Siedenlangenbeck
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Sachsen-Anhalt | |
Landkreis: | Altmarkkreis Salzwedel | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Salzwedel-Land | |
Höhe: | 36 m ü. NN | |
Fläche: | 18,55 km² | |
Einwohner: | 466 (31. Dez. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 25 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 29416 | |
Vorwahl: | 039035 | |
Kfz-Kennzeichen: | SAW | |
Gemeindeschlüssel: | 15 0 81 495 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Karl-Marx-Straße 16 29410 Salzwedel |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Günther Serien | |
Lage der Gemeinde Siedenlangenbeck im Altmarkkreis Salzwedel | ||
Siedenlangenbeck ist eine Gemeinde im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt. Sie liegt zwölf Kilometer südwestlich von Salzwedel an der Jeetze und gehört der Verwaltungsgemeinschaft Salzwedel-Land an.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
Das 18,55 km² große Gemeindegebiet umfasst einen Teil der westlichen Altmark und liegt naturräumlich am Übergang von der Mildeniederung im Osten in die Jeetze-Dumme-Lehmplatte im Westen. Es erstreckt sich von der Jeetze und der Hartau im Osten (ca. 25 m ü. NN) langsam ansteigend bis an den Rand des Waldgebietes Bierstedter Holz im Westen, wo mit 89 m die höchste Erhebung von Siedenlangenbeck erreicht wird. Im äußeren Nordosten des Gemeindeareals wird am Hüttenberg Kies abgebaut. Angrenzende Gemeinden sind Wallstawe und Kuhfelde im Norden, Valfitz im Nordosten, Beetzendorf im Osten und Süden, Rohrberg und Püggen im Süden sowie Bierstedt und Gieseritz im Westen.
Die Ortschaft Siedenlangenbeck befindet sich im Südosten der Gemeindefläche, etwa 12 km südwestlich der Kreisstadt Salzwedel (Luftlinie) und 20 km östlich bzw. südlich der niedersächsischen Landesgrenze. Als Gemeindeteile von Siedenlangenbeck ausgewiesen sind Hohenlangenbeck, Leetze, Siedenlangenbeck, Wöpel sowie Wötz.
[Bearbeiten] Politik
Der Gemeinderat besteht aus 8 Ratsmitgliedern sowie dem ehrenamtlichen und vorsitzenden Bürgermeister. Bei den Kommunalwahlen am 13. Juni 2004 konnten Wählergruppen 6 Sitze im Gemeinderat auf sich vereinigen, die CDU und ein Einzelbewerber errangen je einen Sitz.
[Bearbeiten] Wappen
Blasonierung: „In Grün eine silberne Windmühle mit 6 (3:3) pfahlweise gestellten schwarzen Fensteröffnungen und goldenen Flügeln, begleitet von je einer silbernen Pflugschar, im goldenen Schildfuß ein blauer Wellenbalken.“
[Bearbeiten] Flagge
Die Flagge der Gemeinde Siedenlangenbeck wird nachfolgend beschrieben: „Grün/weiß/grün gestreift und auf dem breiteren weißen Mittelstreifen mit dem Gemeindewappen belegt.“ (Hissflagge: Streifen von oben nach unten, Querflagge: Streifen von links nach rechts verlaufend)
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
Die evangelische Feldsteinkirche in Siedenlangenbeck, seit 1257 belegt, ist ein im Kern mittelalterlicher Bau mit einem Fachwerkturm über dem Westteil und einer ornamental bemalten Balkendecke. In Wöpel steht eine größtenteils spätmittelalterliche Feldstein-Saalkirche mit halbkreisförmigem Ostschluss, die 1796 renoviert wurde. Das Rundplatzdorf Hohenlangenbeck verfügt ebenfalls über eine Feldstein-Saalkirche mit halbkreisförmigem Ostschluss aus dem 15. Jahrhundert.[1]
[Bearbeiten] Verkehrsanbindung
Die Ortschaft ist im Gegensatz zu den meisten Gebieten der Altmark verkehrstechnisch gut erschlossen. Sie liegt unmittelbar östlich der Bundesstraße 248, die das Gemeindegebiet von Südwesten nach Nordosten durchquert und von Rohrberg nach Salzwedel führt. Die durch Siedenlangenbeck führende Bahnstrecke von Kusey nach Salzwedel ist stillgelegt.
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt 1. Deutscher Kunstverlag, München 2002.
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