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Randerup – Wikipedia

Randerup

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Randerup (früher auch Randrup geschrieben) ist eine Kirchspielsgemeinde (dän. Sogn) in Nordschleswig, Dänemark. Sie liegt nordwestlich der Stadt Tondern. Seit 1970 gehört sie zur Kommune Bredebro und wird 2007 ein Teil der künftigen Großkommune Tondern.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Gemeindegebiet

Randerup zählt zu den kleinsten Gemeinden in Nordschleswig und umfasst nur 10,3 km². Lediglich 133 Menschen wohnten 2005 noch in der Gemeinde, die wie viele Landgemeinden einen starken Bevölkerungsrückgang erlebt hat. Bei der letzten Volkszählung von 1960 wohnten hier 183 Menschen, ein Jahrhundert zuvor waren es noch 260.

Die Gemeinde liegt auf zwei relativ flachen Geestzungen, die durch die Niederung des Vesterlund Bæk voneinander getrennt sind. Im Nordosten grenzt die Gemeinde an die Breder Au, einen der größten Wasserläufe des Landesteils.

Wichtigster Siedlungsschwerpunkt ist das Kirchdorf Randerup, das in der Mitte der Gemeinde liegt. Im Norden liegt die kleine Siedlung Lunde, im Süden die Randeruper Heide, deren Bebauung meist Hedehusene genannt wird.

Nachbargemeinden sind im Westen Ballum, im Norden Medolden, im Osten Brede und im Süden Schads.

[Bearbeiten] Geschichte

Ursprünglich gehörte Randerup zum Gerichts- und Verwaltungsbezirk der Loharde. Im 13. Jahrhundert kam der größte Teil der Gemeinde in den Besitz des Bischofs von Ripen. Da dieser dänischer Reichsprälat war, kamen diese Besitzungen im 15. Jahrhundert zum Königreich Dänemark und nicht wie das Umland zum Herzogtum Schleswig. Zu letzterem gehörte nur der Teil der Gemeinde, welcher zu Lügumkloster gehörte.

Nach der Reformation kam der bischöfliche Besitz an das nun adlige Gut Troiburg, blieb aber als Enklave Teil des Königreichs. Im 19. Jahrhundert wurde der Name Loharde für den Gutsbezirk wieder eingeführt.

Nach dem Krieg von 1864 kam die gesamte Gemeinde zu Preußen und wurde 1867 zu einer Landgemeinde im Kreis Tondern. Bei der Volksabstimmung am 10. Februar 1920 über die staatliche Zugehörigkeit entschieden sich 130 Bewohner für Dänemark und nur acht für Deutschland. Trotz geringer Größe bei weiter abnehmender Bevölkerungszahl blieb Randerup bis zur Kommunalreform 1970 eine eigenständige Kirchspielsgemeinde im Amt Tondern. Seither gehört Randerup zur Kommune Bredebro und Sønderjyllands Amt. 2007 wird es Teil der Großkommune Tondern.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Die kleine romanische Laurentiuskirche liegt einsam nördlich vom Kirchdorf. Ihr ältester Teil, das Chor, besteht teilweise aus rheinischem Tuff, was auf einen gewissen Wohlstand der kleinen Gemeinde im 12. Jahrhundert schließen lässt. Wertvoll ist der Altar aus dem 16. Jahrhundert.

[Bearbeiten] Verkehr

Die Straßen haben nur lokale Bedeutung. Die nächsten Eisenbahnstationen liegen in Bredebro und Döstrup, sechs Kilometer südöstlich bzw. nordöstlich von Randerup, an der Strecke der Marschenbahn.

Koordinaten: 55° 5′ 9″ N, 8° 43′ 28″ O

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