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Pomesanien – Wikipedia

Pomesanien

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Altpreußische Landschaften und Stämme: Pomesanien = Pomesania
Altpreußische Landschaften und Stämme: Pomesanien = Pomesania

Pomesanien (polnisch Pomezania, ist eine altpreußische Landschaft östlich von Nogat und Weichsel (zwischen Elbing und Graudenz) bis zur Drewenz. Der Name kommt aus dem Prußischen, pomedien bedeutet „hinter den Gehölzen“. Wie groß das mit diesem Namen bezeichnete Gebiet ist, hängt davon ab, es sich auf Pomesanien als Stammesgebiet, als Bistum, oder als Teil des Herzogtums Preußen bezieht. Als Landschaftsname hat sich die Bezeichnung bis ins 20. Jahrhundert gehalten, eher auf das ehemalige Stammesland bzw. den ehemals herzoglich-preußischen Anteil beschränkt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Stammesgebiet Pomesanien

Die Pomesanen waren ein Stamm der Prußen (Prūsai) und Pomesanien ihr Stammesgebiet. Ab 1234 unterwarf der Deutsche Orden, das Pruzzenland, siehe Artikel Ostpreußen und Deutschordensland. 1236 zerstörten die Ordensritter die Pomesanenburg in der Nähe von Christburg (Dzierzgoń)). Unter der Herrschaft des Ordens wurden die Pomesanen, wie alle anderen Prussen, von den deutschen Siedlern assimiliert und damit Deutsche.

[Bearbeiten] Bistum Pomesanien

Lage des Bistums im Deutschordensland
Lage des Bistums im Deutschordensland

Aufgrund des Zerwürfnisses zwischen dem Orden und dem ersten Bischof (seit 1209) von Preußen, Christian von Oliva, teilte der päpstliche Legat Wilhelm von Modena den Ordensstaat 1243 in vier Bistümer ein. So entstand neben den Bistümern Samland, Ermland und Kulmer Land auch das Bistum Pomesanien. Es umfasste neben dem pruzzische Gau Pomesanien auch das nördlich anschließenden Gebiete Pogesanien (Hockerland). Sitz des Bischofs, dessen weltliches Herrschaftsgebiet etwa ein Drittel der Diözese umfasste, war Riesenburg (Prabuty), Sitz des Domkapitels, seit 1285 dem Deutschen Orden inkorporiert und etwa ein Drittel des bischöflichen Territoriums beherrschend, war die Domburg in Marienwerder (Kwidzyn).

[Bearbeiten] Frieden von Thorn und Reformation

Beim Zweiten Frieden von Thorn blieb blieb der Süden des pomesanischen Kerngebietes dem Orden erhalten, während (Marienburg und Pogesanien ebenso wie Ermland und Kulmerland unter die Herrschaft der polnischen Könige kamen (siehe Königlich-Preußen). Mit Einführung der Reformation im Ordenstaat trat 1525 auch der letzte katholische Bischof von Pomesanien zum Luthertum über, verzichtete auf die weltliche Herrschaft und unterstellte die preußischen Gebiete Pomesaniens dem neu entstandenen Herzogtum Preußen. Erster lutherischer Bischof von Pomesanien wurde 1523 Georg von Polenz. 1587 wurde die Diözese durch den Administrator in Preußen Markgraf Georg Friedrich eingezogen und das Einkommen ging an die Albertina Universität in Königsberg und weitere Landesschulen. Die der polnischen Krone unterstehenden, katholisch gebliebenen Teile des Bistums fielen an das Bistum Kulm. 1821 kamen sie an das Bistum Ermland.

[Bearbeiten] Bekannte Persönlichkeiten


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