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Terheeg – Wikipedia

Terheeg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Terheeg ist ein kleiner, ländlicher Ortsteil der Stadt Erkelenz im Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen.Der Ort hat 236 Einwohner (Stand 30. Juni 2006).


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Terheeg liegt in der fruchtbaren Erkelenzer Börde 90 m über NN.

[Bearbeiten] Lage

Das Dorf liegt direkt an der Autobahn A46 und der Anschlussstelle Erkelenz-Ost. Jenseits der Autobahn beginnt Erkelenz, beide befinden sich im Westen von Terheeg. Im Norden liegen Neuhaus und Mennekrath, im Nordosten Etgenbusch und Venrath, im Osten Kaulhausen, im Süden Wockerath. Nördlich des Dorfes führt eine Umgehungsstraße von Erkelenz nach Kaulhausen, sie verbindet die Innenstadt mit den östlich gelegenen Dörfern.

[Bearbeiten] Geologie

Im Untergrund liegen tertiäre Braunkohleflöze. Deshalb sollte ursprünglich auch Terheeg dem Tagebau Garzweiler II weichen und umgesiedelt werden.

[Bearbeiten] Siedlungsform

Terheeg ist ein einzeiliges Straßendorf. Eine Ausweisung von Bebauungebieten erfolgte bisher nicht.

[Bearbeiten] Ortsnamen

Der Ortsnamen setzt sich aus zwei Wörten zusammen. Ter ist entweder eine Präposition und bedeutet zum, im oder ist ein Artikel (der). Heeg bedeutet Strauchwerk, Gestrüpp oder Einfriedung.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Ortschaft ist in der Ausbauperiode des 12. und 13. Jahrhunderts gegründet worden. Urkundlich erstmalig wurde das Dorf der Heghe im Jahre 1441 erwähnt.

Terheeg lag seit seiner Gründung in der geldrischen „Herrlichkeit Erkelenz“. Es gehörte also schon immer zur Stadt Erkelenz.

Das Marienstift Aachen, der mittelalterliche Grundherr von Erkelenz besaß Bauernhöfe, sogenannte Manngüter im Dorf.

An die benachbarte, mittelalterliche Wüstung Grubusch erinnert die Straße Am Grubusch.

[Bearbeiten] Religion

Glockenturm der Kapelle
Glockenturm der Kapelle

Die Bevölkerung ist mehrheitlich katholisch. Die Kapellengemeinde Terheeg umfasst auch die Ortschaften Mennekrath, Neuhaus und Wockerath. Sie ist Teil der Pfarre St. Lambertus in Erkelenz.

1676 wurde an Stelle einer kleinen Votivkapelle eine neue Kapelle erbaut. 1751 wurde sie der Heiligen Lucia geweiht.

Als 1802 unter französischer Herrschaft die Klöster aufgelöst wurden, erhielt die Kapelle Inventar von zwei Kirchen. Aus der Gasthauskirche in Erkelenz einen Barockaltar und eine Kanzel, vom Kloster Hohenbusch farbige Glasfenster.

Im 2. Weltkrieg wurde am 14. Februar 1945 die Kapelle durch eine Fliegerbombe zerstört. Eine Notkapelle diente von 1946 bis 1956 als Ersatz. Am 12. November 1956 wurde mit dem Bau einer neuen Kapelle begonnen. Diese wurde am 23. Juni 1957 neu eingeweiht.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

  • St. Lucia Kapelle. Der Altar, Ambo und Stele wurden von dem Erkelenzer Künstler Peter Haak geschaffen. Die Kapelle besitzt ein eigentümlich gewölbtes Dach.
  • Das Relief des St. Michael als Drachentöter. Es befindet sich am Ehrenmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege an der Außenmauer der Kapelle.

[Bearbeiten] Infrastruktur

  • Ein Ausbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft Heinsberg befindet sich im Gebäude der ehemaligen Volksschule.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

  • Joseph Emonds (* 15. November 1898 in Terheeg; † 7. Februar 1975 in Kirchheim) war ein katholischer Priester. Er wirkte von 1928 bis 1938 in Essen-Steele und von 1938 bis zu seinem Tod in Kirchheim bei Euskirchen. In der Zeit des Nationalsozialismus half er politisch Verfolgten, Kommunisten und Sozialdemokraten, sowie Juden bei der Flucht aus Deutschland. In der Eifel soll er auch der Leiter einer Gruppe von Fluchthelfern gewesen sein. In Kuchenheim trägt seit 1984 eine Hauptschule seinen Namen.

[Bearbeiten] Literatur

  • Herbert Günter, St. Lucia Terheeg, Kapellengemeinde Terheeg (Hrsg.), Terheeg 1982


Koordinaten: 51° 04′ 54″ n. Br., 6° 20′ 41″ ö. L.


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