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Büsum – Wikipedia

Büsum

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Büsum
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Büsum hervorgehoben
Koordinaten: 54° 8′ N, 8° 51′ O
Basisdaten
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Dithmarschen
Amt: Büsum-Wesselburen
Höhe: 2 m ü. NN
Fläche: 8,26 km²
Einwohner: 4890 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 592 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 25757–25761
Vorwahl: 04834
Kfz-Kennzeichen: HEI
Gemeindeschlüssel: 01 0 51 013
Adresse der Amtsverwaltung: Kaiser Wilhelm-Platz
25761 Büsum
Webpräsenz:
Bürgermeister: Volker Johann
Lage der Gemeinde Büsum im Kreis Dithmarschen
Karte

Büsum ist eine amtsangehörige Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein (Deutschland). Der Hafenort liegt direkt an der Nordsee, ist seit dem 19. Jahrhundert Seebad und nach Übernachtungszahlen hinter Sankt Peter-Ording und Westerland der drittgrößte Fremdenverkehrsort an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Der Ort liegt an der Nordsee, an der Meldorfer Bucht, nahe der Eidermündung in der Dithmarscher Marsch, etwa 100 km nordwestlich von Hamburg. Der Hafen ist über den Meeresstrom Piep, der durch den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer verläuft, mit der offenen See verbunden.

[Bearbeiten] Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung des früheren "Busen" (Name der Insel entwickelte sich aus Biusne, Büsen, Busen, Butzen zu dem heutigen Ortsnamen Büsum) stammt aus dem Jahr 1140. Kleinere archäologische Untersuchungen zeigen, dass der Kern der Insel aus einem Dünengebiet bestand. Der heutige Ort Büsum mit der Kirche ist auf einer langrechteckigen Wurt des Mittelalters erbaut.

Ursprünglich war Büsum eine Insel, deren Südseite im Laufe der Jahrhunderte durch Sturmfluten (1362, 1436 und 1570) teilweise abgetragen wurde, während sich im Norden die Insel durch Landzuwachs vergrößerte. Mit dem Bau eines Deichs wurde Büsum an die Dithmarscher Nordermarsch im 16. Jahrhundert eingedeicht (Wardamm, Wardammkoog).

Seit dem 19. Jahrhundert ist Büsum eng mit dem Tourismus verbunden und wird in den letzten Jahrzehnten maßgbelich durch diesen geprägt. Bereits seit 1837 bezeichnet sich die Gemeinde als Nordseebad. Am Ende des 19. Jahrhunderts sorgten 300 Gäste für 8.500 Übernachtungen. Bis 1950 stieg die Zahl auf 3.857, die für 33.991 Übernachtungen sorgten, am Ende des 20. Jahrhunderts sorgen etwa 160.000 Gäste für 1,6 Millionen Übernachtungen.[1]

Dabei war Büsum lange Zeit der einzige Nordseeurlaubsort südlich von St. Peter Ording, die Dominanz des Ortes schränkten erst Campingwagen ein, die sich auch im näheren Umland aufstellten und auf eine weniger anspruchsvolle Infrastruktur angewiesen waren. Städtebaulich schlug sich der Tourismus auch wieder. So prägen Ferienwohnungen das Stadtbild, die Hafenanlagen veränderten durch Großbauten wie Kurmittelhaus, Haus des Kurgasts und Schwimmbad vollkommen ihr Gesicht und deutlich sichtbar im weiten flachen Umland ist das 1972 gebaute Hochhaus.[1]

[Bearbeiten] Politik

Blasonierung: „In Silber der rote, in der Mitte silberne, unterhalb der Laterne von zwei Galerien umgebene Büsumer Leuchtturm; links daneben ein den Sockel des Leuchtturms mit dem Heck teilweise überdeckender, nach links fahrender blauer Büsumer Krabbenkutter ohne Segel und ohne Netze.“[2]

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Büsumer Wattenmeer bei Ebbe
Büsumer Wattenmeer bei Ebbe

Die Gemeinde ist Seebad und das wichtigste Zentrum des Tourismus im Kreis Dithmarschen. Besucher eingerechnet ist sie in den Sommermonaten der größte Ort des Kreises. Im Jahr 2002 boten Büsumer Betriebe 15.000 Gästebetten an, die von 160.000 Gästen zu insgesamt 1.600.000 Übernachtungen genutzt wurden. Nach Sankt Peter-Ording, Westerland auf Sylt sowie den Ostseebädern Grömitz und Timmendorfer Strand steht Büsum an fünfter Stelle der Übernachtungszahlen in Schleswig-Holstein. Die Gäste kommen zu 99,5 % aus Deutschland, die Quote der ausländischen Gäste ist mit 480 ungewöhnlich niedrig.

Für das Ortsbild prägend, wenn auch mit nachlassender wirtschaftlicher Bedeutung, ist die Krabbenfischerei. Diese entwickelte sich Ende des 19. Jahrhunderts in Büsum, die Büsumer Fischereigesellschaft gründete sich 1898. Dabei ist dei Zahl der Büsumer Krabbenfischer gesunken. Waren zu den Hochzeiten 1948 noch 136 Kutter registriert, sanken die Zahlen bis 1973 auf 75 Schiffe, 1998 waren es noch 34 und 2008 dann unter 30. Viele Boote, die im Hafen liegen kommen mittlerweile aus Friedrichskoog oder den Niederlanden, wobei die Büsumer den Niederländern eine sehr laxen Umgang mit den europäischen Fischereirichtlinien vorwerfen. Die Erträge gehen ebenfalls zurück, so sank der Fangmenge an Krabben an der Schleswig-Holsteinischen Westkpste 2007 auf 5,9 Millionen Tonnen gegenüber 7,1 Millionen Tonnen 2006 und 7,8 Millionen Tonnen 2005 und folgte damit einem langfristigen Rückgang.[3]

[Bearbeiten] Verkehr

Hafen Büsum
Hafen Büsum

Der Ort ist über die Bundesautobahn 23 und anschließend die Bundesstraße 203, die hier endet, zu erreichen.

Die Regionalbahnen der Linie Büsum–Heide (Holstein)–Neumünster fahren tagsüber im Stundentakt von Heide nach Büsum.

In der Nachbargemeinde Oesterdeichstrich liegt der kleine Flugplatz Heide-Büsum.

Büsum besitzt den größten Hafen an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste. Durch den Gezeitenstrom Piep ist die Fahrt durch das Wattenmeer in die offene Nordsee möglich. Hier liegen vor allem Ausflugsschiffe, die unter anderem nach Helgoland fahren, und Krabbenkutter.

[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen

Die Gemeinde ist noch Verwaltungssitz des gleichnamigen Amtes Kirchspielslandgemeinde. Zur Kommunalwahl 2008 werden sich Amt Kirchspielslandgemeinde Büsum, Stadt Wesselburen und Amt Kirchspielslandgemeinde Wesselburen zum neuen Amt Büsum-Wesselburen zusammenschließen, die Verwaltung wird zwischen den beiden Orten getrennt.

[Bearbeiten] Schulen

  • Neocorus-Schule – Realschule mit Grund- und Hauptschulteil
  • Nordsee-Gymnasium, Europaschule

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Büsumer Leuchtturm von 1912/1913
Büsumer Leuchtturm von 1912/1913

Aufgrund der Bedeutung des Fremdenverkehrs für den Ort bemüht sich dieser, zahlreiche Museen und Ausstellungen zu betreiben. Neben dem künstlich aufgespülten Sandstrand hat Büsum auch ein neu gebautes Meerwasserwellenbad Piratenmeer, einen Museumshafen und das Museum am Meer, das sich vor allem dem Meer und seiner Nutzung durch den Menschen widmet. 2006 wurde am Hafen die Sturmflutenwelt „Blanker Hans“ gebaut. Sie erzählt die Geschichte der Sturmflut 1962. Sie hat 7,5 Mio. € gekostet und hat eine „Offshore-Forschungsstation“, wo wissenschaftlich der Klimawandel erklärt und ausprobiert werden kann.

Am Hafen sind das Schiff Schleswig-Holstein des deutschen Zolls, mehrere Tonnenleger des Wasser- und Schifffahrtsamtes Tönning sowie der Seenotrettungskreuzer Hans Hackmack der DGzRS stationiert.

Seit einigen Jahren ist ein Teil des Hafenbeckens 1 als Museumshafen Büsum ausgewiesen. Wichtigstes Ausstellungstück ist das Motorrettungsboot Rickmer Bock, das von 1961 bis 1981 für die DGzRS in Büsum stationiert war. Seit Anfang 2008 findet sich dort auch der ehemalige Fischkutter „Fahrewohl“. Das 1912 in Wewelsfleth für den Büsumer Schiffer G. G. Johannsen gebaute Schiff ist der älteste noch fahrfähige Büsumer Krabbenkutter. Der Kutter befand sich von 1912 bis 1921 in Büsum, wo er 1915 den ersten Motor bekam. Dann kam er nach Kaiser-Wilhelm-Koog, wo er noch im selben Jahr bei schwerem Sturm auf den Deich lief, beim selben Sturm wurde fast die gesamte Flotte des Eigners zerstört. 1923 kam das Schiff nach Cuxhaven, 1929 wieder nach Dithmarschen mit dem Heimathafen Friedrichskoog, wo es bis 1976 Dienst als Fischkutter leistete. Danach gehörte es mehreren Eigentümern, darunter dem Direktor des Museums für Hamburgische Geschichte, bevor es der Museumshafenverein Büsum Ende 2007 erwarb.[4]

In Büsum befinden sich zwei Leuchtfeuer. Der rot-weiße Turm wurde als Orientierungsfeuer in den Jahren 1912/1913 gebaut, ist 22 Meter hoch und hat eine Nenntragweite von 17/12 Seemeilen. Das Molenfeuer besteht aus zwei je 10 Meter hohen Türmen in grün und rot. Sie haben eine Nenntragweite von vier Seemeilen. Seit 2007 gibt es eine Nachbildung des ersten Leuchtfeuers aus dem 19. Jahrhundert am Museumshafen.

Das eigentliche Stadtbild prägen Apartmenthäuser aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Während diese meist nur ein oder zwei Stockwerke haben, ist das auffallendste Gebäude des Orts das Büsumer Hochhaus von 1972, das mit seinen 22 Stockwerken das Landschaftsbild in weitem Umkreis beeinflusst. In dem Haus befinden sich ausschließlich Eigentumswohnungen, die meist als Ferienwohnungen weitervermietet werden.

[Bearbeiten] Sport und Freizeit

In Büsum gibt es unter anderem ein Schwimmbad und eine Outdoor Kartbahn. Während der Sommermonate bieten der Tourismusservice und unabhängige Veranstalter ein breites Programm mit Wattwanderungen, Gymnastik und Radtouren, seit neustem existiert auch ein Nordic Walking Parkours. Der Golfclub Dithmarschen/Büsum mit seinem 18-Loch-Platz befindet sich fünf Autominuten von Büsum entfernt in Warwerort.

[Bearbeiten] Quellen

  1. a b Karl-Heinrich Buhse: "Die Entwicklung in Dithmarschen seit 1950 in: Martin Gietzelt: "Geschichte Dithmarschens" Boyens & Co Heide 2000 ISBN 3-8042-0859-2 S. 411-414
  2. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
  3. Sönke Dwenger: "Urlauber statt Krabben fangen." in Dithmarscher Landeszeitung vom 5. Februar 2008 S. 16
  4. Anja Petersen: "Fahrewohl kehrt heim" in: Dithmarscher Landeszeitung v. 30. Januar 2008 S. 19

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Büsum – Bilder, Videos und Audiodateien
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