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Lütow – Wikipedia

Lütow

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Lütow hervorgehoben
Koordinaten: 54° 1′ N, 13° 53′ O
Basisdaten
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Ostvorpommern
Amt: Am Peenestrom
Höhe: 0 m ü. NN
Fläche: 16,30 km²
Einwohner: 368 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 23 Einwohner je km²
Postleitzahl: 17440
Vorwahlen: 03 8 377
Kfz-Kennzeichen: OVP
Gemeindeschlüssel: 13 0 59 059
Gemeindegliederung: 4 Ortsteile
Adresse der Amtsverwaltung: Burgstraße 6
17438 Wolgast
Webpräsenz:
Bürgermeisterin: Hiltraud Wessel
Lage der Gemeinde Lütow im Landkreis Ostvorpommern
Karte

Lütow ist eine Gemeinde im Nordwesten des Landkreises Ostvorpommern. Lütow liegt im Nordwestteil der Insel Usedom auf der Halbinsel Gnitz einer Landzunge der Insel Usedom am Achterwasser. Die Gemeinde wird vom Amt Am Peenestrom mit Sitz in Wolgast verwaltet. Bis zum 1 .Januar 2005 war Lütow Teil des Amtes Wolgast-Land.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie und Verkehr

Lütow befindet auf der Halbinsel Gnitz am nördlichen Teil des Achterwasser, ca. 9 km östlich von Wolgast und 3 km südlich von Zinnowitz. Nördlich der Gemeinde verläuft die B 111. Lütow liegt auch im Naturpark Insel Usedom.

[Bearbeiten] Geschichte

In der Nähe von Lütow hat sich das einzige Großsteingrab der Insel Usedom als Zeugnis der frühen menschlichen Besiedlung des Raumes erhalten. Später siedelten sich nach verschiedenen anderen Völkerschaften Slawen an. Höhepunkt deren Kultur war die spätslawische Zeit vom 11. bis frühen 13. Jahrhundert. In der letzten Phase der slawischen Besiedlung erscheint ein vornehmer slawischer Adliger namens Henricus de Gnez (vom Gnitz), der wohl um 1225 gestorben ist, als Kastellan der pommerschen Herzöge auf deren Burg in Usedom in den Quellen.

Der Ort Lütow selbst wurde erstmalig im Jahr 1241 als Lichou und gesichert am 9. April 1396 erstmals als Lutkow urkundlich erwähnt. Bereits im 13. Jahrhundert tauchten die ersten Vertreter der adligen Familie von Lepel auf, die bis zur Bodenreform im Herbst 1945 Grundbesitzer der Dörfer auf dem Gnitz (Neuendorf, Netzelkow, Lütow) und Görmitz waren. Ihre Sitzgüter waren v.a. Neuendorf und Netzelkow. Bei Neuendorf befindet sich noch ein mittelalterlicher Turmhügel (Motte) als Überrest einer Befestigungsanlage der von Lepel. Im Jahre 1858 hatte das Dorf acht Kossätenhöfen und fünf Büdnerstellen. Mit der Bodenreform entstanden dann in Lütow noch einige kleine und mittlere Neubauernhöfe. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde auf dem Gnitz bei Lütow Erdöl gefunden und 1965 begann die Förderung durch das Kombinat VEB Erdöl-Erdgas Gommern.

Der Ortsteil Neuendorf wurde erstmals am 19. November 1367 urkundlich erwähnt. In einer Urkunde des Klosters Pudagla wurde ein Wedekin Lepel auf Neuendorf gesessen erwähnt. Der Ort war ein Lehnrittergut und bis zum Jahr 1945 im Besitz der Familie von Lepel. Der Ort wurde bis in die den 1960er und 1970er Jahre von der Landwirtschaft geprägt. Dann wurde hier umfangreiche Lagerstätten von Erdöl und Erdgas gefunden. Diese werden in ganz geringen Mengen auch noch heute gefördert.

Der Ortsteil Netzelkow wurde als eine alte Besitzung der Familie von Lepel, erstmals im Jahr 1358 urkundlich erwähnt.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

  • Neuendorfer Herrenhaus aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts (erst kürzlich wieder saniert und als Hotel eröffnet)
  • Naturschutzgebiet Südspitze Gnitz
  • Weißer Berg (Steilküste)
  • Großsteingrab aus der Jungsteinzeit
  • St. Marien Kirche in Netzelkow aus dem Jahr 1229 (mit eine der ältesten Glocken auf Usedom)

[Bearbeiten] Ortsteile

  • Lütow
  • Neuendorf
  • Netzelkow
  • Insel Görmitz

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

  • Wilhelm Meinhold, (1797–1851), geboren in Netzelkow, deutscher Schriftsteller, Theologe und Pfarrer
  • Egbert von Lepel (1881–1941), geboren in Neuendorf, deutscher Funktechniker

[Bearbeiten] Sonstiges

In der Nähe von Lütow befindet sich ein großer Naturcampingplatz und seit 1996 auch eine Schwimmhalle.

[Bearbeiten] Weblinks


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