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Michel Verne – Wikipedia

Michel Verne

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Michel Jean Pierre Verne (* 3. August 1861 in Paris; † 5. März 1925 in Toulon) war ein französischer Schriftsteller.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Der Sohn von Jules Verne und Honorine Anne Hébe du Fraysse de Viane war in seiner Kindheit kränklich. Ansonsten war er auch ein schwieriges Kind, mit dessen Erziehung seine Eltern hoffnungslos überfordert waren. Auf Grund seines Benehmens steckte man ihn 1876 für acht Monate in die Besserungsanstalt von Mettray bei Tours, wo er neben 700 anderen Jugendlichen einem militärischem Drill unterworfen war. Der einzige Erfolg dieser Maßnahme war allerdings, dass Michel seinen Vater regelrecht hasste. Nach seiner Entlassung aus der Besserungsanstalt, versuchte Verne, seinen Sohn wieder in die Familie zu integrieren, doch die Situation eskalierte, so dass man beschloss, den sechzehnjährigen Michel als Steuermannsjunge zur See zu schicken. Sein Onkel Paul Verne arrangierte eine entsprechende Heuer auf dem Segler „Assomption“, der sich für eine Reise nach Indien rüstete. Da das Schiff erst am 4. Februar 1878 auslaufen sollte, wurde Michel, durch Verfügung seines Vaters, solange ins Gefängnis von Nantes gesteckt, wo er die verbleibende Zeit verbringen musste. Während der Schiffreise, in der er auch gegen seine Vorgesetzten aufbegehrte und bestraft wurde, setze er sich erstmals mit den Werken seines Vaters auseinander, von denen er eine Kollektion mitgenommen hatte. Nach seiner Rückkehr begleitete er den Vater 1879 auf dessen zweiter Kreuzfahrt mit der Jacht „Saint-Michel“, die an der englischen und schottischen Küste entlang führte. Michel verfiel erneut in alte Unarten und der Konflikt mit seinem Vater eskalierte. Jules Verne beschloss, seinen Sohn aus dem Haus zu werfen und einer bescheidenen Pension nach Paris zu schicken. Doch Michel weigerte sich, nach Paris zu gehen. Stattdessen sorgte er für einen Skandal nach dem anderen und bereitete seinem Vater so weiteren Kummer. Er ließ sich auf eine Affäre mit der vier Jahre älteren Sängerin Clémence-Thérese Taton ein, die im Theater von Amiens unter dem Geburtsnamen ihrer Mutter, Thérèse Valgalier, engagiert war. Sein Vater war über diese Verbindung entsetzt und weigerte sich, die Einwilligung zu einer Heirat zu geben. 1884 gab Jules Verne dem Drängen seines Sohnes nach und erlaubte ihm, die Sängerin doch noch zu heiraten. Die Hochzeit fand am 15. März des gleichen Jahres statt. Ein halbes Jahr später ließ sich Michel mit der minderjährigen Pianistin Jeanne Raboul ein. Mit der Behauptung, sie sei von ihm schwanger, verließ er seine Ehefrau und begab sich mit seiner neuen Liebe nach Paris. Obwohl das Parlament im selben Jahr ein Scheidungsgesetz erlassen hatte, ließen sich Michel und Clémence-Thérese erst 1889 scheiden. Kurz darauf heiratete er Jeanne Raboul, mit der er mittlerweile zwei Kinder hatte. Als am 9. März 1886 der Neffe Gaston Verne, einen Mordanschlag auf Jules Verne verübte, hatte dies zur Folge, dass sich Vater und Sohn endlich etwas näher kamen. Doch erst 1893 kam es zu einer endgültigen Versöhnung.

Ein Jahr nach dem Attentat auf seinen Vater, hatte Michel erstmals etwas geleistet, auf das er stolz sein konnte. Zum ersten Mal führte ein Orchester 1887 einen von ihm komponierten Walzer mit dem Titel „En mer“ auf.

Unterdessen wurde Jules Verne langsam auf die Talente seines Sohnes aufmerksam. Eine Sammlung von Gedichten, die Michel geschrieben hatte, schickte er sogar an seinen Verleger Pierre-Jules Hetzel (* 1814; † 1886). Da dieser aber kurz darauf verstarb, blieb die Sammlung unbeachtet. Erst 1889 wurde eines der Gedichte, „Les Fossoyeurs du Gange“ in dem Journal „La Nouvelle Revue“ veröffentlicht. 1888 vermittelte Jules Verne seinem Sohn eine Stelle als freier Mitarbeiter beim „Figaro“, für den er eine Reihe kurzer Artikel verfasste, die sich auf humorvolle Art und Weise mit wissenschaftlichen Themen auseinandersetzten. Einige diese Arbeiten wurden sogar mehrmals nachgedruckt und erschienen teilweise auch im Ausland. Dass dabei nicht selten der Name seines Vaters darunter stand, kümmerte ihn nicht weiter.

Unterdessen versuchte Michel, sich als seriöser Geschäftsmann zu etablieren. Doch alle Versuche scheiterten, aufgrund seiner unternehmerischen Unfähigkeit, in einem finanziellen Fiasko. Bankrott und arbeitslos, lebte er nur noch von der Pension, die ihm sein Vater monatlich überwies. Um ihn wenigstens zu einer Arbeit zu bewegen, machte ihm sein Vater den Vorschlag, dass er einen Roman schreiben solle, der ganz in der Tradition seiner eigenen Werke stehen solle. Um Michel die Arbeit zu erleichtern, bot er ihm ein Szenarium an, das er selbst in ähnlicher Form zu dem Roman „Clovis Dardentor“ (1896) verarbeitete. So schrieb Michel den Roman zweier rivalisierender Reisebüros, der 1907 unter dem Namen des Vaters in die „Voyages extraordinaires“ aufgenommen wurde. Es folgten einige weitere kleine Arbeiten.

1905 fiel ihm, mit dem Tod des Vaters, der ganze schriftstellerische Nachlass mit einer Reihe noch unveröffentlichter Romane, in die Hand. Mit der Ankündigung, die noch vorhandenen Arbeiten seines Vaters zurückzuhalten und nicht veröffentlichen zu wollen, erstritt sich Michel höhere Tantiemen, die ihn in den nächsten Jahren aller finanzieller Sorgen entheben sollten. Doch schon bald kamen Zweifel auf, ob die posthumen Werke von Jules Verne tatsächlich von ihm geschrieben worden seien. Es gelang Michel jedoch, die meisten Zweifel zu zerstreuen, indem er immer wieder beteuerte, er habe in den vergangenen Jahren eng mit seinem Vater zusammengearbeitet und wisse ganz genau, wie teilweise nicht ganz beendete Romane in dessen Sinne zu bearbeiten seien. Erst spätere Vergleiche mit vorhandenen Originalen, weisen zum Teil starke Diskrepanzen zu den Manuskripten des Vaters auf. Da allerdings viele der hinterlassenen Manuskripte von Jules Verne selbst noch hätten bearbeitet werden sollen, weiß man nicht, inwieweit er selbst ebenfalls noch Änderungen vorgenommen hätte. Ein Teil der Änderungen erfolgte aber auch auf Wunsch des Verlegers Hetzel, da das Spätwerk von Jules Verne doch teilweise etwas zäh und handlungsarm daherkommt. Zwischen 1910 und 1913 verfasste er zusammen mit seinem Freund André Maurel den letzten Roman, der auf eine Idee seines Vaters zurückgehen soll, der aber im Wesentlichen ein Werk von Michel selbst ist. Damit wurde die Herausgabe der Werke seines Vaters eingestellt, obwohl noch einige frühe Manuskripte verfügbar gewesen wären. Nach dem Verkauf des Verlages an den Konkurrenten „Hachette“ und dem Ersten Weltkrieg brach der Absatz der Werke von Jules Verne ein. Ab 1914 engagiert er sich verstärkt an Verfilmungen von Werken seines Vaters, von denen die meisten heute aber leider verloren sind.

Am 5. März 1925 starb Michel an Kehlkopf- und Magenkrebs.

Michel hatte drei Kinder:

[Bearbeiten] Michel Verne als Schriftsteller

Nach ersten eigenen Versuchen und auf Anregung seines Vaters widmete sich Michel Verne auch dem Schriftstellerhandwerk. Dabei verstand er es, den Stil seines Vaters zu modernisieren und um interessante Facetten zu bereichern. Seine Hauptleistung ist aber die Herausgabe einer Reihe posthumer Werke seines Vaters, die er aber aus eigenem Ermessen und Wunsch des Verlegers, erheblich bearbeitete. Während Vernes späte Werke teilweise recht langatmig und handlungsarm daherkamen, gelang es Michel, den bis dahin unveröffentlichten Werken sogar neue Frische einzuhauchen.

[Bearbeiten] Werke

  • 1888: Zigzags à travers la science
  • 1888: Un express de l’avenir
  • 1889: La Journée d’un journaliste américain en 2889 – Ein Tag aus dem Leben eines amerikanischen Journalisten im Jahre 2889
  • 1895: La Traversée de la Manche en 1895
  • Voyages extraordinaires
    • 1905: L’Invasion de la mer – Der Einbruch des Meeres (nach eigenen Worten mit Eingriffen von Michel Verne)
    • 1905: Le Phare du boute du monde – Der Leuchtturm am Ende der Welt (Eingriffe von Michel Verne)
    • 1906: Le Volcan d’or – Der Goldvulkan (Eingriffe von Michel Verne)
    • 1907: L’Agenece Thompson and Co – Das Reisebüro Thompson & Co. (vollständig von Michel Verne)
    • 1908: Le Pilote du Danube – Der Donaulotse (Eingriffe von Michel Verne)
    • 1909: La Chasse au météore – Die Jagd nach dem Meteor (Eingriffe von Michel Verne)
    • 1909: Les Naufragés du Jonathan – Die Schiffbrüchigend der Jonathan (Eingriffe von Michel Verne)
    • 1910: Le Secret de Wilhelm Storitz – Wilhelm Storitz Geheimnis (Eingriffe von Michel Verne)
    • 1910: Hier et demain
      • Aventures de la familie Raton – Die Abenteuer der Familie Raton (Eingriffe von Michel Verne)
      • Monsieur Ré-Dièze et Mademoiselle Mi-Bémal – Herr Dis und Fräulein Es (Eingriffe von Michel Verne)
      • La Destinée de Jean Morénas – Das Schicksal des Jean Morénas (Eingriffe von Michel Verne)
      • Le Humbug – Der Humbug (Eingriffe von Michel Verne)
      • La Journée d’un journaliste américain en 2889 – Ein Tag aus dem Leben eines amerikanischen Journalisten im Jahre 2889 (vollständig von Michel Verne)
      • Edom – Der ewige Adam (wahrscheinlich vollständig von Michel Verne)
    • 1919: L’Étonnante aventure de la mission Barsac – Die erstaunlichen Abenteuer der Expedition Barsac (vollständig von Michel Verne)

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

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