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Alfeld (Mittelfranken) – Wikipedia

Alfeld (Mittelfranken)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Alfeld
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Alfeld hervorgehoben
Koordinaten: 49° 26′ N, 11° 33′ O
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Nürnberger Land
Verwaltungsge-
meinschaft:
Happurg
Höhe: 485 m ü. NN
Fläche: 17,95 km²
Einwohner: 1148 (30. Juni 2007)
Bevölkerungsdichte: 64 Einwohner je km²
Postleitzahl: 91236
Vorwahl: 09157
Kfz-Kennzeichen: LAU
Gemeindeschlüssel: 09 5 74 111
Gemeindegliederung: 18 Gemeindeteile
Adresse der Gemeindeverwaltung: Am Kühberg 1
91236 Alfeld
Webpräsenz:
Erster Bürgermeister: Karl-Heinz Niebler (CSU)

Alfeld ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Nürnberger Land und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Happurg.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Alfeld gehörte zur Freien Reichsstadt Nürnberg. Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die ehemalige Gemeinde Alfeld. Bei der Gemeindegebietsreform 1972 wurden die selbstständige Gemeinde Pollanden eingemeindet.

Die Gemeinde ist heute die zweitkleinste Gemeinde des Landkreises. Ab 1504 bildete der mitten durch das Dorf fließende Bach die Grenze zwischen der Oberpfalz und Nürnberger Gebiet. 1806 wurde der Ort wieder vereint. Er gehörte dann zum Oberpfälzer Bezirk Sulzbach und kam erst 1911 auf eigenen Wunsch zurück zum fränkischen Bezirk Hersbruck.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.115, 1987 dann 1.059 und im Jahr 2000 1.150 Einwohner gezählt.

[Bearbeiten] Geografie

Nachbargemeinden sind (im Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Pommelsbrunn, Birgland, Lauterhofen, Happurg

[Bearbeiten] Gemeindeteile

Für die Gemeinde Alfeld sind 18 amtlich benannte Gemeindeteile ausgewiesen. Dies sind:

  • Alfeld
  • Claramühle
  • Haubmühle
  • Kauerheim
  • Kirchthalmühle

Kirchthalmühlhöhle mit Siedlungsfunden des Spätpaläolithikums, des Mittel- und Jungneolithikums, der Bronze-, der Urnenfelder- und der Hallstattzeit sowie des Mittelalters.

Funde des Spätmittelalters oder der Neuzeit (Lanzenspitze und Messer).

westlichster Gemeindeteil, im Winter Zentrum eines Skilanglaufgebietes. Im Mittelalter wurde in Waller eine Kapelle errichtet und der frühchristlichen Märtyrerin Margarete geweiht. Die Kapelle verfiel nach der Reformation, wurde aber 1717 wieder auf den alten Mauerresten aufgebaut.

  • Wettersberg
  • Wörleinshof
  • Ziegelhütte

[Bearbeiten] Politik

Seit dem 1. Mai 2002 ist Karl-Heinz Niebler von der CSU Erster Bürgermeister von Alfeld.

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 405.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 31.000 €.

Seit den Kommunalwahlen vom 3. März 2008 sieht die Sitzverteilung im Gemeinderat wie folgt aus: 4 Sitze für die CSU, 6 Sitze für die FW und 2 Sitze für die WBA (Wählergemeinschaft Bürgerforum Alfeld).

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Den dominierenden Mittelpunkt des Ortes bildet die schon 1072 geweihte evangelische Kirche St. Bartholomäus. Um 1450 wurde ihrem romanischen Chor zusätzlich ein gotischer vorgesetzt, 1707/08 wurden das Langhaus mit einer Holztonne überwölbt und die Emporen eingebaut. So entstand ein sehr stimmungsvoller Raum: Auf das hohe Emporenlanghaus folgt torartig der niedrige ehemalige Chor, der sich wiederum zum gotischen Ostchor weitet. Besonders sehenswert sind die gotische Figur des Kirchenpatrons, der Altar von 1680 in bewegten barocken Formen und die Kanzel von 1663.

In Alfeld (Untere Bachstrasse 2) befindet sich eine Neurenaissance-Villa.

In der Nähe von Nonnhof, das früher zum oberpfälzischen Gebertshofen gehörte und erst 1975 zu Alfeld kam, liegt das Naturdenkmal Windloch – mit 2,2 km Länge die längste bekannte Dolomithöhle in der Frankenalb. Die Höhle ist nicht mehr begehbar.

Sechs neuangelegte Rundwanderwege mit einer Gehdauer zwischen eineinhalb und zwei Stunden wurden in das bestehende Wegenetz des Fränkischen Albvereins integriert.

Siehe auch: Fränkischer Albverein, sowie Weblinks

[Bearbeiten] Bildung

Im Jahr 2006 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: Evangelischer Kindergarten Alfeld 43 Kindergartenplätze mit 41 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 3 Lehrern und 4 Klassen. Die Klassen 1 und 2, 3 und 4 werden in kombinierter Form unterrichtet.

[Bearbeiten] Wirtschaft

Die wirtschaftliche Infrastruktur in Alfeld stützt sich derzeit vor allem auf einige Gewerbebetriebe, Kleinhandel (Lebensmittel etc.) sowie auf Gaststätten. Wichtigste Einnahmequelle sind Tagesgäste, die in der reizvollen Umgebung zum Wandern gehen.

[Bearbeiten] Überörtliche Verkehrsanbindungen

Zudem ist Alfeld mit öffentlichen Verkehrsmitteln der OVF (Busverbindung ab Hersbruck) zu erreichen.

[Bearbeiten] Sonstiges

Das Gemeindeleben spielt sich in 15 Vereinen ab:

  • Alfelder Musikanten
  • Alfelder Volksmusik
  • Brieftaubenverein „Albachbote“
  • Evangelische Landjugend
  • Evangelischer Kirchenchor Alfeld
  • Förderverein zum Bau einer Aussegnungshalle
  • Freiwillige Feuerwehr Alfeld
  • Freiwillige Feuerwehr Lieritzhofen
  • Kriegerkameradschaft Alfeld und Umgebung
  • Männergesangverein 1852 Alfeld
  • Männergesangverein „Liederkranz“ Alfeld
  • Motorsportclub Wallerberg
  • Posaunenchor Alfeld
  • Soldaten- und Reservistenkameradschaft Birgland
  • Sportverein Alfeld

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Alfeld – Bilder, Videos und Audiodateien


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