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Uster – Wikipedia

Uster

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Uster
Wappen von Uster
Basisdaten
Kanton: Zürich
Bezirk: Uster
BFS-Nr.: 0198Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde
PLZ: 8610
UN/LOCODE: CH NKN (Nänikon)

CH USR (Uster)

Koordinaten: (696755 / 245077)Koordinaten: 47° 20′ 58″ N, 8° 43′ 9″ O; CH1903: (696755 / 245077)
Höhe: 464 m ü. M.
Fläche: 28.56 km²
Einwohner: 30'614Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Stadt

(31. Dezember 2007)

Website: www.uster.ch
Karte
Karte von Uster

Uster ist eine politische Gemeinde und der Hauptort des gleichnamigen Bezirks des Kantons Zürich in der Schweiz.

Die Bedeutung der Stadt Uster ist mit dem Bau des S-Bahn-Netzes des Zürcher Verkehrsverbunds stark gewachsen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Wappen

Blasonierung

Gespalten von Silber und von Rot mit zwei silbernen Balken

[Bearbeiten] Geographie

Uster, Panorama
Uster, Panorama

Mit über 31'000 Einwohnern ist Uster die drittgrösste Stadt im Kanton Zürich, zählt zu den 20 grössten Städten der Schweiz und bildet das Tor zum Zürcher Oberland.

[Bearbeiten] Ortsteile

Uster, Bahnhof
Uster, Bahnhof
Niederuster, Hafen und Greifensee
Niederuster, Hafen und Greifensee
  • Kirchuster
  • Niederuster
  • Oberuster
  • Nossikon
  • Riedikon (ca. 800 Einwohner)
  • Werrikon (ca. 250 Einwohner)
  • Winikon-Gschwader
  • Freudwil (ca. 150 Einwohner)
  • Wermatswil (ca. 1000 Einwohner)
  • Nänikon (ca. 1900 Einwohner)
  • Sulzbach (ca. 300 Einwohner)

[Bearbeiten] Bevölkerung

  • Ausländeranteil: 21.5%

[Bearbeiten] Religionen - Konfessionen

[Bearbeiten] Wirtschaft

Die zentrale Lage und die gute Erschliessung mittels öffentlichem Verkehr hat seit 1990 einen Bauboom und steigende Immobilienpreise ausgelöst.

[Bearbeiten] Öffentlicher Verkehr

Uster ist bestens mit öffentlichen Verkehrsmittel erschlossen. So führen beispielsweise 4 S-Bahn Linien nach oder über Uster (S5, S9, S14, S15), welche am Wochenende durch spezielle Nachtzüge ergänzt werden. Die einzelnen Linien verkehren im Halbstundentakt, so dass Werktags stündlich 8, am Wochenende 6 Züge nach Zürich sowie täglich 6 Züge ins Zürcher Oberland führen. Mit den Linien S5 und S15 gelangt man in rund 11 Minuten ins Zentrum von Zürich.

In Uster selbst stehen den Reisenden 7 lokale und 6 regionale Buslinien zur Verfügung.

Der Greifensee ist durch die Schiffslinie Uster–Maur ebenfalls öffentlich erschlossen.

[Bearbeiten] Individualverkehr

Kreisel mit Springbrunnen in Uster
Kreisel mit Springbrunnen in Uster

Trotz seiner Grösse ist in Uster nur eine Verkehrsampel zu finden. Alle bis auf eine wurden in den letzten Jahren durch teilweise phantasievoll, sehr fachmännisch gestaltete, gut befahrbare Verkehrskreisel ersetzt, was Uster auch überregional als "Kreiselstadt" bekannt machte.

Ebenfalls überregional bekannt sind die zehn Bahnübergänge, welche mehr als 40 Minuten in der Stunde geschlossen sind. Als einzige Alternative dazu befindet sich vor dem Feuerwehr-Depot eine Unterführung, die allerdings nur 3.25 m hoch ist. Dies führte in den Achtzigerjahren zum sarkastischen Slogan: "Uster - Die lebendige Stadt hinter der Barriere".

Die im Norden angrenzende Oberlandautobahn (A53) erschliesst die Stadt mit drei Abgängen, welche ausserhalb der Stadt in die drei Hauptverkehrsachsen münden.

[Bearbeiten] Infrastruktur

Als einer der 12 regionalen Feuerwehr-Stützpunkte hat die Ustermer Feuerwehr die Aufgabe, die Ortsfeuerwehren der umliegenden 14 Gemeinden bei grösseren Schadensereignissen und im Oel-/Chemiewehrbereich logistisch und personell zu unterstützen.

Neben der Kantonspolizei und Seepolizei besitzt Uster eine eigene Stadtpolizei, welche die Ordnung in der Stadt und die Sicherheit der Bevölkerung gewährleistet.

Das Schwerpunktspital Uster bietet über 135'000 Einwohnern des oberen Glatttales und des Zürcher Oberlandes eine medizinische Versorgung.

Neben dem Sportgelände Buchholz, welches Sportstadion, Sporthalle, Hallenbad, Reitanlage mit Halle, Tennis-, Squash- & Badmintonplätze, sowie Boccia- und Minigolfbahnen beheimatet, bietet die Stadt auch zwei Freibäder.

[Bearbeiten] Geschichte

Die alemannische Siedlung Uster wird im Jahr 775 erstmals urkundlich erwähnt.

Der ursprüngliche Kern von Uster ist das heutige Oberuster (im Bereich der "Insel"). Es kreuzten sich dereinst dort die Römerwege vom Glatttal zum Oberland (dem Aabach entlang) und von Winterthur zum Zürichsee. Auf dieser Insel, die auf der einen Seite noch heute vom Aabach und auf der anderen Seite von einem künstlichen Kanal (heute die Strasse) eingefasst ist, stand die erste Mühle. Sie wurde später etwas nach Süden und auf die andere Kanalseite verlegt, wo sie heute noch - eher unscheinbar - steht (das Mühlerad existiert nicht mehr).

So stammt der Name "Uster" dann auch von diesem Bach ab. Aus dem alemannischen "Oster-Aa" ("Wilder Bach") wuchs "Osterach" und schliesslich "Uster". In den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurden in Oberuster Grabstellen entdeckt, welche diese Siedlungen bekunden.

Grosse Teile der Ländereien um Oberuster gehörten zum Kloster Rüti. Der Ortskern selber aber gehörte zum grössten Teil freien Bauern, was zu jener Zeit unüblich war.

Schloss Uster
Schloss Uster

Um das Jahr 1100 errichteten die Herren von Winterthur mitten im Gebiet des Grafen von Rapperswil das Schloss, welche sich heute als Wahrzeichen über der Stadt erhebt. Dadurch, dass Land und Schloss unterschiedlichen Herren gehörten, bildete sich in Uster kein eigentlicher Altstadtkern; einzig im Gebiet der heutigen Zentralstrasse liessen sich ein paar Handwerker nieder, aber ansonsten wurde der dörfliche Charakter bewahrt.

Die Geschichte der Baumwollspinnerei und der industriellen Revolution in Uster und im Zürcher Oberland kann heute anhand des Industrie-Lehrpfades an 49 Objekten zwischen Uster und Bauma eindrücklich nacherlebt werden.

Anfang des 19. Jahrhunderts erlangte das Dorf durch die zunehmende Industrialisierung mehr und mehr Bedeutung und zählte mit dem Zürcher Oberland zu den am dichtesten industrialisierten Gegenden Europas. 1830 forderten am Tag von Uster (22. November), 10'000 Landbewohner mehr demokratische Rechte, einen Rücktritt der alten Gewalten und die Ausarbeitung einer neuen Verfassung. Dies war der erste Schritt zu einem modernen Kanton Zürich. 1831 wurde als Ergebnis des Ustertages eine neue Verfassung auf Basis der Volkssouveränität, der Gewaltentrennung und der Gleichberechtigung der Landbewohner, sowie Presse- und Gewerbefreiheit im Kanton Zürich eingeführt.

1832 geriet Uster in die Schlagzeilen, als am 22. November, enttäuscht über nicht eingehaltenen Versprechen der Regierung, Heimweber die Fabrik der Firma Corrodi & Pfister, mit den ersten mechanischen Webstühlen aus Angst um ihre Arbeitsplätze niederbrannten. Gegen fünfzig Beteiligte an dieser Tat wurden daraufhin zu Ketten- und Gefängnisstrafen von bis zu 24 Jahren verurteilt. Dieses Ereignis ging später als Der Brand von Uster bzw. Usterbrand in die Geschichtsbücher ein. Die Tat ist das bekannteste Beispiel eines Maschinensturms in der Schweiz.

Uster um 1900
Uster um 1900

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erhielt Uster eine Strassenbahn (Uster-Oetwil-Bahn), welche später die Zürich-Romanshorn-Bahn ergeben sollte. Am 1. Oktober 1949 fuhr die Bahn zum letzten Mal die Strecke Uster-Oetwil und wurde danach durch Autobusse ersetzt.

Trauriges Aufsehen erregte ein schwerer Unfall am 9. Mai 1985, als gegen 20.25 Uhr im Hallenbad Uster die Stahlanker der untergehängten Decke aufgrund von Spannungsrisskorrosion versagten. 12 Personen starben, 19 wurden verletzt. Der verantwortliche Ingenieur hatte die aggressive Natur von chlorgasgeschwängerter warmer und feuchter Luft unterschätzt.

Quellen zur Geschichte von Uster werden im Stadtarchiv Uster und in der Paul-Kläui-Bibliothek (Zürichstr. 11 / Mittwochnachmittag geöffnet) aufbewahrt.

[Bearbeiten] Kunst, Kultur

Trotz der Nähe zur Stadt Zürich besitzt die Stadt Uster ein eigenes reiches Angebot an kulturellen und kulinarischen Höhepunkten (vor allem Restaurants). Insbesondere für Jazzliebhaber gehört Uster zu den wichtigsten Zentren, da Uster nicht nur einen der bekanntesten Jazz-Clubs besitzt, sondern auch das Schweizerische Jazzmuseum, das Swissjazzorama beheimatet. 2001 wurde die Stadt für ihre Stadt- und Raumplanung mit dem Wakkerpreis ausgezeichnet.

In letzter Zeit wird auch viel darüber berichtet, dass noch viele andere Konzerte im Jazzcontainer über die Bühne gehen. So trat im Jahre 2005 der bekannte Schweizer HipHoper Bligg und Lexx dort auf. Und auch sonst bildet sich langsam eine stetig wachsende Jugendkultur heraus.

Auch im Bereich der klassischen Musik gibt es in Uster ein reges Konzertleben: Neben den Konzerten der Kulturgemeinschaft Uster (KGU) beleben verschiedene Konzertreihen das Kulturleben der Landstadt am Greifensee. Hier gilt es das Orgelfestival Uster mit den fünf Orgelkonzerten im Spätsommer, die Reihe "must" - Musiker aus Uster für Uster, das PAM - Platz für andere Musik sowie die Reihe "Sonntagskonzerte" der reformierten und der katholischen Kirchgemeinde zu erwähnen.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Auf einem Hügel südlich des Stadtzentrums, thront als Wahrzeichen das Schloss Uster, mit Rebberg und der reformierten Kirche am Fusse, über der Stadt.

Reformierte Kirche in Uster
Reformierte Kirche in Uster

Mit dem Industrielehrpfad besitzt Uster ein interessantes Anschauungsdokument für die industrielle Vergangenheit der Region, welche vor allem in der Baumwollverarbeitung lag. Zwei dieser ehemaligen Industriegelände wurden inzwischen unter Beibehaltung der alten Bauten zu Wohnsiedlungen umgestaltet. Die Umnutzung dieser Gelände zu den Siedlungen "Im Lot" und "Arche Nova" waren mit ein Grund für den Erhalt des Wakkerpreises, einer Auszeichnung des Schweizer Heimatschutzes.

Eisenbahnfreunde dürften sich für die wieder instandgestellte "Lokremise" von 1857 interessieren. Dieses Gebäude mit fünf Lokständen, welche um eine Drehscheibe angeordnet sind, ist die älteste Ringsegmentremise der Schweiz, die Genossenschaft Lok-Remise Uster betreut das Ensemble in enger Zusammenarbeit mit dem Kanton Zürich. Seit 1995 dient das Gebäude dem Dampfbahnverein Zürcher Oberland als Remise und Werkstatt für die Dampflokomotiven.

Auch die 1977 stillgelegte Brauerei "P. Bartenstein AG" ("Uster Bräu") ist einen Besuch wert.

[Bearbeiten] Sonstiges

[Bearbeiten] Partnerschaften

Uster ging im Jahr 2000 eine Städtepartnerschaft mit Prenzlau (Deutschland) ein. Der Partnerschaftsvertrag wurde am 29. Oktober 2000 vom damaligen Bürgermeister Prenzlaus, Jürgen Hoppe, und der damaligen Stadtpräsidentin Usters, Elisabeth Surbeck-Brugger, unterzeichnet. Am 19. Oktober 2004 wurde dieser Vertrag von Hans-Peter Moser, Bürgermeister von Prenzlau, Elisabeth Surbeck-Brugger, Stadtpräsidentin von Uster, und Hansjörg Baumberger, Stadtschreiber von Uster, um fünf Jahre bis Ende Juni 2010 verlängert.

[Bearbeiten] Naherholung & Freizeit

Zur Naherholung stehen den Ustermern der See, das Stadtparkgebiet mit zwei Weihern und mehr als sieben Wälder zur Verfügung.

[Bearbeiten] Sport

Für individuelle sportliche Aktivitäten bietet die Region den See mit den Möglichkeiten für Radtouren, Inlineskating, Schwimmen, Rudern, Segeln, Surfen, etc. sowie Laufparcours im Wald, Vitaparcours, Finnenbahn, 400-m-Laufbahn, Hallenbad und Freibäder, Golfrange, Minigolf, Squash-, Tennis- & Badmintonplätze. Überdies bietet Uster zwei Fussballplätze, Sportstadion, und Sporthalle, ist Austragungsort für Geländesportarten wie Triathlon und Langstreckenlauf, und beheimatet mehr als 76 Sportvereine.

Sehr erfolgreich schneiden erfahrungsgemäss die Sportler des Ustermer Schwimmvereins an nationalen und internationalen Wettkämpfen ab. Der städtische Unihockeyverein UHC Uster bestreitet seine Spiele in der höchsten Schweizer Spielklasse, der Swiss Mobiliar League.

Im Jahr 1998 fanden in Uster die offizielle Halbmarathonweltmeisterschaften statt.

[Bearbeiten] Märkte

Neben dem Frühlingsmarkt, und der "Uster-Messe" im Herbst, findet jeweils am letzten Donnerstag im November und dem anschliessenden Freitag der "Uster Märt" statt (der zweite Markttag ist somit alle paar Jahre der 1. Dezember). Dieser seit 1099 bestehende Jahrmarkt war ursprünglich Bauernmarkt und Tierschau. Heutzutage gibt es neben dem klassischen Marktbetrieb auch einen grossen Karussell- und Fahrgeschäftebetrieb, so dass dieser Anlass inzwischen zu den grössten Jahrmärkten der Schweiz zählt.

[Bearbeiten] Festivals

In den letzten Jahren konnten sich in Uster und Umgebung mehrere Festivals etablieren, an denen meist rocklastige Musik gespielt wird.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeinderat

Die Legislative ist der Gemeinderat mit 36 Sitzen.

Zusammensetzung des Gemeinderats
Partei 1982 1986 1990 1994 1998 2002 2006 % 2006
SP 5 6 8 8 10 12 11 29,6
SVP 7 8 7 7 10 11 10 26,7
FDP 8 7 6 6 6 7 5 15,1
GLP - - - - - - 2 6,8
EVP 4 4 4 4 4 4 2 5,6
GP - - - - - - 2 5,5
EDU - - - - - - 2 4,3
CVP 4 3 2 2 1 1 1 4,0
SD 0 - - - - 1 1 2,4
LdU 4 4 3 3 2 - -
FPS - - 3 3 1 - -
JULIUS Jungliberale Uster - 1 2 3 2 - -
AfU Aktiv für Uster - 1 1 - - - -
DSP Demokratisch-Soziale Partei 4 2 0 - - - -
DP Demokratische Partei - - 0 - - - -

[Bearbeiten] Stadtrat

Die Exekutive ist der siebenköpfige Stadtrat. Sitz des Stadtrates war bis 2007 das 1962 nach den Plänen von Bruno Giacometti erbaute Stadthaus. Seit Juni 2007 tagt der Stadtrat in einem Neubau gleich neben dem Stadthaus. Dem Stadtrat gehören aktuell an (Wahl Februar 2006):

  • Martin Bornhauser (SP, Stadtpräsident)
  • Thomas Kübler (FDP, Bau)
  • Esther Rickenbacher (SP, Gesundheit)
  • Hans Streit (SVP, Sicherheit)
  • Barbara Thalmann (SP, Soziales)
  • Sabine Wettstein (FDP, Bildung)
  • Heinz Wolfensberger (SVP, Finanzen)
Zusammensetzung des Stadtrates
Partei 1982 1986 1990 1994 1998 2002 2006
SP 1 1 1 1 1 2 3
SVP 2 2 2 2 2 2 2
FDP 2 1 1 2 3 3 2
EVP - 1 1 1 1 0 -
CVP 1 0 - - - - -
DSP Demokratisch-Soziale Partei 1 0 - - - - -
Parteilose - 2 2 1 - - -

[Bearbeiten] Gemeinde- bzw. Stadtpräsidium

[Bearbeiten] Gemeindepräsidenten (bis 1970)
  • 1889-1892 Emil Stadler-Dändliker, FDP
  • 1892-1895 Berthold Kirchhofer, FDP
  • 1895-1919 Johann Heinrich Bosshard-Morf, FDP
  • 1919-1922 Jean Graf-Brunner, Dem.
  • 1922-1925 Emil Stadler-Gujer, FDP
  • 1925-1938 Theophil Pfister, BGB
  • 1938-1948 Emil Stadler-Gujer, FDP
  • 1948-1958 Ernst Wettstein, BGB
  • 1958-1962 Hans Berchtold, FDP
  • 1962-1966 Werner Graf, FDP
  • 1966-1974 Albert Hofmann, SVP, ab 1970 Stadtpräsident

[Bearbeiten] Stadtpräsidenten (ab 1970)
  • 1974-1986 Walter Flach, FDP
  • 1986-1998 Hans Thalmann, parteilos
  • 1998-2006 Elisabeth Surbeck, FDP
  • seit 2006 Martin Bornhauser, SP

[Bearbeiten] Kantonsrat

Im Kantonsrat des Kantons Zürich ist die Stadt Uster durch fünf Personen vertreten:

  • Kurt Bosshard (SVP)
  • Ornella Ferro (Grüne)
  • Thomas Kübler (FDP)
  • Benno Scherrer (Grünliberale)
  • Regula Thalmann (FDP, Präsidentin des Kantonsrates)

[Bearbeiten] Nationalrat

Im Nationalrat der Schweizerischen Eidgenossenschaft ist die Stadt Uster nicht vertreten.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

  • Jakob Gujer, genannt Kleinjogg (* 9. August 1716, † 2. Oktober 1785 in Rümlang), Bauer und Reformer der Landwirtschaft
  • Hedi Lang (* 30. Oktober 1931, † 31. März 2004), Nationalratspräsidentin und Regierungsrätin
  • Otto Schaufelberger (* 1901, † 1987), Lehrer und Volksdichter des Zürcher Oberlandes
  • Heinrich von Wild (* 17. Dezember 1833, † 5. September 1902 in Zürich), Physiker und Meteorologe

[Bearbeiten] Literatur

  • Michael Köhler: Die städtebauliche Entwicklung Usters vom Fabrikdorf zur Stadt. Unter Einfluss der Glatttalbahn zwischen 1856 und 1916. Dissertation, Universität Zürich 2005 (Volltext)
  • Uster-Buch 1990. Uster, 1990.
  • Hans Thalmann: Uster zum Beispiel: neue Wege politischer Führung/Arbeitspapiere zum Public Management. Verlag Paul Haupt, Bern, 1999. ISBN 3-258-06077-0.
  • Paul Kläui: Geschichte der Gemeinde Uster. Orell Füssli, 1964.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Uster – Bilder, Videos und Audiodateien


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