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Mercedarier – Wikipedia

Mercedarier

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Mercedarier-Orden (Ordo Beatae Mariae de Mercede redemptionis captivorum, Orden der Allerseligsten Jungfrau Maria von der Barmherzigkeit vom Loskauf der christlichen Gefangenen) war ein 1218 vom Hl. Petrus Nolascus - darum auch häufiger Nolasker genannt - , vom König Jakob I. von Aragón und St. Raimund von Peñaforte als königlicher, militärischer, geistlicher und hospitalischer gegründeter Ritterorden.

Als Papst Johannes XXII. 1318 festlegte, dass die höchste Gewalt im Orden einem Priester zu übertragen sei, schieden die Ritter aus dem Orden aus und gingen in den 1319 gegründeten Ritterorden U.L.F. von Montesa über. Der Mercedarierorden war fortan ein rein geistlicher Männerorden.

Der Orden wird zur Zeit durch den 87. Generalmagisters Bruder Giovannino Tolu geführt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Gründung

Ordenswappen
Ordenswappen

Die Gründung fand aufgrund einer Marienerscheinung des Petrus Nolascus und unter tatkräftiger Mithilfe des Dominikaners Raimund von Peñafort (Raymund von Peñaforte) statt, der 1222 die Regeln verfasste. Das Stammkloster befand sich in Barcelona. Zu den üblichen drei Gelübden trat jedoch bei ihnen noch ein viertes, nämlich das Gelübde der Loskaufung und Befreiung christlicher Sklaven und dabei nötigenfalls auch die eigene Freiheit als „Lösegeld“ anzubieten.

Nach der Bestätigung als königlicher Ritterorden folgte noch im Gründungsjahr die Bestätigung von Papst Honorius III. als geistlicher Ritterorden. Papst Gregor IX. erlaubte in seiner Bestätigungsbulle 1235 den Orden unter der Augustinerregel.

[Bearbeiten] Ritterorden

Die Ordenstracht der Ritter war ein weißes Skapulier, das über der Rüstung getragen wurde. Die geistlichen Brüder, von denen einige die Priesterweihe empfangen hatten, trugen einen weißen Talar und weißes Skapulier sowie eine weiße Kopfbedeckung nach Art einer Kapuze. An der Spitze des Ordens stand ein Generalmagister, der Ritter war.

[Bearbeiten] Geistliche Ordensgemeinschaft

1318 wurde dem Orden durch Papst Johannes XXII. ein Priester als Generalsuperior vorgeschrieben, was dazu führte, dass die meisten Ritter in den Orden von Montesa wechselten. Nun nur noch weitgehend aus Priestern und Laienbrüdern bestehend, widmeten sich die Mercedarier der Seelsorge. Seit 1690 den Bettelorden zugerechnet, besitzen die Mercedarier auch einen weiblichen Zweig.

In Spanien und Italien bestanden einige Gruppen von Mercedarierrittern selbständig fort und gründeten Bruderschaften bzw. ritterliche Vereinigungen auf Basis des katholischen Glaubens. Durch Dekret des Generalmagisters des Mercedarierordens kam es im Jahre 2002 zu einer offiziellen Wiedervereinigung der zeitweilig selbständigen Ritter mit dem offiziellen Klerikerzweig.

[Bearbeiten] Heutige Struktur des Ordens

Der Mercedarierorden teilt sich in zwei große Bereiche:

A. Ordensleute

1. Priester

2. Nonnen

Die Priester und Nonnen des Mercedarierordens sind vor allem in Europa, Afrika, Nord- und Südamerika und Indien tätig.

B. Laien

1. Mercedarierritter

Durch den Wiederanschluß an den Orden bzw. Anerkennung des Ritterzweiges durch Entscheidung des 87. Generalmagisters im Jahre 2002 sind diese offizieller Bestandteil des Ordens. Dieser Bereich heißt auf italienisch "Real Compagnia di Santa Maria della Mercede" und besteht zur Zeit weltweit aus etwa 500 Rittern und Damen.

2. Dritter Orden

3. Confraternite

4. Aggregationen

[Bearbeiten] Der Mercedarierorden in Österreich

In Wien gab es in der Vergangenheit ein Spital des Ordens in der Boltzmanngasse 9. Dieses wurde 1722/23 nach einem Entwurf von Anton Ospel für das von Mercedariern verwaltete Spanische Spital erbaute und die der Maria de Mercede geweihte Kirche fand seit 1785 für das von Kaiser Joseph II. begründete Waisenhaus Verwendung.

[Bearbeiten] Heilige des Mercedarierordens

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Fußnoten


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