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Maribor – Wikipedia

Maribor

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Maribor
Marburg
Wappen von Maribor
Maribor (Slowenien)
DMS
Maribor
Maribor
Basisdaten
Staat: Slowenien
Bezirk: Maribor
Historische Region: Untersteiermark (Štajerska)
Statistische Region: Draugegend (Podravska)
Koordinaten: 46° 33′ N, 15° 39′ O7Koordinaten: 46° 33′ 17″ N, 15° 38′ 48″ O
Fläche: 147,5 km²
Einwohner: 90.565 (1.1.06)
Bevölkerungsdichte: 614 Einwohner je km²
Telefonvorwahl: (+386) 02
Postleitzahl: 2000
Kfz-Kennzeichen: MB
Struktur und Verwaltung
Webpräsenz:
Der Stadtteil Lent am Ufer der Drau
Der Stadtteil Lent am Ufer der Drau
Luftaufnahme von Maribor, im Hintergrund die Windischen Bühel oder Slovenske Gorice
Luftaufnahme von Maribor, im Hintergrund die Windischen Bühel oder Slovenske Gorice
Das Rathaus von Maribor
Das Rathaus von Maribor

Maribor (deutsch: Marburg an der Drau) ist mit 90.565 Einwohnern (2006) (Agglomeration: 105.343) die zweitgrößte Stadt Sloweniens. Sie ist ein römisch-katholischer Erzbischofssitz und beherbergt seit 1975 die Universität Maribor.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Maribor liegt am Fuße des Bachergebirge (Pohorje) und der Windischen Bühel (Slovenske Gorice) am Ufer des Flusses Drau (Drava).

Maribor ist die größte Stadt der slowenischen Region Untersteiermark (Štajerska). Die nächstgelegene größere Stadt Graz in Österreich liegt 60 km nördlich. Mit Graz hat Maribor heutzutage enger werdende kulturelle und wirtschaftliche Verbindungen. Ein Beispiel dafür ist die Europaregion Graz-Maribor.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Stadt wurde zum ersten Mal im 13. Jahrhundert erwähnt. Obwohl sie zweimal von den Türken belagert wurde, blieb Marburg bis zum Ende des Ersten Weltkrieges unter der Herrschaft der Habsburger als Teil des Herzogtums Steiermark. Während des Krieges kam es wegen vermuteter Staatsfeindlichkeit zu Zwangsinternierungen vieler Slowenen in Kärnten und der Steiermark, was zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen der deutschen und slowenischen Volksgruppe führte. In den Wirren nach dem Zusammenbruch Österreich-Ungarns wurde die Stadt von der neu gegründeten Republik Deutschösterreich, aber auch vom neu gegründeten Staat der Slowenen, Kroaten und Serben beansprucht und von slowenischen Truppen unter dem späteren jugoslawischen General Rudolf Maister gewaltsam besetzt. Am 27. Januar 1919 wurden 13 deutsche Marburger, die auf dem Hauptplatz auf die US-Friedensdelegation warteten, von Maisters Soldaten erschossen, mehr als 60 verletzt (Marburger Blutsonntag). Später wurde es ohne Volksabstimmung und gegen den Willen der frei gewählten Gemeinderäte, Landtags- und Reichsratsabgeordneten im Rahmen der mehrheitlich slowenischsprachigen umliegenden Untersteiermark dem Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen zugesprochen (SHS-Staat, dem späteren Königreich Jugoslawien).

Die deutsche Bevölkerungsgruppe stellte bis zum Ende des Ersten Weltkrieges im Jahr 1918 die große Mehrheit und dominierte das öffentliche Leben (die Volkszählung 1890 ergab 19898 Einwohner, davon 2653 slowenischsprachig). Das galt auch für die Nachbardörfer Brunndorf (Studenci), Pobersch (Pobrežje), Thesen (Tezno), Rothwein, Kartschowin und Leitersberg, die mit der Stadt Marburg eine deutsche Sprachinsel bildeten. Bei der Volkszählung von 1910 lebten hier 80 % deutsch- und 20 % slowenischsprachige Menschen. Das weitere Umland hingegen war (mit Ausnahme anderer kleinerer Städte, wie Pettau (Ptuj), St. Leonhard in Windischbüheln (Lenart v Slovenskih Goricah), Luttenberg (Ljutomer), Friedau (Ormož), Windisch Feistritz (Slovenska Bistrica) und Pragerhof (Pragersko) fast vollständig von Slowenen besiedelt. Obwohl nach dem Ersten Weltkrieg ein großer Teil der deutschen Bevölkerung (vor allem das Beamtentum, teilweise schon unter General Maisters Militärherrschaft) nach Österreich vertrieben wurde und alle deutschen Schulen und Vereine zwangsaufgelöst bzw. beschlagnahmt wurden, betrug der deutsche Anteil in den 1930er Jahren nach deutschen Angaben noch immer etwa 25 %. Die Volkszählungen ergaben allerdings 21 % für 1921 und für 1931 nur noch 7 % Deutsche.

1941 wurde der gesamte jugoslawische Teil der Steiermark vom Großdeutschen Reich annektiert. Adolf Hitler besuchte die Stadt und forderte seine Anhänger in einer Rede vom Balkon des Rathauses auf, „dieses Land wieder deutsch zu machen”. Wie aus der Umgebung wurden auch aus der Stadt in der Folgezeit Slowenen nach Serbien sowie zur Zwangsarbeit ins Deutsche Reich verschleppt. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Stadt mehrere Male bombardiert. Nach dem Krieg 1945 wurden die nicht zuvor geflohenen deutschen Marburger nach Österreich vertrieben.

Nach 1945 entwickelte sich die Stadt zu einem blühenden industriellen und kulturellen Zentrum für den gesamten Osten Sloweniens. Nach der Unabhängigkeit Sloweniens von Jugoslawien im Jahr 1991 verlor die gesamte neu gegründete Republik den innerjugoslawischen Binnenmarkt. Die Auswirkungen dieses Verlustes auf die Wirtschaft der Stadt waren erheblich - eine hohe Arbeitslosenquote war die Folge. Laut einer vergleichenden Studie des Europäischen Statistikamtes EUROSTAT erlitt Maribor den größten Bevölkerungsverlust in Europa: In den Jahren 1996 bis 2001 verlor die Stadt im Schnitt jährlich 3,1 Prozent ihrer Einwohner.

Maribor war Alpenstadt des Jahres 2000.

Seit 1969 besteht eine Städtepartnerschaft mit der hessischen Stadt Marburg.

Zehn Kilometer südlich des Stadtzentrums bei Slivnica befindet sich der Flughafen Maribor.

[Bearbeiten] Bevölkerung

89,2 % der Einwohner von Maribor waren bei der Volkszählung 2002 slowenische Staatsbürger, 4,1 % Kroaten, 2,6 % Bosnier, 2,3 % Jugoslawen (heute: Serben und Montenegriner), 1,0 % EU-Bürger (damals EU-15), 0,5 % Mazedonier und 0,3 % andere.

Slowenisch ist alleinige Amtssprache der Stadtgemeinde Maribor und wurde bei dieser Volkszählung von 86,1 % der Bevölkerung als Muttersprache angegeben. Ferner sprachen nach eigenen Angaben 3,7 % Kroatisch, 1,8 % Serbisch, 1,3 % Serbokroatisch und 3,2 % sonstige Sprachen. [1]

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Veranstaltungen

Jeden Januar trägt das am Stadtrand gelegene Skigebiet Mariborsko Pohorje, bei dem nach einer vier jährigen Pause seit 2007 auch der Downhill- und Four Cross-Mountainbike-Weltcup gastiert, den Damen-Slalom und den Damen-Riesenslalom des Alpinen Skiweltcups aus.

Im Februar wird Maribor seit 1992 alljährlich zum Schauplatz des FinsSwimWorldCup (deutsch: Flossenschwimmen Weltcup).

Das zweiwöchige Lent-Festival, das nach dem am Drauufer gelegenen Stadtbezirk Lent benannt wurde, findet jeden Juni mit hunderten von Musik-, Theater- und Kleinkunst-Veranstaltungen statt.

Im September findet der ebenfalls zweiwöchige Musikseptember (glasbeni september) statt.

In der alten Heeresbäckerei findet jedes Jahr im August der No Border Jam statt.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Dom
Dom
  • Stadtburg ("Mariborski grad") – erbaut von 1478-1483 unter Kaiser Friedrich III.
  • Kathedralkirche sv. Janeza Krstnika am Slomškov-Platz ("stolnica") – errichtet im 12. Jahrhundert
  • Rathaus am Hauptplatz (Glavni trg)
  • Kulturveranstaltungszentrum ("narodni dom") mit dem Denkmal des Fürsten Kocelj – erbaut von 1897–1898 nach Entwürfen des böhmischen Architekten Jan Veyrich
  • Wasserturm ("vodni stolp") – erbaut im 16. Jahrhundert und Teil der Renaissance-Stadtfestung
  • Alte Weinrebe am Lent ("stara trta") – Am Ufer der Drau kann der älteste Weinstock der Welt bewundert werden (sein Alter wird auf über 400 Jahre geschätzt).

[Bearbeiten] Literatur

  • Rudolf Pertassek: Marburg an der Drau. Von der "Marchburch" zur Universitätsstadt. Graz 2000, ISBN 3-900526-61-3.
  • Sergej Vrišer: Maribor, Bildband, Motovun, Ljubljana 1984.
  • Franc Vogelnik und Bogo Čerin: Maribor, Ljubljana 1988, ISBN 86-361-0513-7.
  • Margarete Weinhandl: Jugend im Weinland, München 1962.

[Bearbeiten] Quellen

  1. 3,2 % sonstige Sprachen = 0,9 % Bosnisch, 0,8 % Albanisch, 0,5 % Romani, 0,3 % Mazedonisch, 0,2 % Deutsch, 0,1 % Ungarisch, 0,4 % andere. Die restlichen 4,0 % machten keine Angaben. Quelle: www.stat.si.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Maribor – Bilder, Videos und Audiodateien
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