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Leer (Ostfriesland) – Wikipedia

Leer (Ostfriesland)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Leer (Ostfriesland)
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Leer (Ostfriesland) hervorgehoben
Koordinaten: 53° 14′ N, 7° 27′ O
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Leer
Höhe: 3 m ü. NN
Fläche: 70,30 km²
Einwohner: 34.128 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 485 Einwohner je km²
Postleitzahl: 26789
Vorwahl: 0491
Kfz-Kennzeichen: LER
Gemeindeschlüssel: 03 4 57 013
Stadtgliederung: 9 Stadtteile
Adresse der Stadtverwaltung: Rathausstraße 1
26789 Leer
Webpräsenz:
Bürgermeister: Wolfgang Kellner (parteilos)
Lage der Stadt Leer (Ostfriesland) im Landkreis Leer
Karte

Leer (Ostfriesland) ist eine Stadt in Ostfriesland im Landkreis Leer in Niedersachsen (Deutschland). Sie ist Sitz der Kreisverwaltung.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Geographische Lage

Leer lag ursprünglich an der Leda, hat sich aber im Laufe der Zeit bis an die Ems ausgebreitet. Die Stadt ist für Seeschiffe erreichbar. Die Ortschaft Leerort, bei der die Leda in die Ems mündet, gehört zur Stadt Leer. In der Nähe der Stadt befindet sich die Grenze zur niederländischen Provinz Groningen.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

[Bearbeiten] Stadtgliederung

[Bearbeiten] Geschichte

Rathaus der Stadt Leer
Rathaus der Stadt Leer
Rathaus und Waage vom Hafen aus gesehen
Rathaus und Waage vom Hafen aus gesehen

Hauptartikel: Geschichte der Stadt Leer

Das Dorf Leer wurde deutlich vor dem Jahr 800 gegründet. Der Name der Stadt geht wahrscheinlich auf das alte germanische Wort "Hleri" zurück, das eine umzäunte Weide bezeichnet und auf die Tätigkeit der Bewohner als Viehzüchter hinweist. Im Jahr 791 missionierte der Friesenapostel Liudger die Leeraner und gründete die erste Kapelle im ostfriesischen Raum am Westrand der damaligen Siedlung.

Mit der Annahme des Christentums wurden die Leeraner Teil des Frankenreichs von Karl dem Großen. Im Hochmittelalter gehörte Leer zum freien friesischen Gau Moormerland. Im späten 14. und frühen 15. Jahrhundert war Leer Sitz des Häuptlings Focko Ukena, der für eine kurze Zeit der mächtigste Häuptling Ostfrieslands war. Nach seiner Vertreibung im Jahr 1430 bauten die Hamburger nahe Leer die Festung Leerort, die später von dem neuen ostfriesischen Grafen Ulrich I. und seinen Nachfolgern zur stärksten Festung Ostfrieslands ausgebaut wurde.

Im Jahr 1508 verlieh Edzard der Große dem Flecken Leer das Marktrecht. Edzard führte auch die Reformation in Ostfriesland ein. Zunächst lebten Lutheraner und Refomierte in Leer nebeneinander, dann setzten sich die Reformierten durch. Die reformierte Gemeinde übernahm die Verwaltung des Marktfleckens und wurde sehr wohlhabend. Sie richtete 1525 die erste Volksschule und gründete unter dem reformierten Grafen Graf Johann 1584 eine Lateinschule in Leer. Von 1588 bis 1594 war Ubbo Emmius Rektor der Lateinschule.

Leer gelangte durch seine Handwerker, besonders die Leinenweber, zu Wohlstand. Im Jahr 1570 wurde die Waage an die Leda verlegt und damit zur Keimzelle der späteren Hafenwirtschaft. Nach 1600 gab es auch wieder Lutheraner im Ort. Die lutherische Kirche (Lutherkirche) wurde 1675 errichtet. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Leer durch die Mansfelder Söldner verwüstet.

Im Jahr 1744 starb der letzte Fürst aus der Cirksena-Familie und Leer kam mit Ostfriesland an Preußen. Der Ort wurde von Friedrich dem Großen gefördert und nahm einen erneuten wirtschaftlichen Aufschwung. Im 18. Jahrhundert begann langsam die Industrialisierung in Leer. Verschiedene Fabriken siedelten sich an.

Die alte reformierte Kirche "St. Liudger" wurde 1785 abgebrochen. Lediglich die Krypta blieb bis in die heutige Zeit erhalten. Die Einweihung der neuen Kirche erfolgte am 16. September 1787. Durch Napoleon kam Leer von 1806 bis 1810 an das Königreich Holland und danach an Frankreich. Cramer von Baumgarten wurde 1812 von der französischen Verwaltung als Maire (Bürgermeister) eingesetzt und war somit der erste Leeraner Bürgermeister.

Im Jahr 1815 wurde Leer mit Ostfriesland dem Königreich Hannover zugeschlagen Das Stadtrecht erhielt Leer im Jahre 1823 von König Georg IV. zugesprochen. Leer baute in der Folgezeit seinen Hafen und seine Infrastruktur aus. Im Jahr 1856 erhielt die Stadt mit einem Bahnhof an der "Hannoverschen Westbahn" von Emden nach Rheine eine erste Eisenbahnverbindung. Am 6. August 1861 verlieh Georg V., König von Hannover, der Stadt ihr erstes Stadtwappen.

Im Jahr 1866 kamen Ostfriesland und Leer wieder zu Preußen. Die jüdische Gemeinde baute von 1883 bis 1885 erstmals eine Synagoge in Leer. Im Jahr 1887 begann die Planung für das Rathaus der Stadt, da durch den Nachlass eines Leeraner Bürgers von rund 160000 Goldmark die Mittel dazu verfügbar wurden. Nach fünf Jahren Bauzeit wurde das Rathaus am 29. Oktober 1894 eingeweiht.

Von 1900 bis 1903 baute Leer seinen Hafen tidefrei um. Die Ledaschleife wurde von dem Fluss abgetrennt und mit einer Seeschleuse mit der Leda verbunden. Mit einer großen Feier weihte die Stadt den neuen Hafen am 19. September 1903 ein.

Von 1925 bis 1928 wurden erneut umfangreiche Baumaßnahmen in der Stadt durchgeführt. Für den zeitweise größten Viehmarkt Europas errichtete die Stadtverwaltung unter Bürgermeister Dr. vom Bruch auf der Halbinsel Nesse eine neue Viehmarktanlage.

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahre 1933 hatten die Juden in Leer unter Repressionen staatlicher Organe zu leiden. Im Jahr 1938 wurde die Leeraner Synagoge zerstört. Fast 90 Prozent der jüdischen Leeraner wurden im Holocaust ermordet, überlebt haben nur etwa 20 bis 30 Personen. Leer erlitt erst in den letzten Kriegstagen bei der sinnlosen Verteidigung der Stadt gegen die vorrückenden Kanadier schwere Schäden.

1950 verlieh der Niedersächsische Minister des Innern der Stadt Leer das Recht, ein neues Wappen offiziell zu führen. Das neue Stadtwappen basierte auf einem Siegelabdruck von 1639. Am 1. Oktober 1955 wird Leer der Status einer selbstständigen Stadt zugesprochen. In den Jahren 1968 wurden Heisfelde und Loga zu Leeraner Stadtteilen, Leerort wurde 1971 eingemeindet, Bingum, Hohegaste, Logabirum, Nettelburg und Nüttermoor folgten schließlich 1972.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

(jeweils zum 31. Dezember)

  • 1998 - 33.437
  • 1999 - 33.600
  • 2000 - 33.849
  • 2001 - 34.109
  • 2002 - 34.088
  • 2003 - 33.979
  • 2004 - 33.682
  • 2005 - 34.367
  • 2007 - 34.553

[Bearbeiten] Religionen

[Bearbeiten] Christentum

Leer ist traditionell protestantisch ausgerichtet, und so finden sich im Stadtgebiet vor allem lutherische und reformierte Kirchengemeinden. Die Evangelisch-reformierte Kirche hat sogar ihren Hauptsitz in Leer. Weiterhin ist das religiöse Leben der Stadt von einer großen Vielfalt geprägt. In Leer gibt es unter anderem Gemeinden der Baptisten, Mennoniten, Methodisten, Adventisten, Katholiken, der Neuapostolischen Kirche, aber auch Mormonen.

Lutherische Gemeinden
  • Evangelisch-lutherische Lutherkirchengemeinde Leer
  • Evangelisch-lutherische Christuskirchengemeinde Leer
  • Evangelisch-lutherische Paulusgemeinde Heisfelde
  • Evangelisch-lutherische Petruskirchengemeinde Loga
  • Evangelisch-lutherische Friedenskirchengemeinde Loga
  • Evangelisch-lutherische Matthäikirchengemeinde Bingum
  • Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Logabirum
Reformierte Gemeinden
  • Evangelisch-reformierte Gemeinde Nüttermoor
  • Evangelisch-reformierte Gemeinde Leer (mit den Gemeindebezirken "Große Kirche" und "Heisfelde" )
  • Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Loga
Katholische Gemeinden
  • Römisch-katholische St. Marien-Gemeinde Leer-Loga
  • Römisch-katholische St. Michael-Gemeinde Leer

[Bearbeiten] Judentum

Die 1883 bis 1885 erbaute Synagoge der jüdischen Gemeinde wurde in der Reichspogromnacht am 9. November 1938 zerstört.

Siehe auch: Jüdische Gemeinde Leer

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Stadtrat

Seit 1964 stellt die SPD-Fraktion ununterbrochen die Mehrheit im Rat. Ergebnisse der letzten Ratswahl vom 10. September 2006:

  • SPD: 42,5 % / 16 Sitze
  • CDU: 28,2 % / 7 Sitze (von 11 gewählten traten vier Ratsleute noch vor der Konstituierung des neuen Rats aus der Fraktion aus und gründeten die Fraktion für Leer)
  • AWG: 12,2 % / 4 Sitze
  • Grüne: 10,1 % / 4 Sitze
  • FDP: 4,8 % / 2 Sitze
  • LA: 2,3 % / 1 Sitz
  • Fraktion für Leer: 4 Sitze (gebildet aus 4 über die CDU-Liste gewählten Ratsleuten)

Bürgermeister ist der parteilose Wolfgang Kellner, ehemals SPD. Kellner ist in der Stichwahl am 24. September 2006 wiedergewählt worden und amtiert bis 2011.

[Bearbeiten] Bürgermeister

Unter französischer Besatzung:

  • 1812-1814: Willem Cramer von Baumgarten (offizieller Titel Maire)

Hauptamtliche Verwaltungsbürgermeister:

  • 1814-1842: Abraham Ehrlenholtz (bis 1823 provisorisch)
  • 1843-1852: Adolph Wilhelm Hillingh
  • 1852-1857: Georg Heinrich Leonhard Schow
  • 1857-1888: Julius Pustau
  • 1888-1913: August Dieckmann
  • 1914-1917: Stadtsyndikus Gerhard Tschackert (kommissarisch)
  • 1917-1920: Emil Helms
  • 1920-1933: Dr. Erich vom Bruch
  • 1933-1945: Erich Drescher

Ehrenamtliche Bürgermeister ohne Verwaltungsaufgaben:

  • 1945-1946: Albrecht Graf von Wedel
  • 1946: Johann Epkes
  • 1946: Hermann Uebel
  • 1946-1948: Louis Thelemann
  • 1948-1950: Ernst Stendel
  • 1950-1964: Hermann Uebel
  • 1964-1968: Friedrich Geerdes
  • 1968: Heinrich Klasen
  • 1968-1973: Horst Milde
  • 1973-1997: Günther Boekhoff

Parallel dazu eingesetzte hauptamtliche Stadtdirektoren als Verwaltungschefs

  • 1946-1948: Johann Epkes,
  • 1948-1969: Dr. Hermann Bakker
  • 1970-1976: Dr. Walter Klein
  • 1977-1978: Gerhard von Haus
  • 1979-1991: Andreas Schaeder
  • 1991-1996: Dr. Manfred Pühl

Direkt gewählte Bürgermeister als Verwaltungschefs:

  • 1997-2001: Günther Boekhoff
  • seit 2001: Wolfgang Kellner

[Bearbeiten] Wappen

Das Wappen der Stadt Leer zeigt ein stilisiertes weißes "L" auf einem blauen Wappenschild. Links und rechts davon befinden sich zwei weiße sechszackige Sterne. Über dem "L" ist eine ebenfalls weiße stilisierte Rose mit vier Blättern zu sehen. Die Stadt nahm das Wappen, das von einem alten Siegel des Fleckens Leer (älteste Abbildung von 1659) abgeleitet ist, im Jahr 1950 an. Das im Jahre 1861 vom König von Hannover verliehene Wappen erschien den Stadtoberen als zu überladen.

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

Leer unterhält Partnerschaften mit dem britischen Trowbridge und mit dem polnischen Elbląg (Elbing).

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museumshafen und Rathausbrücke
Museumshafen und Rathausbrücke

Leer ist sehr bekannt für seine historische Altstadt, darin besonders das Rathaus im Stil der niederländischen Renaissance von 1894 und die Historische Waage, an deren Kaimauer auch der Museumshafen mit vielen alten Tjalken und Schleppern liegt. Eine regionale Berühmtheit ist auch der Plytenberg unweit der Ems. Die nähere Umgebung der Stadt bietet außerdem viele Wanderstrecken durch die für die Region typischen Wallheckenlandschaften. Die Große Kirche ist auch sehr bekannt und ein besonderer Anziehungspunkt für Touristen.

[Bearbeiten] Theater

Leer ist Spielort der Niedersächsischen Landesbühne Nord mit Sitz in Wilhelmshaven. Weiterhin sind mehrere Laientheater und Heimatbühnen in der Stadt beheimatet.

[Bearbeiten] Museen

In Leer gibt es das Heimatmuseum, das Teemuseum der Bünting-Gruppe, das Böke-Museum, mit Werken des Künstlers Karl-Ludwig Böke, das Haus "Samson", ein Museum zur Wohnkultur im 18./19. Jahrhundert, sowie den Museumshafen mit historischen Schiffen. Das Schiff "Prinz Heinrich" wird zur Zeit restauriert und wird nach der Fertigstellung ein weiteres Museum zur Schifffahrtsgeschichte beherbergen.

[Bearbeiten] Musik

Das Akkordeon-Orchester der Stadt Leer g.e.V. besteht seit 1950 und ist eines der größten Orchester dieser Art in Norddeutschland. Seit den 1970ern finden regelmäßig Besuche zwischen diesem Verein und der Stadt Trowbridge (England) statt. Inzwischen ist durch diesen Austausch eine offizielle Partnerschaft zwischen diesen Städten entstanden. In Leer befindet sich zudem eine Kreismusikschule.

Haus Samson, erbaut 1643 im Barockstil. Im Erdgeschoss befindet sich eine Weinhandlung; im ersten und zweiten Obergeschoss stellt ein privates Museum ostfriesische Wohnkultur aus.
Haus Samson, erbaut 1643 im Barockstil. Im Erdgeschoss befindet sich eine Weinhandlung; im ersten und zweiten Obergeschoss stellt ein privates Museum ostfriesische Wohnkultur aus.

[Bearbeiten] Jugend

Eine wichtige Einrichtung für die Jugendlichen der Stadt Leer ist das städtische Jugendzentrum Leer (JuZ). Dieses bietet eine reiche Anzahl an Angeboten für Jugendliche und veranstaltet viele Konzerte mit teilweise recht bekannten Interpreten (z. B. Blumfeld, Wir sind Helden, Tokio Hotel, Beginner). Weitere Einrichtung für Jugendliche sind der Leda-Treff in der Oststadt, sowie "Der Treff" in der Moormerlandsiedlung.

[Bearbeiten] Bauwerke

[Bearbeiten] Parks

Die Stadt Leer bietet viele Grünflächen und Erholungsgebiete, zum Beispiel:

  • Schlosspark der Evenburg
  • Philippsburger Park
  • Julianenpark
  • Naherholungsgebiet Leeraner Westerhammrich

[Bearbeiten] Sport

In Leer gibt es 41 Sportvereine mit mehr als 11.000 Mitgliedern. Zu den größten Sportvereinen zählen der VfL Germania Leer, Frisia Loga und der VfR Heisfelde.

[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen

Die Gallimarkt-Herolde
Die Gallimarkt-Herolde

In jedem Jahr findet hier im Herbst der Gallimarkt mit dem Galliviehmarkt statt, einer der größten Jahrmärkte in Nordwestdeutschland. Zudem wird alle zwei Jahre in Leer die Ostfrieslandschau ausgerichtet. Von 2003 bis 2006 wurde das Open-Air-Rockfestival „Rock am Deich“ jährlich in der Stadt abgehalten (2002 fand dies in Weener statt), der nächste Termin der Veranstaltung steht bislang aus. Der Ossiloop startet alljährlich im Leeraner Julianenpark.

Ein fester Bestandteil der Sportszene ist der Citylauf Leer der Polizeiinspektion Leer/Emden am 1. Septembersonntag mit über 2000 Läufern. Der Reinerlös der Veranstaltung -bisher ca. 100.000 €- spendet die Polizei Vereinen, die sich um kranke und benachteiligte Kinder kümmert.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehr

[Bearbeiten] Straßenverkehr

Leer ist an die beiden Bundesautobahnen A 28 (Bremen−Oldenburg−Leer) und A 31 (Bottrop−Leer−Emden) angeschlossen. Für die Stadt Leer gibt es vier Autobahnzu- bzw. -abfahrten. Im Norden der Stadt befindet sich das Autobahndreieck Leer mit der A 28 und der A 31. Nordwestlich an der A 31 befindet sich der Ems-Autobahntunnel, ein verkehrsmäßig wichtiges und technisch interessantes Bauwerk. Die B 70 führt durch die Stadt in Richtung Papenburg bzw. Meppen. Die B 70 kreuzt in Leer die B 436/E 22, die dort beginnt und nach Sande führt. Von Leer bis zur niederländischen Grenze sind es ca. 20 km.

[Bearbeiten] Bahnverkehr

Am Leeraner Bahnhof treffen drei Bahnlinien aufeinander: Die Emslandstrecke von Münster über Rheine nach Emden ( - Norddeich Mole), die Strecke von Oldenburg und die Strecke von Leer nach Groningen (Niederlande)

  • IC Luxemburg - Norddeich, zweistündlich
  • RE "Emsland-Express" Münster - Emden, stündlich
  • IC Leipzig (einmal am Tag nach Berlin) - Norddeich (vierstündlich)
  • RE Oldenburg - Norddeich, stündlich (zweistündlich von Hannover)
  • Arriva Leer - Groningen zweistündlich

[Bearbeiten] Flugverkehr

Im nördlichen Stadtteil Nüttermoor liegt der Flugplatz Leer-Papenburg.

[Bearbeiten] Fahrrad

Leer ist bekannt für seine Fahrradfreundlichkeit. Im Jahr 2002 wurde die Stadt in einem erstmalig durchgeführten landesweiten Wettbewerb als fahrradfreundlichste Kommune Niedersachsens ausgezeichnet. Grund dafür ist eine große Anzahl von Fahrradstraßen.

[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen

Statue der „Teelke“ in Leer von Karl-Ludwig Böke (1927 – 1996).
Statue der „Teelke“ in Leer von Karl-Ludwig Böke (1927 – 1996).

Leer ist nach Hamburg der zweitgrößte Reedereistandort Deutschlands: 20 Prozent der deutschen Handelsmarine sind in Leer beheimatet. Mit der Bünting-Gruppe hat eines der größten Handelsunternehmen Deutschlands seinen Sitz in Leer (Ostfriesland) (zu Bünting gehören u. a.: die Combi-Verbrauchermärkte, famila Nordwest und Markant Nordwest). Der Name Bünting ist in der Öffentlichkeit allerdings vor allem mit dem zugehörigen Teehandelshaus und dem entsprechenden, in der Region und darüber hinaus, hochgeschätzten Ostfriesentee verknüpft. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahre 1806.

Ebenfalls ist die in Leer ansässige Spirituosenfabrik Folts & Speulda zu den bedeutenden Unternehmen zu zählen. Der Folts-Kruiden ist eine in ganz Norddeutschland geschätzte Spirituosenspezialität. Seit 1925 sitzt in Leer auch die Egbert Wilts GmbH. Seit ihrer Gründung 1913 in Emden, von Bäckermeister Egbert Wilts I, hat sie sich bis heute zu einem der führenden Großhändler für Farben, Tapeten und Bodenbeläge Norddeutschlands entwickelt. Bereits 1991 begann dann auch der Ausbau von Standorten wie z. B. Rostock und Osnabrück. Seit 1889 ist die Firma M. Neemann OHG in Leer ansässig – zunächst als Verlag und Produzent von Papierbeuteln, bevor nach dem 2. Weltkrieg auch in Leer das Kunststoff-Zeitalter begann: Heute beliefert Neemann mit rund 200 Mitarbeitern viele Konsumgüterhersteller und Händler mit Folien und Beuteln. Die Firma ELV Elektronik AG (vormals Elektronik Literatur Verlag) hat in Leer-Logabirum ihren Sitz.

Das LEDA Werk in Leer, gegründet 1873, stellt nicht nur gusseiserne Bauteile für die Industrie her, sondern ist heute als namhafter Hersteller hochwertiger Kaminöfen, Heiz- und Kamineinsätze bekannt.

[Bearbeiten] Medien

In Leer ist die Ostfriesen-Zeitung ansässig, die in ganz Ostfriesland erscheint. Am Ort ist sie de facto die einzige lokale Tageszeitung. Die Stadt befindet sich zwar offiziell auch im Verbreitungsgebiet der Rheiderland-Zeitung, allerdings beschränkt sich dies vor allem auf den Leeraner Ortsteil Bingum, der im Rheiderland liegt.

Außerdem gibt es in der Stadt ein Studio des Bürgerrundfunksenders Radio Ostfriesland. In Leer sind zudem verschiedene anzeigenfinanzierte Blätter (Sonntags-Report, Abendkurier, Leer Aktuell u. a.) beheimatet, die wöchentlich oder monatlich erscheinen und die lokale Berichterstattung ergänzen. Zudem gibt es einige kleinere Verlage.

[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen

Leer ist Sitz der Evangelisch-reformierten Kirche - Synode evangelisch-reformierter Kirchen in Bayern und Nordwestdeutschland.

Das Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst (Kdo SES) ist als Teil der Eingreifkräfte des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr mit ca. 900 Soldaten in der von-Lettow-Vorbeck-Kaserne in Leer stationiert.

Der Rettungsdienst der vom Landkreis Leer beauftragt wird, wird vom DRK betrieben. Dem DRK unterstehen sechs Rettungswachen: Leer (Hauptsitz), Borkum, Bunderhee, Hesel, Rhauderfehn und Weener.

[Bearbeiten] Bildung

In Leer sind sieben städtische Grundschulen und zahlreiche weiterführende Schulen ansässig. Dazu gehören die beiden Gymnasien Teletta-Groß-Gymnasium und Ubbo-Emmius-Gymnasium, zwei der größten Gymnasien in Niedersachsen. Mehrere gymnasiale Oberstufen mit fachlicher Ausrichtung bieten die Berufsbildenden Schulen an, die in Leer beheimatet sind.

Die traditionsreiche Seefahrtschule in Leer, genauer gesagt das Institut für Seefahrt am Fachbereich Wirtschaft, ist Teil der Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven.

Leer ist Sitz der Volkshochschule des Landkreises, der Berufsakademie Ost-Friesland, der Kreismusikschule, des Studienseminars Leer, der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie und anderer Bildungseinrichtungen.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

[Bearbeiten] weitere Persönlichkeiten, die mit der Stadt in Verbindung stehen

[Bearbeiten] Weblinks

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