See also ebooksgratis.com: no banners, no cookies, totally FREE.

CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Außenpolitik des Vereinigten Königreichs – Wikipedia

Außenpolitik des Vereinigten Königreichs

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das Vereinigte Königreich ist ein wichtiger Gestalter der internationalen Politik und hat Interessen rund um den Erdball, die vor allem vom ehemaligen Empire und dessen Nachfolgerorganisation, dem Commonwealth of Nations herrühren. Die teils jahrhundertelange Kolonialherrschaft hat politische, wirtschaftliche, juristische, administrative und sprachliche Einflüsse der britischen Kultur in aller Welt hinterlassen. Das Vereinigte Königreich ist eines der wichtigsten Mitglieder der EU und ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrates. Eine große Rolle spielt die „besondere Beziehung“ des Landes zu den Vereinigten Staaten.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Beziehungen von besonderem Interesse

[Bearbeiten] Europäische Union

Nach dem Zweiten Weltkrieg gab das Vereinigte Königreich seine Politik der „Balance of Power“, also dem Ausgleich der Machtverhältnisse auf dem Kontinent, zugunsten einer langfristigen Kooperation mit den europäischen Nachbarn auf. Seitdem hat das Land positive Bindungen zur Europäischen Union und seinen Mitgliedern. Kritikpunkte sind die Weigerung des Vereinigten Königreichs, den Euro einzuführen, die Agrarpolitik der Europäischen Union sowie für manche Länder die enge Bindung an die USA.

[Bearbeiten] Irland

Das Vereinigte Königreich unterhält freundschaftliche Beziehungen zur Republik Irland und arbeitet intensiv mit ihr an einer Lösung des Nordirlandkonflikts. Dem Ireland Act von 1949 zufolge werden irische Staatsbürger auf britischem Territorium wie die Angehörigen eines Commonwealth-Staates behandelt, und nicht wie Ausländer. Mit Abschluss des Karfreitagsabkommens verzichtete Irland auf seinen Gebietsanspruch auf Nordirland.

[Bearbeiten] Commonwealth of Nations

Karte der Commonwealth Realms
Karte der Commonwealth Realms

In 16 der 53 Länder, die dem Commonwealth angehören, ist die britische Königin das Staatsoberhaupt. Diese Gebiete werden „Commonwealth Realm“ genannt.

Generell genießt die EU für die britische Außenpolitik aufgrund der viel schärfer abzugrenzenden Interessen Vorrang gegenüber dem Commonwealth. So sprach sie sich gegenüber den kulturell nahestehenden Ländern Australien und Neuseeland für die französischen Atomwaffentests in der Südsee aus. Simbabwe wurde aufgrund der autoritären Führung Robert Mugabes ausgeschlossen, genauso wie Pakistan, welches aber zurückkehren durfte.

Grundsätzlich dürfen alle Länder des Commonwealth ihre Mitgliedschaften beibehalten, wenn sie sich dazu entschließen, Republiken zu werden, solange sie demokratisch ausgerichtet bleiben.

[Bearbeiten] Deutschland

Mit der Bundesrepublik Deutschland hatte das Vereinigte Königreich das Sicherheitsbedürfnis gegenüber der Sowjetunion gemein, sodass aus der durch die Zeit des Nationalsozialismus belasteten Beziehung eine freundschaftliche Partnerschaft erwuchs. Hunderttausende britische Soldaten sind seit dem zweiten Weltkrieg auf deutschem Boden stationiert gewesen, und das Vereinigte Königreich gestattete Deutschland die Wiedervereinigung. Eine geringfügige Belastung stellten die einander entgegengesetzten Auffassungen über den Irakkrieg dar.

[Bearbeiten] Zypern

Zypern ist ehemalige britische Kolonie. Dort betreiben die Streitkräfte des Vereinigten Königreiches zwei Stützpunkte. Darüber hinaus garantiert das Vereinigte Könogreich die Unabhängigkeit der Insel.

[Bearbeiten] Frankreich

Trotz einer jahrhundertelangen Erbfeindschaft verfügen Frankreich und das Vereinigte Königreich aufgrund zweier gemeinsam gefochtener Weltkriege über gute Beziehungen zueinander. Unterschiedliche Meinungen bestehen jedoch aufgrund des Irakkrieges und der Gemeinsamen Agrarpolitik, in der die britische Politik zu Unrecht für eins der größten Nehmerländer hält.

[Bearbeiten] Literatur

  • Wolfgang Gieler & Moritz Botts (Hrsg.) (2007): Außenpolitik Europäischer Staaten, von Albanien bis Zypern. Lehr- und Studienbücher der Politikwissenschaft.Scientia Bonnensis 2007, ISBN 978-3-940766-01-4

[Bearbeiten] Mitgliedschaft bei internationalen Organisationen

Andere Sprachen


aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -