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Memel (Fluss) – Wikipedia

Memel (Fluss)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Vorlage:Infobox Fluss/DGWK_fehltVorlage:Infobox Fluss/MÜNDUNGSHÖHE_fehltVorlage:Infobox Fluss/HÖHENUNTERSCHIED_fehlt

Memel (Fluss)
(litauisch: Nemunas)
Daten
Lage Weißrussland, Litauen, Russland (Oblast Kaliningrad)
Länge 937 kmdep1
Quellgebiet Weißrussischer Höhenrücken etwas südwestlich von MinskVorlage:Infobox Fluss/QUELLKOORDINATE_fehlt
Quellhöhe 176 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-QUELLE_fehlt
Mündung Kurisches Haff (Ostsee) bei der Stadt MemelVorlage:Infobox Fluss/MÜNDUNGSKOORDINATE_fehlt
Flusssystem Memel
Einzugsgebiet 98 200 km²dep1
Abflussmenge 616 m³/s
Großstädte Hrodna (Weißrussland), Kaunas (Litauen)
Mittelstädte Druskininkai, Alytus, Sowjetsk
Kleinstädte Jurbarkas
Gemeinden Birštonas
Rechte Nebenflüsse Merkys, Neris, Nevėžis, Dubysa, Jūra, Minija
Linke Nebenflüsse Schtschara, Šešupė
Schiffbar von Kaunas bis Nida verkehrt(e) ein Tragflächenboot
Verlauf der Memel

Die Memel (litauisch Nemunas  anhören ?/i, weißrussisch Нёман, Njoman, russisch Неман Neman, poln. Niemen) ist ein 937 km langer Strom, der von Weißrussland über Litauen in das kurische Haff und die Ostsee fließt. Der Unterlauf mit dem Russ-Strom (nördlicher Zweig im Memel-Delta) bildet dabei die Grenze zur russischen Oblast Kaliningrad.

Der Name Memel leitet sich ab von kurisch memelis, mimelis („stiller, langsamer, schweigender“) und bezeichnet sowohl das Haff als auch den Oberlauf des Flusses. Memel bezeichnet hauptsächlich den durch Ostpreußen fließenden Abschnitt des Flusses, von Smalininkai (Schmalleningken) im Osten bis zur Mündung. Der weitere obere Lauf wurde (vor 1945) oft auch (der) Njemen genannt.

Das seit 1871 zum Deutschen Reich gehörende Memelland, nördlich der Memel bis zur Stadt Memel, wurde 1920 von Deutschland abgetrennt und 1923 von Litauen besetzt.

Der Fluss war bereits in antiker Zeit Teil des Handelswegs Bernsteinstraße von der Ostsee zum Mittelmeer.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Verlauf

Das Memelland, 1923 von Litauen besetzt
Das Memelland, 1923 von Litauen besetzt

Die Memel entspringt in Weißrussland auf dem Weißrussischen Höhenrücken etwas südwestlich von Minsk.

Von dort fließt sie anfangs in westlicher Richtung nach Hrodna. Danach wendet sich ihr Wasser hauptsächlich in nordwestlicher Richtung nach Litauen, worin sie den Baltischen Landrücken durchbricht und durch Kaunas fließt. Vor dieser Stadt ist sie durch ein Wasserkraftwerk im Kaunasser Meer aufgestaut. Die Altstadt von Kaunas ist am Zusammenfluss mit dem größten Nebenfluss Neris gelegen. Später bildet die Memel westlich und östlich von Sowjetsk (Tilsit) den Grenzfluss zwischen Litauen und dem Kaliningrader Gebiet, dem russischen Teil des ehemaligen Nord-Ostpreußens.

Schließlich bildet die Memel ein Mündungsdelta. Mit ihren beiden Hauptmündungsarmen Gilgestrom (Matrosowka) (prußisch gilus, gilin, gillis: „tief“; deutsch Gilgestrom, litauisch Gilgė oder Gilija) und Rusnė (prußisch ruset: „langsam fließen, strömen“; deutsch Ruß-Strom mündet sie in das zur Ostsee gehörige Kurische Haff, wobei sich die Rusnė weiter aufteilt in den nördlichen Atmata (prußisch at „von, aus, her“, prußisch mat „schwenken“) und Skirvytė (prußisch skirti: „teilen, trennen, scheiden, absondern, kennzeichnen“, prußisch wistit: „wirbeln“) nebst weiteren kleineren Mündungsarmen. Auf einer Insel im Delta liegt der Ort Rusnė). An der Mündung der Atmata, auf dem Ventės Ragas liegt Litauens bedeutendste Vogelwarte.

Über den Polesski Kanal (deutsch Großer Friedrichsgraben) besteht Verbindung zum Fluss Pregel, der weiter südlich fließt.

[Bearbeiten] Wichtige Städte

An der Memel befinden sich unter anderen diese Städte:

An der Mündung des Kurischen Haffs, durch das die Memel letztendlich in die Ostsee fließt, liegt außerdem die Stadt Klaipėda.

[Bearbeiten] Deutschlandlied

Die Memel bei Druskininkai, Litauen
Die Memel bei Druskininkai, Litauen

Die Memel wird in der ersten Strophe des Deutschlandliedes als eine der Grenzen Deutschlands erwähnt:

„Von der Maas bis an die Memel,
von der Etsch bis an den Belt“.

Der Textdichter August Heinrich Hoffmann von Fallersleben hat im Jahre 1841 das Gebiet, welches er wegen der in ihm lebenden deutschsprachigen Bevölkerung als Deutschland betrachtete, durch die Angabe dieser Gewässer näherungsweise geographisch umrissen. Im Osten gehörte Ostpreußen dazu, dessen Nord- und Ost-Grenzen waren schon damals seit über 400 Jahren stabil (Vertrag von Melnosee, 1422). Hier bot sich als Merkmal die Memel an, wobei natürlich auch noch im Memelland nördlich davon deutsch gesprochen wurde. An eine klare Sprachgrenze dachte er dabei nicht, das Gebiet entlang des Flusses war damals litauisch-deutsches Mischgebiet, außerdem wurde das Konzept des Sprachnationalismus erst gegen Ende des 19. Jh. wirksam.

Der Friedensvertrag von Versailles machte auf Betreiben Frankreichs die Memel ab 1920 tatsächlich zu einer Grenze, da das Memelland abgetrennt wurde. Diese Grenzziehung spiegelt seit 1945 in der Grenze zwischen Litauen und der Kaliningrader Enklave wider.

Eine weitere Erwähnung findet die Memel im Volkslied „Wilde Schwäne“ (Worte litauisch, deutsch von Karl Plenzat, Weise aus den Masuren):

„Es wuchsen einst fünf junge Mädchen, schlank und schön am Memelstrand.“

[Bearbeiten] Ereignisse

1807 trafen sich Kaiser Napoleon, Zar Alexander I und König Friedrich Wilhelm III auf einem Floß auf der Memel.

[Bearbeiten] Weblinks

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