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Wien-Raaber Bahn – Wikipedia

Wien-Raaber Bahn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wien Südbahnhof – Grenze Ungarn
Geografische Daten
Kontinent Europa
Land Österreich, Ungarn
Bundesland, Region Wien, Niederösterreich, Burgenland, Transdanubien
Streckenbezogene Daten
Streckennummer: 700
Streckenlänge: 67,4 km
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Stromsystem: 15 kV 16 2/3 Hz ~
0,0 Wien Südbahnhof (Ostseite)
Anschluss von der Südbahn (über den Steudeltunnel)
1,0 Wien Süd Frachtenbahnhof kein Personenverkehr
Abzweig nach Simmering und Marchegg
2,9 Wien Grillgasse
5,9 Zentralverschiebebahnhof Wien-Kledering
7,4 Kledering
Abzweig der Aspangbahn
9,7 Lanzendorf-Rannersdorf
10,9 Pellendorf
13,2 Himberg
16,3 Gutenhof-Velm
19,6 Gramatneusiedl 180 m ü. A.
Anschlussgleis zur Firma…
Anschluss zur Pottendorfer Linie 180 m ü. A.
27,0 Götzendorf 169 m ü. A.
Anschluss von Fischamend
(Güterbahn - Verbindung zur Pressburgerbahn)
Abzweig Güterbahn nach Mannersdorf am Leithagebirge
31,0 Trautmannsdorf an der Leitha
33,6 Sarasdorf
36,5 Wilfleinsdorf
39,7 Bruck an der Leitha West
Abzweig Güterbahn nach Petronell-Carnuntum
41,2 Bruck an der Leitha
Straßenbrücke A4 Ost Autobahn
47,7 Parndorf Ort
Abzweig nach Neusiedl am See
49,2 Parndorf 180 m ü. A.
Anschlussgleis zur Firma…
Anschlussgleis zur Firma…
Abzweig nach Pressburg/Bratislava
61,1 Zurndorf
66,6 Nickelsdorf 131 m ü. A.
67,4
192,7
Staatsgrenze Österreich-Ungarn
187,8 Hegyeshalom/Straß-Sommerein
Győr/Raab
Budapest Keleti pályaudvar

Die Wien-Raaber Bahn (WRB) (auch Österreichische Ostbahn) ist eine von Wien nach Ungarn führende europäische Eisenbahnmagistrale.

1870 wurde an Stelle des Raaber Bahnhofs in Wien der Staatsbahnhof errichtet, der 1918 in Ostbahnhof umbenannt wurde.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die Wien-Raaber Bahn (WRB) wurde von 1840 bis 1846 von Wien nach Bruck an der Leitha und 1855 weiter bis nach Raab (Győr) gebaut. Ursprünglich sollte sie Kaiser-Ferdinands-Südbahn heißen. Da aber Baron Sina bei der Konzessionserteilung im Jahre 1838 nur Teilerfolge erzielte und ihm nur ein Teil des Beantragten genehmigt wurde, teilten sich die Bauvorhaben.

[Bearbeiten] Die Lokomotiven

Die WRB beschaffte nicht nur einige der ältesten Lokomotiven Österreichs, sondern gründete mit der hauseigenen Maschinenfabrik, der späteren Lokomotivfabrik der StEG, auch die älteste Lokomotivfabrik Österreichs, die unter der Leitung von John Haswell auch die meisten Lokomotiven für die WRB entwarf und lieferte.

Die von der WRB angeschafften Lokomotiven lassen sich wie folgt gliedern:

[Bearbeiten] Ostbahn

Stand der Bauarbeiten der Abfahrtshalle des Staatsbahnhofes (ab 1918: Ostbahnhof) am 13. März 1870.
Stand der Bauarbeiten der Abfahrtshalle des Staatsbahnhofes (ab 1918: Ostbahnhof) am 13. März 1870.
Straßenansicht des Staatsbahnhofes um 1880.
Straßenansicht des Staatsbahnhofes um 1880.
Die Kassenhalle des Staatsbahnhofes um 1873.
Die Kassenhalle des Staatsbahnhofes um 1873.

Die Bahn nahm ihren Anfang beim Raaber Bahnhof in Wien, der in der Nähe des Gloggnitzer Bahnhofs lag. 1870 wurde an Stelle des alten Raaber Bahnhofs der (alte) Ostbahnhof erbaut und aus dem Gloggnitzer Bahnhof wurde der alte Südbahnhof, bis beide (nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg) neu errichtet und zum neuen heutigen Südbahnhof zusammengefasst wurden. Dies gibt dem Südbahnhof seine eigentümliche Schienenanordnung.

Diese Nähe von Süd- und Ostbahn führte auch immer wieder zu Verwechslungen. Ursprünglich hätte die Eisenbahnverbindung in den Süden nach Triest entlang des Alpenostrandes über Teile der Ostbahn erfolgen sollen. Dies wurde jedoch vom Kaiser nicht gewünscht, da er sich von einer Verbindung durch die Mur-Mürzfurche Vorteile für die dort ansässige Schwerindustrie versprach. Einzig der Semmering war noch ein Hindernis, welches aber Carl Ritter von Ghega mit der Semmeringbahn löste.

Heute ist die Route der Ostbahn teilweise wieder im Gespräch als Ersatz für die Semmeringbahn und mögliche Alternative zum umstrittenen Semmeringbasistunnel.

[Bearbeiten] Die Staats-Eisenbahn-Gesellschaft

1870 wurde die Raaber Bahn mit der (trotz des Namens privaten) Staats-Eisenbahn-Gesellschaft fusioniert. Diese errichtete die „nördlichen Linien“ über Stadlau und Marchegg nach Bratislava sowie über Mistelbach und Laa an der Thaya nach Brünn. (Der Name lebt in lokalen Bezeichnungen fort, so z.B. in der Staatsbahnstraße in Laa an der Thaya).

[Bearbeiten] Streckenverlauf

Die Strecke beginnt am Wiener Südbahnhof (die Gleise der Ostbahn verlassen den Bahnhof in rechtem Winkel zu denen der Südbahn). Nach wenigen Kilometern gabelt sich die Strecke kurz vor dem Bahnhof Simmering-Ostbahn:

[Bearbeiten] Zweigstrecke Bruck an der Leitha–Petronell-Carnuntum

Die Strecke ist eingleisig und nicht elektrifiziert. Derzeit ist sie wegen einer Streckensperrung zwischen Rohrau und Petronell-Carnuntum nicht durchgehend befahrbar.

Zweigstrecke Bruck an der Leitha–Petronell-Carnuntum
Streckenlänge: 13,5 km
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Hauptstrecke
-0,1 Bruck an der Leitha West
0,0 Abzweig von der Hauptstrecke
1,2 Anschlussgleis zum Firmengelände Raiffeisen Lagerhaus
2,3 Anschlussgleis zum Firmengelände STRABAG
2,5 Anschlussgleis zur Firma WLS
2,7 Anschlussgleis zur Firma Master Foods
Straßenbrücke A4 Ost Autobahn
6,4 Pachfurth
Anschlussgleis zur Firma Harrach'sche Güterdirektion
8,8 Rohrau 148 m ü. A.
Anschluss an die Pressburger Bahn
13,5 Petronell-Carnuntum 180 m ü. A.
Pressburger Bahn

[Bearbeiten] Zweigstrecke Parndorf–Pressburg/Bratislava

Die Strecke ist eingleisig und elektrifiziert.

Zweigstrecke Parndorf–Pressburg/Bratislava
Streckenlänge: 13,5 km
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Hauptstrecke
0,0 Parndorf 180 m ü. A.
Anschlussgleis zur Firma…
Anschlussgleis zur Firma…
Abzweig von der Hauptstrecke
4,8 Neudorf Ladestelle
5,8 Neudorf
9,1 Gattendorf
14,4 Pama Ladestelle
14,9 Pama
19,9 Kittsee
22,4
1,7
Staatsgrenze Österreich-Slowakei
0,0 Bratislava-Petržalka
Anschluss ans slowakische Bahnnetz
  • Der zweite Ast (nördliche Linien) wendet sich in rechtem Winkel nach Nordosten, überquert den Prater und die Donau und gabelt sich bei Stadlau ein weiteres Mal.

[Bearbeiten] Strecke Wien Südbahnhof–Marchegg–Pressburg/Bratislava

Wien Südbhf–Marchegg–Pressburg/Bratislava
Streckenlänge: 40,4 km
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Stromsystem: 15 kV 16 2/3 Hz ~
0,0 Wien Südbahnhof
Anschluss von der Südbahn
3,8 Wien-Simmering
7,5 Wien Praterkai
8,6 Wien-Lobau
10,6
0,0
Wien-Stadlau
Abzweig nach Mistelbach/Gänserndorf
0,7 Wien Erzherzog-Karl-Straße
1,9 Wien-Hirschstetten
3,1 Wien Hausfeldstraße
10,3 Raasdorf
14,6 Glinzendorf
Abzweig nach Engelhartstetten
19,5 Siebenbrunn-Leopoldsdorf
Anschlussgleis zur Firma…
22,7 Untersiebenbrunn
27,1 Schönfeld-Lassee
32,5 Breitensee
Anschluss von Gänserndorf
35,6 Marchegg 146 m ü. A.
37,9 March Staatsgrenze Österreich-Slowakei
40,4 Devínska Nová Ves
Bratislava hlavná stanica
Anschluss ans slowakische Bahnnetz

[Bearbeiten] Strecke Wien Südbahnhof–Mistelbach–Laa an der Thaya

Siehe Ostbahn (nördliche Linie).

  • Die an verschiedenen Punkten ursprünglich abzweigenden Nebenstrecken sind heute weitgehend stillgelegt.

Die Strecken der Ostbahn gehören teilweise zum Netz der S-Bahn Wien, alle Strecken gehören zum Verkehrsverbund Ost-Region.

[Bearbeiten] Zukunft

Die Ostbahn soll mit der Neuerrichtung des Hauptbahnhofs ab 2012 mit der West- und Südbahn verbunden werden.

Die Ostbahn ist Teil der Magistrale für Europa, einer sich im Aufbau befindlichen Hochgeschwindigkeitslinie von Paris nach Budapest.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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