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Nemi (Latium) – Wikipedia

Nemi (Latium)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Nemi
Comune
Lage der Gemeinde in Italien
Staat: Italien
Region: Latium
Provinz: Rom (RM)
Geographische Koordinaten: 41° 43′ N, 12° 43′ OKoordinaten: 41° 43′ 12″ N, 12° 42′ 50″ O
Höhe: 521 m s.l.m.
Fläche: 7 km²
Einwohner: 1.946 (2007)
Bevölkerungsdichte: 261 Einw./km²
Postleitzahl: 00040
Vorwahl: 06
ISTAT-Nummer: 058070
Demonym: Nemorensi
Schutzpatron: Santi Filippo e Giacomo
Website: Nemi
Nemi
Nemi
Ansicht von Nemi
Ansicht von Nemi
Ruinen des Heiligtums der Diana
Ruinen des Heiligtums der Diana

Nemi ist ein Ort in der Provinz Rom, in der italienischen Region Latium. Er liegt 27 km südöstlich von Rom, 22 km von der Küste des Tyrrhenischen Meers entfernt und hat circa 2000 Einwohner.

Der Name leitet sich ab von lat. nemus (= Wald, Hain); der Ort ist noch heute von Kastanienwäldern umgeben.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Nemi liegt in den Albaner Bergen oberhalb des Nemisees, dem Kratersee eines erloschenen Vulkans. Der Ort selbst liegt auf einer schmalen Terrasse an der nördlichen Innenwand der Caldera fast 200 m hoch über dem See. Nemi gehört zu den Gemeinden der Castelli Romani.

[Bearbeiten] Geschichte

Nemi ist eine der ältesten Siedlungen Mittelitaliens. Eine erste Besiedlung des Ortes ist bereits für die Bronzezeit nachgewiesen. In dieser Zeit wurde auch im dichten Wald des Kraters die Muttergöttin Dea Madre verehrt, die in römischer Zeit zur Diana umgewandelt wurde. Dieses Heiligtum war in vorrömischer Zeit auch politisches Zentrum der Latiner. Als Nemi 338 v. Chr. von den Römern erobert wurde verlor es diese Funktion. Dafür wurde das Heiligtum der Diana Ende des zweiten Jahrhunderts v. Chr. monumental ausgebaut. Schließlich ließ Caligula zwei gewaltige Schiffe zu Ehren Dianas auf dem See bauen. An den Hängen des Kraters entstanden Villen der reichen römischen Familien, u.a. auch eine Villa des Julius Cäsar. Mit der Christianisierung verlor Nemi seine Bedeutung und verfiel.

Das heutige Dorf entstand mit dem Bau der Burg durch die Grafen von Tusculum im 10. Jahrhundert. Nach deren Fall gab Papst Coelestin III. Nemi an die Zisterzienser, die die Burg zu einem klösterlichen Komplex ausbauten. Von ihm ist heute noch der Turm erhalten, der das Panorama des Ortes dominiert. Im 14. Jahrhundert kam Nemi an die Familie Colonna und danach in schneller Folge an die Annibaldi, Cesarini, Piccolomini, Cenci, Frangipane, Braschi, Rospigliosi, Orsini und schließlich die Ruspoli. Unter den Frangipane vom 16. bis zum 18. Jahrhundert erlebte der Ort eine Blütezeit, Die Brasci ließen die Burg im 18. Jahrhundert von Giuseppe Valadier zur heutigen Größe ausbauen.

Weltbekannt wurde Nemi als 1929 - 1932 die Schiffe des Caligula geborgen wurde. Doch bereits 1944 wurden diese durch einen Brand des Museums wieder zerstört.

[Bearbeiten] Bevölkerung

Jahr Bevölkerung[1]
1871 952
1901 1.123
1921 1.178
1951 1.296
1971 1.323
1991 1.586
2001 1.719

[Bearbeiten] Politik

Alessandro Biaggi, von einer Bürgerliste, wurde im Juni 2004 zum Bürgermeister gewählt.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

  • Das Castello Ruspoli geht auf eine Festung aus dem 10. Jahrhundert zurück.
  • Das Kloster del SS. Crocifisso wurde 1637 für die Franziskaner gebaut, gehört heute aber dem Orden der Mercedarier.
  • Das Heiligtum der Diana liegt unterhalb des Ortes am Seeufer, ist aber nicht öffentlich zugänglich.
  • In der Nähe steht das Museo delle Navi (Museum der Schiffe), das archäologische Funde und die Schiffsmodelle zeigt und über Genzano di Roma erreichbar ist.


[Bearbeiten] Wirtschaft, Tourismus, landestypische Produkte

Erdbeeren von Nemi
Erdbeeren von Nemi
Norcineria in Nemi
Norcineria in Nemi

Der Ort lebt heute vom Wochenend- und Naherholungs-Tourismus der Römer, wird aber auch von internationalen Rom-Touristen im Rahmen von Tagesausflügen in die Albaner Berge gern besucht. Die Altstadt mit Corso Vittorio Emanuele, Via Giulia und Nebengassen ist beliebt wegen ihrer kleinen Bars und lokalen Spezialitätenrestaurants, in denen Fleischgerichte mit Pilzen, Wild sowie Fisch aus dem Nemi-See auf der Karte stehen.

Nemi ist vornehmlich bekannt für seine Wald-Erdbeeren , die allerdings heute - ebenso wie die im Umkreis gezüchteten Pflanzen und Blumen, die die Hauseingänge und Balkone schmücken - größtenteils aus Gewächshäusern am Seeufer stammen. Am ersten Sonntag im Juni findet die Sagra delle Fragole (Fest der Erdbeeren) sowie eine große Pflanzen- und Blumenschau (Mostra dei Fiori) statt. Aus den Walderdbeeren werden auch zahlreiche Dessertvariationen, Eis, Marmelade und Likör zubereitet.

Weitere landestypische Produkte sind im Holzofen gebackenes Brot; Fleischer-Delikatessenläden (Norcinerien) bieten Schinken, Dauerwurst, getrocknete Pilze und Tomaten, Käse und Honig aus dem Umland an.

Kunstgewerbe- und Antiquitätenläden haben ebenfalls eine etablierte Tradition in der Altstadt.

Die kulturhistorisch-touristische Förderorganisation Pro Loco veranstaltet Antiquitätenmessen und Kunstausstellungen, Freilicht-Theateraufführungen und musikalische Darbietungen auf der Piazza Roma sowie zur Weihnachtszeit eine Krippenausstellung.


[Bearbeiten] Quellen

  1. ISTAT

[Bearbeiten] Weblinks

Static Wikipedia 2008 (March - no images)

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Static Wikipedia 2007 (no images)

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