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Benutzer:NewPapillon – Wikipedia

Benutzer:NewPapillon

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Donnerschwee (Oldenburg)

Donnerschwee von alt Donars Wehde= Donars Gebiet/Wald= dem Gott Donar geweihtes Areal. Die alten Germanskis verehrten ihren Gott Donar (nord. Thor) in heiligen Hainen. Nach einem solchen ist der Stadtteil eingeplattdütscht benannt.

Daher kann es heissen in Donnerschwee (also im OL-Stadtteil D) oder eben auch am Donnerschwee, was etwas altvorder wirkt, aber nicht verkehrt ist.

[VFB Oldenburg]
[Pollenanalyse] [Pollenanalyse] Arzneigarten

Peyrepertuse Peyrepertuse ist mit einer Gesamtfläche von 7000 m² die größte französische Festungsanlage der Katharer. Sie befindet sich auf einem Felsen in 800 m Höhe im Departement Languedoc-Roussillon.

Bereits im ersten Jahrhundert nach Christi wurde der Standort der Burg von Römern benutzt. Erste Erwähnung einer Burg findet sich im Jahr 1070

Der untere Teil der Anlage, die eigentliche Peyrepertuse, wurde im 11. Jahrhundert erbaut. In ihr befindet sich auch die Kirche Sainte-Marie.

Nachdem sie zunächst im Herrschaftsbereich der Grafen von Barcelona hing, fiel die Festung 1226 an den König von Aragon, der sie 1239 an den König von Frankreich verkaufte. Am 16. November 1240 in einer dreitätigen Belagerung und dem Mangel an Vorräten an Frankreich verlor. Saint Louis vergrößert 1242 die Anlage durch den Bau der oberen Festung, die den Namen San Jordi trägt. Durch den Vertrag von Corbeil wurde sie 1258 wiederum dem König von Frankreich zugesprochen. 1659 wurde das Roussillon an Frankreich angegliedert und Peyrepertuse verlor die strategische Beduetung.

Seit dem 19. März 1908 ist die Festung Peyrepertuse geschichtliches Monument.

1111 - Die Burg wird Lehen des Vizegrafen von Narbonne.

1224 - Guillaume de Peyrepertuse wird im Zusammenhang mit dem Kreuzzug gegen die Katharer aus der Kirche ausgeschlossen.

1240 - Die Burg kommt in franz. Besitz.

1250-51 - Umfangreiche Bautätigkeiten auf der Burg, u.a. wird der Bergfried San Jordi errichtet.

1258 - Die Burg wird nach dem Vertrag von Corbeil franz. Grenzburg gegen das Königreich Aragon.

1355 - Renovierung der Burg.

1367-68 - Der Thronanwärter von Kastilien, Henri de Transtamara, darf nach der Niederlage bei Navarette, die Burg als Zufluchtsort nutzen.

1542 - Im Namen der Reformation nimmt der Lehnsherr von Serignan, Jean de Graves, die Burg in Besitz. Er wird jedoch gefangen genommen und exekutiert.

1659 - Durch den Pyrenäenfrieden verliert Peyrepertuse seine Bedeutung als Grenzveste.Die Burg wird nur noch mit einer schwachen Garnison besetzt.

um 1690 - Nach der Revolution verläßt die Garnison die Burg.

1820 - Verkauf der Burg aus Staatsbesitz.

1950 - Beginn der ersten Arbeiten an der Burg zu deren Erhaltung.

Übrigens wurde Peyrepertuse nie von den Kreuzfahrern erobert, allerdings schon 1240 durch Verhandlungen der französischen Krone übergeben. Bis 1659 blieb es Grenzfestung an der damals nördlich der Pyrenäen verlaufenden spanisch-französischen Grenze. Peyrepertuse (Aude) is now a ruins of the vast fortress captured by Jean de Beaumont after a three-day siege during the autum of 1240. Even in its present state, It presents a specatacular sight hight atop a sheer-sided mountain. Its history goes back at least to the ninth century. In 1111 it belonged to the comtes de Barcelona and later was woned by the king of Aragon. Guillaume de Peyrepertuse surrendered to Simon de Montfort in 1217, but went on to fight along side of the vicomte Raymond-Roger de Trencavel. In 1239, a regent of Aragon was sold the fortress to the king of France, who was not able to take possession of it until besieging it in 1240. Called the 'Celestial Carcassonne', it was the largest of the Cathar castles. It is open to the public and takes hours to explore the old keep, the barbican and associated fortified buildings. Peyrepertuse ist eine ungewöhnliche Anlage. Die Festungsmauer verbindet die untere Burg aus dem 11. Jh., die die Kirche St. Marie und das Quartier des Vorstehers beherbergt, mit der oberen Burg aus dem 13. Jh., die aus einer Kapelle und dem San –Jordi Turm besteht. Der untere Teil wurde im 11. Jh. von den Königen von Aragon als Bollwerk erbaut. Nach dem Kreuzzug gegen die Albigenser (Katharer) ging Peyrepertuse 1240 an die Franzosen über. Im 9. Jahrhundert gehörte Peyrepertuse dem Grafen von Bésalu. Zwei Jahrhunderte später wechselte die Burg in den Herrschaftbereich der Grafen von Barcelona. Guillaume de Peyrepertuse unterwarf sich 1217 Simon de Montfort. Aber 1224 schloß er sich Trencavel an und 1229 nahm er die Burg Puilaurens ein. Peyrepertuse ging 1226 an den König von Aragon über, der sie 1239 an den König von Frankreich verkaufte. Im Herbst 1240 floh Trencavel vor den königlichen Truppen, nachdem er gezwungen wurde die Belagerung von Carcassone aufzuheben, nach Peyrepertuse. Nach dreitägiger Belagerung mußte sich die Burg am 16. November, aus Mangeln an Vorräten ergeben. Sie wurde 1258 im Vertrag von Corbeil dem König von Frankreich zugesprochen.

Durch die Angliederung des Roussillon an Frankreich 1659 verlor sie jeglich strategische Bedeutung und geriet in Vergessenheit.

Château de Peyrepertuse

Der Anstieg zu dieser 796 m hoch gelegenen Burg gegenüber von Quéribus ist atemberaubend. Die größte Burg im Land der Katharer erstreckt sich über 9 ha und gleicht mit ihrer zweieinhalb Km langen Mauer eher einer Stadt, denn einer Burganlage. Sie lag im 12. Jh. im Einflussbereich des Königs von Aragaon, aber als sich um 1240 mehrere Führer der Katharer hierher flüchteten, ereilte sie das Schicksal aller Ketzerburgen. Guilhem de Peyrepertuse übergab die Burg schliesslich kampflos. Die Burg besteht aus drei Teilen, den beiden Befestigungsmauern, dem Donjon de Saint Jordy und dem alten Donjon im Cour Basse. Der mittlere Teil wird durch einen Wachturm gesichert. Zur Burg steigt man über eine Stein gehauene Treppe, die Ludwig der Heilige um 1242 anlegen liess. Vom Donjon St. Jordy aus reicht der Blick bis hin zum Mittelmeer.


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