Nemissimo 11:21, 8. Jun 2006 (CEST).

Bis auf diese Schönheitsfehler ist der Artikel allerdings sehr gut geschrieben. Unvermeidbare Anglizismen werden erklärt, sprachlich ergibt sich ein flüssiges und durchaus unterhaltsames Bild. Trotz des Nischenthemas bleibt der Artikel neutral und auch verständlich. Ebenso gefällt mir die logische Gliederung. Die Idee aktuelle Pressestimmen wiederzugeben ist meiner Ansicht nach auch sehr gelungen.

Fazit : Sehr gelungene Arbeit über ein diffiziles Thema  Pro -- Nasiruddin (Disk) (Feedback) 19:46, 7. Jun 2006 (CEST)

Wann wurde der Begriff von wem eingeführt? (vgl. [1], [2]) - Cherubino 01:32, 8. Jun 2006 (CEST)

Die damals Beteiligten sind sich selbst nicht ganz sicher, wann es genau war, aber der Ursprung war die Newsgroup alt.sex.bondage und vermutlich Anfang 1991. Die älteste in den öffentlichen Archiven auffindbare Verwendung stammt vom 20. Juni 1991 und da war der Begriff innerhalb der Gruppe bereits selbstverständlich. Als ein paar der Veteranen 2005 versuchten den Ursprung zu rekonstruieren, sind sie selbst nicht mehr weiter gekommen.
Das zitierte Manifest ist ohne Zweifel interesant und kann später einmal eingearbeitet werden. Die in ihm für die Initiatoren festgeschriebene Ablehnung des Begriffes BDSM ist mittlerweile eine Mindermeinung. Siehe Begriffsgeschichte, der Begriff wird mittlerweile international in allen relevanten theorethischen Publikationen und von allen größeren Institutionen verwendet. --Nemissimo 11:21, 8. Jun 2006 (CEST).


  • IMHO müssten die Bilder noch etwas passender platziert werden bzw. ein paar rausgenommen werden, wirkt insgesamt ein bisschen überladen. Im einzelnen: Die drei Bilder mit den "Modellen" (mit Tape gefesselt, mit Handschellen und die Dame mit dem Korsett) wirken in der Tat sehr gestellt und lassen den Artikel weniger seriös wirken, würde ich ganz rausnehmen, ebenso das künstlich wirkende Bild mit dem Flammenhintergrund (sieht aus wie aus nem Werbeprospekt). Und die beiden Bilder von der Sling-Schaukel und dem Brustwarzenpiercing auch, weil beides nicht BDSM-spezifisch ist. Auch das Foto der Smotherbox sollte m.E. hier raus, hat ja einen eigenen Artikel.:::Die Bebilderung vermittelt nicht nur direkte, sondern auch Überblicksinformationen über die im Umfeld des Artikels entstandenen Einzelartikel. Slings sind BDSM-typisch da sie ursprünglich aus der schwulen Lederszene stammen die ein Teilaspekt der BDSM-Geschichte ist. Entsprechende Piercings wurden ursprünglich überwiegend von Sadomasochisten getragen (Das hierfür wesentlich klarere Motive eines weiblicher Bottom mit Ring der O und verschiedenen Labia-Piercings habe ich aus Rücksicht aus sensiblere Nutzer bewußt nicht verwendet. Die Smotherbox hat tatsächlich mittlerweile einen eigenen Artikel, genauso wie fast alle anderen verwendeten Gegenstände/Praktiken. Das die entsprechenden Bilder dennoch im Hauptartikel verwendet werden trägt aus meiner Sicht nicht nur zu dessen dichter Atmosphäre sondern auch wesentlich zu seiner Übersichtsfunktion innerhalb des Sachgebietes bei.
Unpassend platziert finde ich das Bondage-Demo-Bild neben dem Kapitel "Außererotischer BDSM", das Pony-Girl bei "Vorurteile", die Kette bei "Coming out", der Knebel bei "Psychologische Einordnung", Fußfesseln, Daumenschellen und Rohrstock bei "Rechtlicher Status" sowie Keuschheitsgürtel und Monohandschuh, hier wäre evtl. auch weniger mehr. Platzierung und Auswahl der Fotos sind mittlerweile recht durchdacht. Im Fall "Flamenbild" war ich mir ursprünglich auch nicht vollkommen sicher. Freue mich aber über einen entsprechenden Austausch auf der Diskussionsseite. Gruß --Nemissimo 12:00, 8. Jun 2006 (CEST)
Ansonsten ist es mittlerweile ein informativer und gut strukturierter Artikel geworden, klares  Pro Howdy! Deirdre 11:19, 8. Jun 2006 (CEST)

 Pro B.gliwa 15:05, 8. Jun 2006 (CEST)

  •  Pro War sehr interessant, umfangreich aber ohne doppelungen, gut referenziert, durchdachte struktur. toll wäre vielleicht noch ein sozialwissenschaftlich angelegter abschnitt, aber das kann ja noch kommen. Henningninneh
  • Ein klares  Pro. Der Artikel ist sehr strukturiert, auffallend gut recherchiert und macht Lust auf mehr Informationen zu diesem doch sehr kontroversen Thema. Ob die Bilder in diesem Artikel als "ekelhaft" bezeichnet werden können ist in diesem Stadium der Diskussion wohl unerheblich - wie schon so oft: "PFUI!" alleine ist kein Löschgrund. --Bambushexe 16:24, 8. Jun 2006 (CEST)
  •  Pro Ist wirklich gut. Die Bilder sind nun wirklich harmlos, in der Werbung oder in Filmen wird durchaus Heftigeres gezeigt. --Mark Nowiasz 17:12, 8. Jun 2006 (CEST)
  • pro - ein vorbildlich neutraler und umfassender Artikel zu einem sensiblen Thema. Kannst du bitte noch die Jahreszahlen im Abschnitt Filme entlinken und es sind immer noch Bilder in laufende Absätze eingebaut, die diesen zerreissen. Bitte ändere auch das noch. --h-stt !? 18:49, 8. Jun 2006 (CEST)
Jahreszahlen sind jetzt entlinkt, Bilder aus dem Fließtext genommen. --Nemissimo 19:14, 8. Jun 2006 (CEST))
  • pro - sehr gut strukturiert, informativ und sauber geschrieben. --SVL 19:09, 8. Jun 2006 (CEST)
  •  Pro Im Großen und Ganzen eine recht umfassende Darstellung, ob sie einem wirklich Themenfremden eine objektive Information bieten kann, weiß ich nicht so recht: mir kommen die emotionalen/psychischen Aspekte ein wenig zu kurz, Aspekte wie zeitweises Abgeben der Verantwortung für das Geschehen, das so ggf. mögliche freie Ausleben von Lust ohne Schuldgefühle, Erniedrigung, Demut und Hingabe - und auch, dass Subs durchaus und gerade durch das Ausleben ihrer devoten Bedürfnisse ein enormes Selbstbewußtsein entwickeln können. Auch fände ich einen Gliederungspunkt "Praktiken" recht hilfreich, statt diese über den ganzen Artikel verteilt zu finden. Keuschheitskontrolle wird z.B. nur durch eine Abbildung angedeutet. Die Abbildungen finde ich zu zufällig verteilt, eine Gliederung fände ich recht hilfreich: ein, zwei eher harmlose Spielszenen, Abbildungen von Tops und Bottoms explizit, dann einige Spielgeräte und Instrumente. Für mich ist es nicht einsichtig, warum Instrumente zahlreiche Einzelabbildungen benötigen. --80.135.163.135 17:36, 10. Jun 2006 (CEST)


  •  Pro Sehr interressanter Artikel. Es werden verschiedenste Themen, die in unserer Gesellschaft (z.B: Filmen) ausführlich behandelt. Die Bilder sind in meinen Augen wirklich harmlos. -- Lukas Merl
  • Neutral: Der Inhalt ist excellent, denn es wird alles wichtige angesprochen. Das Thema der Bebilderung wurde jetzt mehr oder weniger im Eilverfahren aufgegriffen, dafür ist jedoch etwas mehr Planung erforderlich, darum stelle ich meine Ansichten auf die Diskussionsseite dazu.

Gruß, --RedZiz 23:09, 10. Jun 2006 (CEST)

  • Neutral, da meine kleine Anmerkung nicht über die Wahl entscheiden soll: Ich finde die Einleitung (die ja "Oma-tauglich" sein soll) sehr unglücklich formuliert: ...Sammelbezeichnung für eine miteinander verwandte Gruppe sexueller Vorlieben. Vielleicht spielt mir die Hitze gerade einen Streich, aber ich lese das so, dass die Gruppe sexueller Vorlieben mit sich selber verwandt ist. Auch wenn ich da jetzt grammatikalisch was durcheinander bringe sollte man das umformulieren. Gruß, semperor Gibs mir! | pro/contra 17:05, 20. Jun 2006 (CEST)
Die neue Formulierung ist wesentlich klarer. Danke für den Hinweis. Gruß. --Nemissimo 22:31, 21. Jun 2006 (CEST)
  • Contra: Mir gefällt das hinter dem Artikel hervortretende Sendungsbewusstsein überhaupt nicht. Verkörpert etwa durch diesen Satz:
    Ganz allgemein finden sich nur wenige Journalisten, die über das Thema BDSM vorurteilslos und ausgewogen berichten und so zu einer Aufklärung in der deutschen Öffentlichkeit beitragen.
    Das ist unsere schlimmste Sünde, nämlich unbelegtes POV. Wenn man behauptet die deutsche Öffentlichkeit würde bzgl. eines Themas von den Medien fehlgeleitet und hätte keine Ahnung von den wahren Sachverhalten, dann ist das erstmal eine deftige Verschwörungstheorie und muss besonders gut belegt werden.
Die regelmäßige Instrumentalisierung des "Klischees Sado-Maso" durch die Medien wird detailliert unter BDSM#Presse_und_TV beschrieben.Ohne Zweifel ist es richtig, das es ganz erhebliche Defizite in der Darstellung von BDSM und insbesondere in der Abgrenzung gegenüber anderen Phänomenen wie beispielsweise Fetischismus gibt. Ich könnte theoretisch auch doppelt soviele Beispiele einbauen und sehe hier keineswegs unbelegtes POV. Gegenbeispiele sind extrem rar, freue mich auf entsprechendes Material das ich gerne in den Artikel integriere, mir ist keines bekannt. Eine Verschwörungstheorie spielt an dieser Stelle keinerlei Rolle sondern die vorurteilsbeladene und unausgewogene Berichterstattung. Es sind die ganz normalen Mechanismen der Martwirtschaft die die Verlage dazu bringen "Reißer" auf Seite Eins zu stellen. Naturgemäß läßt sich mit einer ausgewogenen Berichterstattung gerade im Bereich "Boulevard" keine Auflage generieren. Die stattdessen in den Medien überzeichnet dargestellten Stories tragen so häufig zur noch tieferen Verankerung weitverbreiteter Klischees in den Köpfen der Konsumenten bei. Derselbe Mechanismus traf jahrzehntelang auch Homosexuelle, würdest du ihn dort ebenfalls als "Verschwöhrungstheorie" bezeichen?
Durch einzelne Beispiele kann man die Existenz eines Phänomens belegen, nicht aber seine Prävalenz. Dazu bräuchte es eine statistische Erhebung oder andere wissenschaftliche Methoden. Der Satz bricht die Lanze über das gesamte Volk und die gesamte Journalismusbranche und bringt als Beleg ein paar Reißer aus der Boulevardpresse. Würde der Satz umformuliert: "Häufig bedient sich die Boulevardpresse des Klischees...", so wäre er absolut in Ordnung. Was die Mehrheit des Volkes denkt fällt mangels Belegbarkeit dann weg, ebenso die Behandlung des Themas durch seriöse Journalisten. --ulim, 19:28, 22. Jun 2006 (CEST)

Die zentrale Fehlinformation der Öffentlichkeit soll wohl diese sein:
Die grundlegende Basis für die Ausübung von BDSM ist, dass es prinzipiell von mündigen Partnern freiwillig und unter gegenseitigem Einverständnis in einem sicheren Maße praktiziert wird.
Das ist wieder eine unbelegte Allaussage und somit nicht besser als die monierten einseitigen Darstellungen der Boulevardpresse.

Dies ist keineswegs eine unbelegte Gemeinaussage sondern auch die in der gesammten aktuellen wissenschaftlichen Literatur vertretene Auffassung. Unter anderem ist gerade die Einvernehmlichkeit das zentrale, das konstituierende Element des BDSM. Dies wird im Artikel an mehreren Stellen sehr ausführlich dargestellt und wird in den unterschiedlichen Ausprägungen in dem ausgelagerten Artikel Safe, Sane, Consensual noch detaillierter beschrieben. Die Behauptung, das diese Aussage unbelegt ist läßt sich weder bei gründlicher Lektüre des Artikels noch beim Studium der angegebenen -Quellen auch nur ansatzweise nachvollziehen.
Dann sollten diese Belege an der Stelle genannt werden, wo diese zentrale These aufgestellt wird, nämlich zu Anfang des Artikels. Dort finde ich nichts dazu. --ulim, 19:28, 22. Jun 2006 (CEST)
Zum besseren Verständniss ganz stark vereinfacht ;-) :Wenn zwei Vanillas einander treffen und es einvernehmlich wollen haben sie miteinander Sex. Wenn zwei BDSMler sich treffen und es einvernehmlich wollen spielen sie miteinander. Dies ist so. Weder für die Vanillas noch für die BDSMler wird dies in der Literatur in der Regel gesondert postuliert. Sowohl beim Sex zwischen Vanillas, als auch beim Spielen zwischen BDSMlern ist Einvernehmlichkeit Vorraussetzung. Ein Verstoss gegen dieses Konzept wird in der Regel in beiden Fällen durch die Betroffenen selbst, bzw. deren Umfeld oder eingeschaltete Behörden sanktioniert. Warum dem so ist ist offensichtlich. Die wissenschaftliche Literatur zum Themenbereich allgemeiner Sexuallität ist zum einen wesentlich umfangreicher und zum anderen entstehungsgeschichtlich wesentlich älter als die zum Thema BDSM. Das ein Bereich wie Auto, schon allein aufgrund der gewinnmotivierten Versicherungsstatistiken zum Thema "Sach-und Personenschäden im Strassenverkehr", detailliertst ausgearbeitet ist, in der aktuellen wissenschaftlichen Literatur zu einem intimen Randbereich wie BDSM hingegen nicht jede Frage statistisch beantwortet werden kann ist doch offensichtlich.--Nemissimo 00:20, 23. Jun 2006 (CEST)

Wenn es tatsächlich ein solches Prinzip gibt, dann frage ich mich: Wie ist es entstanden? Wo wurde es von wem mit welchem Geltungsbereich festgeschrieben? Wer hält sich typischerweise daran oder auch nicht? Welche Sanktionen werden vom wem bei Prinzipverletzung ausgeübt? Gibt es "gute" BDSMler und "böse", die Grenzen überschreiten?

s.o. --Nemissimo 01:01, 23. Jun 2006 (CEST)
Die historische Entstehung des Konzeptes BDSM und die Abgrenzung gegenüber pathologischen und kriminellen Verhaltensstrukturen werden in dem Artikel äußerst detailliert beschrieben. Die Forderung nach Kategorien wie "gute oder böse" BDSMler ist schlicht polemisch. Ein Nichtbefolgen der vereinbarten absoluten Grenzen verletzt den zentralen Grundsatz der Einvernehmlichkeitund stellt einen absoluten Verstoß gegen die sexuelle Selbstbestimmung und von Gewaltmissbrauch dar. Punkt. Welche menschlichen und juristischen Folgen hat ein solches Verhalten denn in anderen zwischenmenschichen Bereichen? Welche Sanktionen üben "Vanillas" im Mißbrauchsfall aus?
Ich bezog mich nicht auf das Konzept BDSM, sondern auf das o.g. zentrale Prinzip, zu dessen Entstehung finde ich keinen historischen Abriss. Die oben von mir gestellten W-Fragen (wer? wann? wo? warum? etc.) sind immer noch unbeantwortet. Auch im Artikel Safe, Sane, Consensual steht nichts dazu. Die Kategorien "gut und böse" werden von mir nicht gefordert, sondern ich frage als Leser, ob es sie gibt. Immerhin ist die Missbrauchsgefahr aufgrund des Machttransfers hier doch besonders hoch - und ich frage deshalb nach Mißbrauchsfällen. Im Artikel Auto werden ebenfalls die Gefahren genannt und mit konkreten Zahlen unterfüttert. Im Artikel AKW vermisse ich dies zum Beispiel auch (außer am Ende unter Siehe auch), aber der will ja auch nicht exzellent werden. --ulim, 19:28, 22. Jun 2006 (CEST)

Wenn diese Fragen nicht beantwortet werden können, dann spricht viel dafür, dass es ein solches Prinzip nicht wirklich gibt, sondern hier nur normales, menschliches Verhalten beschrieben wird, wie es allen möglichen Lebensbereichen zugrunde liegt.

Interessante Auffassung. Wenn BDSM so alltäglich ist, finde ich es wirklich erstaunlich weshalb Menschen deswegen nach wie vor diskrimiert werden und Angst um ihre Existenz haben müssen, falls ihre diesbezüglichen Präferenzen im beruflichen Umfeld oder in der Öffentlichkeit bekannt werden? Wieso beschäftigen sich seit rund hundert Jahre immer wieder Wissenschaftler mit dem Themenbereich? Dieses normale, menschliche Verhalten wird im Bereich BDSM in einem Wechselspiel von Vertrauen und gegenseitiger Achtung, Macht und Ohnmacht, Schmerz und Zärtlichkeit zu dem existentiellen Element der intimen Situation gelebt. Der Artikel beschreibt dies sehr umfassend.
Ich habe nicht geschrieben, dass BDSM alltäglich ist, sondern vermutet, dass das o.g. zentrale Konzept, das die BDSM-Kultur für sich selbst in Anspruch nimmt, in Wahrheit jegliche menschliche Kultur kennzeichnet. Es handelt sich also um kein die BDSM-Kultur speziell kennzeichnendes Merkmal (wie es etwa das Zufügen und Erdulden von Schmerzen ist). Sollte diese Vermutung meinerseits unrichtig sein und hat das SSS-Konzept tatsächlich einen besonderen Stellenwert in dieser Subkultur (was ich sogar für wahrscheinlich halte!), so sollte es doch kein Problem sein entsprechende Belege zu nennen. Und zwar an der Stelle, wo die These aufgestellt wird, nicht irgendwo im Artikel zwischen den Zeilen. Akzeptable Belege für diese These fände ich entsprechende Zitate aus Veröffentlichungen der 2-3 wichtigsten Wissenschaftler, die sich mit diesem Thema beschäftigen. --ulim, 19:28, 22. Jun 2006 (CEST)
Einvernehmlichkeit und das mit ihr verbundene Vertrauen ist tatsächlich das zentrale konstuierende Element, das die unter dem Oberbegriff BDSM zusammengefassten Phänome verbindet. Nicht in dem Sinne, dass diese ausschließlich im Bereich BDSM existiert, sondern in dem das BDSM ohne eine extrem stark ausgeprägte Einvernehmlichkeit nicht möglich ist.--Nemissimo 00:20, 23. Jun 2006 (CEST)

Der Artikel ist ansonsten gut, die von mir monierte POV-Tendenz ließe sich leicht entfernen. --ulim, 03:23, 22. Jun 2006 (CEST)

  •  Pro Hab den Artikel vor einiger Zeit schon mal angesehen und war sprachlos, was daraus geworden ist. Verständlich geschrieben, Fakten durch Quellen belegt, sehr ausführlich. Gratulation, egal ob mit oder ohne Bapperl! Der Kritik einiger Vorredner an der Verteilung der Bilder schließe ich mich aber an: einige sind an Stellen, wo es nicht zum Text passt (es darf Abschnitte ohne Bild geben, es sind doch noch genug Artikel da ;-)). --Eryakaas 20:28, 22. Jun 2006 (CEST)
  •  Pro Definitiv! Der Artikel beschreibt objektiv und ausführlich alles, was man wissen muss, die Bebilderung ist super und aufs Thema abgestimmt! Ich sehe da keinerlei Bedenken! --Flothi 20:47, 22. Jun 2006 (CEST)
  •  Pro Toller Artikel! Ausgesprochen unvoreingenommen, vorbildlich! Ich wünschte mir, die "Öffentlichkeit" würde sich ihn mal zu Gemüte führen.... --Gabyde 12:53, 24. Jun 2006 (CEST)


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