Wolof (Sprache)
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Wolof | ||
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Gesprochen in |
Senegal, Gambia, Mauretanien | |
Sprecher | 3,2 Millionen (Muttersprachler) 3,5 Millionen (Zweitsprachler) |
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Linguistische Klassifikation |
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Offizieller Status | ||
Amtssprache von | keinem Land (Amtssprache im Senegal ist Französisch, in Gambia Englisch, in Mauretanien Arabisch) | |
Sprachcodes | ||
ISO 639-1: |
wo (Wolof, Senegal) |
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ISO 639-2: |
wol (Wolof, Senegal) |
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SIL/ISO 639-3: |
wol (Wolof, Senegal) |
Wolof ist eine Sprache der Wolof aus dem nördlichen Zweig der westatlantischen Sprachfamilie, einer Untergruppe der Niger-Kongo-Sprachen. Die am nächsten verwandten Sprachen sind Fulfulde und Serer.
Wolof wird überwiegend in Senegal gesprochen. Etwa 80% der Senegalesen beherrschen die Sprache und machen Wolof zur faktischen Umgangssprache des Landes. Daneben wird Wolof auch noch in Gambia und Mauretanien gesprochen.
In der älteren französischsprachigen Literatur findet man auch noch die Schreibweise „Ouolof“ statt „Wolof“. In einigen englischsprachigen Publikationen, vor allem solchen, die sich auf das gambische Wolof beziehen, findet man auch die Schreibweise „Wollof“, weil diese Schreibweise bei englischen Muttersprachlern eher zur korrekten Aussprache des Wortes führt. In Publikationen des 19. Jahrhunderts und davor kann man auch den Schreibweisen „Volof“ oder „Olof“ begegnen. Sehr selten kommen auch noch die Schreibweisen „Jolof“, „Jollof“ und „Dyolof“ vor. – Der Begriff „Wolof“ wird sowohl für das Volk als auch für ihre Sprache und für Dinge und Gegebenheiten aus ihrer Kultur und Tradition benutzt.
Inhaltsverzeichnis
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[Bearbeiten] Sprachverbreitung und -nachbarschaft
Etwa 40 Prozent der Senegalesen (ca. 3,2 Millionen Menschen) sprechen Wolof als Muttersprache. Etwa weitere 40 Prozent der Senegalesen sprechen Wolof als Zweitsprache. In der Region von Dakar bis Saint-Louis sowie westlich und südlich von Kaolack wird Wolof vom überwiegenden Teil der Bevölkerung gesprochen. Im westlichen Senegal und im Landesteil südlich von Gambia (Casamance, Bassari-Land) sprechen nur wenige Wolof. Offizielle Amtssprache für den gesamten Senegal ist Französisch; jedoch wird Wolof neben Serer, Diola, Malinke, Pulaar und Soninké als „Nationalsprache“ gewürdigt.
In Gambia sprechen etwa 15 Prozent der Bevölkerung (ca. 200.000 Menschen) Wolof. Amtssprache in Gambia ist Englisch. Die dominierenden Sprachen Gambias, Mandinka (40%), Wolof (15%) und Ful (15%), werden aber ebenfalls als offizielle Sprachen akzeptiert. In Gambias Hauptstadt Banjul ist etwa jeder zweite Wolof.
In Mauretanien sprechen etwa 7 Prozent der Bevölkerung (ca. 185.000 Menschen) Wolof. Der Sprachgebrauch ist dort nur in der südlichen Küstenregion zu finden. Amtssprache in Mauretanien ist Arabisch, wichtigste Verkehrssprache Französisch.
[Bearbeiten] Die wichtigsten Ausdrücke
Wolof | Deutsch | Wort-für-Wort-Übersetzung |
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Salaamaalekum ! Antwort: Maalekum salaam ! |
Guten Tag. / Grüß Gott. Antwort: Guten Tag. / Grüß Gott. |
(arabisch) Friede sei mit euch Antwort: Und mit euch sei Frieden |
Nan nga def ? / Naka nga def ? Antwort: Maa ngi fi rekk. |
Wie geht es Dir/Ihnen? Antwort: (Danke) Mir geht es gut. |
wie du (bereits) machen/tun Antwort: ich hier sein (hier) nur |
Ba beneen (yoon). | Auf Wiedersehen. | bis anderes (mal) |
jëre-jëf | danke | - |
waaw | ja | ja |
déedéet | nein | nein |
Fan la ... am ? | Wo gibt es ... ? | wo es ... existieren/haben |
Fan la fajkat am ? | Wo gibt es einen Arzt ? | wo es Heil-Macher existieren/haben |
Fan la ... nekk ? | Wo ist ...? | wo es ... sich befinden |
Fan la loppitan bi nekk ? | Wo ist das Krankenhaus? | wo es Krankenhaus das sich befinden |
[Bearbeiten] Orthografie und Aussprache
Es gibt keine festgelegte Rechtschreibung für die Sprache, jedoch wird dem Sprachinstitut „Centre de linguistique appliquée de Dakar“ (CLAD) eine gewisse Autorität in der Standardisierung der Wolof-Orthografie zugesprochen. Wolof wurde seit dem 11. Jahrhundert, seit Beginn der Islamisierung, zunächst in arabischen Buchstaben geschrieben. Zahlreiche Gedichte und religiöse Schriften sind in arabischer Schrift überliefert. Heute wird Wolof mit den Buchstaben des lateinischen Alphabets geschrieben. Die Aussprache der Buchstaben entspricht im Allgemeinen denen der deutschen Lautwerte. Das „r“ wird aber nicht als Rachen-r, sondern als Zungenspitzen-r gesprochen, ähnlich wie im Italienischen oder Spanischen. Der Buchstabe „x“ wird wie die deutsche Buchstabenkombination „ch“ in „Bach“ ausgesprochen.
Wolof benutzt für die Vokale zusätzlich diakritische Zeichen um anzuzeigen, ob es sich um einen offenen oder geschlossenen Vokal handelt. Beispiel: „o“ ist offen wie im deutschen Wort „offen“, „ó“ ist geschlossen wie im deutschen Wort „Ofen“.
Einzelvokale werden kurz, Doppelvokale lang ausgesprochen. Beispiel: „o“ ist kurz wie im deutschen „offen“, „oo“ ist lang wie das „a“ im englischen „call“. Wenn ein geschlossener Vokal lang ist, wird das diakritische Zeichen nur über den ersten Vokal gesetzt, also „óo“, aber einige Quellen weichen von diesem CLAD-Standard ab und schreiben „óó“.
Der sehr häufige Buchstabe „ë“ wird wie das deutsche unbetonte „e“ in „Schatten“ bzw. wie das französische „e“ in „le“ oder der englische unbetonte Artikel „a“ in „a book“ ausgesprochen.
[Bearbeiten] Grammatik
[Bearbeiten] Besonderheiten der Sprache Wolof
[Bearbeiten] Pronomen-Konjugation statt Verb-Konjugation
Im Wolof sind die Verben unveränderliche Worte, die nicht konjugiert werden. Um verschiedene Zeiten oder Aspekte einer Handlung auszudrücken, werden die Personalpronomen (Persönliche Fürwörter) konjugiert – nicht die Verben! Aus diesem Grunde hat sich die Bezeichnung Temporal-Pronomen (Zeit-Fürwörter) für diese Wortart eingebürgert.
Beispiel: Das Verb dem heißt „gehen“ und kann nicht verändert werden; das Temporal-Pronomen maa ngi bedeutet „ich, hier und jetzt“; das Temporal-Pronomen dinaa bedeutet „ich bin/werde gleich“. Damit können nun folgende Sätze gebildet werden: Maa ngi dem. „Ich gehe gerade/jetzt.“ – Dinaa dem. „Ich werde gleich gehen.“
[Bearbeiten] Konjugation nach Aspekten statt nach Zeiten
Im Wolof spielen Zeiten wie Präsens (Gegenwart), Präteritum (Vergangenheit) und Futur (Zukunft) eine untergeordnete Rolle, ja haben sogar fast keine Bedeutung. Dagegen ist der Aspekt einer Handlung aus Sicht des Sprechers von entscheidender Bedeutung. Der wichtigste Aspekt ist, ob eine Handlung aus Sicht des Sprechers abgeschlossen oder noch nicht abgeschlossen ist, unabhängig davon, ob sie in der Gegenwart, Vergangenheit oder Zukunft stattfindet. Andere Aspekte sind, ob eine Handlung regelmäßig stattfindet, ob eine Handlung ganz bestimmt eintritt bzw. eingetreten ist, ob eine Handlung mehr das Subjekt, Prädikat oder Objekt eines Satzes betonen möchte, etc. Folglich wird also nicht nach Zeiten, sondern nach Aspekten konjugiert. Dennoch hat sich für die zu konjugierenden Personalpronomen der Begriff Temporal-Pronomen (Zeit-Fürwörter) eingebürgert; passender wäre wohl die Bezeichnung Aspekt-Pronomen.
Beispiel: Das Verb dem heißt „gehen“; das Temporal-Pronomen naa bedeutet „ich bin/werde bereits“; das Temporal-Pronomen dinaa bedeutet „ich bin/werde gleich“; das Temporal-Pronomen damay bedeutet „ich bin/werde regelmäßig“. Damit können nun folgende Sätze gebildet werden: Dem naa. „Ich gehe bereits.“ – Dinaa dem. „Ich werde gleich gehen.“ – Damay dem. „Ich gehe regelmäßig/üblicherweise/normalerweise.“
Möchte man unbedingt ausdrücken, dass eine Handlung in der Vergangenheit stattfand, so geschieht das nicht durch Konjugation, sondern durch Anfügen des Suffixes -(w)oon an das Verb. (Das Temporal-Pronomen liegt dabei, je nach betrachtetem Aspekt, bereits in konjugierter Form vor.)
Beispiel: Demoon naa Ndakaaru „Ich ging (bereits) nach Dakar.“
[Bearbeiten] Aktionsverben versus Zustandsverben und Adjektive
Im Wolof unterscheidet man Aktionsverben von Zustandsverben. Aktionsverben drücken Tätigkeiten oder Aktivitäten aus; Zustandsverben beschreiben Zustände oder Eigenschaften. Beispiel: dem „gehen“ ist Aktionsverb; baax „gut sein“ ist Zustandsverb.
Diese Unterscheidung spielt im Wolof deshalb eine dominante Rolle, weil die passende Übersetzung der Temporal-Pronomen häufig davon abhängt, ob sie mit einem Aktionsverb oder mit einem Zustandsverb benutzt werden. Manche Temporal-Pronomen können nur mit einer Verbart zusammenstehen; beispielsweise kann das Temporal-Pronomen maa ngi „ich, hier und jetzt“ niemals zusammen mit einem Zustandsverb verwendet werden.
Einige wenige Verben können sowohl Aktionsverb als auch Zustandsverb sein, abhängig vom Kontext, in dem sie stehen. Beispiel: toog in der Bedeutung „sich hinsetzen“ ist Aktionsverb, in der Bedeutung „sitzen/(hin)gesetzt“ Zustandsverb.
Strenggenommen gibt es im Wolof keine Adjektive (Eigenschaftswörter): diese Rolle wird nämlich durch die Zustandsverben übernommen. Beispiel: baax hat die Bedeutung des Zustandsverbs „gut sein“, aber auch die Bedeutung des Adjektivs „gut“.
[Bearbeiten] Konsonanten-Harmonie (Harmonie der Mitlaute)
Der Anfangskonsonant einiger Worte richtet sich nach dem Anfangskonsonanten des vorhergehenden Wortes.
Beispiel: Der bestimmte Artikel „der/die/das (hier)“ hat im Wolof folgende verschiedene Formen: bi, gi, ji, mi, si, wi. Welche Form verwendet wird, hängt vom Anfangskonsonant des vorausgehenden Wortes ab, beispielsweise bunt bi „die Tür“, aber kër gi „das Haus / der Hof“. – Strenggenommen ist diese Formenvielfalt das Überbleibsel einer Klasseneinteilung, wie sie für viele afrikanische Sprachen (insbesondere der Bantu-Sprachen, zu denen Wolof jedoch nicht gehört) üblich ist; hierbei wird die Welt der Substantive in verschiedene Klassen eingeteilt, z. B. ob es sich um belebte Dinge, unbelebte Dinge, Gebrauchsgegenstände etc. handelt.
[Bearbeiten] Fehlendes Genus (Geschlecht)
Grammatikalisch unterscheidet Wolof nicht zwischen maskulin (männlich), feminin (weiblich) und neutrum (sächlich). Beispiel: bi kann je nach Übersetzung „der“, „die“ oder „das“ bedeuten. Mu ngi dem kann je nach Übersetzung „er geht“, „sie geht“ oder „es geht“ bedeuten.
[Bearbeiten] Fünfer-Zahlensystem
Das Wolof-Zahlensystem ist auf der Basis der Zahlen „5“ und „10“ aufgebaut. Beispiel: benn „eins“, juróom „fünf“, juróom-benn „sechs“, fukk „zehn“, fukk ak juróom-benn „sechzehn“.
[Bearbeiten] Numeralia (Zahlwörter)
[Bearbeiten] Kardinalzahlen (Grundzahlen)
Das Wolof-Zahlensystem ist auf der Basis der Zahlen „5“ und „10“ aufgebaut.
0 | tus / neen / zéro [französisch] / sero / dara [„nichts“] |
1 | benn |
2 | ñaar/yaar |
3 | ñett/ñatt/yett/yatt |
4 | ñeent/ñenent |
5 | juróom |
6 | juróom-benn |
7 | juróom-ñaar |
8 | juróom-ñett |
9 | juróom-ñeent |
10 | fukk |
11 | fukk ak benn |
12 | fukk ak ñaar |
13 | fukk ak ñett |
14 | fukk ak ñeent |
15 | fukk ak juróom |
16 | fukk ak juróom-benn |
17 | fukk ak juróom-ñaar |
18 | fukk ak juróom-ñett |
19 | fukk ak juróom-ñeent |
20 | ñaar-fukk |
26 | ñaar-fukk ak juróom-benn |
30 | ñett-fukk / fanweer |
40 | ñeent-fukk |
50 | juróom-fukk |
60 | juróom-benn-fukk |
66 | juróom-benn-fukk ak juróom-benn |
70 | juróom-ñaar-fukk |
80 | juróom-ñett-fukk |
90 | juróom-ñeent-fukk |
100 | téeméer |
101 | téeméer ak benn |
106 | téeméer ak juróom-benn |
110 | téeméer ak fukk |
200 | ñaar téeméer |
300 | ñett téeméer |
400 | ñeent téeméer |
500 | juróom téeméer |
600 | juróom-benn téeméer |
700 | juróom-ñaar téeméer |
800 | juróom-ñett téeméer |
900 | juróom-ñeent téeméer |
1000 | junni/junne |
1100 | junni ak téeméer |
1600 | junni ak juróom-benn téeméer |
1945 | junni ak juróom-ñeent téeméer ak ñeent-fukk ak juróom |
1969 | junni ak juróom-ñeent téeméer ak juróom-benn-fukk ak juróom-ñeent |
2000 | ñaar junni |
3000 | ñett junni |
4000 | ñeent junni |
5000 | juróom junni |
6000 | juróom-benn junni |
7000 | juróom-ñaar junni |
8000 | juróom-ñett junni |
9000 | juróom-ñeent junni |
10000 | fukk junni |
100000 | téeméer junni |
1000000 | tamndareet/million |
[Bearbeiten] Ordinalzahlen (Ordnungszahlen)
[Bearbeiten] Personal-Pronomen (Persönliche Fürwörter)
[Bearbeiten] Temporal-Pronomen (Zeit-Fürwörter)
[Bearbeiten] Konjugation der Temporalpronomen
Situativ (Präsentativ) | Terminativ | Objektiv | Prozessiv (Explikativ) | Subjektiv | Neutral | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Perfektiv | Imperfektiv | Perfektiv | Imperfektiv | Perfektiv | Imperfektiv | Perfektiv | Imperfektiv | Perfektiv | Imperfektiv | Perfektiv | Imperfektiv | |
1. Person Singular „ich“ | maa ngi | maa ngiy | naa | dinaa | laa | laay | dama | damay | maa | maay | ma | may |
2. Person Singular „du/Sie“ | yaa ngi | yaa ngiy | nga | dinga | nga | ngay | danga | dangay | yaa | yaay | nga | ngay |
3. Person Singular „er/sie/es“ | mu ngi | mu ngiy | na | dina | la | lay | dafa | dafay | moo | mooy | mu | muy |
1. Person Plural „wir“ | nu ngi | nu ngiy | nanu | dinanu | lanu | lanuy | danu | danuy | noo | nooy | nu | nuy |
2. Person Plural „ihr“ | yéena ngi | yéena ngiy | ngeen | dingeen | ngeen | ngeen di | dangeen | dangeeny | yéena | yéenay | ngeen | ngeen |
3. Person Plural „sie“ | ñu ngi | ñu ngiy | nañu | dinañu | lañu | lañuy | dañu | dañuy | ñoo | ñooy | ñu | ñuy |
[Bearbeiten] Wortschatz
[Bearbeiten] Textsammlungen
[Bearbeiten] Klangbeispiel
Mit dem Lied 7 Seconds, das einen großen kommerziellen Erfolg 1994 in den Hitparaden hatte, kann sich der europäische Zuhörer ein Bild der Sprache machen. Bei dem Duett mit Neneh Cherry und Youssou N'Dour, singt N'Dour die erste Strophe auf Wolof.
Zitat:
- Boul ma sene, boul ma guiss madi re nga fokni mane
- Khamouma li neka thi sama souf ak thi guinaw
- Beugouma kouma khol oaldine yaw li neka si yaw
- Mo ne si man, li ne si mane moye dilene diapale
Übersetzung:
- Es dauert schon lange
- Ich suche mich selbst und meine Geliebte
- Mein Leben ist für dich
- Und für niemand anderes als dich.
[Bearbeiten] Literatur
- Michael Franke: Kauderwelsch, Wolof für den Senegal – Wort für Wort. Reise Know-How Verlag, Bielefeld 2002, ISBN 3-89416-280-5.
- Gabriele Aïscha Bichler: Bejo, Curay und Bin-bim? Die Sprache und Kultur der Wolof im Senegal (mit angeschlossenem Lehrbuch Wolof). Europäische Hochschulschriften Band 90, Peter Lang Verlagsgruppe, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-631-39815-8.
- Jean-Léopold Diouf, Marina Yaguello: J'apprends le Wolof – Damay jàng wolof (1 Lehrbuch mit 4 Audiokassetten). Verlag Karthala, Paris 1991, ISBN 2-86537-287-1.
- Arame Fal, Rosine Santos, Jean Léonce Doneux: Dictionnaire wolof-français (suivi d'un index français-wolof). Verlag Karthala, Paris, 1990, ISBN 2-86537-233-2.
- Michel Malherbe, Cheikh Sall: Parlons Wolof – Langue et culture. Verlag L'Harmattan, Paris 1989, ISBN 2-7384-0383-2. – Anmerkung: Benutzt statt der CLAD-Standardorthografie eine vereinfachte Rechtschreibung.
- Jean-Léopold Diouf: Grammaire du wolof contemporain. Verlag Karthala, Paris 2003, ISBN 2-8458-6267-9.
- Fallou Ngom: Wolof. Verlag Lincom, München 2003, ISBN 3-89586-616-4.
- Peace Corps The Gambia: Wollof-English Dictionary. PO Box 582, Banjul, The Gambia, 1995 (keine ISBN, erhältlich als PDF-Datei im Internet). – Anmerkung: Bezieht sich nur auf den in Gambia gesprochenen Dialekt; keine Standard-Orthographie gemäß CLAD.
- Nyima Kantorek: Wolof Dictionary & Phrasebook. Hippocrene Books, 2005, ISBN 0781810868. – Anmerkung: Bezieht sich hauptsächlich auf den in Gambia gesprochenen Dialekt; keine Standard-Orthographie gemäß CLAD.