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Rheinhausen (Breisgau) – Wikipedia

Rheinhausen (Breisgau)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Rheinhausen
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Rheinhausen hervorgehoben
Koordinaten: 48° 14′ N, 7° 43′ O
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Freiburg
Landkreis: Emmendingen
Höhe: 174 m ü. NN
Fläche: 21,99 km²
Einwohner: 3436 (31. Dez. 2006)[1]
Bevölkerungsdichte: 156 Einwohner je km²
Postleitzahl: 79365
Vorwahl: 07643
Kfz-Kennzeichen: EM
Gemeindeschlüssel: 08 3 16 053
Adresse der Gemeindeverwaltung: Hauptstraße 152
79365 Rheinhausen
Webpräsenz:
Bürgermeister: Dr. Jürgen Louis
Lage der Gemeinde im Landkreis Emmendingen
Karte

Rheinhausen ist eine Gemeinde im Landkreis Emmendingen in Baden-Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Rheinhausen liegt im nördlichen Breisgau am Rhein. Von hier aus erstreckt sich rheinabwärts das Naturschutzgebiet Taubergießen, eines der größten Naturschutzgebiete Baden-Württembergs.

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

Rheinhausen besteht aus den Ortsteilen Ober- und Niederhausen, die sich am 1. Mai 1972 unter dem neuem Namen vereinigten. Die beiden bis dahin verwaltungstechnisch getrennten Gemeinden konnten jedoch schon auf eine jahrhundertealte nachbarschaftliche Zusammenarbeit zurückblicken.

[Bearbeiten] Geschichte

Auf dem fruchtbaren Lößboden zwischen den Ortsteilen Ober- und Niederhausen im Gewann Rebbürgerfeld waren bereits vor rund 7000 Jahren Menschen sesshaft, die von Ackerbau und Fischfang lebten. Die Rebbürgerfeldleute zählen zu den ersten Bauern, die in Mitteleuropa archäologisch nachzuweisen sind. Weitere archäologische Befunde weisen auch für die Folgezeit die regelmäßige Besiedelung der Gegend nach.

Die Gründung der Siedlungen, auf die die Ortschaften Nieder- und Oberhausen zurückgehen, fiel auf das 6. bis 7. Jahrhundert als das Breisgau von den Alemannen besiedelt wurde. Erstmals urkundlich erwähnt ist Niederhausen im Jahr 861.

Seit 1343 waren die Gemeinden vorderösterreichische Lehen und blieben es bei ständig wechselnden Ortsherrschaften bis zum Reichsdeputationshauptschluss. Im Jahr 1805 wurden Ober- und Niederhausen badisch.

Bis zu Rheinregulierung und Elzkanalisierung im 19. Jahrhundert wurden die Orte regelmäßig von teils verheerenden Hochwassern bedroht. Die veränderten Bedingungen führten jedoch zum Rückgang von Fischerei und Rheinschifffahrt, die schließlich praktisch zum Erliegen kamen.

Die Gemeinden bekamen im Dezember 1906 das erste mal Elektrisches Licht in ihr Dorf. Oberhausen am 17. Dezember 1906 und Niederhausen am 18. Dezember 1906. Der Strom wurde von dem Kleinlaufwasserkraftwerk an der Elz geliefert. Dieses Kraftwerk wurde davor als Antrieb der Maschinen einer Näh-Seide-Fabrik verwendet.

[Bearbeiten] Religionen

Rheinhausen ist überwiegend römisch-katholisch geprägt. In beiden Ortsteilen gibt es daher katholische Kirchengemeinden, zusätzlich besteht das Priorat St. Michael der Priesterbruderschaft St. Pius X.. Die evangelischen Gläubigen werden von Weisweil aus betreut.

[Bearbeiten] Politik

Die Kommunalwahl am 13. Juni 2004 ergab folgende Sitzverteilung im Gemeinderat:

CDU 52,6 % +15,9 6 Sitze ±0
FWG 47,4 % -3,9 6 Sitze -2
Andere 0,0 % -12,0 0 Sitze -1

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

Seit dem 28. Oktober 2006 pflegt die Gemeinde Rheinhausen eine Städtepartnerschaft mit der polnischen Stadt Wisła.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Bildung

Rheinhausen verfügt über eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule.

[Bearbeiten] Gerichte

Die Gemeinde Rheinhausen gehört zum Gerichtsbezirk des Amtsgerichts Kenzingen.

[Bearbeiten] Behörden

In Rheinhausen-Niederhausen betreibt der Bundesnachrichtendienst (BND) in der Nähe des Europapark Rust eine Abhöranlage zur Satellitenaufklärung, vergleichbar zu der in Schöningen. Erkennbar ist diese an den großen Satellitenspiegeln sowie Radomen am Waldrand. Getarnt ist die Anlage als das sog. "Ionossphäreninstitut Rheinhausen". Der Bau der Anlage soll rund 90 Millionen DM (45 Millionen Euro) gekostet haben[2]. Die Bundesregierung macht sonst keine offiziellen Angaben zur Anlage, wie aus einer Bundetagsdrucksache von 1990 hervorgeht[3].

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahlen
  2. Quelle: Erich Schmidt-Eenboom, "Schnüffler ohne Nase: Der BND - die unheimliche Macht im Staate", Econ-Verlag, 3. Auflage, 1995, S. 227
  3. http://dip.bundestag.de/btd/11/076/1107669.pdf

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Rheinhausen – Bilder, Videos und Audiodateien


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