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Liebenfels – Wikipedia

Liebenfels

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt die österreichische Marktgemeinde Liebenfels. Für das gleichnamige Schloss bei Mammern in der Schweiz siehe Schloss Liebenfels.
Wappen Karte
Wappen von Liebenfels
Liebenfels
Österreichkarte, Position von Liebenfels hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Kärnten
Politischer Bezirk: Sankt Veit an der Glan (SV)
Fläche: 58,85 km²
Koordinaten: 46° 44′ N, 14° 17′ OKoordinaten: 46° 44′ 17″ N, 14° 17′ 13″ O
Höhe: 491 m ü. A.
Einwohner: 3290 (31. Dez. 2005)
Bevölkerungsdichte: 56 Einwohner je km²
Postleitzahl: 9556
Vorwahlen: 0 42 15
Gemeindekennziffer: 2 05 15
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptplatz 9
9556 Liebenfels
Offizielle Website:
Politik
Bürgermeister: Klaus Köchl (SPÖ)
Gemeinderat: (2003)
(23 Mitglieder)
13 SPÖ, 6 FPÖ, 4 ÖVP
Pflausach
Pflausach
Bauernhof und Bildstock im Ortskern von Sörg
Bauernhof und Bildstock im Ortskern von Sörg
Pulst
Pulst
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt des Malteserordens in Pulst
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt des Malteserordens in Pulst
Schloss Rosenbichl
Schloss Rosenbichl
Pfarrhof in Gradenegg
Pfarrhof in Gradenegg
Keltischer Schwellenstein am Kircheneingang in Gradenegg
Keltischer Schwellenstein am Kircheneingang in Gradenegg
Gedenkkreuz zwischen Metschach und Lorberhof
Gedenkkreuz zwischen Metschach und Lorberhof
Pfarrkirche Heiliger Martin in Sörg
Pfarrkirche Heiliger Martin in Sörg
Start des Vierbergelaufs in Sörg
Start des Vierbergelaufs in Sörg
Ortschaft Zweikirchen
Ortschaft Zweikirchen
Kirchlein in Wasai
Kirchlein in Wasai
Filialikrche in Sankt Leonhard
Filialikrche in Sankt Leonhard

Liebenfels ist eine Marktgemeinde im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten.

Pfarrkirche in Sörg
Pfarrkirche in Sörg
IHS-Stein an Sörger Pfarrkirche
IHS-Stein an Sörger Pfarrkirche

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Geographische Lage

Liebenfels liegt 6 km westlich der Bezirkshauptstadt St. Veit und direkt nördlich der Landeshauptstadt Klagenfurt. Das Gemeindegebiet umfasst vor allem die Hügel- und Mittelgebirgslandschaft der Wimitzer Berge. Der höchste Punkt der Gemeinde befindet sich auf 1.338 m (Schneebauerberg), der tiefste - an der Glan bei Liebenfels - auf 477 m Seehöhe.


[Bearbeiten] Gliederung

Liebenfels ist in elf Katastralgemeinden gegliedert: Freundsam, Glantschach, Gradenegg, Hardegg, Liebenfels, Liemberg, Pflausach, Rosenbichl, Rottschaft Feistritz, Sörg, Sörgerberg

Das Gemeindegebiet umfasst folgende 48 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 2001):

  • Beißendorf (5)
  • Bärndorf (0)
  • Eggen I (39)
  • Eggen II (6)
  • Freundsam (37)
  • Gasmai (2)
  • Glantschach (365)
  • Gößeberg (9)
  • Graben (9)
  • Gradenegg (94)
  • Grassendorf (20)
  • Grund (4)
  • Hardegg (6)
  • Hart (40)
  • Hoch-Liebenfels (21)
  • Hohenstein (47)
  • Kraindorf (27)
  • Kulm (7)
  • Ladein (11)
  • Lebmach (82)
  • Liebenfels (712)
  • Liemberg (76)
  • Lorberhof (14)
  • Mailsberg (7)
  • Metschach (7)
  • Miedling (51)
  • Moos (7)
  • Pflausach (61)
  • Pflugern (38)
  • Pulst (376)
  • Puppitsch (10)
  • Radelsdorf (126)
  • Rasting (4)
  • Reidenau (56)
  • Rohnsdorf (106)
  • Rosenbichl (29)
  • Sankt Leonhard (24)
  • Sörg (72)
  • Sörgerberg (58)
  • Tschadam (27)
  • Waggendorf (213)
  • Wasai (48)
  • Weitensfeld (74)
  • Woitsch (16)
  • Zmuln (15)
  • Zojach (63)
  • Zwattendorf (2)
  • Zweikirchen (150)

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Steuerberg Frauenstein Frauenstein
Sankt Urban Sankt Veit an der Glan
Glanegg Klagenfurt Maria Saal

[Bearbeiten] Geschichte

Die frühesten Funde aus dem heutigen Gemeindegebiet stammen aus der Jungsteinzeit (Neolithikum): ein Lochbeil bei Unter-Kulm, ein Serpentin-Steinbeil aus Reidenau und insbesondere Keramik in St. Leonhard, Feistritz, Beißendorf und Glantschach.

Auf dem Schlosshügel von Hohenstein befand sich in der Antike ein Heiligtum der Noreia.

Die Kirche in Glantschach wurde 958/991 erstmals urkundlich erwähnt, die Burg Liebenfels 1333. In der frühen Neuzeit war das Gebiet von Hammer- und Sensenwerken geprägt.

1956 entstand die Gemeinde Liebenfels aus der Zusammenlegung der Gemeinden Hardegg, Liemberg und Pulst. 1973 wurde die Gemeinde Sörg eingegliedert.

[Bearbeiten] Bevölkerung

Liebenfels hat nach der Volkszählung 2001 3.274 Einwohner, davon sind 96,3 % österreichische und 1,4 % deutsche Staatsbürger.88,0 % der Bevölkerung bekennen sich zur römisch-katholischen Kirche, zur evangelischen Kirche 4,5 % und zum Islam 1,2 %. 4,3 % sind ohne religiöses Bekenntnis.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Bauwerke

Aufgrund der Nähe zur alten Herzogsstadt St. Veit gibt es auf den Bergen etliche Burgen und Burgruinen:

[Bearbeiten] Naturdenkmäler

Auf dem Gemeindegebiet befinden sich die Landschaftsschutzgebiete Haidensee-Hardegg (auch Gemeinde Glanegg, zusammen 240 ha, LGBl. 82/1970 und 60/1983) und Zmulner See (40 ha LGBl. 81/1970).

[Bearbeiten] Flurdenkmal

Südlich der Gemeindestraße zwischen den Weilern Metschach und Lorberhof steht gleich am Wegesrand ein steinernes Gedenkkreuz zur Erinnerung an eine an dieser Stelle geschehenen, schrecklichen Bluttat. Der Vater eines Mordopfers hat diesen eigenhändig gestaltet, dort aufgestellt und folgenden Text auf die steinerne Inschrifttafel gemeißelt: „In der hoffnungsvollen Blütezeit des Lebens im Alter von vierzehneinhalb Jahren fiel hier mein Herzenskind Karl einer verruchten Raubmörderin am 15.XII.1920 zum Opfer. Der trauernde Vater Karl Perkonig, Steinhauer Maria Feicht.“

[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen

  • Vierbergelauf: Alljährlich am sogenannten Dreinageltag, dem zweiten Freitag nach Ostern, findet dieser Flurumlauf über die vier heiligen Berge im Kärntner Zentralraum statt. Gut die Hälfte der Wegstrecke des Vierbergelaufs liegt auf Liebenfelser Gemeindegebiet, nämlich zwischen den Ortschaften Zweikirchen und Reidenau. Dabei nehmen Kreuzträger, Vorbeter und Fußvolk an dieser einzigartigen Wallfahrt teil. So wird zu Mittag als höchster der vier Berge, der Gößeberg oder auch Veitsberg genannt, erklommen. Über Gradenegg und Sörg führt die Prozession nach Reidenau, von wo aus das Gemeindegebiet in Richtung Fachau und Lorenziberg verlassen wird.
  • Burgfest auf der Burgruine Liebenfels: geht jedes Jahr an einem Wochenende im Hochsommer über die Bühne.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

In Liebenfels gibt es 641 Arbeitsplätze, davon 189 im Bauwesen, sowie 963 Auspendler (VZ 2001). Es gibt 175 landwirtschaftliche Betriebe (1999), davon 66 Haupterwerbsbetriebe. Die Gemeinde verfügt über 3 Volksschulen, 2 Kindergärten und 3 Feuerwehren.

Liebenfels wird durch die Ossiacher Straße (B 94) und die Landesstraßen L68 und L93a erschlossen. Der Bahnhof Liebenfels liegt an der Bahnstrecke Villach - Feldkirchen - St. Veit.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 23 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2003 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

Direkt gewählter Bürgermeister ist Klaus Köchl (SPÖ).

[Bearbeiten] Wappen

Das Wappen von Liebenfels zeigt die namensgebende Burg mit den beiden charakteristischen, durch Schießscharten bewehrten Bergfrieden. Wappen und Fahne wurden der Gemeinde am 30. Dezember 1966 verliehen (Neuverleihung 1973). Die Fahne ist Blau-Gelb-Grün mit eingearbeitetem Wappen.

[Bearbeiten] Literatur

  • Dietmar Klier u. a.: Gemeindechronik Liebenfels. 1998.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

  • Simerl Krapfenbäck (eigentlich Simon Kramer), 1785 - 1809, Räuber, Sozialrebell
  • Heinz Möseneder, (* 1946), akademischer Bildhauer

[Bearbeiten] Pflanzenkläranlage in Zojach

Wo die Errichtung eines gemeinsamen Kanalnetzes zu aufwändig und kostenintensiv ist, weil die Einspeiser zu weit auseinander liegen, fällt die Entscheidung zugunsten eines individuellen Klärsystems vor Ort. An der Gemeindestraße zwischen Sörg und Wegscheide, im Ortsteil Zojach, wurde eine Pflanzenkläranlage für ein darüber befindliches Gehöft errichtet. Sie wurde unterhalb an einem abschüssigen Terrain installiert, von wo die Einleitung des geklärten Wassers in den naheliegenden Harter Bach erfolgt.

Anlagen dieser Art erbringen Reinigungsleistungen bis 98%, sie arbeiten meist fremdenergiefrei, es fallen somit keine Stromkosten an. Sie haben geringe Errichtungs- und Betriebskosten, können im kontrollierten Selbstbau errichtet werden, zudem werden sie voll gefördert und haben einen geringen Wartungsaufwand.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Liebenfels – Bilder, Videos und Audiodateien


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