Preußisches Staatstheater Berlin
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Preußisches Staatstheater Berlin war der Name, welchen das 1821 eröffnete Königliche Schauspielhaus am Berliner Gendarmenmarkt im Oktober 1919 erhielt und bis zu seiner Zerstörung im Jahr 1945 trug. Es entstand an Stelle des von 1800-1802 von dem Architekten Carl Gotthard Langhans erbauten und 1817 ausgebrannten Berliner Nationaltheaters, welches wiederum als Nachfolgebau eines kleinen französischen Komödientheaters gilt. Heute beherbergt das 1979 bis 1984 rekonstruierte Gebäude das Konzerthaus Berlin. Das Staatstheater war in der Zeit der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus das namhafteste und repräsentativste Theater Deutschlands.
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[Bearbeiten] Uraufführung
- Gerhart Hauptmann, „Iphigenie in Delphi“ (15. November 1941)
[Bearbeiten] Intendanten
- Leopold Jeßner (1919–1930)
- Dr. Franz Ulbrich (1933): Chefdramaturg mit Intendantenvollmacht Hanns Johst
- Gustaf Gründgens (1934–1945)
[Bearbeiten] Bekannte Mitglieder des Ensembles
[Bearbeiten] Regisseure
Jürgen Fehling, Gustaf Gründgens
[Bearbeiten] Dirigent
[Bearbeiten] Schauspieler
Axel von Ambesser, Charlotte Basté, Paul Bildt, Claus Clausen, Käthe Dorsch, Erich Dunskus, Karl Etlinger, Elisabeth Flickenschildt, Werner Finck, Albert Florath, Walter Franck, Käthe Gold, Otto Graf, Gustaf Gründgens, Käthe Haack, Günther Hadank, Paul Hartmann, Clemens Hasse, Paul Henckels, Marianne Hoppe, Malte Jaeger, Friedrich Kayßler, Eugen Klöpfer, Gustav Knuth, Maria Koppenhöfer, Hermine Körner, Viktor de Kowa, Werner Krauß, Wilhelm Kröger, Hans Georg Laubenthal, Albert Lieven, Theo Lingen, Bernhard Minetti, Heinz Rühmann, Hans Stiebner, Walter Tarrach, Wolf Trutz, Aribert Wäscher, Franz Weber, Pamela Wedekind, Paul Wegener, Antje Weisgerber, Walter Werner.
Koordinaten: 52° 30' 49" N, 13° 23' 31" O