Monterotondo (Latium)

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Monterotondo
Staat:	Italien
Region:	Latium
Provinz:	Rom (RM)
Geographische Koordinaten:	42° 3′ N, 12° 37′ O42.0512.616666666667Koordinaten: 42° 3′ 0″ N, 12° 37′ 0″ O
Höhe:	165 m s.l.m.
Fläche:	40 km²
Einwohner:	37.581 (2007)
Bevölkerungsdichte:	922 Einw./km²
Postleitzahl:	00015
Vorwahl:	06
ISTAT-Nummer:	058065
Demonym:	Monterotondesi oder Eretini
Schutzpatron:	San Filippo und San Giacomo
Website:	Monterotondo

Monterotondo ist eine Gemeinde in der Provinz Rom in der italienischen Region Latium. Sie liegt 28 Kilometer nördlich von Rom und hat 37.581 Einwohner^[1].

Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevölkerung 4 Politik 5 Sehenswürdigkeiten 6 Verkehr 7 Söhne und Töchter der Stadt 8 Einzelnachweise 9 Weblinks

[Bearbeiten] Geographie

Monterotondo liegt auf einem Höhenrücken östlich des Tiber. Die Nachbargemeinden sind Capena, Castelnuovo di Porto, Fonte Nuova, Mentana, Montelibretti, Palombara Sabina, Riano und Rom.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Vorgängerstadt von Monterotondo war das antike Eretum, eine Grenzstadt zwischen den Latinern und den Sabinern. Sie wurde von Gaius Nautius Rutilus 458 v. Chr. für Rom erobert.

Im Mittelalter wurde der Ort auf den leichter zu verteidigenden Hügel der Monti Cornicolani verlegt, der nach seiner Form Monte Rotondo (= Runder Berg) genannt wurde. Ab dem 13. Jahrhundert befand es sich im Besitz der Adelsfamilie der Orsini und ab 1626 der Barberini.

[Bearbeiten] Bevölkerung

1871	1901	1921	1951	1971	1991	2001
3.031	4.552	5.632	10.165	21.752	30.124	34.376

Quelle: ISTAT

[Bearbeiten] Politik

Antonino Lupi (Mitte-Links-Bündnis) wurde im Juni 2004 zum Bürgermeister gewählt. Sein Mitte-Links-Bündnis stellt auch mit 18 von 30 Sitzen die Mehrheit im Gemeinderat.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

• Der Palazzo Orsini wurde 1286 zum ersten Mal erwähnt.
• Der Dom Santa Maria Maddalena wurde im 17. Jahrhundert durch die Barberini erbaut.
• Die Kirche Madonna delle Grazie stammt aus der Romanik
• Im Archäologischen Museum (Museo Archeologico territoriale di Monterotondo) sind Funde aus Eretum und anderen antiken Orten der Umgebung zu sehen.

[Bearbeiten] Verkehr

Monterotondo liegt seit der Antike an der Via Salaria, heute als SS 4 Teil des Fernstraßennetzes, die Rom mit der Adria bei San Benedetto del Tronto verbindet. Außerdem liegt der Ort an der Autostrada del Sole A1 (Anschluss Roma-Nord), die Mailand mit Neapel verbindet. Eine gute Eisenbahnverbindung besteht über die Regionalbahn FR 1 nach Rom und zum Flughafen Rom-Fiumicino

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

• Renato Curcio (* 23. September 1941), Mitbegründer der Roten Brigaden
• Marco Marchionni (* 22. Juli 1980) ist ein italienischer Fußballspieler der für Juventus Turin spielt.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

1. ↑ ISTAT, Stand am 31. August 2007

[Bearbeiten] Weblinks

• Monterotondo auf www.comuni-italiani.it (italienisch)