Schöder
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Murau (MU) | |
Fläche: | 73,88 km² | |
Koordinaten: | 47° 11′ N, 14° 6′ OKoordinaten: 47° 11′ 0″ N, 14° 6′ 0″ O | |
Höhe: | 901 m ü. A. | |
Einwohner: | 1093 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 15 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 8844 | |
Vorwahl: | 03536 | |
Gemeindekennziffer: | 6 14 28 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Schöder 12 8844 Schöder |
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Offizielle Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Alois Gruber (AKTIV) | |
Gemeinderat: (2005) (15 Mitglieder) |
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Lage Schöders im Bezirk Murau | ||
Schöder ist eine Gemeinde im Bezirk Murau in der Steiermark, Österreich.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Die Gemeinde Schöder liegt am Fuße des Sölkpasses, der eine Verkehrsverbindung über die Niederen Tauern vom Murtal ins Ennstal herstellt.
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Die Gemeinde wird in mehrere kleinere Gebiete eingeteilt. Diese sind: Schöderbichl, Schöder, Schöderberg, Baierdorf, Wachenberg. Diese sind nur teilweise offizielle Straßenbezeichnungen.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Vereinsleben
Kennzeichnend für das Dorf sind seinen vielen Vereine. So zählt die Gemeinde folgende Vereine: Stammtisch FC - Neuwirt, Landjugend Schöder, Musikverein "Edelweiß" Schöder, Chorgemeinschaft (Verein), Freiwillige Feuerwehr, Turn- und Sportunion HOMEPAGE DER SPORTUNION, SC Schöderberg, Tennisverein, Reitergruppe Schöder, Hutclub, Junggesellenverein, Modellflugverein Schöder-Ranten.
Das Vereinsleben spielt in Schöder wie auch in anderen ähnlich kleinen Gemeinden und Ortschaften eine große Rolle. Die Vereine sollen einen gewissen Zusammenhalt, Freundschaft und gutes Auskommen zwischen den Einwohnern Schöders symbolisieren.
Es werden auch jährlich viele verschiedene Feste und Bälle mit den verschiedensten kooperierenden Vereinen veranstaltet. Als Beispiele wären der alljährliche Pferdermarkt, das Dorffest (alle 2 Jahredurchgeführt), das Osterkränzchen, der Sportlerball, das Vereinefußballturnier, der Verkehrtenball, der Feuerwehrball,und noch viele weitere Veranstaltungen zu nennen.
[Bearbeiten] Bauwerke
Bedeutend für die Kultur der Gemeinde ist die Schöderer Marienkirche, die vor kurzem aufwendig restauriert wurde. Hierbei wurden auch neue Fresken freigelegt. Die Wallfahrtskirche Maria Schöder wurde im 12. Jahrhundert erbaut und brannte schon einmal fast zur Gänze nieder.
„Dem Volksschriftsteller Fridolin von Freytal Geistl. Rat, Dechant und Pfarrer von Schöder 1877 - 1898 geboren zu Pusterwald am 12.7.1832, gestorben zu Schöder 12.2.1903 zum 30. Todestag von seinen Verehrern am 26.2.1933 gewidmet.“
– Inschrift Gedenktafel Kirchenmauer
Ein weiteres bedeutendes Bauwerk steht in Baierdorf, einer Katastralgemeinde von Schöder. Der so genannte Baierdorfer Wehrturm wurde im 11. Jahrhundert unter Erzbischof Gebhart erbaut. Der Wehrturm ist 29 m hoch und birgt 6 Stockwerke. Im 6. Geschoß wohnten bis 1641 die Turmwächter von Baierdorf. Der Turm diente vor allem als Kornspeicher für das Getreide das vom Salzburger Erzbischof als Zehent eingehoben wurde. Dieser zehnte Teil der Ernte war die Steuer der Bauern an das Erzbistum. Das Fresko des Hl. Christopherus wurde im 16. Jahrhundert aufgemalen und ist das zweitälteste und flächengrößte Fresko der Steiermark.
Zwar kein Bauwerk, aber auf jeden Fall eine Sehenswürdigkeit: Der Künstner Wasserfall, der höchste Wasserfall der Steiermark.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
In der Gemeinde Schöder gibt es kaum industrielle Betriebe. Darum sind auch Arbeitsplätze rar.
[Bearbeiten] Tourismus
Das Dorf Schöder ist bekannt für seinen Pferdemarkt, der alljährlich am letzten Wochenende im August stattfindet. Zudem war Schöder Schauplatz des Spielfilms Die Leute von St. Benedikt. Des weiteren gibt es einen Schilift, sowie diverse Sportplätze (Tennisplatz, Fußballplatz, Reithalle).
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Otto Ponholzer (* 2. Februar 1908 in Baierdorf), Architekt, Bürgermeister-Stellvertreter (1953-1956) und Stadtrat (1949-1953) der Stadt Salzburg
- Willi Pürstl (* 10. Jänner 1955), Skispringer, Sieger der 23. Vierschanzentournee (1974/1975), danach Trainer von Skisprungnationalteams, wie z.B.: Spanien und Kanada, 1988 wanderte er nach Kanada aus
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