We provide Linux to the World

ON AMAZON:



https://www.amazon.com/Voice-Desert-Valerio-Stefano-ebook/dp/B0CJLZ2QY5/



https://www.amazon.it/dp/B0CT9YL557

We support WINRAR [What is this] - [Download .exe file(s) for Windows]

CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
SITEMAP
Audiobooks by Valerio Di Stefano: Single Download - Complete Download [TAR] [WIM] [ZIP] [RAR] - Alphabetical Download  [TAR] [WIM] [ZIP] [RAR] - Download Instructions

Make a donation: IBAN: IT36M0708677020000000008016 - BIC/SWIFT:  ICRAITRRU60 - VALERIO DI STEFANO or
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Wilhelm V. (Hessen-Kassel) – Wikipedia

Wilhelm V. (Hessen-Kassel)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wilhelm V. von Hessen-Kassel
Wilhelm V. von Hessen-Kassel

Wilhelm V. von Hessen-Kassel, genannt der Beständige, (* 14. Februar 1602 in Kassel; † 21. September 1637 in Leer) war von 1627 bis 1637 Landgraf von Hessen-Kassel aus dem Haus Hessen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Familie

Landgraf Wilhelm V. heiratete am 21. September 1619 Gräfin Amalie Elisabeth, eine Tochter des ebenfalls reformierten Grafen Philipp Ludwig II. von Hanau-Münzenberg.

[Bearbeiten] Politische Ausgangssituation

Wilhelm V. war der älteste Sohn des Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel. Wilhelms Vater hatte vielseitige Interessen, die aber von der Wirtschaftskraft seines Landes nicht gedeckt waren. Er kämpfte zudem zeitlebens um das Marburger Erbe, das ihm Hessen-Darmstadt, streitig machte. Der Erblasser, Landgraf Ludwig IV. von Hessen-Marburg hatte bestimmt, dass sein Land lutherisch bleiben sollte. Landgraf Moritz aber war reformiert, der nächste Erbe, der Landgraf von Hessen-Darmstadt aber lutherisch. Letzterer erlangte ein Urteil vom Reichshofrat zu seinen Gunsten. Doch Moritz ignorierte dieses Urteil und musste zugunsten seines ältesten Sohnes abdanken.

Als Wilhelm V. die Regierung übernahm, war seine erste Maßnahme, das Urteil anzuerkennen. Das war schon erforderlich, um sein Land wirtschaftlich über Wasser zu halten. Politisch aber gab er diesen Anspruch nicht auf.

Zu Wilhelms herausragenden Leistungen zählt, dass es ihm gelang, die Wirtschaft seines Landes zu stabilisieren und mit einer Währungsreform die Folgen der „Kipper- und Wipperzeit“ zu beseitigen. Gleichzeitig versuchte er die hessische Wirtschaft zu stabilisieren und die vom Vater übernommene Schuldenlast zu reduzieren.

[Bearbeiten] Dreißigjähriger Krieg

Während des Dreißigjährigen Krieges verbündete sich Wilhelm V. mit dem König Gustav Adolf von Schweden -- beide waren Urenkel Philipps von Hessen -- und unterstellte diesem seine gesamte Armee. Zu den Bündnispartnern zählten weiter die Herzöge Wilhelm und Bernhard von Sachsen-Weimar sowie August der Jüngere von Braunschweig.

Wilhelm nahm selbst als Feldherr am Krieg teil und schaffte es im Juni 1631, die kaiserlichen Truppen unyter Aldringer und Fugger aus Hessen zu vertreiben. Am 22. August 1631 drohte Tilly erneut in Hessen einzumarschieren, was jedoch gegen die Koalition mit dem schwedischen König nicht gelang. Nach der von Gustav Adolf gegen Tilly gewonnenen Schlacht bei Breitenfeld erhielt Wilhelm V. im Vertrag von Werben, den er am 22. August 1631 mit dem Schwedenkönig schloss, als verbriefte Schenkung von Gustav Adolf die Stifte Fulda, Hersfeld, Paderborn und Corvey, in denen Hessen alte Schutzherrschaften inne hatte, sowie das erst noch zu erobernde Bistum Münster. Wilhelm konnte nun in die Offensive gehen und im August die Stadt Hersfeld und im September Fritzlar erobern. Der Landgraf und Gustav Adolf zogen im November 1631 gemeinsam in Frankfurt am Main ein. Damit war die Position des Landgrafen Georg II. von Hessen-Darmstadt, der mit dem Kaiser verbündet war, in hohem Maß bedroht und er trat umgehend mit dem König von Schweden in Verhandlungen. Für Wilhelm V. stellte sich überraschenderweise heraus, dass der König dem Landgrafen von Hessen-Darmstadt nur die Festung Rüsselsheim abnahm, ihm aber ganz Oberhessen zusprach. Als jedoch 1632 Gustav Adolf in der Schlacht bei Lützen fiel, brach die politische Koalition, in der Hessen-Kassel so erstarkt war, zusammen und die katholische Liga gewann wieder an Kraft.

Als der Kaiser im Vertrag von Prag eine Vielzahl deutscher Fürsten vereinigte, um die ausländischen Mächte aus Deutschland zu vertreiben, beteiligte Landgraf Wilhelm sich nicht daran, was ihn isolierte. Vielmehr schloss er ein Bündnis mit Frankreich. Daraufhin trug der Kaiser den Krieg nach Niederhessen. Wilhelm verlor seine Besitzungen in Westfalen und konnte die Schuldenlast in Höhe von 2,5 Millionen Gulden, die zum Teil noch sein Vater verursacht hatte, nicht mehr bereinigen. Er wurde zum Reichsfeind erklärt, und Landgraf Georg II. von Hessen-Darmstadt wurde zum Administrator Nordhessens berufen. 1637 wurde Oberhessen in einer vom Kaiser gebilligten Strafaktion durch das kaiserliche Heer besetzt. Für die Bevölkerung begannen mit dem „Kroatenjahr“ furchtbare Kriegsgreuel und Verwüstungen. 18 hessische Städte gingen in Flammen auf, 47 Burgen und 100 Dörfer wurden zerstört. Nur Kassel selbst blieb verschont. Dort brach jedoch die Pest aus, der 1440 Personen zum Opfer fielen.

Wilhelm musste mit seiner Familie fliehen. Zuvor war es ihm 1636 noch gelungen, die mit schwedischen Truppen besetzte und von kaiserlichen Truppen belagerte Festung Hanau, Stammsitz der Familie seiner Frau, zu befreien.

[Bearbeiten] Tod

Wilhelm V. starb 1637 im Feldlager in Friesland im Exil. Er wurde aufgrund der politischen Verhältnisse erst am 23. April 1640 in der Martinskirche in Kassel beigesetzt. Landgräfin Amalie Elisabeth übernahm die Vormundschaft für den noch minderjährigen Erben, Landgraf Wilhelm VI., und führte sie sehr erfolgreich.

[Bearbeiten] Literatur

Ruth Altmann: Landgraf Wilhelm V. von Hessen-Kassel im Kampf gegen Kaiser und Katholizismus 1633 – 1637 – Ein Beitrag zur Geschichte des Dreißigjährigen Krieges. Marburg 1938.

[Bearbeiten] Weblinks


Static Wikipedia 2008 (March - no images)

aa - ab - als - am - an - ang - ar - arc - as - bar - bat_smg - bi - bug - bxr - cho - co - cr - csb - cv - cy - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - jbo - jv - ka - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nn - -

Static Wikipedia 2007 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -
https://www.classicistranieri.it - https://www.ebooksgratis.com - https://www.gutenbergaustralia.com - https://www.englishwikipedia.com - https://www.wikipediazim.com - https://www.wikisourcezim.com - https://www.projectgutenberg.net - https://www.projectgutenberg.es - https://www.radioascolto.com - https://www.debitoformativo.it - https://www.wikipediaforschools.org - https://www.projectgutenbergzim.com