See also ebooksgratis.com: no banners, no cookies, totally FREE.

CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Sankt Gallenkirch – Wikipedia

Sankt Gallenkirch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschreibt die österreichische Gemeinde Sankt Gallenkirch im Montafon. Für die Schweizer Gemeinde Gallenkirch im Aargau siehe Gallenkirch.
Wappen Karte
Wappen von St. Gallenkirch
St. Gallenkirch
Österreichkarte, Position von St. Gallenkirch hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Vorarlberg
Politischer Bezirk: Bludenz (BZ)
Fläche: 127,83 km²
Koordinaten: 47° 1′ N, 9° 58′ OKoordinaten: 47° 1′ 0″ N, 9° 58′ 0″ O
Höhe: 878 m ü. A.
Einwohner: 2261 (31. Dez. 2005)
Bevölkerungsdichte: 18 Einwohner je km²
Postleitzahl: 6791
Vorwahl: 05557
Gemeindekennziffer: 8 01 20
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
HNr. 4
6791 St. Gallenkirch
Offizielle Website:
Politik
Bürgermeister: Arno Salzmann (SPÖ)
Gemeinderat: (2005)
(21 Mitglieder)
9 ÖVP, 11 SPÖ, 1 FPÖ

Sankt Gallenkirch ist eine vom Tourismus geprägte Gemeinde in Österreich in Vorarlberg im Bezirk Bludenz mit 2.268 Einwohnern in den Ortsteilen St. Gallenkirch, Gargellen und Gortipohl.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Sankt Gallenkirch liegt im westlichsten Bundesland Österreichs, Vorarlberg, im Bezirk Bludenz auf 878 Metern Höhe. Mit einer Gesamtgröße von beinahe 128 km² ist Sankt Gallenkirch die flächenmäßig zweitgrößte Gemeinde des Bundeslands Vorarlberg. 28,1 % dieser Fläche sind bewaldet, weitere 47,1 % zählen zum hochalpinen Gebiet. Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden in Sankt Gallenkirch.

Das kleine Bergdorf Gargellen, das ebenfalls zu dieser Gemeinde gehört, liegt oberhalb des Montafons. Taleinwärts liegt außerdem das Dorf Gortipohl mit eigener Pfarrkirche, sowie rechts von der Ill der Ortsteil Galgenul.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Habsburger regierten die Orte in Vorarlberg wechselnd von Tirol und Vorderösterreich (Freiburg im Breisgau) aus. Von 1805 bis 1814 gehörte der Ort zu Bayern, dann wieder zu Österreich. Zum österreichischen Bundesland Vorarlberg gehört Sankt Gallenkirch seit der Gründung im Jahre 1861.

1801 starben über 30 Leute, meist Kinder, an den Blattern und 1920 trat die Ruhr in St. Gallenkirch auf.

Während des zweiten Weltkrieges waren viele Männer der Gemeinde vor allem als Gebirgsjäger in Divisionen in Norwegen und Jugoslawien. Eine menschliche Tragödie ereignete sich 1941, als zwei junge jüdische Frauen auf der Flucht in die Schweiz den Freitod wählten. Der Ort war 1945 bis 1955 Teil der französischen Besatzungszone in Österreich.

Bevölkerungsentwicklung

Volkszählung Einwohner
2006  
2001 2.268
1991 2.121
1981 1.989
1971 1.975

Quelle: Bevölkerungsentwicklung 1869 - 2007 der Statistik Austria Am 31. Dezember 2002 hatte die Gemeinde 2.525 Einwohnern (inkl. Zweitwohnsitze).
Der Ausländeranteil lag 2002 bei 9,9 %.

[Bearbeiten] Gemeindewappen

Das Gemeindewappen entstand im Jahre 1966 nach einem Entwurf des Schrunser Künstlers und Heraldikers Konrad Honold.

[Bearbeiten] Politik

Der Gemeinderat hat 21 Mitglieder. Nach der Gemeinderatswahl 2005 verfügte die ÖVP über 9, die SPÖ über 11, und die FPÖ über einen 1 Vertreter im Gemeinderat. Bürgermeister ist Arno Salzmann (SPÖ).

Die Gemeindeeinnahmen aus Steuern und sonstigen Abgaben lagen 2001 bei 3.321.145 €, die gemeindlichen Ausgaben bei 8.167.500 €. Der Schuldenstand betrug 2001 9.259.993 €.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche Hl. Gallus in St. Gallenkirch
Pfarrkirche Hl. Gallus in St. Gallenkirch
Pfarrkirche St. Gallus in Sankt Gallenkirch
Ab 1307 stand an dieser Stelle eine Kapelle und die Kirche wurde 1474 erbaut.
Eine Kirchenerweiterung und der Turmneubau fanden 1669 statt und in den Jahren 1780 bis 1790 wurde die Kirche erneut baulich verändert.
In den Jahren 1968/69 wurde eine umfangreiche Restaurierung dieses gotischen Baus durchgeführt.
Aufbewahrungshalle am Friedhof in Sankt Gallenkirch
In der Halle finden sich Betonglasfenster sowie das Mosaik „Auferstandener“ (1972) vom Schrunser Künstler Konrad Honold.
Kuratie-Kirche St. Nikolaus in Gortipohl
Bei der Renovierung der Kirche im Jahr 1959 wurde bei der Neueindeckung des Kirchturms eine Chronik aus dem Jahr 1854 entdeckt, die Aufschluss über die damalige Zeit gibt.[1]
Kuratie-Kirche St. Magdalena in Gargellen
Vermutlich ab 1411 stand an dieser Stelle eine Kapelle und die Kirche wurde durch eine Stiftung von Peter Lentsch 1615 erbaut. Der Aufbau des Seitenaltars wurde 1674 von David Bertle erstellt.
Balbierbach mit Wasserfall in Gortipohl
Maisäß Montiel
Montiel ist noch eine der wenigen Montafoner Maisäßsiedlungen im ursprünglichen Zustand.


Panorama der Silvretta Nova, dem Skigebiet über Sankt Gallenkirch und Gaschurn
Panorama der Silvretta Nova, dem Skigebiet über Sankt Gallenkirch und Gaschurn




[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Am Ort gab es im Jahr 2003 68 Betriebe der gewerblichen Wirtschaft mit 949 Beschäftigten und 23 Lehrlingen. Lohnsteuerpflichtige Erwerbstätige gab es 1.176. Tourismus und Fremdenverkehr sind wichtig. Im Tourismusjahr 2001/2002 gab es insgesamt 528.905 Übernachtungen.

[Bearbeiten] Bildung

Am Ort gibt es (Stand Januar 2003) 300 Schüler. Die Hauptschule Innermontafon der Gemeinden St. Gallenkirch u. Gaschurn befindet sich in Gortipohl. In Sankt Gallenkirch und Gortipohl gibt es je einen Kindergarten, sowie je eine Volkschule, wobei auch der kleine Ortsteil Galgenul noch eine eigene (einklassige) Volksschule besitzt.

[Bearbeiten] Ortsteile

Gargellen hat etwa 110 Einwohner und liegt auf einer Höhe von 1.423 m ü. A..
Damit ist es der höchstgelegene Ort im Montafon. Der Ort ist stark vom Tourismus geprägt, es gibt eine Vielzahl von Hotels, Pensionen, Privatzimmern und Ferienwohnungen.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Die Gortipohler Curatiechronik aus dem Jahre 1854



aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -