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Sankt Annen (Dithmarschen) – Wikipedia

Sankt Annen (Dithmarschen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Sankt Annen
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Sankt Annen hervorgehoben
Koordinaten: 54° 21′ N, 9° 5′ O
Basisdaten
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Dithmarschen
Amt: KLG Eider
Höhe: 4 m ü. NN
Fläche: 14,87 km²
Einwohner: 345 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 23 Einwohner je km²
Postleitzahl: 25776 (alt: 2241)
Vorwahl: 04882
Kfz-Kennzeichen: HEI
Gemeindeschlüssel: 01 0 51 096
Gemeindegliederung: 3 Ortsteile
Adresse der Amtsverwaltung: Kirchspielsschreiber-
Schmidt-Straße 1
25779 Hennstedt
Webpräsenz:
Bürgermeister: Tjark Schütt (AWS)
Lage der Gemeinde Sankt Annen im Kreis Dithmarschen
Karte

Sankt Annen ist eine Gemeinde im Amt Kirchspielslandgemeinden Eider im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein (Deutschland). Sie liegt an der L 156 zwischen Friedrichstadt und Lunden und besteht aus den Ortsteilen Neufeld, Damm und Österfeld. Das Ortgebiet St. Annens grenzt an den Gezeitenfluss Eider.

Über die Eider führt eine 1916 erbaute Eisenbahnbrücke sowie eine Autobrücke in den Kreis Nordfriesland. Die Nachbarstadt Friedrichstadt ist mit dem Auto in 5 Minuten erreichbar.

Die größte Sehenswürdigkeit ist die Kirche der heiligen Anna. Die heilige Anna ist zugleich Namensgeberin des Ortes.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die größte Sehenswürdigkeit des Ortes "Die Kirche der heiligen Anna"
Die größte Sehenswürdigkeit des Ortes "Die Kirche der heiligen Anna"

Die Geschichte von Sankt Annen als eigenständiger Siedlung begann 1500 mit dem Bau der Sankt-Annen-Kirche. Drei Familien aus dem Geschlechterverband der Russebellingmannen im östlichen Kirchspiel Lunden hatten gelobt eine Kapelle zu bauen, wenn ihnen die Eindeichung eines neues Koogs, des Bosbüttelerkoogs gelang. Bis 1499 wurden die Kinder in der Schwabstedter Kirche getauft. Angesichts der Strömung der Eider, dem Wechsel der Gezeiten und eventuell auftretenden Sturmfluten ein Plan mit ungewissem Ausgang.

Die Dithmarscher als geschickte Rechner ließen nach Rom zu Papst Julius II. schicken, um erfolgreich eine Bulle zu erwerben, mit dem Inhalt dass allen Förderern des Kirchenbaus 100jähriger Ablass gewährt würde. Als die Kirche so erfolgreich gebaut wurde, gab es Konflikte mit dem Lundener Kirchspielrat, der sich gegen eine neue Kirche und damit den Machtverlust aussprach.

Die Erbauer von Sankt Annen schickten wieder zu Papst Julius II. und ließen sich erfolgreich das Patronatsrecht über die Kirche verleihen. Die Siedlung um Sankt Annen gewann aber nie die volle Unabhängigkeit von Lunden. Der Kirchenbau gehört damit in eine spätere Phase der Dithmarscher Siedlungsgeschichte als neue Kirchbauten nur noch einen eng lokal begrenzten Einfluss hatten und nicht wie vorher zu Mittelpunkten von räumlich ausgedehnten Kirchspielen wurden.

Sankt Annen war Wohnort des „Bauerngenerals“ Claus Heim, der in den späten 1920ern ein wichtiger Führer der Landvolkbewegung war. Er führte mehrere Bombenanschläge auf Vertreter der Weimarer Republik aus und wurde nach seiner Verhaftung zu einer Symbolfigur des bäuerlichen Widerstands gegen die Demokratie.

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

Die Gemeinde Sankt Annen wurde am 1. Juli 1936 aus den Gemeinden Sankt Annen-Damm, Sankt Annen-Neufeld und Sankt Annen-Österfeld gebildet. Diese drei Gemeinden wurden am 1. April 1934 aus einem Teil des Kirchspiels Lunden gebildet.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Wappen

Blasonierung: „In Silber die golden nimbierte, mit einem roten Kleid und einem grünen Mantel bekleidete heilige Anna, ein aufgeschlagenes Buch in den Händen haltend. Im blauen Wellenschildfuß drei silberne Karauschen in der Stellung 2 : 1, die untere linksgewendet.“[1]

[Bearbeiten] Quellen

  1. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Sankt Annen – Bilder, Videos und Audiodateien


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