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Swjatoslaw Teofilowytsch Richter – Wikipedia

Swjatoslaw Teofilowytsch Richter

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Swjatoslaw Teofilowytsch Richter (ukrainisch Святослав Теофілович Ріхтер, wiss. Transliteration Svjatoslav Teofilovyč Richter; russisch Святослав Теофилович Рихтер, wiss. Transliteration Svjatoslav Teofilovič Richter; *20. März 1915 in der Nähe von Schytomyr, Ukraine, † 1. August 1997 in Moskau) war ein russischer Pianist russisch-deutscher Abstammung.

[Bearbeiten] Leben und Werk

Der Pianist, dessen Vater aus Deutschland stammte, studierte im Alter von 22 Jahren bei Heinrich Neuhaus in Moskau Klavier. Sergei Prokofjew widmete ihm seine neunte Klaviersonate, nachdem Richter bereits die sechste Klaviersonate dieses Komponisten uraufgeführt hatte.

Er hatte ein sehr gutes Gedächtnis, sodass er fast die komplette klassische Klavierliteratur auswendig spielen konnte.

Vor allem seine Schallplattenaufnahmen sind legendär: Einspielungen des b-moll-Klavierkonzerts Tschaikowskis, der Werke von Schumann und Liszt und des Wohltemperierten Klaviers von Johann Sebastian Bach. Auch die Interpretation des c-moll Klavierkonzerts und vieler Préludes von Rachmaninow gelten als Referenzaufnahmen.

Richter, der in seiner Heimat bereits als Berühmtheit galt, verließ die Sowjetunion erstmals 1960 für eine große Amerika-Tournee und wurde dadurch auch im Westen schlagartig berühmt.

Seine frühen Aufnahmen sind oft außerordentlich kraftvoll und vehement gespielt. Wie kaum ein anderer Pianist konnte er seinen Interpretationen von Klavierwerken aller Epochen eine individuelle Note verleihen, dabei war er später weniger der Virtuose, der durch technische Brillanz – diese war bei ihm selbstverständlich – Aufsehen erregte, sondern zeigte sein poetisches, weiches Spiel, das er oft in nur spärlich beleuchteten Konzerthallen darbot. Entgegen der üblichen Gewohnheit von Konzertpianisten spielte Richter in späteren Jahren bei seinen Auftritten in der Regel nach Noten, nicht auswendig. Dabei hatte er oftmals keinen Notenumblätterer sondern blätterte mehrere Seiten auf einmal um und spielte dazwischen auswendig.

1986 ist er erstmalig im Schleswig-Holstein Musik Festival aufgetreten. Der Klavierabend fand im Tivoli in Heide statt. Im SHMF 1987 hat er zusammen mit einem Orchester in der Holstenhalle in Neumünster ein Konzert gegeben.

Neben solistischer Tätigkeit trat er auch als Kammermusiker in Erscheinung, so mit dem Geiger David Oistrach und den Cellisten Pierre Fournier und Mstislaw Rostropowitsch, aber auch im Klavierduo mit Benjamin Britten.

[Bearbeiten] Film

Bruno Monsaingeon ist es mit Richters Einverständnis gelungen, eine zweieinhalbstündige autobiografische Filmdokumentation zu drehen. Neben einem ausführlichem Interview Richters und seiner langjährigen Freundin, der Sopranistin Nina Dorliak, sind auch zahlreiche Konzertausschnitte zu sehen:
„Richter – The Enigma“, Regie: Bruno Monsaingeon, 1998, 154 Min., Produktion: Warner Music Germany, Richter wurde von Dietrich Fischer-Dieskau synchronisiert.

[Bearbeiten] Weblinks


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