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Stattegg – Wikipedia

Stattegg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Karte
Wappen von Stattegg
Stattegg
Österreichkarte, Position von Stattegg hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Steiermark
Politischer Bezirk: Graz-Umgebung (GU)
Fläche: 25,88 km²
Koordinaten: 47° 8′ N, 15° 25′ OKoordinaten: 47° 8′ 14″ N, 15° 25′ 12″ O
Höhe: 432 m ü. A.
Einwohner: 2580 (31. Dez. 2005)
Bevölkerungsdichte: 100 Einwohner je km²
Postleitzahl: 8046
Vorwahl: 0316
Gemeindekennziffer: 6 06 46
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Am Ursprung 3
8046 Stattegg
Offizielle Website:
Politik
Bürgermeister: Karl Zimmermann (ÖVP)
Gemeinderat: (2005)
(15 Mitglieder)
10 ÖVP, 5 SPÖ
Lage der Gemeinde Stattegg im Bezirk Graz-Umgebung
Bild
Das Statteggertal gesehen von der Rannach, im Hintergrund der Grazer Schlossberg
Bevölkerungsentwicklung von Stattegg 1869 - 2005
Bevölkerungsentwicklung von Stattegg 1869 - 2005
Kirche Maria Schutz in Kalkleiten
Kirche Maria Schutz in Kalkleiten

Stattegg ist eine Gemeinde in der Steiermark nördlich von Graz am Fuße des Schöckls.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Stattegg liegt im Tal des Andritzbaches, direkt nördlich des Grazer Stadtbezirkes Andritz. Es erstreckt sich zwischen 387 m und 1340 m Seehöhe am Niederschöckl. Die Gemeinde gehört zum Grazer Bergland. Im Gemeindegebiet befinden sich vier Berge über 1000 m Höhe: der Zwölferkogel (1.192 m), der Hohenberg (1.048 m), die Erhardhöhe (1.049 m) und die Hohe Rannach (1.018 m).

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

Die Gemeinde besteht aus 2 Katastralgemeinden:

  • Stattegg
  • Stattegg-St. Veit ob Graz

und 13 Ortschaften: Buch, Eichberg, Hochgreit, Hohenberg, Hub, Kalkleiten, Krail, Leber, Mühl, Neudorf, Rannach, Steingraben, Ursprung.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Gratkorn Semriach Sankt Radegund bei Graz
Gratkorn Weinitzen
Gratkorn Graz Graz

[Bearbeiten] Name

Der Name Stattegg leitet sich vom Namen der Burg ab, die auf einem Hügel errichtet wurde. Die erste Silbe kommt von "sta" (althochdeutsch: stehen), "eck/egg" ist ein scharfer Geländewinkel (ca. 120 Grad). Weil dort das ebene Land am Berg ansteht, wurde sie "Stadeck" genannt[1].

[Bearbeiten] Geschichte

Im Mittelalter waren die Stadecker ein bedeutendes Ministerialengeschlecht (Diener des Landesfürsten). Ihr Stammsitz war die Burg Stadeck im heutigen Ortsteil Hub auf dem Hügel zwischen Huberwirt und Volksschule. Sie stellten einen Erzbischof von Salzburg (Erzbischof Ulrich I. von Stadeck, 26. Erzbischof von Salzburg, 1256-1265), einen Minnesänger, Rudolf von Stadegge und mehrere Landeshauptleute (Leutold von Stadeck (1255), Hartnid von Stadeck (1292-1299), Leutold von Stadeck (1362-1364), Hans von Stadeck (1396-1398). Im Jahr 1400 sind sie mit dem Tod von Hans von Stadeck und dessen Sohn Leuthold ausgestorben[1].

Seit 1951 wird der Stattegger Schlossberg von der freiwilligen Feuerwehr Stattegg als Übungsgelände benützt.

[Bearbeiten] Bevölkerungsentwicklung

Jahr 1869 1880 1890 1900 1910 1923 1934 1939 1951 1961 1971 1981 1991 2001 2005
Einwohner 734 806 891 847 880 850 1.004 819 919 1.031 1.303 1.761 2.158 2.399 2.580

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

  • Kirche Maria Schutz in Kalkleiten, erbaut 1962 (am Hochplateau im Osten am Schöckl)
  • Altes Kalk- und Schotterwerk (gegründet 1890, eingestellt 1966, zwei Kalköfen seit 1981 unter Denkmalschutz)
  • Andritz-Ursprungquelle ( Jakob- Lorber Begegnungsstätte ) Wird von vielen als Heilwasser mit besonderen Wirkungen bezeichnet. Aufgrund genauer Untersuchungen weiß man jedoch, dass es sich um einfaches Quellwasser handelt, das in dieser Form im ganzen Alpenraum zu finden ist. Weiters fand man aufgrund der darin schwimmenden Fische und Enten zahlreiche Verunreinigungen des Wassers. Der Quellteich ist von einer 400jährigen Mauer umgeben.
  • Ruinenreste der Burg Stadeck auf dem Stattegger Schlossberg zwischen Huberwirt und Volksschule (heute Festplatz der Feuerwehr)
  • Alpengarten Rannach (auf dem Höhenrücken westlich des Statteggertales, 2007 wieder eröffnet)[1]

[Bearbeiten] Veranstaltungen

  • Geigentag (Treffen von Volksmusikanten, die Geige und andere Instrumente spielen) im Juni 2009 beim Gasthaus Martinelli (Steinmetzwirt auf der Leber), veranstaltet vom Steirischen Volksliedwerk

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehr

Stattegg liegt abseits der Hauptverkehrsstraßen. Da die Gemeinde am Talschluss liegt, gibt es keinen Durchgangsverkehr. Die Pyhrn Autobahn (A9) ist ca. 5 km entfernt und über die Anschlussstelle Graz-Nord (175) erreichbar. Die Grazer Straße (B 67) ist ca. 4 km entfernt.

In Stattegg befindet sich kein Bahnhof. Die Entfernung zum Hauptbahnhof Graz beträgt ca. 7 km. Die Linie 53 der Grazer Verkehrsbetriebe fährt vom Hauptbahnhof nach Stattegg (Linie 53 via Andritz und Stattegg (Gemeindeamt, Huberwirt) nach Fuß der Leber (Statteggerwirt), Linie 47 von Andritz via Kalkleiten zum Gasthaus Steinmetzwirt Martinelli auf der Leber).

Der Flughafen Graz ist ca. 17 km entfernt.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2005 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

  • 10 ÖVP – stellt den Bürgermeister und den Vizebürgermeister
  • 5 SPÖ

[Bearbeiten] Bürgermeister

Bürgermeister ist Karl Zimmermann (ÖVP), Vizebürgermeister ist Richard Kohlbacher (ÖVP).

[Bearbeiten] Quellen

  1. a b Friedrich Stehlik: "Stattegg", Eigenverlag der Gemeinde Stattegg, 1984

[Bearbeiten] Weblinks


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