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Bön – Wikipedia

Bön

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Teil eines Bön-Lebensrades
Teil eines Bön-Lebensrades

Bön (tibetisch transliteriert: Bon) war die vorherrschende Religion in Tibet, als im 8. Jahrhundert der Buddhismus ins Land gelangte. Sie war von schamanistischen und animistischen Glaubensvorstellungen geprägt. Für die Anhänger bedeutet das Wort „Bön“ soviel wie „Wahrheit“, „Wirklichkeit“ und „Wahre Lehre“, also dasselbe wie für tibetische Buddhisten der Ausdruck „Chö“. Mit dem Vordringen des Buddhismus in Tibet kam es zu einer starken gegenseitigen Beeinflussung der beiden Religionen, wobei aus dem Bön vorwiegend schamanistische Elemente in den Buddhismus gelangten, umgekehrt der Buddhismus die Philosophie des Bön so weitgehend überformte, dass vielfach die Unterschiede nur mehr in der Terminologie und Ikonographie feststellbar sind. Die Bön-Religion konnte sich dessen ungeachtet — trotz ihrer in den letzten Jahrhunderten gegenüber der buddhistischen Staatsreligion Tibets stets benachteiligten Position — aufrechterhalten und wurde 1977 als spirituelle Schule von der tibetischen Exilregierung förmlich anerkannt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Bön-Kloster Khyungpori Tsedruk in Nord-Tibet (AGT)
Bön-Kloster Khyungpori Tsedruk in Nord-Tibet (AGT)

Bis zum 7. Jahrhundert war der Bön-Glaube vor allem in Zhang-Zhung, einem Land im Westen Tibets, das den Berg Kailash umgibt, verbreitet. Die Königsdynastie von Zhang-Zhung ging im 8. Jahrhundert mit der Eroberung durch den zentraltibetischen König Trisong Detsen und dem Tod des Königs Ligmincha (Ligmirya) zu Ende. Durch die Einführung des Buddhismus im 9. Jahrhundert erhielt dieser alte Glaube Konkurrenz und wurde stark verdrängt, waren doch bisher Bön-Lamas zum Beispiel für die Bestattungsrituale des Königs zuständig. König Langdarma (Regierungszeit 836-842) verfolgte nur wenig später den seit König Trisong Detsen immer einflussreicher werdenden Buddhismus und förderte den Bön. Doch seine Ermordung führte zur Verdrängung des Bön in die Ost- und Westgebiete des tibetischen Kulturraumes. Möglicherweise hat in dieser Zeit religiöser Wirren und Verfolgung ein erster Austausch tantrischer Lehren zwischen der Nyingma- und der Bön-Tradition stattgefunden.

Ab dem 11. Jahrhundert reformierten sich Teile der Bön-Religion. Anhänger des Bön schufen nun ein systematisches Lehrgebäude und führten eine Ordination für Mönche und Nonnen ähnlich denen der buddhistischen Schulen ein. Die Schule des „Yungdrung Bön“ beruft sich auf den Meister Shenrab Miwoche (bzw. Shenrab Mibo) (nach der Überlieferung geb. 1856 v. Chr.) als Ausgangspunkt ihrer Überlieferung. Durch ihn sollen auch die früher in Tibet verbreiteten blutigen Tieropfer durch symbolische Opferungen abgelöst worden sein.

Im Jahre 1405 wurde das Kloster Menri von dem Bön-Lama Nyamed Sherab Gyaltsen gegründet. Dieses Kloster wurde zusammen mit dem Kloster Yungdrung Ling zu den bedeutendsten Klöstern der Bön. Die Bön-Tradition, wie auch die buddhistischen Traditionen Tibets, litt im 20. Jahrhundert stark unter der chinesischen Kulturrevolution (1966-76). Kein einziges Kloster hat die Wirren dieser Zeit unbeschädigt überstanden. Das bedeutendste Kloster Menri musste nach Dolanji ins indische Exil verlegt werden.

1977 erkannte der Dalai Lama Bön als fünfte spirituelle Schule Tibets an, und wie für die vier Hauptschulen des tibetischen Buddhismus wurden auch zwei Vertreter des Bön in das tibetische Exilparlament berufen.

[Bearbeiten] Schulen

[Bearbeiten] Alter Bön

Alter Bön überliefert die Gebräuche und den ursprünglichen Volksglauben Tibets, bevor der Buddhismus in Tibet eingeführt wurde. Er enthält schamanistische Elemente und teilweise animistische Praktiken. In ihm spielen beseelte Naturphänomene und deren Beherrschung oder Besänftigung durch magische Rituale eine wichtige Rolle. Die Ursprünge des Alten Bön gehen weit in die vorgeschichtliche Zeit zurück.

[Bearbeiten] Ewiger Bön / Yungdrung-Bön

Bön-Mani-Stein mit dem Mantra Om ma tri mu ye sa le du.
Bön-Mani-Stein mit dem Mantra Om ma tri mu ye sa le du.

Yungdrung Bön (Swastika-Bön), auch „Ewiger Bön“ genannt, geht auf den Lehrmeister (Tonpa) Shenrab Miwoche zurück. Dieser wird von den Bön als Buddha betrachtet. Tapihritsa und Drenpa Namkha sind Beispiele für historische Meister der Yungdrung-Bön Tradition. Die Lehren dieser Schule umfassen mehr als 200 Werke. Darunter finden sich auch Schriften zu Philosophie, Heilkunde, Metaphysik und Kosmologie. Besonders die philosophischen Grundlagen stehen denen der Buddhisten nahe. Lehren über Karma (Das Gesetz von Ursache und Wirkung) und über Mitgefühl lösten die Glaubenselemente des Alten Bön ab. Die Gottheiten des Alten Bön wurden im Sinne von Meditations-Gottheiten (Yidam-Gottheiten) integriert oder als Schützer der Lehre eingebunden. Die Lehren des Yungdrung-Bön teilen sich auf in die sog. „Neun Wege“, „Vier Pforten und eine Schatzkammer“ und in die „Äußeren, Inneren und Geheimen Unterweisungen“. Der letzte Teil der Lehren teilt sich auf in Sutra, Tantra und Dzogchen, ganz ähnlich derer, die auch in der Nyingma-Schule des tibetischen Buddhismus zu finden sind. Es gibt aber Hinweise, dass Dzogchen, die Lehren über die „Große Vollkommenheit“, bereits vor Einführung der buddhistischen Lehren in Tibet, in Zhang Zhung existierten. Die Dzogchen-Lehren der Nyingma gehen im Unterschied dazu auf Garab Dorje aus dem Land Oddiyana zurück.

Unter den Lehren der Bön finden sich auch die Belehrungen des „Zhang Zhung Nyan Gyud“, den ältesten Überlieferungen eines Dzogchen-Meditationssystems der Bön.

Bekannte gegenwärtige Lehrer der Tradition des Yungdrung-Bön sind der ehrwürdige Yongdzin Tenzin Namdak Rinpoche und Tenzin Wangyal Rinpoche, einer seiner wichtigsten Schüler. Beide Meister lehren auch im Westen. Der vielleicht berühmteste Bön-Meister der jüngeren Vergangenheit, der im Kontext der Rime-Bewegung auch viele buddhistische Schüler hatte, war Shardza Tashi Gyaltsen. Bei seinem Tod trat nach der Überlieferung das Phänomen des Regenbogenkörpers auf, demnach soll sich sein Körper in Licht (d.h. seine energetischen Bestandteile) aufgelöst haben.

[Bearbeiten] Neuer Bön

Neuer Bön, auch „reformierter Bön“ genannt, steht systematisch zwischen Yungdrung Bön und der buddhistischen Nyingma-Tradition. Er entwickelte sich ab dem 14. Jahrhundert aus einer Synthese von Lehrelementen des Yungdrung-Bön und Elementen der Nyingma. Zur Zeit der Einführung des Buddhismus in Tibet im 8. Jahrhundert wurden nicht nur buddhistische Schriften aus Indien ins Tibetische übersetzt, auch Schriften der Bön-Tradition wurden zusammengetragen. Sie haben aber nicht Eingang in den buddhistischen Kanon gefunden, sondern wurden später von Guru Rinpoche, dem legendären Gründer der Nyingma-Schule und seinen engsten Schülern verborgen, um sie für zukünftige Zeiten zu bewahren. Diese „Terma“ genannten verborgenen Texte mit Bön-Hintergrund wurden seit dem 14. Jahrhundert wiederentdeckt. Sie sind ihrem Inhalt nach nicht buddhistisch im eigentlichen Sinn, unterscheiden sich aber von den Lehren des Yungdrung Bön. Ein berühmter Meister des neuen Bön war Yungdrung Lingpa, auch bekannt als der buddhistische Meister Jamgon Kongtrul.

[Bearbeiten] Lehren

Da die meisten ursprünglichen Bön-Texte im Laufe der jahrhundertelangen Verfolgungen vernichtet bzw. in buddhistischem Sinn stark überarbeitet wurden, lassen sich die ursprünglichen Bön-Lehren heute nur schwer rekonstruieren — am ehesten über Ritualtexte, welche vergleichsweise intakt blieben.

[Bearbeiten] Gründergestalt Shenrab Miwoche

Die Mitteilung der höheren Bön-Lehren an die Tibeter erfolgte nach Bön-Überlieferung durch Shenrab Miwoche (auch Shenrab Miwo oder Shenrab Mibo), der lange vor Buddha lebte. Er entsagte im Alter von 31 Jahren dem weltlichen Leben und begann die Bön-Lehre zu verkünden bis zu seinem Tod im 82. Lebensjahr.

[Bearbeiten] Kosmogonie

Die Welt wurde durch neun Götter erschaffen — und zwar von jeher eine Welt mit Geburt, Tod, Ehe und Krankheit. Nach dem Gesetz der gegenseitigen Abhängigkeit kann der Gläubige durch Beobachtung bestimmter Riten und Zeremonien den Gang der Dinge beeinflussen und durch Anrufung der Götter diese als Verbündete und Beschützer gewinnen.

[Bearbeiten] Götter

Das oberste göttliche Prinzip ist Yeshen. Ihm wird kosmische Totalität zugeschrieben, er verkörpert friedvolle Ruhe für den, der ihn anbetet. Er ist quasi das passive Urprinzip der gesamten Welt, das über Se als aktives Prinzip in Verbindung mit der Ebene des Menschen kommt. Entscheidend für den Bön-Gläubigen ist, in seinem Leben den Yeshen-Charakter in allen Dingen zu erkennen, gelingt ihm das, erhält er weitere Anleitung durch Se, der ihm die Richtung seiner spirituellen Praxis anzeigt.

Se wird als machtvoller Krieger dargestellt, er ist das Haupt der neun Götter, die die Welt geschaffen haben. Die übrigen acht sind Se's Boten (Dégyés). Se und die Dégyés werden ikonographisch stets durch das Per, ein knöchellanges kimonoartiges Gewand mit dreieckigen Ärmeln dargestellt. Se trägt ein weißes Per, eine Kristallrüstung, ebensolchen Helm und reitet auf einem Schimmel mit türkisfarbenen Flügeln.

Lu ist die Göttin des Wassers und die einzige weibliche Gottheit unter den neun Dégyés. Sie bringt Regen und Fruchtbarkeit und ist die Schutzgöttin der Frauen, ihr sind an Seen und Quellen Schreine geweiht. Erzürnt man sie, straft sie mit Rheumatismus, Lepra und anderen Hautkrankheiten. Ihre Tiere sind die Schlangen, die grauen Pferde und die Esel. Sie wird in einem Per aus Federn und Wasserseide dargestellt und reitet ein blaues Pferd mit weißen Streifen, die Wasser darstellen sollen, und hält eine mit Edelsteinen gefüllte Kristallvase.

Tsen ist der Gott des Feuers und der Zerstörung, der Schutzgott der Banditen und Räuber. Er straft durch Herzversagen und Unfalltod. Als Tiere sind ihm der Schakal und braune Pferde zugeordnet. Er wird in kupferner Rüstung unter einem roten Per dargestellt, hält einen Krummsäbel und ein Lasso und reitet einen Rotschimmel.

Therang ist der Schutzgott der Kinder und Schmiede, er bringt Glück im Spiel, lenkt die Bahn von Geschoßen. Ihm sind Felsbrocken heilig. Dargestellt wird er auf einer schwarzen Ziege reitend mit einem schwarzen Per, in den Händen Blasbalg und Hammer.

ist der Dégyé der Dunkelheit und des Unglücks, wenn man ihn nicht durch Opfer versöhnlich stimmt. Krähen und schwarze Schweine sind seine Tiere. Er reitet einen Rappen mit einer Blesse, Rüstung, Helm und Schwert sind aus Eisen, sein Per ist schwarz, in der Hand hält er einen Speer mit schwarzem Banner.

Chugla ist der Gott des Reichtums. Er belohnt Sparsamkeit und bestraft Verschwendung mit Armut und allen Krankheiten, die mit Schwellungen einhergehen, wie z.B. Geschwüre. Er ist der Schutzgott der Kaufleute und des Haushaltes, seine Tiere sind Schafe, Yaks und Pferde. Er reitet auf einem gelben Pferd oder einem Löwen und trägt über seiner goldenen Rüstung ein ebensolches Per, sowie einen goldenen Hut in Form einer Blüte mit vier Blättern. In seiner Rechten trägt er ein vielfarbiges Siegesbanner, in seiner Linken eine Schriftrolle, aus seinem Mund ergießt sich ein Strom von Juwelen.

Nyen ist der Gott des tibetischen Volkes, der Beschützer seiner Herrscher und ihrer Untertanen und der Sitten und Gebräuche des Landes. Man erzürnt ihn durch das Fällen von Bäumen, die lokalen Schutzgöttern als Behausung dienen, oder wenn man heiligen Grund aufgräbt. Er straft durch Verschlimmerung bestehender Krankheiten oder häusliches Chaos. Der (Moschus-)Hirsch und die Vögel sind seine Tiere. Pferd, Rüstung und Per sind von Ort zu Ort in verschiedenen Farben dargestellt, meist jedoch weiß. Er hält ein weißes Wimpelbanner und eine Vase mit Juwelen.

Za ist der Gott der psychischen Energie, des Blitzes und Hagels, neuerdings der Elektrizität. Er straft mit Epilepsie und Wahnsinn, wenn man irgend etwas Zusammenhängendes unterbricht, z.B. ein Seil durchtrennt. Er ist der Schutzgott der Magier, sein Tier ist der Drache. Dargestellt wird er mit 18 Köpfen und sechs Armen, auf einem zornigen Krokodil reitend. Er hält ein Siegesbanner, ein Schlangenlasso, einen Beutel mit vergiftetem Wasser, einen Bogen und ein Bündel Pfeile.

Drala ist der Kriegsgott und Beschützer der Soldaten und Heerführer. Ihm unterstehen auch Sturm und Wolken. Er straft mit Demütigung und Skandal, Schlaflosigkeit und Alpdruck. Die weißen Yaks, Pferde, Adler und Raben sind seine heiligen Tiere. Drala reitet ein rotes Pferd und trägt über seiner rot lackierten Rüstung ein rotes Per. an seinem Helm flattern 18 Wimpel, 18 Bänder flattern an seinem Banner.

[Bearbeiten] Literatur

  • Bru-sgom rGyal-ba g.yung-drung: The Stages of A-Khrid Meditation - Dzogchen Practice of the Bon-Tradition. Library of Tibetan Works and Archives. Dharamsala 1996. ISBN 81-86470-03-4
  • Christoph Baumer: Bön - Die lebendige Ur-Religion Tibets. Akademische Druck- und Verlagsanstalt, Graz 1999. ISBN 3-201-01723-X
  • Andreas Gruschke: The Cultural Monuments of Tibet’s Outer Provinces. Kham - Volume 1. The TAR Part of Kham (Tibet Autonomous Region). White Lotus Press, Bangkok 2004, S. 80-84. ISBN 3-89155-313-7
  • Namkhai Norbu: Dzogchen-Der Weg des Lichts. Diederichs, München 1989. ISBN 3-424-01462-1
  • Tenzin Wangyal: Der kurze Weg zur Erleuchtung - Dzogchen-Meditationen nach den Bön-Lehren Tibets. Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main 1997. ISBN 3-596-13233-9
  • Tenzin Wangyal Rinpoche: Übung der Nacht - Meditationen in Schlaf und Traum.Diederichs. Hugendubel, Kreuzlingen 2001. ISBN 3-7205-2189-3
  • Tenzin Wangyal Rinpoche: The Tibetan Yogas of Dream and Sleep. Snow Lion Publications, Ithaca, NY 1998. (Englische Ausgabe von Übung der Nacht). ISBN 1-55939-101-4
  • Tenzin Wangyal Rinpoche: Die heilende Kraft des Buddhismus.Diederichs. Hugendubel, Kreuzlingen 2004. ISBN 3-7205-2487-6
  • Shardza Tashi Gyaltsen, Lopon Tenzin Namdak: Heart Drops of Dharmakaya. Snow Lion Publications, Ithaca, NY 1993. ISBN 1-55939-172-3
  • John Myrdhin Reynolds (Vajranatha): Oral Tradition From Zhang-Zhung. Vajra Publications 2005, (nur über amerikanische Buchhändler zu beziehen)

[Bearbeiten] Kanonkataloge

  • Per Kvaerne: The canon of the Tibetan Bonpos, in: Indo-Iranian Journal Vol 16 (1974), S. 18-56, 96-144
  • Chandra Lokesh et. al.: Catalogue of the Bon-Po Kanjur and Tanjur, in: Indo-Asian Studies 2; New Dehli 1965

[Bearbeiten] Weblinks


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