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Obergünzburg – Wikipedia

Obergünzburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen des Marktes Obergünzburg
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Obergünzburg hervorgehoben
Koordinaten: 47° 51′ N, 10° 25′ O
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Ostallgäu
Verwaltungsge-
meinschaft:
Obergünzburg
Höhe: 737 m ü. NN
Fläche: 46,69 km²
Einwohner: 6471 (31. Dez. 2005)
Bevölkerungsdichte: 139 Einwohner je km²
Postleitzahl: 87634
Vorwahl: 08372
Kfz-Kennzeichen: OAL
Gemeindeschlüssel: 09 7 77 154
Adresse der Marktverwaltung: Marktplatz 1
87634 Obergünzburg
Webpräsenz:
Bürgermeister: Lars Leveringhaus (CSU)

Obergünzburg ist ein Markt im schwäbischen Landkreis Ostallgäu und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Obergünzburg.


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Obergünzburg liegt in der Region Allgäu. Es existieren folgende Gemarkungen: Burg, Ebersbach, Obergünzburg, Willofs

Obergünzburg Rathaus und Kirche
Obergünzburg Rathaus und Kirche
Kircheninnenraum
Kircheninnenraum
Christopherusdarstellungen weisen oft auf vorchristliche Kulte hin.
Christopherusdarstellungen weisen oft auf vorchristliche Kulte hin.
Die Ölbergallee führt auf den Nikolausberg.
Die Ölbergallee führt auf den Nikolausberg.
Kapelle auf dem Nikolausberg zur Erinnerung an 1945
Kapelle auf dem Nikolausberg zur Erinnerung an 1945
Obergünzburg liegt am Oberlauf der Ostgünz.
Obergünzburg liegt am Oberlauf der Ostgünz.
Römischer Altarstein,dem Gott Merkur geweiht
Römischer Altarstein,dem Gott Merkur geweiht

[Bearbeiten] Geschichte

Der Ort kann seine Wurzeln bis in die römische Zeit zurückverfolgen. Obergünzburg erhielt im Jahr 1407 von Ruprecht von der Pfalz das Marktrecht mit wichtigen Eigenrechten verliehen und war seit 1688 Sitz eines Pflegamtes des Fürststifts Kempten. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Bis 1879 war Obergünzburg Sitz eines Landgerichtes. Das verbliebene Amtsgericht wurde 1959 nach Marktoberdorf verlegt. 1972 erfolgte die Eingemeindung von Burg, Ebersbach und Willofs.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 5.006, 1987 dann 5.476 und im Jahr 2005 6.442 Einwohner gezählt. Der Ausländeranteil lag 2005 bei etwa 4%.

[Bearbeiten] Religion

2005 waren 75% der Einwohner römisch-katholisch, 10% evangelisch-lutherisch und 15% gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.

[Bearbeiten] Politik

Bürgermeister ist seit Februar 2007 Lars Leveringhaus, er ist Nachfolger von Herbert Schmid (FWO), welcher wiederum Helmut Schreck (CSU) nachfolgte.

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet rund 14.011.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet rund 8.561.000 €.

[Bearbeiten] Wappen

Beschreibung: Gespalten und vorne von Rot und Blau geteilt; hinten in Silber über drei blauen Wellenbalken schwebend das schwarz gekleidete, golden gekrönte Brustschild der herschauenden heiligen Hildegard.

[Bearbeiten] Gemeindepartnerschaften

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

  • Historischer Marktplatz mit Mohrenbrunnen
  • Kirche St. Martin aus dem 15. Jahrhundert

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 105, im Produzierenden Gewerbe 1.162 und im Bereich Handel und Verkehr 1.246 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 1.576 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 3.590. Im verarbeitenden Gewerbe (sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) gab es sieben, im Bauhauptgewerbe 19 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 32 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 920 ha. Davon waren 684 ha Ackerfläche.

Der größte ansässige Betrieb sind die „Milchwerke Gabler-Saliter“ (heute zur Ehrmann AG gehörend). Produziert werden hier vor allem Kaffeesahne, Kondensmilch, Milchmischgetränke, Trockenmilcherzeugnisse und Vorprodukte für Baby- und Kliniknahrung anderer Hersteller. Des weiteren ist am Ort das Gabler-Saliter Bankgeschäft ansässig.

[Bearbeiten] Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 175 Kindergartenplätze mit 187 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 40 Lehrern und 834 Schülern
  • Realschulen: 1

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] In Obergünzburg geborene Persönlichkeiten

  • Johannes Kaspar (1822–1885), Maler
  • Ludwig Skell (1842–1905), Landschafts-, Genre-, Portrait- u. Karikaturenmaler, Lithograph
  • Karl Nauer (1874–1962), Südseeforscher und Kapitän
  • Barbara Lochbihler (* 1959, aufgewachsen in Ronsberg), Generalsekretärin von „amnesty international“ Deutschland und stellvertretende Vorsitzende der Foundation für Recht und Verfassung.

[Bearbeiten] Sonstige Persönlichkeiten mit Bezug zu Obergünzburg

  • Dominikus Ringeisen (1835-1904), röm.-kath. Geistlicher, als Benefiziat Begründer des Obergünzburger Krankenhauses, später Begründer einer heute nach ihm benannten Behinderteneinrichtung in Ursberg

[Bearbeiten] Literatur

  • Obergünzburg: ein Spaziergang durch den alten Marktflecken, 2., überarb. Aufl., Horb am Neckar: Geiger, 1996, ISBN 3-89570-155-6
  • Franz Xaver Gutbrod: Geschichte der Pfarrei Obergünzburg, Kempten: Kösel, 1889-1891
  • Jahreshefte der Heimatlergemeinde Obergünzburg, Obergünzburg (seit 1990 erscheinende Reihe)
  • Werner Gebhardt: Die besonderen Gravamina der Gemeinde Obergünzburg vor dem Bauernkrieg, in: Allgäuer Geschichtsfreund, 82 (1982), S. 5 - 15
  • Toni Nessler: Burgen im Allgäu, Bd. 2. Burgruinen im Westallgäu und im angrenzenden Vorarlberg, im württembergischen Allgäu, im nördlichen Allgäu um Memmingen, im nordöstlichen Allgäu um Kaufbeuren und Obergünzburg, sowie im östlichen Allgäu und im angrenzenden Tirol, Kempten: Allgäuer Zeitungsverlag, 1985, ISBN 3-88006-115-7
  • Theodor Roppelt: Die Geologie der Umgebung von Obergünzburg im Allgäu mit sedimentpetrographischen Untersuchungen der glazialen Ablagerungen, München, Techn. Univ., Diss., 1988
  • Jürgen Schätzthauer, Bernd Remiger, Brüne Harms, Stanislaus von Korn: Flora, Vegetation und Fauna im Tal der Östlichen Günz zwischen Obergünzburg und Ronsberg, Landkreis Ostallgäu/Bayern: Bestandserhebungen im Rahmen der Umsetzung des bayerischen Arten- und Biotopschutzprogrammes, Nürtingen, Fachhochschule, Dipl.-Arb., WS 1998/99
  • Hermann Epplen [Hrsg.] : Ueber 1900 mundartliche Ausdruecke aus Oberguenzburg und seiner Umgebung, Obergünzburg: Marktgemeinde Obergünzburg/Allgäu, 1974
  • Hermann Epplen: Obergünzburger Chronik. Ein Heimatbuch aus dem oberen Günztal, (Allgäuer Heimatbücher Band 72), Kempten/Allgäu: Verlag für Heimatpflege, 1968
  • J. M. Gabler-Saliter-Milchwerke [Firma](Hrsg.): 275 Jahre Gabler-Saliter in Obergünzburg: 1713 - 1988 , Obergünzburg: J. M. Gabler-Saliter, 1988

[Bearbeiten] Weblinks


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