Oberlahnstein
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Oberlahnstein ist ein Stadtteil von Lahnstein, bis 1969 war der Ort eine selbstständige kreisangehörige Stadt.
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[Bearbeiten] Lage
Oberlahnstein liegt auf der rechten Rheinseite und auf der linken Seite der Lahn, an der Mündung der Lahn in den Rhein.
[Bearbeiten] Geschichte
Oberlahnstein bildete mit der Burg Lahneck die nördlichste Exklave des Kurfürstentums Mainz (Kurmainz). Kirchlich gehörte Oberlahnstein bis zur Säkularisierung zum Erzbistum Trier.
Im 19. Jahrhundert, in nassauischer Zeit, wurde es als Endpunkt der Nassauischen Rheinbahn von Wiesbaden und der Lahntalbahn von Wetzlar ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Diese Funktion wurde mit der Übernahme der Nassauischen Staatsbahn durch Preußen nach dem Preußisch-Österreichischen Krieg 1866 weitestgehend auf die Bahnhöfe Niederlahnstein und Koblenz Hbf übertragen.
Heute gehört Oberlahnstein mit seinen römisch-katholischen Einwohnern zum Bistum Limburg, mit seinen evangelischen Einwohnern zur Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.
Seit dem 7. Juni 1969 ist Oberlahnstein mit der Nachbarstadt Niederlahnstein zur Großen kreisangehörigen Stadt Lahnstein vereinigt.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
- Wilhelm Lanz (1829-1882), Erster Bürgermeister von Wiesbaden
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Dokumente
- Bild von Oberlahnstein aus J.F. Dielmann, A. Fay, J. Becker (Zeichner): F.C. Vogels Panorama des Rheins, Bilder des rechten und linken Rheinufers, Lithographische Anstalt F.C. Vogel, Frankfurt 1833
- Bild 2 von Oberlahnstein, dito
Koordinaten: 50° 18' N, 7° 36' O
